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Leitz R oder Zeiss an EOS

Hallo mol!
Danke für den Hinweis und die Beispielbilder. Ich war mir nicht sicher welche WW-Objektive tatsächlich geeignet sind, das 35 geht aber immer.
da bin ich mir gar nichtmal so sicher, es gibt einige R Objektive, gerade bei den Neueren, die nicht passen, bzw. wo der engagierte Bastler anfängt zu feilen.
Das neue 19er Elmarit 19 z.B. ist optisch herausragend und passt auch ... wenn man ca 5mm vom Spiegel rasiert (für Grobmotoriker wie mich undenkbar sowas). Das erklärt ein bisschen den Preis fürs alte 19er Elmarit

Es ist aber sicher fürs Adaptieren daran zu denken, dass es bei manchen Linsen neue Rechnungen gibt und bessere Vergütungen. Deshalb der Hinweis lieber neue Versionen zu nehmen.
Neue Versionen sind in der Regel ja noch teurer:D und dann sollte man nicht vergessen, dass auch die 5DII noch relativ anspruchslos ist, hinsichtlich des Auflösungsvermögens. Wir bewegen uns gerade mal im Pixelpitch Bereich einer 20D aus dem Jahre 2005.

Die einzigen Linsen die nie neu berechnet wurden sind das 80er Summilux und das 100 Apo Elmarit.
 
Das Summilux-R 35mm läßt sich nicht an Canon (Vollformat) adaptieren, da die Hinterlinsenfassung zu weit ins Gehäuse ragt!
 
Juhuu mein Lieblingsthema :D

ich möchte meine Erfahrung mit Leica/Contax Obejektiven erzählen. Allerdings weil der TS eher für den Telebereich wissen will, dann fange ich mal zu erzählen was ich mit Teleobjektiven gemacht habe.

Vor paar Jahren hatte ich die Gelegenheit Canon L 300er (f4) zu kaufen. Die Interesse für diese Brennweite kommt eigentlich zustande, weil ich im Internet gelesen habe, dass Leica ein "SUPER" Objektiv bei dieser Brennweite hat.

Überall wo ich über das Objektiv lese, finde ich immer nur Leute, die von der Abbildungsqualität begeistert sind. Ich sage nur, das kann doch nicht sein, dass ein Objektiv wie ein Gott überall gelobt ist, ich komme allerdings doch nicht von der Gedanke weg dieses Objektiv selber zu besitzen.

Nach lange suchen in DE und auch im Ausland habe ich irgendwann dieses sehr seltene Objektiv gefunden. Preis? Voll heftig! Neu Preis (Listenpreis) wäre eigentlich in dem selben Liga spielt wie ein modernes Noctilux M 50mm (f0,95). Denkt man über Inflation noch nach, kostet sogar das Objektiv verhätnismäßig sogar heute sogar nocht teurer als das Noctilux. Zum Glück konnte ich dieses Objektiv noch im Gebrauchtmarkt noch bezahlen, wobei der Preis weit über den Canon 300er liegt.

Im Telebereich (gut ich meine 200er und aufwärts) habe ich selber Erfahrung mit Canon 70-200er (f4 IS und f2,8 IS Ver. 2) und Tokina 400er (Contax Bajonett). Doch dieses Leica Objektiv macht für mich den besten Eindruck. Zumindest bei der Bildqualität. Ich finde trotz die hohe Pixeldichte der Canon 7D, sehen die Bilder noch sehr scharf aus, nicht nur das, die Farbwiedergabe mit diesem Objektiv, macht das Objektiv irgendwie auch noch interessanter.

Hier findet ihr die Bilder mit dem Objektiv, zum Vergleich ist Canon 70-200 2,8 IS ver. II (letztes Bild). Leider den 70-200er war an Canon 5D und entwickelt wenn ich nicht falsch liege über Raw, deshalb die Farbwiedergabe kann man schwer vergleichen. Achtung eure Internet Browser sollte Adobe RGB und sRGB unterscheiden können.
 
