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Leitz R oder Zeiss an EOS

Nur jüngere Objektive kaufen, kürzere Brennweiten passen nicht an die Canon
bei den kürzeren Brennweiten passen gerade die Älteren!
das 2,8/28, kein Problem auf 5D1+2
und das alte uww 2,8/19 passt ebenfalls auf beide 5Ds. Da mögen moderne 19er vielleicht jetzt besser sein, bei Offenblende ist die Randabschattung nämlich heftig (da sind sogar die billigen Tamron Zooms 17-35&20-40, zumindest hinsichtlich Lichtabfalls, besser) und auch bei F8 ist sie noch nicht weg, mir ist es aber gut genug.
Wobei das auch wieder eines der Objektive ist, das einen irrational hohen Gebrauchtpreis hat, meiner Meinung nach. ;)

auf die Schnelle, die im Raw eingebette JPGs des 2,8/19 bei F:2,8 und F:8
 
(...) Die manuellen Tele-Bw'n habe ich mir inzwischen dank eurer Informationen abgeschminkt, die sind vielleicht noch für Landschaft, nicht aber für Wildlive eine sinnvolle Lösung. (...)
Sei beruhigt: Auch für Landschaft sind sie nicht mehr sinnvoll, sofern es Zeiss betrifft. Als langjähriger Contax/Zeiss-Fotograf kann ich Dich versichern, dass eine der größten Schwächen des Systems der Tele-Bereich war. Die ultrateuren 2/135, 2/200 und 2.8/300 sowie das 100-300 waren hervorragend, alle anderen Sonnare und Tele-Tessare waren im Analogzeitalter ordentlich bis durchschnittlich, aber keinesfalls besser als die Japan-Konkurrenz, leider. Und an der Digital-EOS ist es dann endgültig kein optisches Vergnügen mehr. Selbst ausprobiert: Das billige Tamron 70-300 VC macht bei 200mm das Zeiss Tele-Tessar 4/200 und das Vario-Sonnar 4/80-200 an der Canon 40D auf dem Stativ schon von der Auflösung her einfach nur "nass". Von AF und VC wollen wir ja garnicht reden...
 
...
Was ist denn besser, eine Einstellscheibe mit Schnittbild, Mikroprismen oder beides kombiniert - ein Fokussier-Adapter wohl eher nicht?

Das Schnittbild ist am eindeutigsten, allerdings sollte die Lichtstärke am besten nicht kleiner als f:4 sein. 5,6 geht auch noch, aber da kann schon eine Hälfte des Schnittbilds abdunkeln, wenn man nicht ganz gerade durch den Sucher schaut. Ich verwende für manuell fokussierbare Objektive Vollmattscheiben von Canon für manuelle Fokussierung (Ef-S). Die haben zwar keine ausgesprochene Fokussierhilfe, aber man kann überall im Bild sehen ob scharfgestellt ist oder nicht. Mich nerven Einstellhilfen.

Ich bin allerdings kein Kaufmann und denke da wahrscheinlich etwas großzügiger, wenn es um meinen Spaß beim Photographieren geht. ...
Die Beispielbilder von alten Leitz/Zeiss-Linsen im Netz waren schon überzeugend, jedoch habe ich auch gesehen, daß es hierbei durchaus auf das Baujahr ankommt.

Na dann sei doch großzügig und leiste Dir Zeiss ZE-Objektive! Die sind wenigstens 100%-ig kompatibel!

Gruß
Alexander
 
Ich adaptiere gelegentlich L-Glass an Canon.

und ich dachte die "L" - sind von Canon :evil:
 
Sei beruhigt: Auch für Landschaft sind sie nicht mehr sinnvoll, sofern es Zeiss betrifft. Als langjähriger Contax/Zeiss-Fotograf kann ich Dich versichern, dass eine der größten Schwächen des Systems der Tele-Bereich war. Die ultrateuren 2/135, 2/200 und 2.8/300 sowie das 100-300 waren hervorragend, alle anderen Sonnare und Tele-Tessare waren im Analogzeitalter ordentlich bis durchschnittlich..

Das 2,8/135 war/ist noch top! Laut Aussage der damaligen Zeiss-Ingenieure eines der besten bezahlbaren Teles überhaupt.
 
Das 2,8/135 war/ist noch top! Laut Aussage der damaligen Zeiss-Ingenieure eines der besten bezahlbaren Teles überhaupt.
Klar, das gute alte Dreizehnfünfer war zu seiner Zeit Spitzenklasse. Aber die ist vorbei, leider. Ich hatte es. In Filmzeiten wirklich wunderbar, aber nicht merklich besser als z.B. das schöne MC-Rokkor 2,8/135 von Minolta. Man kann das auch heute noch gut erkennen, weil Zeiss netterweise die alten MTF-Grafiken vorhält: http://lenses.zeiss.com/photo/de_DE...ts/historical_data_sheets_contax_yashica.html
Vergleiche das 135 z.B. mit dem sensationellen (aber auch sauteuren) Makro-Planar 2,8/100.
Glaube mir, es fiel mir nicht leicht, mich von meinen Zeiss-Schätzen zu trennen. Ich tat es nur widerwillig, als ich desillusioniert feststellen musste, dass sie eben an der Canon 40D (und zuvor an der Olympus E-510) keinen Vorsprung mehr vor gewöhnlichen Brot-und-Butter-Zooms der Digitalära hatten. Wer sie noch besitzt, kann am Adapter Spaß damit haben, aber kaufen würde ich sie mir nicht mehr. Und eben auch keinem anderen mehr empfehlen.
 
