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"Lichtstark oder nicht lichtstark?", das ist hier die Frage

Oh doch,
das 70-200 2,8IS ist lichtstark, das 70-300 4-5,6IS nicht.

Ein 50mm 2,8 wäre i.d. Tat nicht sehr lichtstark.

Wobei selbst F2 an 50mm und (Crop) für das Angesprochene Portrait schon hinreichend frei gestellt ist.
Die Blende mehr zum F1.4 macht ja gerade man den Bildwinkel zum KB vergleichbar.
Insofern ist Lichtstärke nicht so ganz unabhängig vom Format und dem Motiv und der Anwendung.
Landschaft mit 14mm und Innenraum erfordern andere Blenden. Wenn beides zu haben ist halt eine Frage von Preis und Gewicht.
Eine 14-35 / 35-100 F2 ist ja schon schön, aber schwer ;)

Aus WW Sicht wären mir 12-30 und 40-120 in F2 lieber.
Für das Telezoom noch einen 1.4er Konverter. Für jedes Objektiv einen Body; für beide Schultern reicht es... ;)
 
=> Zooms mit 2,8 sind Lichtstark !
=> kurze Festbrennweiten mit 1,2/1,4 sind Lichtstark! (1,4/35 1,2/50 1,4/50 1,4/85 ..... )
=> lange Festbrennweiten mit 2,0 / 2,8 / 4,0 sind Lichtstark! (2,0/200 2,8/300 2,8/400 4,0/500 ..... )

Subjektive Beurteilungen welche Blende noch Lichtstark ist und was ausreicht um eine gewünschte Freistellung zu erreichen obliegt jedem selber!

Was bringt Lichtstärke?
- bessere Freistellung
- schnellere Verschlusszeiten
- mehr Input für das AF-Modul => schnellere Fokussierung

Lohnt sich Lichtstärke?
- JA denn die Möglichkeiten bei der Bildgestaltung/Bilderstellung werden dadurch spürbar erweitert
- Selbst wenn ein preiswertes lichtstarkes Objektiv keine gute Offenblendeleistung hat ist der Einsatz sinnvoll weil das AF-Modul der Kamera auch bei abgeblendetem Objektiv mehr Licht für die "Beurteilung" des Kontrastes zur Verfügung hat (Springblende).


@TO
Ob Du allerdings deine Prämissen (Geld vs. Lichtstärke) so setzen willst, dass Du lichtstarke Objektive kaufen kannst liegt einzig und allein an Dir :rolleyes:

.....Lichtstärke ist durch nichts zu ersetzen, auch nicht durch IS......
*grins* => Freistellung durch Stabilisierung :ugly: :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

schon gelesen, danke.

Aber ich spreche von Sensoren in KB-Größe. Das FourThirds-Format verhindert durch die geringere Sensorgröße leider das Erreichen gleicher Tiefenschärfen, wie es mit größeren Sensoren möglich ist.

Wer zu mehr als 90% Freistellgrenzen um 4cm benötigt oder nach 20:00 oder generell auf Konzerten, in Bistros oder schlecht beleuchteten Sporthallen unterwegs ist; braucht das; keine Frage.
Dafür gibt es das ja.
Für die Hobbyfotografen, die das nicht machen müssen, gibt es mit FT ein für die Ausgabegröße im Papier hinreichendes System, das selbst Portraits in Freistellung erlaubt, ohne F2 haben zu müssen.
 
Wer zu mehr als 90% Freistellgrenzen um 4cm benötigt oder nach 20:00 oder generell auf Konzerten, in Bistros oder schlecht beleuchteten Sporthallen unterwegs ist; braucht das; keine Frage.
Dafür gibt es das ja.
Für die Hobbyfotografen, die das nicht machen müssen, gibt es mit FT ein für die Ausgabegröße im Papier hinreichendes System, das selbst Portraits in Freistellung erlaubt, ohne F2 haben zu müssen.

Kein Hobbler muss irgendwas machen. Nur der Profi MUSS, den er lebt ja davon.

Trotzdem gibt es genügend Hobbler (mich eingeschlossen) die gerne auch AL-Fotos machen bzw. diese sogar zum überwiegenden Teil.
Tja, und dann ist Lichtstärke eben ein muss (soll).

Auch von mir der Tipp an den TO:

An die Situationen denken bei denen die bisherige größte Blendenöffnung nicht mehr ausgereicht hat. Dann daran denken bzw. darüber nachdenken, wie oft dies
der Fall war und wie sehr es Dich möglicherweise genervt hat.