Juhuu mein Lieblingsthema :D
Hier findet ihr die Bilder mit dem Objektiv, zum Vergleich ist Canon 70-200 2,8 IS ver. II (letztes Bild). Leider den 70-200er war an Canon 5D und entwickelt wenn ich nicht falsch liege über Raw, deshalb die Farbwiedergabe kann man schwer vergleichen. Achtung eure Internet Browser sollte Adobe RGB und sRGB unterscheiden können.

und was sollen uns nun diese arg kleinen Bilder sagen, wenn noch nicht mal das "Farbargument" ziehen kann?
 
@pmk
für Beispielbilder Leica/Zeiss an EOS gibt es eigentlich einen eigenen Beispielbilderthread, darüberhinaus gehöre ich zur Fraktion derer, die sowohl Qualitäten als auch Schwächen eines Objektives bevorzugt in der Originalgröße betrachten möchten (aussagekräftige Crops sind auch akzeptabel)... eingedampft auf 1/10 der Originalfläche sieht auch ein Flaschenboden und Suppenzoom gut aus.

ausserdem wäre es ganz nett gewesen, zu erwähnen, welches Objektiv du nun eigentlich meinst!
 
Zuletzt bearbeitet:
und was sollen uns nun diese arg kleinen Bilder sagen, wenn noch nicht mal das "Farbargument" ziehen kann?

Hallo Febjun,

ja sorry ich wollte nur den Text so knapp wie möglich halten, aber was ich übermitteln wollte, war aber nicht so eindeutig.

Was ich hauptsächlich sagen wollte ist die Benutzung von Leica Objektiven an Canon Kameras bringt eine neue Welt ein. Es mag sein, dass es sehr philosophisch klingt, aber das "Leica Feeling" finde ich bei dieser Kombination ist auch da.

Meiner Meinung nach, es wird immer nur scharf über "100% Crop Bilder" von Objektiven diskutiert aber wie sind überhaupt mit anderen Aspekten wie Haptik, Gewicht, Vergütung, Handling, Gegenlichtverhältnis, Performance in Nah- und Fernbereich, Bokeh, Ausstatung usw. Ich meine sogar bei Ausstattung sehr ernst, ich finde bspw. die Geli bei Leica Objektiven ist viel besser gelöst als bei Canon.

Die Bilder was hier darstellen sollen, sind eigentlich einfache Beispiele dass man trotz ohne AF-System hat auch zu guten Bildergebnissen kommen kann.

Man geht einfach anders bei dem Motiv ran, und genau das ist der Punkt was die vielen Autoren von Leica M9 Berichte oft übermitteln wollten.

Es muss nicht für jeden zutreffen, ich finde aber eine Fotoaufnahme mit MF bringt eine "andere" Bildergebnissen raus und ich verdeutliche hoer, dass ich nicht mit besser meine.

@pmk
für Beispielbilder Leica/Zeiss an EOS gibt es eigentlich einen eigenen Beispielbilderthread, darüberhinaus gehöre ich zur Fraktion derer, die sowohl Qualitäten als auch Schwächen eines Objektives bevorzugt in der Originalgröße betrachten möchten (aussagekräftige Crops sind auch akzeptabel)... eingedampft auf 1/10 der Originalfläche sieht auch ein Flaschenboden und Suppenzoom gut aus.

ausserdem wäre es ganz nett gewesen, zu erwähnen, welches Objektiv du nun eigentlich meinst!

Es ist Leica APO 280er f4
Nun ja, meiner Meinung nach finde ich dass man in dieser Auflösung schon sehen kann. Wenn du das Bild von dem 70-200er anguckst, merkst du ja, dass an Details nicht so viel vorhanden wie "die beiden Katzen" :D

Und ich bin einverstanden, wenn irgendjemand sagt, es ist keinen fairen Vergleich (FB vs. Zoom).

