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Leitz R oder Zeiss an EOS

ich bin ja auch ein Freund der manuell-focus Objektive und habe mit R- und C/Y-Objektiven folgende Erfahrungen gesammelt:

Leica R:
2,8/90 (alte Version) ist nicht besser als Canon 2,0/100 USM - eher umgekehrt!

Genau, ein echtes Schrott-Teil. :) https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8368807&postcount=468
 
@ydna
Ich habe nie behauptet, dass die genannten Leica-R-Objektive schlecht oder gar "Flaschenböden" seien!
Ich habe sie aber mit "besseren" Objektiven verglichen.

Zum 135er:
CoFo hatte Anfang der '80er mal alle am Markt befindlichen getestet.
Auch die damaligen Ergebnisse waren für das Zeiss besser als für das Leica.
- und auch das pentax K 2,57135 war nicht wirklich schlechter.
Wir reden hier aber schon von den besten 135ern .... von damals!

Das Pentax A* 1,8/135 ist deutlich besser - ich hatte es.
Auch das Canon 2,0/135 sollte da ganz vorne dabei sein!

Die Leica-Objektive bestechen allerdings durch eine herausragende Mechanik!
Da würde ich sie auch höher bewerten als die Zeiss-Objektive!
 
Hallo pleo!
Hier mal ein Beispiel: Leica Elmarit 2.8/135mm mit Elpro 3 an Canon EOS 550D.
ISO 400, F5.6, 1/250 sec, Stativ, Selbstauslöser, Naheinstellgrenze.
#1: RAW in PS etwas aufgehübscht (Farbtemperatur, Kontrast, nachgeschärft, verkleinert, starker Ausschnitt).
#2: Unbearbeites JPEG als Vergleich.
Was man deutlich sehen kann, sind LoCAs im JPEG ooC, die ich durch die Anhebung des Kontrastes ein bischen "weggezaubert" hab. So extreme Nahaufnahmen sind nun nicht die Stärke eines 30 Jahre alten Teleobjektives. Es schlägt sich aber trotzdem ganz gut.
Gruß Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier hab ich noch eins in normaler Entfernung.
#1: EOS 550D, Elmarit 2.8/135. ISO 2000, 1/500 sec, f5.6.
#2: EOS 550D, Elmarit 2.8/135. ISO 1600, 1/500 sec, f5.6.
EBV in PS: RAW Farbtemp. korrigiert, in JEPG konvertiert, Kontrast angehoben, nachgeschärft, fürs Forum verkleinert. Kein Ausschnitt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, wenn wir jetzt bei Makros angelangt sind, werfe ich mal das Summicron-R 2/90mm in die Runde, das mir in diesem Bereich mit Elpro (und bisweilen zusätzlich einem 10-Euro-Zwischenring) viel Freude macht. CA-Probleme gibt es mit der Kombination keine. Anbei drei Beispielbilder:

1. stark beschnitten > nahezu 100%; Kontraste etwas erhöht und Schmutz weggestempelt
2. beschnitten > ca. 50%; Kontraste etwas erhöht (leichte Vignette in PS hinzugefügt)
3. stark beschnitten > nahezu 100%; SW-Umwandlung

Da ich bei Makros ohnehin immer manuell fokussiere, habe ich hier den AF noch nie vermisst. (Hatte zwischenzeitlich mal das EF 100mm 1:2,8 L IS USM, aber damit sahen die Makros auch nicht viel besser aus, und so habe ich es letztlich wieder verkauft und mich für die "Sparvariante" entschieden ...)

Gruß Jens
 
Ah, wenn wir jetzt bei Makros angelangt sind, werfe ich mal das Summicron-R 2/90mm in die Runde, ...