Dann bei den gängigen Verleihanbieter mal ein Lichtstarkes Objektiv (Zoom) ausleihen, denn die Teile sind einfach wesentlich schwerer und oft auch größer. Nur so kannst Du feststellen, und zwar ohne das Geld verbrannt wurde, ob Du die Boliden schleppen kannst bzw. willst. Ruhig mal ein Foto WE einlegen und intensiv mit dem Klotz Fotos machen, bis der Trageriemen rote Striemen hintlässt :D

Tja, und letztlich, gehts es dann nur noch darum, ob Dich das "Haben wollen" Virus infiziert hat und Du willens bist bzw. die finanziellen Möglichkeiten hast.
 
Wer zu mehr als 90% Freistellgrenzen um 4cm benötigt oder nach 20:00 oder generell auf Konzerten, in Bistros oder schlecht beleuchteten Sporthallen unterwegs ist; braucht das; keine Frage.....
Ob ein Amateur/Hobbyfotograf nach 20:00 AL macht, nur 2-4cm Schärfentiefe benötigt, welchen Prozentanteil er für ausreichend hält und wie er seine Bilder letztendlich betrachtet (Bildschirm, Papier verschiedene Größen) sollte doch wohl Ihm selber überlassen bleiben oder ?

.....Für die Hobbyfotografen, die das nicht machen müssen, gibt es mit FT ein für die Ausgabegröße im Papier hinreichendes System, das selbst Portraits in Freistellung erlaubt, ohne F2 haben zu müssen.

Ein Olympionike auf Werbetour :ugly:

Dazu folgendes:

Vorteil Vollformat
- UWW (Blickwinkel)
- Portrait (geringerer Schärfebereich)
- AL (ISO und Rauschverhalten)

Vorteil Crop-DSLRs
- Tele (Crop-Vorteil)
- Makro (größerer Schärfebereich)
- Studio (erweiterte AF-Abdeckung)

Also je kleiner ein Aufnahmesensor ist je mehr treten die Cropvorteile in Vordergrund und je Größer ein Aufnahmesensor ist je mehr treten die Vollformat-Vorteile in den Vordergund.

Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
- Die Olympus DSLRs haben eine Cropfaktor von 2
- Die "kleinen" Canon Crop-Modelle haben einen Cropfaktor von 1,6
- Die Nikon DX Kameras haben einen Cropfaktor von 1,5
- Die Canon 5D und 5DMII sowie die Nikon D700 sind Kameras mit einer KB-Sensorgröße also Cropfaktor 1
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch gerne etwas mehr Lichtstärke - damit meine ich dann ein, zwei Blenden Lichtstärker als bei passenden lichtstarken Zooms dieser Brennweite :-)
Und ja, ich fotografiere viel mit Offenblende: Der größte Teil meiner Optiken hat keine automatische Blende an meiner Kamera (adaptiert). Und da laß ich die Blende meist unberührt offen.
Mir bringt das eine schöne Hintergrundunschärfe, und etwas Verwacklungssicherheit für die Arbeit bei wenig Licht (z.B. bei meiner kleinen Tochter in der Wohnung).

Aber man kann auch mit normalen oder geringen Lichtstärken tolle Fotos machen!
 
Was bringt Lichtstärke?
- bessere Freistellung

Bessere Freistellung klingt gut.

Aber die meisten Hobbyisten kämpfen doch an einer ganz anderen Front. Wenn die mit bei oder nahe der Offenblende arbeiten erschrecken die doch zu Tode wenn sie plötzlich feststellen müssen, dass die Schärfentiefe plötzlich sehr überschaubar wird, sie sehr präzise arbeiten müssen und es nicht genügt einfach mal draufzuhalten und draufzudrücken.

Mit einem 4er Objektiv kann man auch bei grössern Brennweiten noch ziemlich unbedarft an einen sache/Motov rangehen. Bei f2,8 wirds für die meisten jedenfalls unbeherrschbar.

Einen Schärfetiefenindex gibt es nicht mehr auf den Objektiven und ST-Tabellen werden doch erst realisiert wenn das Kind im Brunnen liegt und das Bild vergeigt ist.
 