Ich verspreche dir nicht, dass ich in den nächsten Tagen die Crop Bilder hochlade, aber ich bemühe es wenn du wirklich sehen willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja sorry ich wollte nur den Text so knapp wie möglich halten, aber was ich übermitteln wollte, war aber nicht so eindeutig.

es ist schon rübergekommen, dass Du das Adaptieren gut findest.
Nur sind Text und Bsp. nicht kohärent.

Meiner Meinung nach, es wird immer nur scharf über "100% Crop Bilder" von Objektiven diskutiert aber wie sind überhaupt mit anderen Aspekten wie Haptik, Gewicht, Vergütung, Handling, Gegenlichtverhältnis, Performance in Nah- und Fernbereich, Bokeh, Ausstatung usw. Ich meine sogar bei Ausstattung sehr ernst, ich finde bspw. die Geli bei Leica Objektiven ist viel besser gelöst als bei Canon.

Alles (!) wichtige Punkte!

Es muss nicht für jeden zutreffen, ich finde aber eine Fotoaufnahme mit MF bringt eine "andere" Bildergebnissen raus und ich verdeutliche hoer, dass ich nicht mit besser meine.

"MF" wird meist für Mittelformat benutzt, was in diesem Satz auch Sinn machen würde... können wir weniger Abkürzungen verwenden - oder nur welche, die absolut eindeutig sind?

Es ist Leica APO 280er f4
Nun ja, meiner Meinung nach finde ich dass man in dieser Auflösung schon sehen kann. Wenn du das Bild von dem 70-200er anguckst, merkst du ja, dass an Details nicht so viel vorhanden wie "die beiden Katzen"

nope, denn keiner weiss, wie Du wiederum verkleinert hast...
Das 70-200 II habe ich selber und weiss, dass es brutal gut auflöst - auf 100% ...

Ich verspreche dir nicht, dass ich in den nächsten Tagen die Crop Bilder hochlade, aber ich bemühe es wenn du wirklich sehen willst.

100% - fein, fände ich super!
Wenn wir über "andere Farben" reden wollen, brauchen wir auch noch das selbe Motiv, in gleicher Verarbeitungskette !
 
Was ich hauptsächlich sagen wollte ist die Benutzung von Leica Objektiven an Canon Kameras bringt eine neue Welt ein
Nuja, das Feeling hinsichtlich der Aktion Fotografieren ist generell bei manuell zu bedienenden Objektiven ein anderes, ein bisschen Philosophie ist da auch drin ;-}
es wird immer nur scharf über "100% Crop Bilder..."
Wenn es um einen Vergleich der Bildqualität geht, dann ist das die Grundlage, bevorzugt am gleichen Body und mit der gleichen Brennweite. Vergleichbarkeit und ein gewisses Mass an Nachvollziehbarkeit sollte halt schon gegeben sein.

Und ich bin einverstanden, wenn irgendjemand sagt, es ist keinen fairen Vergleich (FB vs. Zoom).
wenns denn bei gleicher Brennweite und Blende wäre, wäre es zumindest ein Vergleich mit einer gewissen Aussagekraft.
Aber eine kompromisslos berechnete 280mm Festbrennweite mit einem zwar gutem, aber trotzdem mit systembedingt mehr Kompromissen behafteten 70-200/L zu vergleichen, das wäre im kleineren Maßstab wie das 100er ApoElmarit mit einem 24/28-70 (Hersteller egal) Zoom. Dafür brauchts keinen Vergleich, wie das ausgeht kann sich jeder denken.
Aber das hat keine Aussagekraft, einfach weil die Einsatzbereiche sich teilweise dramatisch unterscheiden. :D

Das APO 280/4 ist jetzt auch nicht gerade "Massenware" und von der Brennweite her auch schon ein Spezialist mit eingeschränkterem Einsatzbereich wie ein 35/50/80er und natürlich wäre mir der Gebrauchtpreis (zwischen 3-5K€) eh zu hoch ;-}
 
Ich weiß nicht, ob ich es schon mal hier schrieb.... oder nicht...

