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Lichtstärke und Tiefenunschärfe

SteBi

Themenersteller
Hallo,
ich bin neu hier und will mir eine Pentax K 10D kaufen. Nur bei der Objektivauswahl komm ich nicht weiter.

Wie groß ist der Unterschied der Tiefenunschärfe bei Blende 2,8 und Blende 4? Hebt sich das Hauptmotiv genauso gut vom unscharfen Hintergrund ab wie bei Blende 2,8?

Ist ein objektiv mit einer geringeren Lichtempfindlichkeit z.B. von 4-5.6 auch bei Dämmerung noch zufriedenstellend?

Freue mich auf ein paar Erfahrungswerte.
 
AW: Lichtstärke + Tiefenunschärfe

Blende 2.8 ist schon was anderes a.s Blende 4... Aber das kommt auch immer drauf an, wie weit ds Motiv vom HIntergrund entfernt ist bzw der Fotograf vom Motiv.

Am besten du suchst mal hier im Forum nach Objektestfotos. Das sind meistens mehrere Blendenreihen, da kannst du dann vergleichen.
 
AW: Lichtstärke + Tiefenunschärfe

Hallo,
ich bin neu hier und will mir eine Pentax K 10D kaufen. Nur bei der Objektivauswahl komm ich nicht weiter.

Wie groß ist der Unterschied der Tiefenunschärfe bei Blende 2,8 und Blende 4? Hebt sich das Hauptmotiv genauso gut vom unscharfen Hintergrund ab wie bei Blende 2,8?

Das hängt zusätzlich von verschiedenen Faktoren ab.
Namentlich: Von der Gegenstandweite (Entfernung zum Motiv), der Brennweite
(je länger, desto stärkere Freistellung) und der Entfernung Motiv zu Hintergrund.

Auf kurze Distanzen macht es nicht viel aus, ob F2.8 oder F4, auf längere schon mehr.

Ist ein objektiv mit einer geringeren Lichtempfindlichkeit z.B. von 4-5.6 auch bei Dämmerung noch zufriedenstellend?

Nein. Bzw. nur mit einer Kamera, die problemlos hohe ISOs verwenden kann.

Gruß,
Goldmember
 
AW: Lichtstärke + Tiefenunschärfe

Wie groß ist der Unterschied der Tiefenunschärfe bei Blende 2,8 und Blende 4? Hebt sich das Hauptmotiv genauso gut vom unscharfen Hintergrund ab wie bei Blende 2,8?
Im Telebereich hebt sich das Motiv auch mit F 7.1 noch vom Hintergrund ab. (Vorausgesetzt es ist nicht zuuu weit weg)
Aber im WW Bereich kommts halt immer sehr stark auf die Entfernung des Motivs an. Bei Makro bekommst du noch mit F 11 eine deutliche Hervorhebung.

Ist ein objektiv mit einer geringeren Lichtempfindlichkeit z.B. von 4-5.6 auch bei Dämmerung noch zufriedenstellend?

Mit Stativ schon.
 
AW: Lichtstärke + Tiefenunschärfe

Auf kurze Distanzen macht es nicht viel aus, ob F2.8 oder F4, auf längere schon mehr.

naja.. das verhältnis zwischen tiefenschärfenbereich zwischen zwei blenden bleibt bei jedem motivabstand gleich. nur wirkt es sich bei 10 meter eben mehr aus als bei 1 meter.
nur bei bilder mit 1 meter motivabstand wirkt sich jeder cm tiefenschärfe stärker aus als 10 cm auf 10 meter motivabstand.

lg
 
AW: Lichtstärke + Tiefenunschärfe

naja.. das verhältnis zwischen tiefenschärfenbereich zwischen zwei blenden bleibt bei jedem motivabstand gleich. nur wirkt es sich bei 10 meter eben mehr aus als bei 1 meter.

Habe ich denn was anderes geschrieben, außer vielleicht mit besserer Rechtschreibung?
 
AW: Lichtstärke + Tiefenunschärfe

Habe ich denn was anderes geschrieben, außer vielleicht mit besserer Rechtschreibung?

wie lustig du doch bist :)

du schriebst auf kurze distanzen macht es nicht so viel aus als auf längere.

es machst rein rechnerisch mehr aus - proportional aber nicht.
und rein optisch macht es mehr aus bei nahdistanzen als bei entfernten motiven.

das ist nicht ganz das gleiche wie du geschrieben hast, nur in schlechterer reichdshreipung ;)
 
AW: Lichtstärke + Tiefenunschärfe

wie lustig du doch bist :)

Klar.

du schriebst auf kurze distanzen macht es nicht so viel aus als auf längere.

Ich meine das etwas anders als du es verstanden hast. Ist aber mein Fehler.

Auf kurze Distanzen (sagen wir mal an der Naheinstellgrenze) ist die Tiefenschärfe sowieso sehr gering, bei Makro noch extremer.

Auf längere Distanz sieht man dagegen stärker, ob das Tele ein 2.8er oder nur
ein 4er war.
 
