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Lichtmessung und der Abstand zum Model

Hier noch mal der Kernsatz meiner ersten Antwort:
---------------------------------------------------------
Man will ja bei der Lichtmessung die Intensität des Lichts messen, welches auf das Motiv trifft.
Das wäre auch noch richtig gewesen. Aber erstens hast du den 3. Satz in dem Posting vergessen zu wiederholen:
d.h., in 90% der Fälle richte ich die Kalotte direkt auf die Kamera.
Das stimmt eben so nicht.

Und last-not-least hast du ein paar Posts später geschrieben:
Das was auf dem Sensor/Film abgebildet wird, ist das reflektierte Licht des Motivs. Und das will man bei der Lichtmessung ermitteln.
Und das ist eben 100% falsch. Ich darf folgenden mal Satz fett' postulieren:
Die Lichtmessung hat überhaupt nichts mit reflektiertem Licht zu tun (bitte - ich rede natürlich von Objektreflektionen!). Geht es um auch nur irgendwie um reflektiertes Licht, heißt es Objektmessung.

Falscher Ansatz, "Ein Foto ist keine Lichtquelle" wäre der richtige.
:confused:? Ein Foto sehe ich weit und breit in dem Aufbau gar nicht.

Das ist doch der Punkt bei der Lichtmessung, dem Beli ist es egal ob der Zylinder weiss, schwarz oder dunkelgrün ist.
Er misst einfach das Licht was auf seine 180° Kalotte trifft.
Sorry, aber du widersprichst dir dauernd selbst! Genau - dem Beli ist es egal, ob der Zylinder weiss, schwarz etc. ist. Aber NUR, wenn er den Zylinder nicht sieht, sprich dessen Reflektionen. Also muss er ins Licht gehalten werden.

Übrigens, die Diskussion um die Kalotte ist natürlich nochmal eine ganz andere. Ist schon klar, dass man bei einer guten Lichtverteilung selbiger, den Beli nicht genau aufs Licht ausrichten muss. Aber wenn man z.B. den Beli dem Modell in die Hand gibt, kommt eben nur das einfallende Licht beim Beli an. Da ist es doch egal wo die Kamera steht und ob der Beli geometrisch gesehen nun in deren Richtung deutet oder eben nicht! Wichtig in der Diskussion ist dabei nur - vor allem für mightys Frage :rolleyes: - dass das reflektierte Licht dabei eben KEINE Rolle spielt.

Ich klink mich hier mal wieder aus, vor allem weil ich auch denke, dass alle wissen um was es geht. Wir diskutieren hier eigentlich nur um verschiedene Begrifflichkeiten und ein wenig Korinthenkackerei kommt auch schon Spiel (für epe500 i-Tüpferlreiter) :D. Stattdessen, frohe Weihnachten, allzeit gutes Licht und ... ähh ... saubere Kalotten :).
 
Vielen Dank, Ernst, für Deine ausführliche Erklärung. Nach Deinen Erläuterungen glaube ich jetzt, ein gutes theoretisches Verständnis für einen externen Beli zu haben. In wenigen Tagen werde ich das dann auch praktisch überprüfen können.
Entscheidend war glaube ich den Hinweis, daß man bei der Lichtmessung in Richtung Kamera den korrekten Belichtungswert für eine Graukarte ermittelt, dieser aber nicht unbedingt zur beabsichtigten Bildwirkung passen muß und daß man mit der Messung in die Lichtquellen deren Kontrastumfang bestimmen kann.
Ich galube, ich hab's kapiert. Danke nochmal!
 