Die letzte R2.8/19 Version lässt sich immerhin unter folgenden Bedingungen an der 5D MkII nutzen:

Kamera einschalten, live-view wählen (Spiegel klappt hoch).
Bajonettdeckel oder zuvor montiertes Objektiv abnehmen.
Das 19mm mit bereits montiertem Adapter anflanschen :D :)
Mit liveview (und ggf Monitorlupe) scharfstellen, vor Auslösen gewünschte Blende wählen.
Auslösen.
ggf. Belichtungsreihe (da je nach Blende gelegentlich fehlerhaft) .

so viele Bilder machen, wie man möchte (aber daran denken, daß der sensor gelegentlich eine Pause zum Abkühlen benötigt, ist aber kein Problem, da man ja schliesslich auch Videos dreht) ...

UND AM ENDE REIHENFOLGE BEACHTEN:
ERST WIEDER das 19mm abnehmen.. ;)

... und erst DANN liveview beenden!


Die gute Nachricht: Wenn man nicht daran denkt, bleibt eigentlich nur der Spiegel hängen, bei mir (habe 4-5 mal die Reihenfolge nicht eingehalten) ist trotzdem bisher nichts an Schäden aufgetreten, aber es fällt einem trotzdem jedes Mal das Herz in die Hose...
In diesem Fall einfach das Objektiv vorsichtig abnehmen, dann fällt der Spiegel wieder in die geschlossene Position zurück.

Die extreme Auflösung und (im Gegensatz zum zwar auflösungsstarken, aber stark tonnenförmig verzeichnenden Nikon 14-24) die quasi verzeichnungsfreie Abbildung sowie die traumhafte FArbwiedergabe des 19mm an Canon ist zum Niederknien!

Die Handhabung ist weniger schwierig als man denkt - einziger Nachteil:
Beim Objektivwechsel liegt der Sensor frei und man sollte auf kürzestmögliche Wechselzeit bzw. nötigenfalls Wechsel unter Staubschutz (möglichst NICHT am Strassenrand etc. ) achten, sonst ist eben zunächst Sensorreinigung angesagt... also immer swaps dabeihaben!

Bei telebrennweiten sollte man auf die CAnon L-Objektive zurückgreifen, die sind extrem gut. Insbesondere das 5,6/400 ist ein Preis/Leistungshit, ich konnte bspw. im vergleich zum Apo 2,8/280 mit 1,4x Apo-Extender (15-facher neupreis!) keinen Unterschied ausmachen.

Die beiden neuen TSE-Objektive (TSE17 und TSE24MkII) sind absolute Traumobjektive - wer das Mehrgewicht, den hohen Preis akzeptiert, der hat als Zugabe für Feinschmecker noch die Tilt/Shift-Eigenschaften dazu. Diese beiden Objektive kommen locker als die Abbildungsqualität von Leica ran.

Wer keine Architektur, sondern LAndschaft fotografiert, sollte sich die speziellen Angebote bereits fertig adaptierter und Umgebauter Nikon 14-24 anschauen, mittlerweile kann man in der 3. generation der Umbauten für die gut 300 Euro Aufschlag sogar stufenlos ale Blenden manuell wählen (ging zuvor nicht) , aber auch hier ist natürlich manuell fokussieren angesagt.
Wermutstropfen der ansonsten Rasiermesserscharfen Abbildungsqualität der 14-24er ist eine nicht unbeträchtliche gegenlichtampfindlichkeit - und das Gewicht. Ansonsten aber preislich akzeptabel.

