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Lichtmessung und der Abstand zum Model

interessantes Thema :)
also ich habe es nun (vereinfacht) so verstanden, dass bei der direkten Beleuchtungsmessung das Licht gemessen wird, welches auf das Model scheint. Der Belichtungsmesser wird also zum Model.

Dann neige ich allerdings auch dazu, den halbkugelförmigen Teil des Messgerätes zur Kamera zu richten. Nur dann messe ich auch mit den selben Einstrahlwinkeln, mit der Summe einzelnen Beleuchtungskörper, Reflektoren und was auch immer, mit dem später bei der Aufnahme auch das richtige Model beleuchtet wird. In Relation zum Kamerstandpunkt! zu was denn sonst??

Ich muss also mfischer voll zustimmen, klingt doch logisch.
 
und deswegen sieht man im TV bei Profis immer wie sie den BeLi Richtung Cam halten
Ausser es wird ein Schattenspiel mit viel Streiflicht als Oper aufgeführt :D
 
.... die belichtungszeit spielt bei studioblitzen KEINE rolle (solange sie in vernünftgen bereichen ist wo das umgebungslicht keine rolle spielt und mindestens so lang wie die cam-spezifische sync-zeit ist(also ob man nun mit 1/10s oder einer 1/180s im studio blitzt dürfte nur marginale änderungen zur folge haben)),

Ich beginne grad mit Studiofotografie mit Belichtungsmesser, und gehe eigentlich bei beiden Streithammeln mit. In Richtung Licht messen zum Abgleich der Quellen untereinander, in Richtung Kamera zum Messen des "Overall"-Lichts. Meist stimmt das Ergebnis eh mit der Hauptlichtquellenmessung überein...

Aber obige Aussage kann ich nicht unterschreiben. Klar, für das direkt angeblitze Objekt ist es wurscht. Aber - mit der Belichtungszeit kann ich den Hintergrund bestimmen - heller oder dunkler.
 
Darf ich mich auch mal kurz einmischen und ein Besipiel aus der leidvollen Praxis anführen, dass Stoeckys Methode recht gibt?

Also, ich hab unläöngst ein kleines Kind fotografieren dürfen. Deshalb gab ich vorab brav meine Blitze aufgabut und eingemessen, wobei ich davon ausgegangen bin, das das Kind als Motiv immer schön brav in der Mitte sitzen/stehen/liegen wird. Natürlich habe ich auch mit einem Lichtdummy die Richtigkeit der einstellungen kontrolliert und für gut befunden.

Aber: Kleine kinbder sind keine geduldigen models, die brav dort sitzen bleiben, wo man es ihnen nahelegt. Sie krabbeln herum, sitzen mal näher zum linken, mal näher zum rechten Blitz - sproch sie Ändern die entfernung Blitz-Model ununterbrochen. Fazit: Die meisten Bik,der waren entweder auf der einen Seite über- und auf der anderen unterbelichtet oder umgekehrt.

Was lernen wir daraus? Obwohl sich das gesamte Licht nie geändert hat (was eine Messung von Model in Richtung Kamera ergeben hätte), ergab sich durch die verschiedenen Abstände vom Model zur Lichtquelle auch ein verschieden starke Ausleuchtung. Was eine Lichtmessung vom Modle in Richtung Lichtquelle unterstrichen hätte.

ergo dessen stimmt, was Stoecky schreibt: Entscheidend und richtig ist, was bei einer Lichtmessung vom Model in Richtund Lichtquelle herauskommt.

Just my 2 cents,

Scooter
 
Aber: Kleine kinbder sind keine geduldigen models, die brav dort sitzen bleiben, wo man es ihnen nahelegt. Sie krabbeln herum, sitzen mal näher zum linken, mal näher zum rechten Blitz - sproch sie Ändern die entfernung Blitz-Model ununterbrochen. Fazit: Die meisten Bik,der waren entweder auf der einen Seite über- und auf der anderen unterbelichtet oder umgekehrt.
In diesem Fall sollte man die Blitze so weit entfernt als möglich aufbauen, damit die Ortsveränderung des Models sich weniger auf die Belichtung auswirkt.
 
Aber obige Aussage kann ich nicht unterschreiben. Klar, für das direkt angeblitze Objekt ist es wurscht. Aber - mit der Belichtungszeit kann ich den Hintergrund bestimmen - heller oder dunkler.