Ich bin mir über die möglichen Vorzüge dieser Linsen bei available light in klaren, aber es kann doch nicht der einzige Grund für evtl. Kauf sein.
[Präzisionsmodus an/ Linsen haben überhaupt keine Lichtstärke. Objektive haben eine solche. Linsen |= Objektive. Ein Objektiv enthält unter anderem mehrere Linsen. Präzisionsmodus aus]

Zu mal auf der Minusseite, abgesehen von höheren Anschaffungskosten, auch meistens höheres Gewicht und größere Abmessungen, stehen. Ergänzung: Diskusionsrelevant sind für mich Zoom-Linsen.
Zoom-Objektive, unterstelle ich mal.

Die Antwort ist simpel. Eine größere Lichtstärke bedeutet: eine größere größte Blende. Das bedeutet: 1. bei wenig Licht kürzere Verschlusszeiten möglich (gut bei available light); 2. geringe Schärfentiefe, dadurch besseres Freistellen möglich. 3. Die lichtstärkeren Objektive sind oftmals (aber nicht immer) in der Gesamtqualität besser, was aber nichts mit der Lichtstärke zu tun hat, sondern damit, daß die Hersteller nicht selten zwischen "lichtschwachen Schlichtobjektiven" (möglichst preisgünstig) und "lichtstarken Topobjektiven" unterscheiden.

Bildstabilisatoren können das Manko "Verwacklung durch längere Verschlußzeit" in gewissen Grenzen beseitigen. Nicht beseitigen können sie natürlich das Manko "Unschärfe durch Bewegung des fotografierten Objekts". Will sagen: die available light-Aufnahme in der dunklen Kirche bekomme ich u.U. mit einem Bildstabilisator-Objektiv Lichtstärke 1:3.5-5.6 durchaus genauso hin wie mit einem 1:2.8 . Der sich bewegenede Musiker bei der Bühnenaufnahme dagegen ist bei 2.8 + 1/250 noch scharf, während er bei 5.6 + 1/60 trotz aller Bildstabilisatoren unscharf ist.

(Wieweit man bei 1:2.8 überhaupt von "lichtstark" sprechen kann, sei dahingestellt. Vor 25 Jahren galt das höchstens ab 180mm Brennweite [KB] als "lichstark". "Lichtstark" nannte man Objektive mit 1:2.0, 1:1.8, 1:1.4, 1:1.2 ...)
 
Bessere Freistellung klingt gut.

Aber die meisten Hobbyisten kämpfen doch an einer ganz anderen Front. Wenn die mit bei oder nahe der Offenblende arbeiten erschrecken die doch zu Tode wenn sie plötzlich feststellen müssen, dass die Schärfentiefe plötzlich sehr überschaubar wird, sie sehr präzise arbeiten müssen und es nicht genügt einfach mal draufzuhalten und draufzudrücken.
Das muß aber der besseren Fotografie nicht schaden. Wobei man eben auch sehen muß, daß man mit 1.4 bei 85mm (auf KB bezogen) ein vollformatiges Personenportrait nicht mal zwischen Nasenspitze und Ohrläppchen scharf bekommt, dazu ist die Schärfentiefe einfach zu gering.

Nur: abblenden kann man immer, wenn es nötig ist. Aufblenden geht nur bei entsprechender Lichtstärke.

Einen Schärfetiefenindex gibt es nicht mehr auf den Objektiven
Den fand ich schon vor 30 Jahren in der Praxis nicht brauchbar.

und ST-Tabellen werden doch erst realisiert wenn das Kind im Brunnen liegt und das Bild vergeigt ist.
Es spricht nichts dagegen, ein neues Objektiv zunächst mal in aller Ruhe für verschiedene Aufgabengebiete auszuprobieren. Danach weiß man dann, wie man mit der Schärfentiefe bei Blende 2.0 umzugehen hat.
 
moin, moin,

Noch ein Vorteil der "Lichtriesen":
die meisten Objektive, zumindestens früher war das so, haben ihre beste Abbildungsleistung 1 - 2 Stufen abgeblendet:

Das 2.8er schon bei Blende 5.6.
Das 5.6er erst bei Blende 11.

Grüße Dirk

PS: Es gibt gewiss eine ganze Reihe Objektive, die auch schon ganz offen, sehr gute Resultate liefern. Aber auch die werden durch Abblenden noch etwas besser.
 
Ob ein Amateur/Hobbyfotograf nach 20:00 AL macht, nur 2-4cm Schärfentiefe benötigt, welchen Prozentanteil er für ausreichend hält und wie er seine Bilder letztendlich betrachtet (Bildschirm, Papier verschiedene Größen) sollte doch wohl Ihm selber überlassen bleiben oder ?