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es getan. Ich habe es wirklich getan!
Ich habe heute ein Leitz Makro-Elmarit 2,8/60 mit Makrotubus und einen NOVOFLEX-Adapter dazu erworben, ein Objektiv, von dem der Photojournalist Sascha Rheker sagt: "Es ist wohl das schärfste Objektiv, das ich je an einer EOS benutzt habe, und das alles mit einer Rechnung, bei der seit 1972 nichts verändert wurde, nur die Fassung wurde immer mal ein wenig modifiziert."
Meine Linse ist Baujahr 1977 und sieht tadellos aus, sowohl äußerlich, wie auch im Glas. Der Makrotubus war auch dabei, so daß ich hiermit Makrophotos bis 1:2 machen kann. Die Linse ist eine Ergänzung zu meinem Makro-Sigma 2,8/150, das ich natürlich weiterhin nutze, weil es gut die Fluchtdistanz von Kleingetier überbrückt und ausgezeichnet scharf ist. Und mit dieser Linse photographiere ich sowieso idR nur manuell.
Der NOVOFLEX-Adapter ist zwar der teuerste auf dem Markt, aber wohl auch der stabilste und präziseste - außerdem hatte der Händler nur diesen liegen.
Das Elmarit läßt sich natürlich auch gut ohne Tubus für "normale" Photographie nutzen. Ich habe es heute (in der blauen Stunde) gegen Abend schon ausprobiert und muß sagen, diese Art der etwas entschleunigten Photographie liegt mir sehr, aber früher habe ich analog ja auch nicht anders photographiert. Ich glaube, hier tut sich für mich eine neue (längst vergessene) Welt der Photographie auf, die unheimlich Spaß zu machen scheint. Mein Altglashändler hat da ja noch eine ganze Reihe von Schätzen liegen ...
 
Hallo Gienauer,
Glückwunsch Deiner Neuerwerbung. Das 60mm Makro-Elmarit ist ein ganz akzeptables Objektiv. Denk dran, dass es für den Nahbereich korrigiert ist (Abstände <1m) und seine beste Leistung im Fernbereich beim Abblenden auf etwa f5.6 erreicht. Aber das gilt ja für fast alle Standard-Objektive, die üblicherweise auf diese Öffnung optimiert sind.
Gruß Andy
 
@FEBJUN
habe die Bilder hochgeladen, eigentlich wollte ich 100% Crop Bilder gar nicht mehr hochladen (mag ich sowas nicht). Die Bilder sind nur per Raw entwickelt und alle Einstellungen sind nichts da verändert, prinzipiell alles nach "Adobe Raw Camera Standard"

@mol
ja klar dass APO 280er f4 ist nicht mit 70-200er zu vergleichen. Ich wollte aber nur dem Threadstarter zeigen, dass bei Teleobjektiv hat Leica Super tolles Objektiv. Allerdings für eine "wissenschaftliche Arbeit" habe ich mittlerweile nicht mehr viel Lust. Wenn ein Test sehr aussagekräftig sein soll, dann muss man meiner Meinung nach sogar die Motive zuvor per Colorchecker zuerst "normiert" werden, da jedes Objektiv eine eigene Farbabstimmung mitbringt.

Ich habe einen gewagten Weg genommen, anstatt Canon 300er zu nehmen, nehme ich stattdessen das teuerere Leica Objektiv. Und aus irgendwelchem Grund, gefällt mir die Bildergebnisse mit Leica lieber als mit Canon Objektiven, zugegebenerweise nicht immer aber oft so.

@Motivfindender
genau ist mein Plan wie ich 19er ver. 2 benutzen würde. Ich finde das Objektiv noch sehr teuer und bin unsicher ob ich doch Distagon 21er holen soll oder den Canon TSE 17er? Was würdest du eigentlich als Lieblingsobjektiv nehmen? Leica 19er ver. 2, Canon TSE 17er oder Distagon 21er?

@Gienauer
Auch Glückwunsch von mir! Genau die Entschleunigung glaube ich auch ein Grund bei mir, warum ich diese Art zu fotografieren iirgendwie mag.
 