AW: Lichtstärke + Tiefenunschärfe

Das hängt zusätzlich von verschiedenen Faktoren ab.
Namentlich: Von der Gegenstandweite (Entfernung zum Motiv), der Brennweite
(je länger, desto stärkere Freistellung)

Mit der Brennweite wird zwar immer wieder geschrieben ist aber leider falsch, oder um es genau zu sagen nicht ganz richtig.
Die Schärfentiefe (als Freistellung) ist abhängig von der Blende, der Sensorgröße und dem Abbildungsmaßstab.
Die Brennweite spielt faktisch keine Rolle bei der Schärfentiefe. Erst bei weiten Entfernungen (wo es ohnehin nicht auf Freistellung ankommt), spielt die Brennweite eine Rolle.

Kann ja jeder selber ausrechnen mit dem Schärfetiefenrechner
Beispiel:
APS-C

1.) 50mm Brennweite, Blende 2,8, Gegenstandsweite 300cm, Maßstab 1:59
Ergibt: Schärfentiefe von 49,9cm

2.) 200mm Brennweite, Blende 2,8, Gegenstandweite 1200cm, Maßstab 1:59
Ergibt eine Schärfentiefe von 49,58


Der Vergleich hinkt meiner Meinung auch nicht, weil ja der abzubildende Gegenstand gleich groß aufgenommen werden soll. Jedenfalls erkennt man gut, dass die Brennweite kaum ein Einfluss hat.
 
AW: Lichtstärke + Tiefenunschärfe

Jedenfalls erkennt man gut, dass die Brennweite kaum ein Einfluss hat.

ich verstehe nicht wie du darauf kommst, die brennweite spielt bei der schärfentiefe einen entscheidenden faktor.
auch der rechner hat mir das gerade nochmal bewiesen, genauso wie deine rechnung.
angenommen, wir verändern die gegenstandsweite nicht, sondern nur die brennweite, dann verändert sich auch der schärfentiefebereich. und zwar ohne wenn und aber.:top:
 
Gegenstandsweite g und Brennweite f haben direkt Einfluss auf den Abbildungsmaßstab m, deshalb spielen praktisch alle drei Größen eine Rolle für die Tiefenschärfe
 
AW: Lichtstärke + Tiefenunschärfe

ich verstehe nicht wie du darauf kommst, die brennweite spielt bei der schärfentiefe einen entscheidenden faktor.
auch der rechner hat mir das gerade nochmal bewiesen, genauso wie deine rechnung.

Das ist eben falsch. Ich habe ja deshalb das Beispiel gegeben und will es auch gerne etwas anders erklären:

Wenn Du z.B. eine Porträtaufnahmen machen möchtest und dann die Erkenntnis im Kopf hast, dass Du für eine schöne Freistellung zum großen Tele greifen musst, ist diese Annahme eben falsch!
Du möchtest ja den Kopf der Person formatfüllend auf dem Sensor abbilden und dies kannst Du nun mit dem 50er oder mit dem 200er. Entscheidend für die Gestaltung es Fotos ist der Abbildungsmaßstab, der ja gleich sein soll. Logisch dass Du beim Tele einige Schritte nun zurückgehen muss um die Aufgabe genauso zu lösen wie mit Deinem 50er, aber das Resultat (sprich die Schärfentiefe) änder sich so nicht.

Es gibt einen gewissen Einfluss auf die Brennweite im Fernbereich, aber der spielt hier keine Rolle (bei Bedarf poste ich einen Link, der dort genauer darauf eingeht).
Tatsache ist doch, dass es ein weitverbreiteter Irrglauben ist, dass man zum Tele greifen muss um Freistellen zu können. Wichtig ist der Abbildungsmaßstab denn den lege ich fest, wenn das Bild gestaltet wird ;)
 
Gegenstandsweite g und Brennweite f haben direkt Einfluss auf den Abbildungsmaßstab m, deshalb spielen praktisch alle drei Größen eine Rolle für die Tiefenschärfe

Dies keine Widerspruch zu meiner Aussage! Ich habe ja extra darauf hingewiesen (weil ich den Einwand habe kommen sehen), dass man den Maßstab betrachten sollte. Alles andere macht doch keinen Sinn, wie ich in meinem Post vorher beschrieben habe. Ich muss doch zumindestens davon ausgehen, dass ich jeweils das gleiche fotografiere, alles andere hat zumindestens mit Praxis überhaupt nichts zu tun.
 
AW: Lichtstärke + Tiefenunschärfe

Entscheidend für die Gestaltung es Fotos ist der Abbildungsmaßstab, der ja gleich sein soll. Logisch dass Du beim Tele einige Schritte nun zurückgehen muss um die Aufgabe genauso zu lösen wie mit Deinem 50er, aber das Resultat (sprich die Schärfentiefe) änder sich so nicht.