ich glaube Einige erwarten zuviel von einem Belichtungsmesser. Er liefert nicht immer den korrekten Belichtungswert für ein Foto - er muss richtig angewandt werden und das Ergebnis MUSS richtig interpretiert und korrigiert werden.
Ah ja. Also andere lassen die Dinger alle 6 Monate eichen, und hier wird so lapidar gesagt das das ja alles nicht richtig sein muß, und man eh mehr oder weniger korrigieren muss. So ein Quastch. Das ist ein Messgerät.
Dieser Messwert gibt die korrekte Belichtung einer 18% Graukarte an - nicht mehr und nicht weniger. Dieser Wert ist aber nicht immer der Wert dann man an der Kamera einstellen muss um eine korrekte Belichtung des Models zu erhalten - ausser das Model ist eine Graukarte ;-). Er passt für viele (eben durchschnittliche) Aufnahmen aber muss auch manchmal korrigiert werden.
Eben NICHT! Da die Cam von der Elektronik auch auf 18% ausgelegt ist, wird GENAU DESHALB die Kalotte als 18% ausgelegt, und das IMMER richtig. Es geht hier eben NICHT um die Messung einer durchschnittlichen Aufnahem. Das wäred der Pferdefuß einer mittleren Objektmessung. Die Graukarte wird dann übrigens ganz wunderbar als fast senkrechter Strich genau in der Mitte des Histogramms angezeigt. Dann hat mans richtig gemacht.
Ausgehend davon hat der Sensor seinen Belichtungsspielraum. Also auch Teile die mehr reflektieren und in diesem Spielraum liegen werden korrekt belichtet. Wenn man ein super-helles Spitzlicht hat wird das überbelichtet, wenn man das nicht will musst du korrigieren - die Graukarte wird dann halt unterbelichtet (dünkler). Gleiches gilt für eine Lichtquelle die direkt in die Kamera leuchtet.
Beide Probleme hat man bei der Messung ins Licht nicht.
Die Kalotte sammelt alles Licht, auch Seitliches. klar wenn man mit Blitz arbeitet und 1 Meter vor dem Model misst - dann halt kaum Seitenlicht .. - dann darf man scih aber auch nicht wundern ;)
Das ist ja auch vöölig tödlich. Man muß peinlichst genau auf der korrketen Ebene Messen, ich halte dazu den Beli immer ebim Ohr des Models, sodaß die Kalotte in Augenhöhe ist. Wenn ich 1m vor dem Model messe, kann ich mir die Messung auch ganz sparen, das wäre ja nun völlig daneben, da am Model (was ich ja fotografieren will) VIEL weniger Licht ankommt (quadratisch abnehmend zum Abstand).
Aber eine Reflektion and einem Model (z.b das angesprochene Haarlicht) kann man mit Lichtmessung einfach nicht messen, dazu braucht man eine Spot Objekt Messung.
Nö, geht wunderbar. LM aufs Hauptlicht (vom blitznahen Auge zum Blitz), LM aufs Haarlicht (vom Scheitel zum Blitz), beide Blitze sagen wir auf f5.6 einstellen, und man hat ein wunderbar homogenes Portrait mit Glanz im Haar, ohne absaufen und ohne Clipping.
2)Beleuchtungskontrast: Dazu wird eine Lichtmessung getrennt für jede Lichtquelle gemacht (eigentlich sollte hier ein flacher Diffusor an Stelle der Kalotte verwendet werden). Dabei misst man vom Model -mit Kalotte- in Richtung der Lichtquelle. Damit kann man z.b feststellen dass ein Spot-Haarlicht 4 oder 5 Blenden heller ist als das Hauplicht - und dann das Haar wohl überbelichtet wird - man sollte also das Haarlicht in der Leistung reduzieren. Diese Messwerte setzt man ins Verhältnis um den Kontrast zu ermitteln - es sind aber keine sinnvollen Belichtungswerte !!
Bei mir schon.

Solange die Erfahrung fehlt ist man oft schneller wenn man einfach mit Bracketing arbeitet, also einfach eine Belichtungsreihe macht. Evt. halt auch Effektlichter etwas in der Leistung variiert. Digitaler Film kostet ja nichts. wenn man sich Notizen macht (Blitzleistung, Blitzabstand) dann geht es beim nächsten mal schon mit viel weniger Aufnahmen ..
Ja, aber dann brauch ich kein Beli. Dann geh ich grab noch dem Histogramm und mach der Faulheit halber dann Bracketing +-1,5 ... kann also beim RAW fast alles Basteln im Bereich von 6 Blenden. Das kann doch nicht Sinn der Sache sein! Erst hochgenaue Messungen machen, und dann Bracketing ?


Also ich werd mich hier nun ausklinken, ich denke entweder hier redet jeder an jedem vorbei, oder man will einfach den anderen nicht verstehen. Ich hoffe aber schon, dass die Neulinge hier eniges herausziehen konnten, um zumindest die gesunde Grundlage für eigene Erfahrungen zu haben.