@FEBJUN

@Motivfindender
genau ist mein Plan wie ich 19er ver. 2 benutzen würde. Ich finde das Objektiv noch sehr teuer und bin unsicher ob ich doch Distagon 21er holen soll oder den Canon TSE 17er? Was würdest du eigentlich als Lieblingsobjektiv nehmen? Leica 19er ver. 2, Canon TSE 17er oder Distagon 21er?

Das 19mm ist ein absolutes SpitzenWW, so richtig günstig wird es vermutlich nie werden. Neu kostete es ja enorm viel.
Ich kenne das Distagon nur aus Berichten und Tests sowie von Bildern im Internet. Die verzeichnung des 18mm soll schlchter sein als das des leica 19mm.
Ich habe das 21-35 asph (ab ca. 22-23mm nach entfernen der hinteren Plastikkappe ohne Probleme nutzbar, bei 21 und evtl. noch 22 schlägt der Spiegel noch an) , das 2,8/19 und das TSE 17. Letzteres ist eines der besten SWW überhaupt, die überragendeQualität und vor allem die sich erschliessenden Möglichkeiten kannst Du im Bilderbeispielthread bewundern.... sagenhaft. Ebenso ist wohl die neue Rechnung des (nicht so guten) alten TSE 24, das TSE 24II.

Dann noch im WW-bereich von Canon das 14II (leicht abgeblendet rattenscharf und für die Brennweite erstaunlich wenig verzeichnenend) , das TSE 17 (über jeden Zweifel erhaben, sensationelle Qualität, aber sehr exponierte riesige Frontlinse, schwer und groß)
Leica: das R 2,8/19 ist absolute Spitze und vor allem sehr klein und handlich (habe ich fast immer dabei) , das 21-35 asph (benutze ich aber jetzt praktisch nicht mehr, obwohl es auch sehr klein und leicht ist - vielleicht verkaufe ich es) , das R2/35 (war schon immer eines meiner Lieblings-WW, entgegen weitverbreiteter Meinung ab Blende 5,6 extrem scharf, zumindest mein Exemplar und wie das R19 zaubert es wunderbare Farben) und überlege ernsthaft, mir evtl. auch noch das TSE 24II zuzulegen.

Ich würde eher zum leica als zum zeiss greifen. Aber sowohl das 18er als auch das 21er zeiss haben eben fertige Bajonette und können auch ohne Liveview genutzt werden! DAs R19 ist aber extrem unempfindlich, was einfallendes Licht anbelangt (das TSE 17 übrigens auch in Anbetracht der extrem großen Frontlinse) , da sollen die zeiss weniger zahm sein.

Im Telebereich ist das berühmte alte Apo 3,4/180 immer noch top und vergleichsweise preisgünstig..
Aber im telebereich sollte man m.M.n. eher zu modernen L-Optiken mit IS und AF greifen, wenn man nicht ausschliesslich Landschaft fotografiert - das bringt unter dem Strich mehr für die Bildqualität, man kann auch mal schnell bewegliche Ziele fotografieren und 2-3 Blenden mehr Verwacklungsfreiheit durch den IS sind Welten mehr als das letzte Quentchen mehr theoretische Auflösung , welches man im Grunde nur auf der Optischen Werkbank unter Laborbedingungen erzielen kann - oder mit extremem Aufwand (Berlebach UNI etc) .

Und das schreibe ich, obwohl ich aus alten zeiten immer noch die ganzen teles hier liegen habe, von denen ich mich nicht so recht trennen kann:
Apo 2,8/100 - Apo 3,4/180- Apo 2,8/180- Apo 2,8/280 und die beiden Apo-EXtender 1,4x und 2x ... aber ich mache keine wildfotografie, sondern größtenteils Landschaftsfotografie/Stills/Portraits etc.

Ein wunderschönes Portraitobjektiv ist übrigens das Summicron 2/90 !!
wunderbares BoKeh!