Hallo Jens!
Schöne Bilder. #2 gefällt mir gut. Da kann ich natürlich nicht umhin und das Makro-Elmarit in die Runde zu werfen. :)
EOS 550D, Makro-Elmarit 2.8/60mm. ISO 400 1/1000sec, wahrscheinlich Offenblende. RAW in PS Farbtemp. korrigiert (etwas wärmer), Helligkeit und Kontrast angepasst, nachgeschärft, Ausschnitt, fürs Forum Größe angepasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann werf ich halt mal das Apo-Macro-Elmarit-R 1:2,8/100 rein

2 Bilder mit der 20D, Freihand, bei Arbeitsblende 4 oder 5,6

Für Pixelpeeper: in Originalgröße 3.504px × 2.336px
Bild 1
Bild 2
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, das gute alte Dreizehnfünfer war zu seiner Zeit Spitzenklasse. Aber die ist vorbei, leider. Ich hatte es. In Filmzeiten wirklich wunderbar, aber nicht merklich besser als z.B. das schöne MC-Rokkor 2,8/135 von Minolta. Man kann das auch heute noch gut erkennen, weil Zeiss netterweise die alten MTF-Grafiken vorhält: http://lenses.zeiss.com/photo/de_DE...ts/historical_data_sheets_contax_yashica.html
Vergleiche das 135 z.B. mit dem sensationellen (aber auch sauteuren) Makro-Planar 2,8/100.
Glaube mir, es fiel mir nicht leicht, mich von meinen Zeiss-Schätzen zu trennen. Ich tat es nur widerwillig, als ich desillusioniert feststellen musste, dass sie eben an der Canon 40D (und zuvor an der Olympus E-510) keinen Vorsprung mehr vor gewöhnlichen Brot-und-Butter-Zooms der Digitalära hatten. Wer sie noch besitzt, kann am Adapter Spaß damit haben, aber kaufen würde ich sie mir nicht mehr. Und eben auch keinem anderen mehr empfehlen.

Tja, scheinbar gibt es aber doch noch genügend Fürsprecher für die 'Guten Alten' und das scheinbar aus gutem Grund....
 
Tja, scheinbar gibt es aber doch noch genügend Fürsprecher für die 'Guten Alten' und das scheinbar aus gutem Grund....
Nicht nur "scheinbar", sondern ganz bestimmt: Wer seinen Spaß damit hat, soll es tun, suum cuique.
Ich bin für mich ganz persönlich zu einem anderen Ergebnis gekommen, das ich so leider auch nicht erwartet hatte: Es war nämlich kein Zufall, dass ich mich gegen Nikon und für die "anschlussfreundlichen" Bajonette 4/3 und Canon EF entschieden hatte.
 
So, jetzt hat mich der manuelle Virus vollens gepackt!
Nachdem ich festgestellt habe, daß mein "Ausprobier-Glas" Elmarit-R Makro 2,8/60 einen unheimlichen Spaß beim und mit dem entschleunigten Photographieren macht, habe ich mir heute noch ein Elmarit-R 2,8/35 und ein Summicron-R 2,0/90 (gebraucht natürlich) gekauft (eigentlich wollte ich höchsten eines!). Der Spaß-Faktor beim (verfluchten) Sparen ist geringer als beim manuellen Photographieren - jedenfalls bei mir (aber nun ist vorerst einmal Schluß). Eigentlich wollte ich wegen des bei den Beispielbildern hier im Forum sichtbaren 3D-Effektes ein Zeiss 28 oder 35, aber Abschleifen des Spiegels der 5D2 werde ich nie machen!

Aber bei meinen Testphotos habe ich auch festgestellt, daß mir das Fokussieren noch gewisse Schwierigkeiten macht. Man muß ganz konzentriert bei Offenblende vor- und zurückfokussieren und dann den Schärfepunkt finden, was gar nicht so einfach ist. Und das, obwohl ich mir eine Eg-s-Scheibe eingebaut habe, mit der es auch nicht besser geht als mit der Standardscheibe. Und einen Chip-Adapter will ich nicht, nachdem ich die Erfahrungen damit hier im Forum gelesen habe (Ungenauigkeit, fällt manchmal ab, Billigprodukt). Es heißt also für mich: üben, üben, üben! Aber was glaubt ihr, was das Üben Spaß macht!

Übrigens, das o.a. Makro-Elmarit ist auch ohne Tubus für weitere Entfernungen hervorragend! Ich bereue nichts!
 