Aber wie dem auch sei ... lasst den Spaß bei den Shootings mit netten Mädels nicht hinter die Abgründe der technischen Tücken des Belis rutschen *gg*

Viel Spaß !!

Mirko
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das ist eben 100% falsch. Ich darf folgenden mal Satz fett' postulieren:
Die Lichtmessung hat überhaupt nichts mit reflektiertem Licht zu tun (bitte - ich rede natürlich von Objektreflektionen!). Geht es um auch nur irgendwie um reflektiertes Licht, heißt es Objektmessung.


2 Punkte noch, dann wirds mir auch zu blöd:

Lichtstrahl trifft Objekt - Objekt reflektiert Lichtstrahl - Lichtstrahl trifft Netzhaut(oder Film) - Du(oder Kamera) sieht das Objekt.

Das ist erst mal die Grundlage!


Belichtungsmesser mit 180° Kalotte Richtung Lichtquelle ist irgendwas, evtl. Beleuchtungskontrastmessung(welche man als Objektmessung definieren könnte) mit dem falschen Werkzeug, aber auf jeden Fall keine Lichtmessung wie sie sich der Hersteller des Belichtungsmessers gedacht hat.

Das du damit brauchbare Ergebnisse erzielst mag sein, du kannst mir das aber nicht als korrekten Bestandteil fotografischer Theorie verkaufen.
 
Ich bin also doch nicht allein :angel:

Doch. Denn er schreibt:

Dabei misst man vom Model -mit Kalotte- in Richtung der Lichtquelle.

In Richtung der *Lichtquelle*. Nicht der Kamera.

Irgendwie dringen wir nicht durch, oder?

Belichtungsmesser mit 180° Kalotte Richtung Lichtquelle ist irgendwas, evtl. Beleuchtungskontrastmessung(welche man als Objektmessung definieren könnte)

Hmja. Nein, das ist besagte *Lichtmessung*. Die kann man auch nicht als Objektmessung "definieren", denn das ist die Messung des reflektierten Lichts. Ob bei der Lichtmessung die 180°-Kalotte das 100% richtige Werkzeug ist, sei mal dahingestellt - solange in der Richtung nur eine Lichtquelle ist, wird sie sehr dominant sein, und ein korrektes Ergebnis liefern.

Und keine von beiden Methoden ist "falsch".

Sodele, und ich bin dann auch weg... hier liest ja keiner was der andere schreibt... hoffentlich wurde die Frage des TO's beantwortet... :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
nu habt ihr mich verwirrt :lol:

ich hatte eh vorher keine Ahnung von BeLi Messung, aber nun will ichs wissen

sehe die Profis immer mit BeLi in Richtung Cam messen , am Objekt , also das Licht welches auf das Objekt fällt, sieht man ja an dem weissen Auge des BeLis welche Richtung

was ist denn nun richtig, das Licht messen welches auf das Objekt fällt ? oder das Licht messen welches vom Objekt reflektiert wird ?

beides scheint machbar und gangbar, IMHO mit Korrekturen :lol:

wenn mein Objekt mehr reflektiert als geplant und ich die Quelle messe muss ich nach unten korrigieren

wenn mein Objekt weniger reflektiert als geplant und ich die Quelle messe muss ich nach oben korrigieren

wenn die Objektreflektion messe hab ich u.U. die verschiedenen Quellen nicht optimal gemessen, aber immer was die Cam sieht ? aber dann würde ich als Zuschauer nie das weisse Auge des BeLis sehen , wie man es in Shootings sieht
 
2 Punkte noch, dann wirds mir auch zu blöd:
Gutes Stichwort ... dann will ich aber auch nochmal ... :D

Lichtstrahl trifft Objekt - Objekt reflektiert Lichtstrahl - Lichtstrahl trifft Netzhaut(oder Film) - Du(oder Kamera) sieht das Objekt.

Das ist erst mal die Grundlage!
Bislang habe ich mich zurückgehalten, aber nachdem du einen wüsten Satz nach dem anderen hier rausposaunst, darf ich dann mal: Grundlage für WAS?

Das Wissen um Milchprodukte ist die Grundlage dafür, zu ahnen, dass Jogurt keine Knochen hat - was sagt das aus?