:ugly:
Eben, das sollte jedem selbst überlassen sein.
Das tue ich; im Gegensatz zu dir schon!
Mir ist es egal wer mit was wann Fotos macht.

Man darf aber offensichtlich nicht mal die Verhältnismäßigkeit auch nur ansatzweise in Erwähnung ziehen, das es auch anders reicht? oder wie habe ich das zu verstehen.

Nur um mal eine Bild zu liefern:

Mir ist es völlig wurscht, das 90% der Leute ihre Ausrüstung nach 5% der Ausnahme ihres Motivspektrum auswählen.
Das gönne ich jedem unbesehen.

Nur lasse ich mir umgekehrt nicht vorwerfen, das ich mich "nur" an den 90% der häufigsten meiner Motivsituationen in der Wahl meiner Ausrüstung orientiere.
Was daran ugly ist, ist die Bevormundung, die du unterstellst.

Nur mit Verlaub, Freistellung:
Wer diese mit F1,2 und 85mm macht, macht es fotografisch allein richtig?

Wirklich?

Mein Anliegen hast du völlig falsch verstanden.
Es ist im übrigen völlig egal, mit welchem Format die Fotos erstellt werden.
Das DSLR System mit Wechelmöglichkeitern der Objektive ist eben Grundlage um mit geeigneten Objektiven der Motivsituation zu begegnen.

Im ca70% genutzten "Einsteigerbereich" ist es daher völlig wurscht, ob FT oder APS-C Formate mit den Kit-Linsen beleuchtet werden.
Der fotografische Freiraum ist gleich groß eingeschränkt.
das kleinere Format spielt auf Grund des geringen Abstands eh keine Rolle.
Und selbst mit mehr Freiheitsgrad durch die Lichtstärke, ergibt sich keine wirklicher Unterschied. Außer zum KB.

Das berufliche Erfördernisse völlig andere Systeme rechtfertigen ist mich klar, und dagegen ist auch niicht einzuwenden.
Und ich behaupte auch nicht das es da mit weniger Format reicht.
Nur umgekehrt wehre ich mich dagegen zu behaupten, unter eine "Profi" Ausrüstung und bestimmten Format geht nix. Nicht mal Freistellung im Portrait.
BTW: das schafft sogar jedes Einsteigertele Kit zwischen 40-60mm und F4.5! Wer Portrait mit 4cm Tiefenschärfe gleich setzt, kann das natürlich nicht gelten lassen.
Diese Arroganz wird aber nicht nur in deinem Einwand immer wieder vorgebracht, wenn auch nicht explizit, den dazu seit ihr euch eh zu fein.
Das geht besser zwischen den Zeilen, oder wie oben mit hässlichem.

Und noch was: auch ich darf eine Meinung haben! Und die muß nicht gefallen.
Und deine ist nicht die Bibel, auch wenn so mancher Vollformatiker das nicht begreifen mag. Es gibt eine fotografisches Leben abseits der Ausnahme.

Wo ich es gerade lese:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5515125&postcount=177
 
Zuletzt bearbeitet:
=> Zooms mit 2,8 sind Lichtstark !
=> kurze Festbrennweiten mit 1,2/1,4 sind Lichtstark! (1,4/35 1,2/50 1,4/50 1,4/85 ..... )
=> lange Festbrennweiten mit 2,0 / 2,8 / 4,0 sind Lichtstark! (2,0/200 2,8/300 2,8/400 4,0/500 ..... )

Subjektive Beurteilungen welche Blende noch Lichtstark ist und was ausreicht um eine gewünschte Freistellung zu erreichen obliegt jedem selber!
Nein. Weil das unsinnig wäre... :D

"Lichtstark" ist ein relatives Attribut. Ob ein Objektiv "lichtstark" ist, hängt davon ab, welche Lichtstärken es in dem jeweiligen Bereich gibt (bzw. gegeben hat).

Wenn auf dem Markt lauter 50er Objektive mit Lichtstärke 1:1.8, 1:2.0 und 1:1.4 angeboten werden, ist ein 50 er mit 1:4.5 lichtschwach. Egal, was der Benutzer dazu denkt. Für ihn mag es ja völlig reichen, aber im Verhältnis zum Rest des Angebots ist es nun mal wenig.

AF-Zoom-Objektive werden in praktisch allen Bereichen zwischen 11 und 300mm mit durchgehender Lichtstärke 1:2.8 angeboten. Die sind - für Zoomobjektive - lichtstark.

