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Lichtstärke Objektive

fräglerin

Themenersteller
Liebe Forumler,

nach tagelangem Lesen über das Thema Lichtstärke, bin ich immernoch zu blöd es zu verstehen: wie ist es nun korrekt? Ist die Lichstärke höher wenn die beiden Blendenzahlen näher aneinander sind oder mehr voneinander weg?

Beispiel: Ist die Lichtstärke größer bei:
2,5 bis 4,4 oder bei
2,8 bis 4,4 oder bei
2,8 bis 5,7

???

Da ich alle anderen Faktoren durchgegangen bin, würde ich meinen Kamerakauf davon abhängig machen, da die Lichstärke doch eines der wichtigsten Indikatoren für die Bildqualität ist, richtig oder liege ich da total daneben?

Ich kann mich nicht entscheiden zwischen der
neuen Canon SX 10 IS
Nikon Coolpix P80
Panasonic Lumix DMC-FZ 28
Ricoh Caplio GX100

Kennt irgendjemand zufällig alle Cams? Ich weiß es sind alle Cams (bis auf Ricoh) mit Megazoom, bitte nicht darauf eingehen, denn dieser interessiert mich eigentlich auch gar nicht, sondern andere Sachen ;)

danke im Voraus,
die Fräglerin
 
Ist die Lichstärke höher wenn die beiden Blendenzahlen näher aneinander sind oder mehr voneinander weg?

Beispiel: Ist die Lichtstärke größer bei:
2,5 bis 4,4 oder bei
2,8 bis 4,4 oder bei
2,8 bis 5,7
2,5 bis 4,4 ist am lichtstärksten, aber du solltest die größte mögliche Blende bei gleicher Brennweite vergleichen!

Es macht wenig Sinn die F4.4 der GX100 bei 72 mm gegen F4.4 der FZ28 bei 486 mm zu vergleichen. Die FZ28 dürfte bei 72 mm ca. F3.1 (geschätzt) haben und wäre somit wieder lichtstärker als die GX100.

Das selbe Spielchen muss man auch im WW machen. Die FZ28 hat bei 28 mm F2.8 und die GX100 dürfte bei 28 mm nicht weit weg sein. (Weiss einer genauer was die GX100 bei 28 mm hat?)

1. Info: Die erste Zahl bedeutet immer die größte mögliche Blende im WW und die zweite Zahl bedeutet immer größte mögliche Blende im maximalen Tele der Kamera.

2. Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Blendenreihe_(Optik)
 
Hi Fräglerin, willkommen im Forum!

Je kleiner die Zahl, desto größer die Lichtstärke.

Und bei einer Angabe "A bis B" bedeutet "A" die Lichtstärke im Weitwinkel und "B" die Lichtstärke im Tele.

Am Beispiel der lichtstärksten Kompaktkamera, der Panasonic LX3:

"Leica DC Vario-SUMMICRON F2.0-2.8 / 24-60mm" bedeutet:

  • Das Objektiv hat im Weitwinkel bei der Brennweite 24 mm eine Lichtstärke von F2.0
  • Das Objektiv hat bei der Brennweite 60 mm eine Lichtstärke von F2.8

Und nicht vergessen: Die Lichtstärke gibt die größtmögliche Blendenöffung an. Je kleiner die Zahl, desto größer die Lichtstärke. Also z.B.:

F2.0 ist doppelt so lichtstark wie F2.8 (eine Blendenstufe bzw. ISO-Stufe besser)
F2.8 ist doppelt so lichtstark wie F4.0 (eine Blendenstufe bzw. ISO-Stufe besser)

Hintergrundwissen zu Lichtstärke, Blendenzahl und Blendenreihe:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtstärke_(Fotografie)
http://de.wikipedia.org/wiki/Blendenreihe_(Optik)
http://de.wikipedia.org/wiki/Fotografische_Blende
 
bei wikipedia habe ich mir das öfter durchgelesen und verstehs nicht so richtig, daher hier Forum ;) ja das stimmt, war doof, dass ich die ricoh mit reingebracht habe, da ganz andere Brennweite. Wenn wir die ricoh beiseite lassen, wie sieht es dann aus? 2,8-4,4 ist doch dann besser als bis 5,7? aber was bedeutet das in der Praxis, ich kann bessere Bilder bei schlechterem Licht machen?
 
Durch die höhere Lichtstärke hast du ne schnellere Belichtungszeit, d.h. du kannst ein niedrigeren ISO Wert nehmen. 2 Blendenwerte besser sind auch 2 ISO-Stufen weniger..
 