Belichtungsmesser mit 180° Kalotte Richtung Lichtquelle ist irgendwas, evtl. Beleuchtungskontrastmessung(welche man als Objektmessung definieren könnte) mit dem falschen Werkzeug, aber auf jeden Fall keine Lichtmessung wie sie sich der Hersteller des Belichtungsmessers gedacht hat.
Ja klar! Das Hervorgehobene erzählst du mal einem Beli-Hersteller, der lacht sich tot.

Dein Satz beschreibt GENAU die Lichtmessung und nichts anderes. Lichtmessung, zum tausendsten Mal, ist die Ermittlung des zur Verfügung stehenden Lichts. Man könnte sagen, dass dazu nichts anderes nötig ist, kein Modell, keine Kamera, gar nichts - nur das Licht. Alles was bei der Lichtmessung interessiert, ist das einfallende Licht (nicht das reflektierte!). Was du daraus machst, steht auf einem anderen Blatt.

Das du damit brauchbare Ergebnisse erzielst mag sein, du kannst mir das aber nicht als korrekten Bestandteil fotografischer Theorie verkaufen.
Das muss ich nicht, das ist bereits Bestandteil gerade der Theorie. Eher könnte man noch behaupten, dass Lichtmessung nicht alle Belichtungsprobleme erfasst, aber die Lichtmessung an sich, ist die Grundlage schlechthin. Warum haben denn mittlerweile Kameras 'zig verschiedene 'Tricks' zur Belichtungsmessung (Spotmessung, Integralmessung etc.) und schaffen es im Zweifel doch nicht? Weil sie eben keine Lichtmessung machen können, d.h. sie können einfach nicht 'wissen', wieviel Licht vorhanden ist. Sie kennen immer nur die Reflektionen, die wiederum ohne Wissen um das reflektierende Material (Farbe, Oberfläche) gar nichts über die Lichtmenge aussagt.

Das Thema mit Blitzbelichtung zu besprechen verschärft natürlich zugegebenermaßen die Komplexität und die Tendenz, aneinander vorbeizureden (Stichwort Streiflicht). Aber nimm doch einfach einen schönen Tag im Freien: pack deinen Beli aus, halt ihn gen Himmel und du machst eine Lichtmessung. Ohne Objekte, ohne Kamera, ohne Reflektionen - nur der Beli und das Licht :).
 
wenn mein Objekt mehr reflektiert als geplant und ich die Quelle messe muss ich nach unten korrigieren

wenn mein Objekt weniger reflektiert als geplant und ich die Quelle messe muss ich nach oben korrigieren

Eben NICHT! Wenn dein Objekt weniger reflektiert, ist es eben dunkler und so soll es ja auch aussehen - und umgekehrt. Wenn du nicht das Licht (= die Quelle), sondern nur die Reflektionen misst, passiert genau, was nicht passieren soll: die Kamera versucht aus allem 18% Grau zu 'machen'.
 
Doch. Denn er schreibt:
Zitat:
Dabei misst man vom Model -mit Kalotte- in Richtung der Lichtquelle.
In Richtung der *Lichtquelle*. Nicht der Kamera.



In Richtung der *Lichtquelle*. Nicht der Kamera.

Irgendwie dringen wir nicht durch, oder?

Dein Zitat stammt aus dem Absatz über die der Ermittlung des Beleuchtungskontrasts.

Zum Stichwort Belichtungsmessung schreibt er,

Zitat:

Dazu richtest Du die Kalotte vom Model Richtung Kamera.


Soviel zum Thema "Durchdringung" :mad:


Den Rest muss ich nicht weiter kommentieren...
 
Eben NICHT! Wenn dein Objekt weniger reflektiert, ist es eben dunkler und so soll es ja auch aussehen - und umgekehrt. Wenn du nicht das Licht (= die Quelle), sondern nur die Reflektionen misst, passiert genau, was nicht passieren soll: die Kamera versucht aus allem 18% Grau zu 'machen'.

danke, alles klar, das erklärt natürlich warum Profis immer den BeLi ins Licht halten :lol: so ist es logisch und verständlich, sagt mir aber auch man braucht Affenarme oder ne Fernzündung
 
Da die Cam von der Elektronik auch auf 18% ausgelegt ist, .
[\QUOTE]
Die Cam (eigentlich wohl der Sensor) ist auf gar nichts ausgelegt. Der misst alles Licht das Du drauf lässt (je nach Belnde und Zeit) und setzt es in einen digitalen messwert um.
Die 18% sind _nur_ für die belichtungsmessung asl Referenz gedacht. und wenn ich eine Beli nutze interessiert mich dei belichtungsmessung in der Kamera überhaupt nicht.
Was auf 18% ausgelegt ist sind evt. Kontrastanpassungen, Bildverbesserungen die deine Kamera bei JPEG speichern macht.