Im Vergleich zu Festbrennweiten wiederum sind Zooms im Bereich ~24 - 135 mm mit Lichtstärken von 1:2.8 zumindest eher lichtschwach - denn die Festbrennweiten bieten 1:2.0 oder 1:1.4 ...

Ein Objektiv mit 1:3.5-5.6 wird man, außer vielleicht oberhalb von 400 mm Brennweite, immer als "lichtschwach" bezeichnen müssen.

Es sei denn, wir reden über Objektive für Großformatkameras. Da ist 1:4 durchaus lichtstark, denn die Dinger fangen oftmals erst bei 1:6,7 an.:cool:

Was bringt Lichtstärke?
- mehr Input für das AF-Modul => schnellere Fokussierung
Wobei das Hersteller/Typ-abhängig auch sehr relativ sein kann. Ein konstruktionsbedingt lahmer AF kann bei 2.8 langsamer sein als ein schneller bei 5.6 ...
 
Nein. Weil das unsinnig wäre... :D

"Lichtstark" ist ein relatives Attribut. Ob ein Objektiv "lichtstark" ist, hängt davon ab, welche Lichtstärken es in dem jeweiligen Bereich gibt (bzw. gegeben hat).....
Ich markiere mal was ....
......Subjektive Beurteilungen welche Blende noch Lichtstark ist und was ausreicht um eine gewünschte Freistellung zu erreichen obliegt jedem selber.....
;)
- mehr Input für das AF-Modul => schnellere Fokussierung......

Wobei das Hersteller/Typ-abhängig auch sehr relativ sein kann. Ein konstruktionsbedingt lahmer AF kann bei 2.8 langsamer sein als ein schneller bei 5.6 ...

Das AF-Modul kommt immer schneller zu einem Ergebnis wenn mehr Licht und damit mehr Informationen für die Kontrastbestimmung vorhanden ist.
Wie schnell dann das jeweilige Objektiv auf die "Anweisung" reagiert ist natürlich konstruktionsbedingt :top:

Der Unterschied liese sich bei einem Test (ich mag keine Tests) mit einen Objektiv welches einen Blendenring hat überprüfen. Einmal Fokustest bei schlechten Lichtbedingungen mit mechanisch eingestellter Blende 5,6 und einmal mit Blende 1,4...




@Friedrich
Es lag mir fern Dich anzugreifen und wenn ich meinen Beitrag durchlese dann geb zu, dass ich ne kleine Spitze gesetzt habe aber nicht weil Du für Olympus sprichst sondern weil IMHO in diesem Thread nicht nach Produkten sondern nach dem reinen Sinn von Lichtstärke gefragt wurde.

Deine Zeile suggerieren IMHO aber, dass AL und Freistellung durch Lichtstärke für Hobbyfotografen eher ein wenig genutzter und damit eher unnötiger Bereich sind. Aus diesem Grund habe ich auch so geantwortet.
Im Restlichen habe ich dann für den TO nur Fakten aufgezählt die Ihm eine gewisses Verständnis für Deine Bemerkung ermöglichen (ich kenne ja seinen Kenntnisstand nicht) und übrigens, Olympusvorteile sind in dieser Auflistung auch enthalten:
"..........Vorteil Crop-DSLRs
- Tele (Crop-Vorteil)
- Makro (größerer Schärfebereich)
- Studio (erweiterte AF-Abdeckung)

Also je kleiner ein Aufnahmesensor ist je mehr treten die Cropvorteile in Vordergrund............."



PS
Faktor Diagonale %Fläche von KB
2,0 21,3 mm 25% (4/3" entsp. Four Thirds)
1,6 27,1 mm 39% (entsprechend APS-C)
1,5 28,3 mm 44% (entsprechend APS-C, DX)
1,3 34,7 mm 59% (entsprechend APS-H)
1,0 43,3 mm 100%(Kleinbild-Vollformat, FX )
 
Zuletzt bearbeitet:
Zugegeben, ich war da auch was in Druck, sorry.

In der Sachen AL und ISO sehe ich aber wirklich nur für KB einen Vorteil, der auch bezahlt sein will.

