Es ist da wohl was durcheinander geraten.

Ich brachte das 16-70 ins Gespräch, weil eine Zeiss-Optik wohl eher als "Vergleich" herangezogen werden kann als eine Kitscherbe. (Das T-Vario ist auch, streng genommen, gar kein Kitobjektiv, weil Kamera und Objektiv separat verkauft werden.)
Das 16-70 kenne ich von der Abbildungsleistung her (noch) nicht.
Wohl aber das Touit (nach dem mich dann jemand fragte): das wiederum kann natürlich nicht wirklich mit einem Zoom "verglichen" werden, sondern mit einer FB, dem Cron.
Was mich ohnehin am meisten stört, habe ich oben geschrieben: viel heiße Luft um eine Kamera, an der außer das Gehäuse und ein anderes Bedienkonzept alles äußerst normal ist, nicht aber der Preis.
Für mich persönlich ist das ein No-Go.
Sicher wird auch die neue Monochrom noch teurer als die aktuelle (wie es zwischen M9-P und M240 auch war). Das ist für mich noch
halbwegs verständlich, hat die Monochrom doch noch immer ein Alleinstellungsmerkmal. (Hoffentlich hält meine noch lange durch ... eine weitere würde ich mir nicht mehr kaufen können.)
Aber eine APS-C-Systemkamera, von denen es viele am Markt gibt, halte ich für klar überteuert, für das, was sie (nicht) kann. Und das gilt auch für die Objektive. Und für das Zubehör.
Und obendrein ist man auf die von L angebotenen Gurte angewiesen ... wer aber kein Silikon mag oder gerne einen speziellen Gurt verwendet, beißt in die Seife ...
Es ist diese neue Luxury-Strategie, die mich vollkommen abschreckt. Damit bin ich bestimmt kein Leica-Hasser. Aber die Firma geht in meinen Augen einen Weg weg von praxisorientierter Fotografie hin zu überteuertem Schickimicki. Das kritisiere ich.