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"Lichtstark oder nicht lichtstark?", das ist hier die Frage

JackTheMac

Themenersteller
Servus Gemiende,

seit einiger Zeit möchte ich mein Objektiv-Park erweitern bzw.neu auslegen, und da stellt sich mir die Frage, in wie Weit es sinnvoll ist das Budget für lichtstarke Objektive auszugeben? Ich bin mir über die möglichen Vorzüge dieser Linsen bei available light in klaren, aber es kann doch nicht der einzige Grund für evtl. Kauf sein. Zu mal auf der Minusseite, abgesehen von höheren Anschaffungskosten, auch meistens höheres Gewicht und größere Abmessungen, stehen. Ergänzung: Diskusionsrelevant sind für mich Zoom-Linsen.

Also, tut mir eure Meinungen bzw. Erfahrungen kund :D

Danke

waldek_69
 
Nun,
ich sage gerne

"Abblenden kannst du immer - aufblenden nicht, wenn dein Objektiv lichtschwach ist!".

Jeder kommt mal in Situationen, in der die f4 oder f5,6 nicht ausreicht. Dann ist man froh, wenn man ein lichtstarkes 2,8er-Zoom da hat.

Natürlich kostet die Lichtstärke einiges … und das Gewicht ist nicht zu vernachlässigen,
daher habe ich mir nur das 70-200 4IS statt der 2,8er-Version geholt und statt der 1DIIN eine 50D / 7D.
 
ich selbst habe leider noch kein Lichtstarkes,
durfte aber mal eins ausprobieren und für mich ist seit dem klar das es mir das Geld wert ist für ein Lichtstarkes Objektiv.

Gruss FF basel
 
die frage die ich mir stellen musste: wie oft brauche ich das teil? was bin ich bereit dafür auszugeben?

mir geht es grad auch so, mein altes 70-210nikkor gibt langsam den geist auf, 15 jahre alt oder so das teil, nachjustieren wäre eine möglichkeit, aber zu teuer.
nun hab ich mich auf ein sigma 70-300 / 4.0-5.6 festgelegt. da ich es nicht so oft brauche. meist für aufnahmen im zoo und da bin ich eher bei schönem wetter.
wenn der geldbeutel auch nicht viel hergibt, ist das glaub ganz ok.
hat man aber die 800euro oder so auf halde, lohnt schon das lichtstarke. vorallem kann man da auch einen telekonverter reinschalten ohne das der autofokus beginnt rumzumurren.

lichtstark lohnt, wenn man das geld dazu hat und das auch will.

und irgendwo um weihnachten rum gibts bei mir ein 50mm 1.4, das muss sein.
 
Also ich kaufe mir nur noch lichtstarke Objektive, da mir das Bokeh sehr wichtig ist und ich sehr gerne damit arbeite. Außerdem versuche ich, immer soweit wie möglich die ISO unten zu halten. Und das geht nur, wenn viel Licht auf den Sensor trifft. ;)
Wie einige schon geschrieben haben: wenn du erstmal mit einer lichtstarken Linse gearbeitet hast, wirst du sicherlich auch eine haben wollen.
 
Naja, lichtstarke Objektive bringen ja nicht nur die Möglichkeit mit, etwas mehr Licht zum Sensor durchzulassen, sie haben auch den Vorteil - naja, meistens - dass sie auch generell mit einer deutlich besseren Abbildungsqualität glänzen. Sprich: meist ist da auch die Brillanz, die Farbdarstellung, die Schärfe, die Verzeichnung etc besser als bei den günstigeren und damit lichtschwächeren Objektiven.

Und: es muss ja nicht zwangsläufig immer das Original von Canon sein; viele Fremdhersteller bieten mitunter sehr brauchbare Objektive an, die noch akzeptabel im Preis sind und trotzdem ordentlich mit Qualität glänzen.

Außerdem finde ich weder das Tokina 2.8/11-16 und das Tamron 2.8/17-50 als groß und schwer (letzteres ist sogar eher ein Leichtgewicht). Lediglich mein Tokina 2.8/50-135 ist etwas größer und schwerer.
 
Nicht zu vergessen die Möglichkeit, mit offener Blende eines lichtstarken Objektivs das Motiv freizustellen. Für Portraits eine oft unverzichtbare Möglichkeit, den Hintergrund unscharf werden zu lassen.

lg

Dieter

ps.: Lichtstark heißt aber nicht 2.8 sindern 1.4!
 
Ich würde sagen Lichtstarke Objektive haben mehrere Vorteile:

1. bei F4 ca. sind die schon richtig gut, wo die anderen erst anfangen...
2. mit F2.8 meist ein bisschen weich aber schon recht lichtstark
3. Freistellungsmöglichkeit

dazu natürlich auch einige Nachteile:

1. schwer
2. teuer
3. groß
4. F2.8 ist nicht sooo lichtstark, aber bei Zooms wirds nicht viel lichtstärker

Dazu noch zu sagen, alles was die Blende noch weiter aufmachen kann als F2.5 ist für mich eher von gestalterischer Bedeutung, da hier wirklich nur noch ein sehr kleiner Bereich scharf wird.

Darauf musst du auch schon mit der F2.8 Linse aufpassen, das ist am anfang sicher eine Umgewöhnung... Sitzt der Fokus schon?
 