Fluxxus hat's ja bereits geschrieben. In der Praxis bedeutet es, dass Du bei schlechteren Lichtverhältnissen immer noch ausreichend kurze Belichtungszeiten bekommst und dadurch noch aus der Hand fotografieren kannst bzw. ohne die ISO-Werte raufzustellen, um die Empfindlichkeit zu erhöhen. Letzeres geht sehr auf Kosten der Bildqualität. Außerdem hast Du durch eine möglichst offene Blende (kleine Zahl) die Möglichkeit Objekte besser vom Hintergrund freizustellen (Person scharf, Hintergrund unscharf). Die beste Leistung in Sachen Detailschärfe schafft ein Objektiv aber leicht abgeblendet. Z. B. ist die maximale Blendenöffung des Objektivs f2.0, dann liegt die beste Leistung vielleicht bei f2.8 - 4.0, danach wird es dann wieder schlechter (variiert von Objektiv zu Objektiv).
 
Durch die höhere Lichtstärke hast du ne schnellere Belichtungszeit, d.h. du kannst ein niedrigeren ISO Wert nehmen. 2 Blendenwerte besser sind auch 2 ISO-Stufen weniger..

Genau. Eine Blendenstufe besser bedeutet eine ISO-Stufe weniger oder die Halbierung der Belichtungszeit. Und eine Halbierung der Belichtungszeit reduziert die Gefahr von Verwacklung oder Bewegungsunschärfe.
 
2,8-4,4 ist doch dann besser als bis 5,7?
Ja.........die Canon ist die lichtschwächere.


aber was bedeutet das in der Praxis, ich kann bessere Bilder bei schlechterem Licht machen?
Im Tele ist die Canon ca. 3/4 Blende lichtschwächer, somit muss man bei gleicher ISO die Belichtungszeiten fast verdoppelt um auf die selbe Bildhelligkeit zu kommen oder bei gleicher Belichtungszeit die ISO verdoppeln.

Und in der Praxis würde ich keine deiner Favoriten gerne bei schlechten Licht nutzen müssen. Sie sind klassische Schönwetterknipsen. :evil:
 
2,5 bis 4,4 ist am lichtstärksten, aber du solltest die größte mögliche Blende bei gleicher Brennweite vergleichen!

Das selbe Spielchen muss man auch im WW machen. Die FZ28 hat bei 28 mm F2.8 und die GX100 dürfte bei 28 mm nicht weit weg sein. (Weiss einer genauer was die GX100 bei 28 mm hat?)

Ja. GX100/GX200 (identisches Objektiv)
24mm=f2.5
28mm=f2.7
35mm=f2.9
50mm=f3.5
72mm=f4.4

Für die Praxis bedeutet das: vom Prinzip her ist stets die Bemühung möglichst große Blende(nöffnung) einzusetzen, daher ist die LX3 mit F2.0 so beliebt, weil dann die gleiche Menge Licht in kürzerer Zeit auf den Sensor (früher Film) wirkt. ergo: kleinere Blende + längere (Belichtungs)Zeit = gleiche Bildbelichtung (also gleich viel Licht). Das Foto ist dann vergleichbar belichtet. Zusätzlich gibts es noch andere Einflüsse (Tiefenschärfe, etc. die hier jetzt aber nicht das Thema sind)
Im Automatikmodus werden diese beiden Kenngrößen automatisch eingestellt. Wird der ISOWert ebenfalls automatisch von der Kamera bestimmt, wird zugunsten einer möglichst kurzen Belichtungszeit (wegen geringerer Verwacklungsgefahr) die drei Parameter gewählt.
Ein hoher ISOwert bedeutet bei den kleinen Kompaktkamerasensoren (egal welchem) Probleme mit sogn. Rauschen. Vermeiden von Rauschen: Isowert runter, Blende rauf (groß) und Belichtungszeit rauf (länger) --> dann gehts ab einem bestimmten Zeitwert nur noch per Stativ ohne zu verwackeln bzw. die sich bewegenden Motive verwischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie schlecht ist eine kamera mit diesen werten?
Optischer 5fach-Zoom, asphärisches Variogon Glasobjektiv von Schneider-Kreuznach,
Weitwinkel: f/2,8 bis f/7,1
Tele f/4,4 bis f/8,0
 
wie schlecht ist eine kamera mit diesen werten?
Optischer 5fach-Zoom, asphärisches Variogon Glasobjektiv von Schneider-Kreuznach,
Weitwinkel: f/2,8 bis f/7,1
Tele f/4,4 bis f/8,0
Gut wenn du so fragst? :evil:
im Vergleich zu was? :confused: ;)

Du hast doch die C875 gehabt (oder immer noch?) also wirst du uns doch selber die Frage beantworten können. :lol:
 
Ich würde das Thema Lichtstärke bei einer Kompaktkamera nicht überbewerten, die sind eher für optimale Lichtverhältnisse geeignet als für available Light in Räumen oder bei Dämmerung.

f1.4 oder f2.0 ist eher ein Thema bei D-SLRs wenn es um das vom Hintergrund freistellen bei Portraits geht.
Das wichtigste bei einer Kompakten ist meiner Meinung nach ein ordentlicher Bildstabilisator und ne gute Linse.