Das deckt sich ziemlich gut mit meinen Erfahrungen mit Leicaobjektiven. Zeiss und Leica haben sich sehr lange auf ihren Lorbeeren ausgeruht - bis in die Neunzigerjahre.
 
Das sehe ich etwas anders. Ich hatte noch kein Canon-Objektiv auf der Kamera, das in puncto Abbildungsleistung mit meinem Summicron-R 2/50mm (neueste Version) mithalten konnte ...

Gruß Jens
 
Das Summicron 50mm ist eine Ausnahme. 1,7-2,0/50er sind schon seit Jahrzehnten weitgehend ausoptimiert und das Summicron steht sicherlich an der Spitze.
 
Das sehe ich etwas anders. Ich hatte noch kein Canon-Objektiv auf der Kamera, das in puncto Abbildungsleistung mit meinem Summicron-R 2/50mm (neueste Version) mithalten konnte ...

Gruß Jens

Die 50er sind leider noch kein Ruhmesblatt bei Canon, das ist richtig. Aber wenn ich mir z.B. das TS-E 90mm oder TS-E 24 II anschaue, dann muß es sich hinter keinem Leica-Äquivalent verstecken. Das 2,0/100mm ist auch ganz hervorragend obwohl es nichtmal ein L ist...
 
Zeiss und Leica haben sich sehr lange auf ihren Lorbeeren ausgeruht
mit Zeiss kenn ich mich nicht aus, aber das Ausruhen von Leica betraf primär die Kamerasparte, die R Serie hatte im Hause Leica nie die Relevanz und Verwurzelung wie die M Serie.
Was die Objektive betrifft, natürlich sind nicht alles Perlen, einige sind nur gute Arbeitspferde und keine edlen Araber, das war in den 80ern auch schon so.
Es haben halt nicht alles das Auflösungsvermögen und Mikrokontrast des 100er Apo Makro, da wird auch bei den modernen und aktuell berechneten Objektiven die Luft dünn (und das 100er Apo ist zusammen mit dem 80 Summilux nie neu berechnet worden). Ich würde nur wenige meiner Leica Objektive gegen Moderne Canon-Ls umtauschen und dann weniger wegen ihrer Schwächen, sondern weil ich einige Brennweiten kaum nutze oder doppelt habe ;-}
 
Das sehe ich etwas anders. Ich hatte noch kein Canon-Objektiv auf der Kamera, das in puncto Abbildungsleistung mit meinem Summicron-R 2/50mm (neueste Version) mithalten konnte ... Gruß Jens

Kein Widerspruch. Mir ging es oben um Teleobjektive, und in deren Technik hat sich in den letzten zwei, drei Jahrzehnten unglaublich viel getan: Sondergläser, Apo-Korrektur, Asphären, Innenfokussierung, auch Autofokus.
Die meisten Normalobjektive sehen dagegen immer noch weitgehend so aus wie das Ur-Planar, das Paul Rudolph 1896 für Zeiss entwickelt hat, es waren und sind einfache, symmetrische Sechs- oder Siebenlinser mit sphärischen Linsenoberflächen und normalbrechenden Gläsern. Man vergleiche z.B. den Linsenschnitt des genannten Leica Summicron-R 2/50 mit dem des Canon EF 1,8/50 II:
de.leica-camera.com/assets/file/download.php?filename=file_517.pdf
http://www.canon.com/camera-museum/camera/lens/ef/data/standard/ef_50_18ii.html?p=2

Wenn also der technische Entwicklungsstand selbst nicht so arg unterschiedlich ist, kommen die Feinheiten ins Spiel: Materialqualität, Fertigungstoleranzen, Justagen, Vergütungen. Und dass da ein (bezogen auf heutige Preise) 1.000-€-Präzisionsinstrument einem 100-€-Joghurtbecher einiges voraushaben kann, sollte man erwarten. Tatsächlich haben sich die Japaner nie wirklich bemüht, klassische Festbrennweiten im Normal- und Weitwinkelbereich erheblich zu modernisieren – Sigma einmal ausgenommen. (Deshalb sehen die deutschen Objektive in diesem Sektor immer noch so gut aus, deshalb war z.B. das Zeiss Distagon 2,8/21 für Yashica/Contax jahrelang ein begehrtes Fremdobjektiv für Canon EF). Stattdessen haben sie sich an den Absatzzahlen orientiert und auf Zoom- und Teleobjektive konzentriert. Dadurch haben sie Objektive geschaffen, denen die Altmeister aus Solms und Oberkochen aber nun wirklich gar nichts mehr entgegenzusetzen haben.
 
Ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben, hier meine Erfahrungen mit R-Objektiven an Canon 5D.

2,8/28mm --> zu dem preis sehr zu empfehlen
2,8/35mm --> phänomenal.
2/50mm --> sehr gut
2/90mm --> verlangt ein gutes Auge
3,5/35-70mm --> ist zwar "nur" eine minolta, macht aber sehr viel spaß

An einer 50D haben mir obige Objektive keinen Spaß gemacht. Erst mit entsprechender Einstellscheibe und Sucher an der 5D kommt das alte Feeling auf. An das Fotografieren mit Arbeitsblende gewöhnt man sich rasch. Ich fotografiere fast ausschließlich mit Zeitautomatik und korrigiere +/-. Das 35mm ist mein persönlicher Favourite. 50mm und auch 90mm verlangen etwas mehr Gefühl beim Fokussieren.

Ich muss dazu sagen, dass ich die Objektive bereits hatte und längere Zeit analog genutzt habe und mir eine passende Kamera zu den Objektiven suche (Kamera wird getauscht, Objektiv bleibt). Die Haptik und Art der Handhabung reizt mich an den Linsen. Die eine oder andere L-Linse wird vergleichbares oder sogar besseres liefern, aber das ist nicht unbedingt das, was ich (momentan) möchte. Hätte ich mich nicht bereits in meine Leica Objektive "verliebt" wäre ich aber wohl gleich ins Canon Lager gewechselt und auch dort glücklich geworden.

Im Telebereich habe ich kaum Erfahrungen (nur einmal ein Leica/Minolta 70-200mm ausprobiert) aber für mehr Action würde ich eines mit AF empfehlen.

Fazit: ich kann die Nutzung (zumindest im Bereich bis 90mm) empfehlen! Man sollte sich vielleicht langsam herantasten und sich vielleicht einmal ein günstigeres Objektiv zulegen oder vorher testen, um sich mit den Einschränkugen vertraut machen bevor man in einen größeren Park investiert. Den Preis der Adapter sollte man auch berücksichtigen. Aber worauf ich hinaus will: die Kitlinse von Canon ist für mich nichts mehr als ein Haufen Plastik, auch wenn sie gleich gute Fotos machen könnte!

Ich hoffe, dir ein bisschen geholfen zu haben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, dir ein bisschen geholfen zu haben!

Eigentlich alle haben mir hier geholfen und dafür darf ich mich noch einmal bedanken! Ich sehe jetzt wesentlich klarer:

Im Telebereich werde ich wohl bei Canon L bleiben. Ich teste gerade ein 4/300, das mich aber in der Schärfe im Vergleich zu den hier im Forum gezeigten Bildern (100%crop) überhaupt nicht überzeugt; es muß wohl ein Ausreißer sein. Also das nächste!

Der zweite Schritt wäre dann, daß ich mich nach Leitz-Gläsern (oder auch Zeiss) unter 100mm umsehe. Die erste Anschaffung wäre dann ein Leitz-Adapter, damit ich die angebotenen Linsen an meiner Kamera auch testen kann. Dafür sollte doch erst einmal der günstige für Euro 20 von phototools reichen? Der Preis ist zu verschmerzen, wenn ich dann eine interessante Zeiss-Linse finde und einen passenden Adapter dafür nachordere.
 
Gibt es dafür auch einen Adapter für EOS? Und welches sind denn die Perlen speziell?

Adapter gibt es (auch mit AF Confirm Chip).

das 24mm 2,0, das 24er Shift (unbezahlbar), das 35er 2,0, das 40er 2,0, die 50er 1,8 und 1,4 (speziell das 1,4 mit Seriennummer > 1100000), 85 1,4, das 100mm 2,0 uvm.
 
bei den kürzeren Brennweiten passen gerade die Älteren!
das 2,8/28, kein Problem auf 5D1+2
und das alte uww 2,8/19 passt ebenfalls auf beide 5Ds. Da mögen moderne 19er vielleicht jetzt besser sein, bei Offenblende ist die Randabschattung nämlich heftig (da sind sogar die billigen Tamron Zooms 17-35&20-40, zumindest hinsichtlich Lichtabfalls, besser) und auch bei F8 ist sie noch nicht weg, mir ist es aber gut genug.
Wobei das auch wieder eines der Objektive ist, das einen irrational hohen Gebrauchtpreis hat, meiner Meinung nach. ;)

auf die Schnelle, die im Raw eingebette JPGs des 2,8/19 bei F:2,8 und F:8

Hallo mol!
Danke für den Hinweis und die Beispielbilder. Ich war mir nicht sicher welche WW-Objektive tatsächlich geeignet sind, das 35 geht aber immer. Es ist aber sicher fürs Adaptieren daran zu denken, dass es bei manchen Linsen neue Rechnungen gibt und bessere Vergütungen. Deshalb der Hinweis lieber neue Versionen zu nehmen.
Gruß Andy
 
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