Das aber mehr am Rahmen der dort gebotenen Lichtstärken im Segment der Hersteller. Alte 50mm f1,4 sind da bezahlbar, und auch an Crop nutzbar.
Das Oly nun mal Zoomsystem ist und nur das 30f1,4/50F2 zum moderaten Preis bietet, macht es nicht gleich zum AL untauglichen System.
Es ist nur teurer, mit 14-35F2 und 35-100F2 ;)

BTW: wie in der Signatur zu lesen, sehe ich im Rahmen der gebotenen WWZooms nicht nur den Vorteil bei FT über den Cropfaktor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Schärfentiefeindex - den Du schon vor Jahren nicht brauchbar gefunden hast (er war es auch nicht wirklich) - hatte aber zumindest eine Warnfunktion.

Heutzutage blinzeln die unbedarften DSLR-Besitzer durch den Sucher, finden das das scharf und g* was sie sehen und am heimischen PC "stellen sie später fest" dass es sich vermutlich nur um einen Objektivfehler handeln muss, denn sie haben schließlich scharfgestellt
Front- oder Backfokus ist in dem Falle ziemlich egal, Hauptsache technisch fehl.
 
An den lieben TO, falls du schon viel fotografiert hast, lade dir doch einmal das Programm "Exposure Plot" herunter, es listet dir auf, mit welcher Brennweite/ISO-Zahl/Blende/Belichtungszeit du deine meisten Fotos machst!

Das ist sehr hilfreich wenn du dir ein neues Objektiv kaufen willst, das Programm zeigt dir auf, in welchem Brennweitenbereich du deine meisten Fotos machst.

Gleichzeitig hast du auch einen Überblick über die verwendeten Blenden und ISO's.

Ich finde das sehr nützlich, so habe ich auch zuerst in das DA*16-50 investiert, da dieser Brennweitenbereich der von mir hauptsächlich genutzte ist...
Es hat sich schon bezahlt gemacht(natürlich nur in Hobby "Bildwährung").
 
Also ich kaufe mir nur noch lichtstarke Objektive, da mir das Bokeh sehr wichtig ist und ich sehr gerne damit arbeite.

Jetzt frägt sich noch, was das Bokeh nun mit der Lichtstärke zu tun hat ... es gibt lichtstarke Objektive mit fürchterlichem Bokeh und lichtschwache mit sehr weichem.



@Topic

Ich empfehle gerne einen Mix aus Zooms mit grösserem Bereich für allgemeine Fotografie und einigen lichtstarken Objektiven, die man für Avaiable Light oder eine kleine Schärfezone einsetzen kann.

Es ist immer ein Kompromiss zwischen Lichtstärke (einfach bei manchen Einsätzen unabdingbar) und Kompaktheit (die hat man dann auch dabei).

... ja, und hier kommen wir, abweichend von Deiner anforderung von oben, doch zu Festbrennweiten ;)

eine perfekte Ergänzung für eine Ausrüstung ist ein lichtstarkes Normalobjektiv.

Jetzt weiss ich nicht, welche Ausrüstung Du hast, wenn es zB eine Nikon wäre, dann gäbe es für wenig Geld ein sehr schönes 1,8/35 mit dem die meisten Gestaltungsmöglichkeiten offenstehen.

Für so ziemlich alle Anschlüsse gibt es ein 1,4/30 bei Sigma, das nicht nur mit einer sehr gute Lichtstärke, sondern auch mit einem Hammerbokeh glänzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Lichtstärke bei Objektiven ist es so wie mit Drehmoment bei Motoren - man kann eigentlich nie genug davon haben! Ein Zuviel gibt es nicht.

Dass man so den Nachteil eines selten gut gefüllten Geldbeutels und mehr Gewicht auf der Schulter in Kauf nehmen muss, ist leider System-bedingt. Bei Letzterem kann man sich durch das bewusste Packen der Fototasche selber helfen, beim ersten Punkt hilft nur die geduldige Suche nach Geldquellen und/oder der eine oder andere günstige Gebrauchtkauf.

VG Bernhard
 
Das mit dem Gewicht ist halt so...

Kauf dir die Pentax K-7 und 3 Festbrennweiten.. so ca. um 20 35 und 77 mm..

Dann brauchst du nichtmal eine Kameratasche, die FB's sind sehr klein, eines an die Kamera und die anderen in linke und rechte Jackentasche^^

Damit hast du im schlimmsten fall immernoch F 2.4 zur verfügung und schleppst keine 2 kg inklusive Kamera!

Wenn du der Zoom Typ bist, dann hilft dir das nur leider nix.
 
K7? Wenn es ums Gewicht geht, empfehle ich eher eine K-m. ;)

Dazu das schon erwähnte 21mm, 35 oder 40mm und noch das 70er. Klar, das paßt super.
 
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