Die Graukarte wird dann übrigens ganz wunderbar als fast senkrechter Strich genau in der Mitte des Histogramms angezeigt. Dann hat mans richtig gemacht.
[\QUOTE]
Dessen Höhe hängt aber davon ab wie gross die Grautafel abgebildet ist. Wenn Du die Grautafel formatfüllend aufnimmst, dann sicher.

Trotzdem heisst es nicht, dass das jetz die richtige Belichtung für dein Foto ist. Vielleicht willst Du ja mehr Zeichnung im Schatten, oder .., oder ...


Nö, geht wunderbar. LM aufs Hauptlicht (vom blitznahen Auge zum Blitz), LM aufs Haarlicht (vom Scheitel zum Blitz), beide Blitze sagen wir auf f5.6 einstellen, und man hat ein wunderbar homogenes Portrait mit Glanz im Haar, ohne absaufen und ohne Clipping.
[\QUOTE]

Was Du hier machst ist eine Lichtkontrastmessung. Du regelst deine Lichtquellen so ein dass sie gleich hell sind -> daher keine Überbelichtung im Haar.
Da deine Lichtquellen wohl von vorne kommen, ist der Unterschied zu einer Lichtmessung gering und geht im Dynamikumfang des Sensors unter. Evt. machst Du ja auch noch eine Kontrastanpassung am PC oder deine Kamera hilft ein bischen nach wenn Du als JPEG abspeicherst.

Fotografier mal einen vernünftigen Graukeil mit - dann wirts Du sehen wo die Unterschiede sind.

Wenn Du ernsthaft glaubts mit einer Lichtmessung refelktiertes Licht messen zu können, hast Du was gröber missverstanden. Der beli Sensor zeigt dabei ja nicht mal annähernd in Richtung der refelktierenden Oberfläche, wie soll er die denn messen.

evt. gibt es ja ein Missverständins des Begriffs Lichtmessung.

Im englischen spricht man von Incident Light Measurement (einfallendes Licht) == Lichtmessung, und reflected Light Measurement == Objektmessung


Natürlich ist ein Beli ein Messgerät und es zeigt dir genau an wie Du eine 18% Graukarte belichten musst. Das Eichen macht man übrigens um einen genauen Messwert zu haben - von dem ausgehend man seine Korrekuren anbringt ;) Google mal nach "Zonensystem" oder "Zonesystem"


die Theorie Lichtmessung ist gleich korrekte Belichtungsmessung stimmt nur wenn Du das mittlere Grau exakt aufnehmen willst bzw. wenn dein Sensor keinen eingeschränkten Dynamikbereich hat.

Erst hochgenaue Messungen machen, und dann Bracketing ?
[\QUOTE]
Ja. bei kritischen Bildern 2,3 Aufnahmen mit leichter Variation der Belichtung machen viele Fotografen ..

lG
ernst
 
2 Zitate aus Bedienungsanleitungen:

Sekonic:
From the subject position, point the meter's Lumisphere (for 3D subjects) or the Lumidisc/Retracted Lumisphere (for flat subjects/copywork) toward the lens and take your reading.


Gossen:
Besonders die Messung nach der Lichtmessmethode führt zu exakt belichteten Aufnahmen. Da der Starlite bei der Lichtmessmethode mit seinem Diffusor vom Motiv in Richtung Kamera das einfallende Licht misst, ist eine dem Motiv entsprechende tonwertrichtige Wiedergabe in der Aufnahme gewährleistet.

Die Hersteller schreiben das um die Käufer zu ärgern. Iss klar. Legt euch wieder hin.
 
Dein Zitat stammt aus dem Absatz über die der Ermittlung des Beleuchtungskontrasts.