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es getan. Ich habe es wirklich getan!
Ich habe heute ein Leitz Makro-Elmarit 2,8/60 mit Makrotubus und einen NOVOFLEX-Adapter dazu erworben, ein Objektiv, von dem der Photojournalist Sascha Rheker sagt: "Es ist wohl das schärfste Objektiv, das ich je an einer EOS benutzt habe, und das alles mit einer Rechnung, bei der seit 1972 nichts verändert wurde, nur die Fassung wurde immer mal ein wenig modifiziert."
Meine Linse ist Baujahr 1977 und sieht tadellos aus, sowohl äußerlich, wie auch im Glas. Der Makrotubus war auch dabei, so daß ich hiermit Makrophotos bis 1:2 machen kann. Die Linse ist eine Ergänzung zu meinem Makro-Sigma 2,8/150, das ich natürlich weiterhin nutze, weil es gut die Fluchtdistanz von Kleingetier überbrückt und ausgezeichnet scharf ist. Und mit dieser Linse photographiere ich sowieso idR nur manuell.
Der NOVOFLEX-Adapter ist zwar der teuerste auf dem Markt, aber wohl auch der stabilste und präziseste - außerdem hatte der Händler nur diesen liegen.

Mich würde interessieren, wieviel das gekostet hat.

Eines möchte ich noch anmerken, weil das bei pmk auch schon so rüberkam:
Das entschleunigte Fotografieren hat nichts mit Leica zu tun. Das geht mit jeder Festbrennweite mit AF oder ohne. Ich selber hatte auch die Nase voll vom rumzoomen und knipsen und benutze nur noch FB (keine von Leica, aber von Zeiss und Canon und Pentacon). Aber das manuelle Fokussieren hat auch so seine Stolperstellen.
 
Mich würde interessieren, wieviel das gekostet hat.

Das kann ich gerne sagen. Für die Linse mit Makrotubus habe ich EURO 499 bezahlt, für den Adapter 149. Mir ist klar, daß der Preis für die Linse am oberen Rand liegt, aber ihr Zustand war auch ausgezeichnet. Ich hätte auch eine preiswertere haben können, die war älter und schon äußerlich etwas ramponiert. Wenn man in der Bucht bestellt, dann weiß man idR. nicht das Baujahr, weil die Seriennummer nicht dabeisteht, und kann den Zustand anhand der oft kleinen Abbildungen nicht zuverlässig beurteilen.

Die entschleunigte Photographie hat mit den alten manuellen Festbrennweiten zu tun - und die gibt es von vielen Firmen. Es ist umständlicher, manuell zu fokussieren, auf die Springblende zu verzichten und auf Zoom, weil man meistens ein paar Schritte vor- oder zurückgehen muß (wie bei jeder FB), überlegt etwas länger, wie man denn nun das Motiv aufnimmt, und konzentriert sich dabei aber mehr auf die Bildgestaltung. Mir geht es jedenfalls so. Natürlich kann man das auch alles bei moderneren Linsen mit AF und IS und immer hellem Sucherbild - nur tut man das dann wirklich immer? Das alte manuelle Glas aber zwingt dazu.

Ich glaube, die Photographie mit diesen alten und scharfen Linsen ist eine Sache nur für Liebhaber (und vielleicht Nostalgiker) und nicht für moderne Hektiker. Es ist eine Sache für Amateure, wobei dieses Wort oft fälschlich mit "NON-Profi" übersetzt wird, aber auch ein Profi kann Amateur sein, nämlich aus Liebe zur Photographie. Nur hat er nicht immer die Zeit dazu.
 
Das kann ich gerne sagen. Für die Linse mit Makrotubus habe ich EURO 499 bezahlt, für den Adapter 149. Mir ist klar, daß der Preis für die Linse am oberen Rand liegt, aber ihr Zustand war auch ausgezeichnet. Ich hätte auch eine preiswertere haben können, die war älter und schon äußerlich etwas ramponiert. Wenn man in der Bucht bestellt, dann weiß man idR. nicht das Baujahr, weil die Seriennummer nicht dabeisteht, und kann den Zustand anhand der oft kleinen Abbildungen nicht zuverlässig beurteilen.