Man muß ganz konzentriert bei Offenblende vor- und zurückfokussieren und dann den Schärfepunkt finden, was gar nicht so einfach ist. Und das, obwohl ich mir eine Eg-s-Scheibe eingebaut habe, mit der es auch nicht besser geht als mit der Standardscheibe.
Das Letzte mag ich kaum glauben. Ist die Dioptrien-Einstellung korrekt?
 
Das Letzte mag ich kaum glauben. Ist die Dioptrien-Einstellung korrekt?

Ja, ist sie. Ich trage eine Brille.
Ich nehme aber an, daß es vorwiegend an meiner Ungeübtheit liegt; ich habe die neue Eg-s-Scheibe erst einen Tag und hoffe, daß es bei mehr Übung besser wird.
Deinem Beitrag entnehme ich, daß es nach Deiner Erfahrung mit der Eg-s-Scheibe besser geht als mit der Eg-a. Richtig? Die Eg-s ist dunkler. Vielleicht brauche ich ja auch "nur" eine neue Brille.
 
Fokussierst Du bei Arbeitsblende oder bei Offenblende?
Wenn es sehr dunkel ist/dämmert, wird es immer schwieriger.
Polfilter machen die Sache auch schwieriger. Als ich von der -A auf die -S Scheibe gewechselt bin (5D eins) war der Unterschied bemerkenswert.
Das Beurteilen des zu erwartendenden Unschärfebereichs ist mit der -S wesentlich einfacher. Auch noch bei Blende 4.
Nicht, dass Du wieder eine -A gekauft hast. War sie original verpackt?
 
Ich fokussiere natürlich bei Offenblende, alles andere wäre ja Unsinn!
Heute in der Stadt war es zwar bedeckt aber ausreichend hell. Filter habe ich nicht drauf gehabt. Da ich bei meinen Testphotos Verwacklungen ausschließen wollte, habe ich sogar die ISO auf 400 hochgedreht (in Innenräumen sogar auf 1000) und erhielt Verschlußzeiten von um die Tausendstel.
Nein, nein, ich habe eine Eg-s gekauft, original verpackt! Und die Kamera wurde auch umgestellt auf Eg-s.
Aber dein Beitrag macht mir durchaus Mut = es wird sicher besser werden. Die Schwierigkeit liegt sicher nur in der Umgewöhnung. Ich habe ja früher in meiner analogen Zeit auch fokussiert, mit Schnittbild bei KB und Mattscheibe bei MF (Mamiya RZ und 645). Es wird schon werden; ich bin durchaus zuversichtlich!
 
Ich fokussiere natürlich bei Offenblende, alles andere wäre ja Unsinn!
Bitte nicht so pauschal!
Ich fotografiere sehr oft auch mit Arbeitsblende, fast alle meine Makros sind bei Arbeitsblende zwischen 4-5,6 Freihand entstanden. Das hat nichts mit Unsinn zu tun, das ist je nach Genre Notwendigkeit.
Früher habe ich das noch mit den kleinen Sucher der 20-40D gemacht, dagegen sind die 5D Sucher echte Offenbarungen, selbst wenn die dunklere eg-s drin ist.
Alles nur ein Frage der Übung ;-}
 
Bitte nicht so pauschal!
Ich fotografiere sehr oft auch mit Arbeitsblende, fast alle meine Makros sind bei Arbeitsblende zwischen 4-5,6 Freihand entstanden. Das hat nichts mit Unsinn zu tun, das ist je nach Genre Notwendigkeit.
Früher habe ich das noch mit den kleinen Sucher der 20-40D gemacht, dagegen sind die 5D Sucher echte Offenbarungen, selbst wenn die dunklere eg-s drin ist.
Alles nur ein Frage der Übung ;-}

Ja, stimmt. Aber wenn's dunkler wird ist mit Arbeitsbende schnell schluß. Mit den Minisuchern der kleineren EOS wird die Situation nicht besser. Finde ich by the way den größten Nachteil auch an meiner 60D und auch die 7D hat verglichen zu einer vernünftigen SLR noch ein Mäusekino. Ab 5D macht's Spaß!
 