Die Schärfentiefe ändert sich nicht oder nur kaum merkbar, das ist klar. Was sich aber enorm ändert ist der unscharfe Bereich, der zerfließt bei langen Brennweiten bedeutend besser, Stichwort Bokeh und abheben vom Hintergrund. Dies spielt bei der Gestaltung von Fotos schon eine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Lichtstärke + Tiefenunschärfe

Die Schärfentiefe ändert sich nicht oder nur kaum merkbar, das ist klar. Was sich aber enorm ändert ist der unscharfe Bereich, der zerfließt bei langen Brennweiten bedeutend besser, Stichwort Bokeh.

Hallo Manni,
schön dass wir hier Einigung finden. Das Bokeh ist natürlich ganz etwas anders, aber hier spielt zusätzlich auch noch die Bauweise (Form und Aufbau der Blende, Anordnung der Linsen etc. ) des Objektivs eine Rolle

Das ist natürlich auch für mich ein Hauptgrund zu längeren Brennweiten zu greifen, da die Teleobjektive hier einen sichtbaren Vorteil haben. Und erst die Makros ;)
 
AW: Lichtstärke + Tiefenunschärfe

Tatsache ist doch, dass es ein weitverbreiteter Irrglauben ist, dass man zum Tele greifen muss um Freistellen zu können.

Ja, aber wenn man aber in größerer Entfernung etwas freistellen will, geht am
Tele kein Weg vorbei.

Wichtig ist der Abbildungsmaßstab denn den lege ich fest, wenn das Bild gestaltet wird ;)

Wichtig ist vor allen Dingen, was man fotografiert. Natürlich kann man mit
einem 35/1.4L wunderbar freistellen, aber man muss halt deutlich näher rangehen.

Goldmember
 
AW: Lichtstärke + Tiefenunschärfe

Mit der Brennweite wird zwar immer wieder geschrieben ist aber leider falsch, oder um es genau zu sagen nicht ganz richtig. Die Schärfentiefe (als Freistellung) ist abhängig von der Blende, der Sensorgröße und dem Abbildungsmaßstab. Die Brennweite spielt faktisch keine Rolle bei der Schärfentiefe. Erst bei weiten Entfernungen (wo es ohnehin nicht auf Freistellung ankommt), spielt die Brennweite eine Rolle.
Das Volumen eines Glases ist also nicht von dessen Füllhöhe abhängig, nur weil zusätzlich noch eine weitere Abhängigkeit von seinem Durchmesser existiert ... :ugly:

Man *kann* Gegenstandsweite und Brennweite im Abbildungsmaßstab zusammenfassen, man *muss* es aber nicht tun. Du würdest ja auch nicht heftig widersprechen, wenn man eine Abhängigkeit der Tiefenschärfe von der Gegenstandsweite bespricht. Am Ende löst sich dann der Begriff der Hyperfokaldistanz auf und man muss ihn in einen Hyperfokalabbildungsmaßstab umtaufen. :rolleyes:

Man könnte das Formelwerk andernfalls auch weiter interpretieren und erkennen, dass die Freistellung eines in unendlich liegenden Hintergrundes noch nicht einmal auf dem direktesten Wege mit der Blende skaliert, sondern mit dem Blendendurchmesser (in mm), der multipliziert mit dem *in* der Fokusebene bestehenden Abbildungsmaßstab den Zerstreuungskreisdurchmesser einer in unendlich liegenden, punktförmigen Lichtquelle ergibt. Nur: wem wird dieser Merksatz schon als eingängig oder wenigstens als hilfreich erscheinen? Ausserdem: wie soll ich den Blendendurchmesser in mm beziffern, wenn nicht über die Kenntnis der eingestellten Brennweite und Blendenzahl? ;)
 
@Mi67

Sicher kann man immer alles drehen und wenden, dass es irgendwie passt und die Zusammenhänge sind ja auch klar und werden hier auch nicht bestritten ;)

Ich für meinen Teil ziehe eine praktische Betrachtungsweise vor (die aber auch technisch eine Überprüfung stand hält).
Für mich heißt Praxis eben, dass ich mir zunächst eine Bildgestaltung überlege, danach kommt die Wahl mit welcher Brennweite ich dieses umsetze, Wenn ich nun zum Trugschluss komme, dass ich in jedem Fall zum Tele greifen muss um eine geringe Schärfentiefe, bei gleicher Blende und Sensorgröße, ist das eben für mich falsch.

Wenn jemand anders eine andere Vorgehensweise hat, akzeptiere ich das natürlich, ändert aber nicht an meiner Auffassung :)
 
AW: Lichtstärke + Tiefenunschärfe

Ja, aber wenn man aber in größerer Entfernung etwas freistellen will, geht am
Tele kein Weg vorbei.

Ja, ist aber nicht das Thema. Bei größeren Entfernungen spielt ja auch die Brennweite wieder eine größere Rolle (aber das hatte ich ja ganz am Anfang auch eingeräumt).
Kann man hier auch alles nachrechnen und nachlesen: Baumann


Natürlich kann man mit
einem 35/1.4L wunderbar freistellen, aber man muss halt deutlich näher rangehen.

Logisch ;)
 
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