Danke!
Sowas hab ich mir schon gedacht. Ich hatte mir das auch schon mal überlegt, aber mir waren die Preise für so alte und gebrauchte Objektive schlicht zu hoch.
 
Das entschleunigte Fotografieren hat nichts mit Leica zu tun. Das geht mit jeder Festbrennweite mit AF oder ohne. Ich selber hatte auch die Nase voll vom rumzoomen und knipsen und benutze nur noch FB (keine von Leica, aber von Zeiss und Canon und Pentacon). Aber das manuelle Fokussieren hat auch so seine Stolperstellen.
Das ist grundsätzlich richtig, aber manuelle Objektive -- es muss ja tatsächlich nicht unbedingt Leica sein -- eigenen sich für manuelle Fotografie schon deswegen besser, weil der kurze Einstellweg an AF-Objektiven (oft auch noch mechanisch nicht allzu geschmeidig) für präzises manuelles Fokussieren wenig geeignet ist.

Gruß Jens
 
ich bin ja auch ein Freund der manuell-focus Objektive und habe mit R- und C/Y-Objektiven folgende Erfahrungen gesammelt:

Leica R:
2,8/90 (alte Version) ist nicht besser als Canon 2,0/100 USM - eher umgekehrt!
2,8/135 (galt ja schon nicht als bestes 135er) kommt nicht an das Zeiss Sonnar 2,8/135 heran.

C/Y:
2,8/28 und 2,8/35 machen an crop-dslr (bei mir damals ein Oly E-3, also FT mit 2x-Faktor) nicht so viel Sinn, da AF-Zoomobjektive mit gleicher Leistung vorhanden sind.
1,4/50 (neue Generation) gerade bei Offenblende und Gegenlichtempfindlichkeit besser als AF 1,7 und 1,4/50-Objektive an Pentax K-20.
2,8/85 und 2,8 sowie 3,5/135 nicht besser (wieder an Oly) als das alte und gute 3,5-4,5/40-150. Dafür halt lichtstärker und mechnisch "ein Gedicht"

Tamron-Objektive mit adaptall:
Festbrennweiten wie 90 macro und 5,6/300 sind auch heute noch voll konkurrenzfähig.
Das 2,8/90 macro ziehe ich bei meinen Theateraufnahmen einem 2,8/70-200 vor.
Das Tamron SP 5,6/300 hat immer bessere (schärfere und kontrastreichere) Ergebnisse gebracht als die Tamron/Sigma APO-Telezooms bis 300 mm (das Sigma 2,8/120-300 war nicht dabei...)

manuelle Zooms:
Das alte manuelle Sigma APO 3,5-4,5/70-210 hat jeweils bei Anfangs und Endbrennweite die (non 2,8er-)AF-Telezooms von Tamron und Sigma APO übertroffen, v.a. die Farben und Kontraste!
Der alte Testsieger Tokina 4/80-200 ist nicht schlechter als diese AF-Zooms.

Sonstige:
Habe so ein russisches 3,5/135 mit vielen Blendenlamellen.
Zauberhaftes Bokeh bei guter Schärfe, die nicht hinter den AF-Zooms zurückbleibt.
Für mich ein Spezialist...
 
Ich glaube, die Photographie mit diesen alten und scharfen Linsen ist eine Sache nur für Liebhaber (und vielleicht Nostalgiker) und nicht für moderne Hektiker. Es ist eine Sache für Amateure, wobei dieses Wort oft fälschlich mit "NON-Profi" übersetzt wird, aber auch ein Profi kann Amateur sein, nämlich aus Liebe zur Photographie. Nur hat er nicht immer die Zeit dazu.

Na, jetzt zeig uns mal ein paar Bilder. :)
 
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