Bitte nicht so pauschal!
Ich fotografiere sehr oft auch mit Arbeitsblende, fast alle meine Makros sind bei Arbeitsblende zwischen 4-5,6 Freihand entstanden. Das hat nichts mit Unsinn zu tun, das ist je nach Genre Notwendigkeit.
Früher habe ich das noch mit den kleinen Sucher der 20-40D gemacht, dagegen sind die 5D Sucher echte Offenbarungen, selbst wenn die dunklere eg-s drin ist.
Alles nur ein Frage der Übung ;-}

Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Ich fokussiere mit Offenblende und photographiere dann mit der danach eingestellten Arbeitsblende. - Worin besteht denn die "Notwendigkeit", mit Arbeitsblende zu fokussieren? Das wäre doch sehr ungenau, wenn überhaupt möglich bei kleinen Blendenöffnungen. Oder verstehe ich dich jetzt falsch?
 
Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Ich fokussiere mit Offenblende und photographiere dann mit der danach eingestellten Arbeitsblende. Worin besteht denn die "Notwendigkeit", mit Arbeitsblende zu fokussieren? Das wäre doch sehr ungenau, wenn überhaupt möglich bei kleinen Blendenöffnungen. Oder verstehe ich dich jetzt falsch?
im Makrobereich ist ein Millimeter schon viel und eine halbe Sekunde später ist die Biene eh woanders und das ist nicht das einzige Gebiet, wo du keine Zeit hast scharfzustellen und nachträglich die Blende zu ändern, ganz davon abgesehen, dass du alleine durch den Vorgang des Änders der Blende die Entfernung verändern kannst.
Bei SOWAS, SOWAS oder SOWAS z.B. hast du keine Zeit mehr abzublenden und bei SOWAS ... war das 50er Summicron auch auf 2,8 abgeblendet, war ja eh schon duster und ich hatte ganz andere Probleme :D
 
Hallo Gienauer,
Glückwunsch zu Deinen Neuerwerbungen! Bestimmt macht es Spass mit den Linsen zu fotographieren. Ich benutze meine Leicaabjektive nur selten an der Canon, weil der Sucher der 550D dafür kaum geeignet ist. Aber an der 5D II ist das sicher anders.
Gruß Andy
 
@mol:
Jetzt verstehe ich, was du sagen wolltest: der Schnelligkeit und der Sicherheit wegen beim Einstellen fokussierst du mit Arbeitsblende. Das geht sicher nur bei 2,8-5,6? Das ist ein neuer Aspekt für mich - interessant, werde ich auch mal probieren. Allerdings nehme ich leicht flüchtiges Getier lieber mit meinem Macro-Sigma 2,8/150 und dann ausnahmsweise mit AF (Kreuzsensor) auf.
Beim Macro Elmarit 2,8/60 wird der Blendenring am Objektiv durch den anzumontierenden Macrotubus verdeckt und auf einen zweiten Blendenring am Tubus mechanisch übertragen. Dann liegen zwischen Entfernungsring und Blendenring ca. 6cm (sechs). Da ist die Gefahr des unbeabsichtigten Verstellens gering. Eine clevere Lösung, die man sich da bei Leitz hat einfallen lassen!
Sehr clever finde ich auch beim Summicron 2,0/90 und beim Elmarit 2,8/35 die ausziehbare, fest montierte Sonnenblende (so wie wir sie bei Canon nur bei den langen Teles kennen), sowie beim Elmarit 2,8/60 die tief liegende Frontlinse, die die Sonnenblende überflüssig macht. Man kommt so nie in die Verlegenheit zu vergessen, die Störlichtblende (wie es eigentlich richtig heißen muß) aufzusetzen.
Übrigens - tolle Photos, die du da zeigst; Respekt!

@ydna:
Ja, das ist schon ein gewaltiger Unterschied bei den Suchern von 5D und 550D - aber das kann man doch irgendwann ändern? Nur Mut beim Sparen! Eine gebrauchte 5D tut es auch sehr gut. Sie kostet heute nur noch so zwischen 700 und 800 Euro. Ich hatte vor der 5D eine 20D.
Bei meiner 5D2 kann man auch mit LiveView bei Macro gut fokussieren - ein weiterer Vorteil dieser FF-Camera.
 
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