Jein...

es geht ja um das Umgebungslicht.
Nimm mal Blende 11 und 1/125s und mache ohne Blitz ein Bild im Wald oder in deinem Zimmer. Es wird völlig schwarz sein oder nur ganz minimal "nicht-schwarze" Bereiche haben. Änderst du die Zeit auf 1/60s oder 1/250s ändert sich am Bild nicht viel - es bleibt schwarz (durch die geschlossene Blende).

Der Blitz schlägt jetzt mit - sagen wir einfach 1/2000s - auf dein Objekt und reflektiert nur in dieser kurzen Zeit. Ob du da jetzt mit 1/60s oder 1/250s belichtest ist egal.

Er hat die Einschränkung mit dem Umgebungslicht ja genannt.

Stellst du die Blitze auf eine freie Fläche in der Mittagssonne im Hochsommer - dann macht es einen deutlichen Unterschied, ob du bei Blende 11 mit 1/60s (Himmel frisst aus, Sonne überstrahlt, etc.) oder 1/250s (Himmel frisst weniger aus, Sonne überstrahlt weniger) fotografierst.

Aber bei einem Blitz-Setup wird man häufig wert darauf legen, dass das Umgebungslicht schwächer ist als die Blitze. Und dann wird die Verschlusszeit egal.

Tyndal
 
So! Hallo Zusammen!

Ich habe über Google diesen Thread ausgegraben, ich habe viel gelernt, nicht nur über Belichtungsmessung! :lol::lol:

Falls Menschen die Informationen zu dem Thema suchen auf diesen Thread stoßen merkt euch das hier:

Lichtmessung = einfallendes Licht messen, hat NICHTS mit dem fotografierten Objekt zu tun
Objektmessung = das vom Objekt reflektierte Licht messen (tut jede DSRK)


Mein anfänglicher (falscher) Gedankengang (ich rede von Dauerlichtmessung, keine Blitze):

"Wenn ich das einfallende Licht messe und z.B. ein helles und dunkles Objekt mit den daraus resultierenden Werten für Blende und Zeit fotografiere, ist doch das eine unter- oder das Andere überbelichtet"
--> FALSCH, da dem Auge ein dunkles Objekt ja eben auch dunkler erscheint als ein helles. Also soll es auch auf dem Bild dunkler erscheinen!

Wie oben beschrieben möchte man mit einer Lichtmessung das einfallende Licht messen, ergo man hält den Belichtungsmesser in die Lichtquelle. Wo die jetzt liegt ist Auslegungssache: bei bedecktem Himmel (das Licht kommt von "überall") kann ich den Belichtungsmesser gerne gen Kamera halten, ich werde einen mehr oder weniger korrekten Wert bekommen, da meine Kalotte 180° abdeckt.


Wenn wir jetzt einmal davon ausgehen, dass ich die Sonne durch einen Scheinwerfer oder einen Blitz ersetze, wird es umso wichtiger, dass ich wirklich komplett das Licht das beim Motiv ankommt messe, da ich keine so große Streuung und auch keine so großen Toleranzen habe!

Wenn ich mich jetzt auf 6Uhr befinde und mein Scheinwerfer/Blitz auch, dann muss ich den Belichtungsmesser beim Modell unweigerlich in Richtung Kamera halten.
Wenn sich der Scheinwerfer jetzt aber auf sagen wir mal 2Uhr befindet, kann ich das einfallende Licht nur messen indem ich den Belichtungsmesser in Richtung 2Uhr halte!

Klar gibt es Fälle in denen durch Toleranzen durch Seiten von Sensor/Film oder auch Gradzahl der Kalotte, es funktionieren kann dass ich den Beli stur zur Kamera halte, beispielsweise wenn der Blitz auf 7Uhr steht, aber es geht darum eine Vorgehensweise zu finden, auf die man sich in allen Situationen verlassen kann, der man blind vertrauen würde! (Analog-Fotografie)


Was ich gerade beschrieben habe ist genau das, was ein Mensch vor mir mit einem Fußballfeld zu verdeutlichen gesucht hat!
Ich arbeite analog, d.h. ich muss mich auf mein Messergebnis verlassen können, und ich wurde mit dieser Technik noch nie enttäuscht!


VLG

Cornelius
 
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