Grüße vom Rauschunterdrück"l"er
 
Du hast doch die C875 gehabt (oder immer noch?) also wirst du uns doch selber die Frage beantworten können. :lol:
hatte mich mit solchen zahlen vor der lx3 nie beschäftigt. dachte jemand könnte alleine davon schon ablesen daß sie im tele schlecht sein muß? bei der war nämlich die lichtschwäche im max. tele schon als laie direkt spürbar. bilder wurden da manchmal vollschrott -> flau, düster, starke vignettierung.
 
Ich würde das Thema Lichtstärke bei einer Kompaktkamera nicht überbewerten, die sind eher für optimale Lichtverhältnisse geeignet als für available Light in Räumen oder bei Dämmerung.

Das sehe ich genau anders rum.

Gerade weil Kompaktkameras nicht optimal bei available light in Räumen oder bei Dämmerung sind, ist das Thema Lichtstärke nicht zu unterschätzen.

Man will ja doch mit jeder Kamera auch mal in Räumen oder bei Dämmerung fotografieren. Es ist nur die Frage der Grenze, bis wann das noch vernünftig geht. Und weil man bei Kompaktkameras schneller an diese Grenze kommt, ist die Lichtstärke umso wichtiger.
 
Das sehe ich genau anders rum.

Gerade weil Kompaktkameras nicht optimal bei available light in Räumen oder bei Dämmerung sind, ist das Thema Lichtstärke nicht zu unterschätzen.

Man will ja doch mit jeder Kamera auch mal in Räumen oder bei Dämmerung fotografieren. Es ist nur die Frage der Grenze, bis wann das noch vernünftig geht. Und weil man bei Kompaktkameras schneller an diese Grenze kommt, ist die Lichtstärke umso wichtiger.

Wenns um Lichtstärke geht (ok bei Blende 2.0 rauscht meine LX3 auch nur noch halb so viel als mit 2.8 :ugly: ) , hebt sich aber auch bei Kompakten schnell der eigentliche Vorteil, nämlich die Kompaktheit, schnell wieder auf.

Panasonic hat bei der LX3 nicht als Sparmaßnahme bei 60mm Brennweite aufgehört, sondern weil sie dann die Größe einer LC1/Digilux 2 erreicht hätte. Dann kann man auch gleich eine Einsteiger D-SLR mit deutlich besserer Bildqualität rumschleppen.
Kompaktkamera und Lichtstärke schließen sich also fast aus.
Wie gesagt, mir wären da andere Sachen wichtiger.
 
Panasonic hat bei der LX3 nicht als Sparmaßnahme bei 60mm Brennweite aufgehört, sondern weil sie dann die Größe einer LC1/Digilux 2 erreicht hätte. Dann kann man auch gleich eine Einsteiger D-SLR mit deutlich besserer Bildqualität rumschleppen.
Kompaktkamera und Lichtstärke schließen sich also fast aus.

Aber nur fast. Immerhin zeigt ja die kleine LX3, dass sich Kompaktkamera und Lichtstärke F2.0 nicht ausschließen. ;)

Aber was sich auf jeden Fall ausschließt, sind die drei Faktoren "kompakt", "lichtstark" und "großer Zoom" gleichzeitig. Von diesen drei Bedingungen gehen immer nur zwei gleichzeitig.
 
lichtstarke objektive machen eigentlich nur bei normalbrennweiten bis 85mm sinn. selbst die hochwertigen ww-nikkore fangen bei 4.0 an. wer ww einsetzen will, wird wohl überwiegend architektur fotografieren. bei architektur wird aber immer abgeblendet, daher verstehe ich die diskussion nicht richtig. kompaktknipsen sind halt kompaktknipsen. selbst die olympus 5050 mit 1.8er anfangsbrennweite lieferte keine bessere qualität. die genannte ricoh und gehypte lx3 liefert aber im vergleich zu den dslr festbrennweiten auch aufgeblendet ungnügende qualität. was nützt eine lichtstärke 2.0-2.4 bei winzsensor????

statt lichtstärke 2.0-2,4 sollten die hersteller einen großen sensor einbauen.
 
... die genannte ricoh und gehypte lx3 liefert aber im vergleich zu den dslr festbrennweiten auch aufgeblendet ungnügende qualität. was nützt eine lichtstärke 2.0-2.4 bei winzsensor????

statt lichtstärke 2.0-2,4 sollten die hersteller einen großen sensor einbauen.

Bitte etwas weniger überheblich. Und Kompakte mit großem Sensor gibt es doch.
 
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