Moin,

ich stand vor der gleichen Frage und habe für mich beschlossen statt mir ein teures Objektive vom Originalhersteller (bei mir Canon) lieber zwei vom Fremdhersteller zu kaufen. Vom Budget ist es gleich man ist aber flexibler und kann immer zwischen leicht und lichtstark wählen.

Meine Wunschpärchen währen z.B.

Sigma 4,0/100-300 HSM oder Sigma 2,8/70-200 HSM II und
Sigma 4,5-5,6/70-300 APO oder Tamron 70-300.

Lichtstärke ist durch nichts zu ersetzen, auch nicht durch IS.

Gruß
Siggi
 
Hi.

Eine größere Offenblende ermöglicht kürzere Verschlusszeiten. Dafür verringert sich der Tiefenschärfebereich, was erwünscht sein kann, aber nicht immer hilft.

Ein weiterer Vorteil lichtstarker Objektive ist das hellere Sucherbild und die in der Regel bessere Verarbeitung und optische Leistung. Gerade die eher preiswerten, lichtschwächeren Objektive müssen (zumindest bei bewegten Motiven) häufig bei offener Blende genutzt werden, wo sie in der Regel die schwächste Abbildungsleistung zeigen.

Im zweistelligen Brennweitenbereich ist eine f/1.x sicherlich sinnvoll, aber eben nur mit Festbrennweiten zu realisieren. Bei Zooms geht eben nicht mehr als f/2.8, was sie aber nicht lichtstark macht - nur relativ lichtstark. Das ist einer der Gründe, warum ich nur noch im Telebereich Zooms einsetze.

Mit steigender Brennweite wird Lichtstärke immer weniger bezahlbar, irgendwann auch technisch nicht mehr (sinnvoll) machbar. Leider nicht zu ändern ...

Grüße

Mattes
 
@TO: Anhand deiner bisherigen Beiträge stell ich fest, dass du mit demselben Problem schwanger gehst, was mich auch lange vom Einstieg in die DSLR-Fotografie beschäftigt hat. Für mich gibts da inzwischen keine Frage mehr: Die Investition in gutes Glas ist von Dauer.
Ich hab mir damals mit meiner K20 zur Kitlinse gleich das 2,8/50-135 gegönnt.

Durch pP (persönliches Pech) und dank meinem Fachhändler, der das Teil seit Ende Mai zur Repatarur hat (nicht bei Pentax und somit nicht bei März, siehe Thread Pentax-Service) stand es mir zum Urlaub nicht zur Verfügung. Hab mir dann schnell im Forum das Tamron 70-300 geholt, was mir zumindet im Telebereich den Urlaub rettete. Klasse Teil für den Preis, keine Frage, ich war echt verblüfft, was so ein leichtes Teil kann. Im Sommerurlaub mit Familie hat man auch selten mit wenig Licht zu kämpfen. Ich wollts eigentlich gleich wieder weiterverscheppern, aber ich behalts jetzt doch, weil ich über 135mm sonst nichts habe. Aber in den Herbst rein und zum Eishockey brauch ich wieder jedes mögliche Photon auf dem Sensor und ich sehne mich derzeit täglich mehr nach meinem Glasklotz.

Ich hatte das subjektive Gefühl (direkter Vergleich ist mir noch nicht möglich), dass das Tamron, offenbar durch die geringeren bewegten Massen einen Tick flotter fokussiert.
Ich seh es kommen:
Das Tamron wird wohl mein "Immerdrauf", das 50-135 kommt nur zu besonderen Anlässen raus, das ich es nicht wieder kaputt mache.

Deshalb: Lichtstärke, was sonst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lies doch einfach mal Deine komplette Bildersammlung mit Exifviewer aus und erstelle eine kleine Statistik die aufzeigt

a) welches Deine Stammblende ist
b) wie oft Du Dich überhaupt traust mit Offenblende zu arbeiten.

In den Kursen ist es immer wieder lustig zu sehen, dass auch die Verfechter der Lichtriesen selten unter f4 oder f5,6 gehen und es sich bei den f2.8 und offener entweder um Testbilder handelt oder die Ergebnisse inzwischen entsorgt wurden.
 
Lichtstärke ist durch nichts zu ersetzen, auch nicht durch IS.

Doch: Lichtstärke ist durch mehr Lichtstärke zu ersetzten! :D


@ TO:
Die Frage, ob man die Lichtstärke benötigt, stellt sich irgendwann, wenn man sich ein bißchen mehr mit der Kameraausrüstung beschäftigt.

Lichtstärke ist immer in Relation zur Brennweite zu sehen.

Eine gute & günstige Möglichkeit, für sich herauszufinden, ob man es wirklich braucht (auch wenn hier nach Zoom-Objektiven gefragt wurde): Das "Fantastic Plastic" 50mm 1,8. Es ist mit 80 (gebraucht) -120€ (neu) günstig und toll in der Abbildungsleistung, leicht abgeblendet fantastisch. Damit kann man probieren und vorsicht: Sich auch vom Virus Lichtstärke infizieren lassen.

Ansonsten der altbekannte Tip:
Lieber das Geld in gute Objektive investieren, beim Body lieber eine Nummer kleiner.
Begründung:
Gute Objektive hat man lange und wie bereits geschrieben sind diese für ein gute Abbildungsleistung verantwortlich. Der Body ist eher eine Art "Verschleißteil", das sich eher in den nächsten Jahren austauscht, als ein gutes Objektiv.

mrlavazza
 
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