Mein Zitat stammt aus dem Absatz den du selbst zitiert hast:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=1437124&postcount=40

Von "Kalotte zur Kamera" steht in dem gesamten zitierten Absatz kein Wort, er entspricht lediglich dem, was stoecky, Mi67 und pspilot auch erklärt haben.

Hast du gelesen, was du da zitiert hast :confused:

Mich hat der Thread genug durchdrungen, ich wollte Anfangs nur darauf hinweisen, das aneinander vorbei geredet wird, und das ist offenbar immer noch so.

Daher: tschüss, und noch viel Spaß bei der Lichtmessung mit Kalotte Richtung Kamera, wenn das Hauptlicht NICHT in der Richtung steht.
 
danke, alles klar, das erklärt natürlich warum Profis immer den BeLi ins Licht halten :lol: so ist es logisch und verständlich, sagt mir aber auch man braucht Affenarme oder ne Fernzündung
Das mit der Fernzündung ist gar nicht so verkehrt, außerdem - wie schon erwähnt - lässt man schon auch mal das Modell den Beli oder die Graukarte halten (also, das gilt für die Liga, in der nicht mehr Assistenten als Blitzköpfe rumhängen und lockert die Atmosphäre auf ... :D). Außerdem: natürlich 'sammelt' und bündelt die Kalotte das Licht ausreichend, sodass man nicht genau Richtung Licht 'zielen' muss. Man zielt aber auch nicht auf die Kamera.
 
Wenn Du ernsthaft glaubts mit einer Lichtmessung refelktiertes Licht messen zu können, hast Du was gröber missverstanden.
Das glaubt hier niemand - es funktioniert aber eben auch nicht andersherum, darum ging es. Über die Reflektionen (und das ist alles was die Kamera 'sieht', außer man fotografiert den Blitz), lässt sich keinesfalls das einfallende Licht ermitteln.

Im englischen spricht man von Incident Light Measurement (einfallendes Licht) == Lichtmessung, und reflected Light Measurement == Objektmessung
Ja, na bitte! Und wie misst man wohl einfallendes Licht? Richtung Kamera oder Richtung Licht??? Dass die Richtungen oft übereinstimmen (Sonne im Rücken und so ...), spielt für die Definition ja keine Rolle.

Daher: tschüss, und noch viel Spaß bei der Lichtmessung mit Kalotte Richtung Kamera, wenn das Hauptlicht NICHT in der Richtung steht.
:top: - ich schließe mich jetzt wirklich auch endgültig an :rolleyes:.
 
Hallo Zusammen,

ich habe mit grossem Interesse diesen Diskussionsbeitrag verfolgt, nachdem ich mich vor einiger Zeit auch mit dem Thema Lichtmessung und Objektmessung auseinandergesetzt habe. Ich habe auch auf einigen englischsprachigen Seiten "geforscht", daher verwende ich diese auch, da sie mir mittlerweile so geläufig sind. (Chuck Gardner hat da einige interessante Tuts zu diesem Thema).

Im einfachsten Fall geht er u.A. von 2 Blitzen aus. Einem Fill-Light (F) und einem Key-Light (K). Nun stelle man sich einen Aufbau vor, mit F in der Nähe der Kamera-Achse (6 Uhr) und K auf 4 Uhr. Der Abstand beider Blitze sowie die Leistung mit der sie blitzen sei gleich gross, z.B. 2m (a).

Daraus resultiert ein Highlight-Shadow-Ratio H:S von 2:1, da das Motiv flächig von F ausgeleuchtet wird und Teile des Motives aber auch das Licht von K abbekommen, gilt 1K+1F : 1F, oder H:S 2:1.

Möchte man ein grösseres H:S Ratio, dann kann man entweder K näher an das Motiv heran stellen(a=2m, b=Wurzel(a) 1,4m), oder die Blitzleistung um eine halbe Blende erhöhen (F=f4, K=f5.6)

Wenn man also nicht andaurend die Blitze verschieben und am Boden nachmessen will, kann man mit der Lichtmessung (incident light) die Blitze EINZELN nacheinander ausmessen und die Leistung anpassen, z.B. eben F mit f4 und K mit f5.6 für ein H:S Ratio von 3:1.

Bei dieser Methode wird der BeLi zum Einmessen der Blitze verwendet und NICHT um eine geeignete Bel.ZEIT zu ermitteln.

Um eine Ausgangsbasis für eine korrekte Belichtung zu bekommen kann dann IM NÄCHSTEN SCHRITT, der BeLi unter Zuschaltung ALLER Blitze von der Motivebene in Richtung Kamera gehalten werden um eine entsprechende BLENDE (auf Anregung von Stoecky, der damit natürlich Recht hatte) zu ermitteln.

Ich denke, dass man die Lichtmessung zur Ermittlung des gewünschten Kontrastumfangs oder H:S Ratios von der "Lichtmessung" zur Ermittlung der BLENDE bei allen Blitzen noch zusätzlich unterscheiden sollte.

Vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen.

LG

Blitzi

P.S. Ach ja, es gibt auch BeLis die die Einzelmessungen addieren können und auch so eine Bel.zeit für das Set vorschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
lach ... ich bin dann doch nochmal da *gg*

Also das ist ja lustig .... also ich lerne gerade Fotografie, Psycholigie, Moderation, Pragmatismus, Sturköpfigkeit, Unverständnis, Lichttechnik und Gelassenheit .... alles in einem Fred :D

der letzte Beitrag hat mir ganz gut gefallen, damit könnte ich mich noch anfreunden, wer er in einer anderen Art und Weise sagt, was ich aussagen wollte. Wenn ich bei dem Beispiel beide Blitze auf eine Blende einmesse, dann kann ich den Wert aber auch an der Cam einstellen, und gut ist. Ich würde bei gewollt unterschiedlichen Werten (sagen wir der eine ist 1 blende stärker) dann die größere, gemessene blendenzahl an der cam einstellen, und bin der meinung dass man dann ein gut belichtetes bild erhält. ok aber lassT es gut sein, ich glaube hier hat jeder was dazugelernt.

kleine korrektur .... die belichtungszeit spielt bei studioblitzen KEINE rolle (solange sie in vernünftgen bereichen ist wo das umgebungslicht keine rolle spielt und mindestens so lang wie die cam-spezifische sync-zeit ist(also ob man nun mit 1/10s oder einer 1/180s im studio blitzt dürfte nur marginale änderungen zur folge haben)), ZEIT sollten oben im beitrag durch BLENDE ersetzt werden, nicht dass ein neuling nun völlig abdreht ;)
 
Also das ist ja lustig .... also ich lerne gerade Fotografie, Psycholigie, Moderation, Pragmatismus, Sturköpfigkeit, Unverständnis, Lichttechnik und Gelassenheit .... alles in einem Fred

Gell :D

kleine korrektur .... die belichtungszeit spielt bei studioblitzen KEINE rolle (solange sie in vernünftgen bereichen ist wo das umgebungslicht keine rolle spielt und mindestens so lang wie die cam-spezifische sync-zeit ist(also ob man nun mit 1/10s oder einer 1/180s im studio blitzt dürfte nur marginale änderungen zur folge haben)), ZEIT sollten oben im beitrag durch BLENDE ersetzt werden, nicht dass ein neuling nun völlig abdreht ;)

So wie ich, vor zwei Monaten?

Schon beim normalen Blitzen mit dem internen Blitz der D50 sind Änderungen der Belichtungszeit ja fast schnuppe, solange man nicht in den Bereich des Aufhell-Blitzens vordringt, also das Umgebungslicht einen sichtbaren Anteil am Bild bekommt.

Ich hab da echt gesessen, und bestimmt 40 Bilder gebraucht, bis mir klar wurde wieso beim Blitzen 1/64 und 1/500 irgendwie das gleiche Bild liefert :D

Ansonsten ist aber denke ich das Missverständnis im Thread halbwegs aufgeklärt, was die Geschichte mit dem Hauptlicht angeht... :angel:
 
kleine korrektur .... die belichtungszeit spielt bei studioblitzen KEINE rolle (solange sie in vernünftgen bereichen ist wo das umgebungslicht keine rolle spielt und mindestens so lang wie die cam-spezifische sync-zeit ist(also ob man nun mit 1/10s oder einer 1/180s im studio blitzt dürfte nur marginale änderungen zur folge haben)), ZEIT sollten oben im beitrag durch BLENDE ersetzt werden, nicht dass ein neuling nun völlig abdreht ;)

Hi Stoecky,

habs in meinem Posting der besseren Lesbarkeit wegen geändert.

Vielen Dank
 
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