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Leica S2 - Was steckt dahinter?

Die Hasselblad Objektive werden seit der H-Serie von Fuji gefertigt und bedürfen nicht wenige Softwarekorrekturen (macht Hasselblad ja auch kein Geheimnis draus).
 
Der früher unter dem Benutzernamen fehlfunktion hier schonmal angemeldete geheim hatte die S 2 mal zur Erprobung und hatte hier auch Bilder mit 100 % Crops gepostet.

Er hat auch darauf verwiesen, dass der Autofokus der S 2 mit einer Canon 1er oder Nikon 3 D(x,s) nicht zu vergleichen sei, sowohl von der Anzahl der Punkte als auch von Geschwindigkeit/Nachführung.

Ich sehe einen Vorzug für Semiprofis auf dem Sprung zum Profi, die ihre Bilder heute noch stark nachbearbeiten. Die deutlich bessere Auflösung könnte den Bearbeitungs-Workflow deutlich verkürzen.

Die Nachteile mit den wenigen Optiken und den schlechteren Leihmöglichkeiten sehe ich aber ebenso. 1000 Harcore-Fans sind auf Dauer aber keine Basis für das Überleben. Auch der oben beschriebene Semiprofi ist kreativ tätig und kann sich hinsichtlich seiner Gestaltungsmöglichkeiten nicht allzusehr von der Technik einengen lassen.

LG Steffen
 
Die Hasselblad Objektive werden seit der H-Serie von Fuji gefertigt und bedürfen nicht wenige Softwarekorrekturen (macht Hasselblad ja auch kein Geheimnis draus).

Was aber nicht heißt, daß Fuji schlechte Objektive baut. Meine 6x9 war zwar ein unhandliches Trumm, aber das Objektiv war eines der besten, das ich je hatte.
 
Die Hasselblad Objektive werden seit der H-Serie von Fuji gefertigt und bedürfen nicht wenige Softwarekorrekturen (macht Hasselblad ja auch kein Geheimnis draus).

Danke, das wußte ich nicht. Ich habe nur einmal gehört, dass eine Linhof-Panoramakamera mit Fujinon-Objektiv ausgerüstet - und evtl. auch die Kamera von Fujinon gebaut - wurde; oder wird.

Na ja, dann ist das schon ein Vorteil zugunsten Leica. Passen die alten Zeiss-Objektive nicht auf die neue Hasselblad oder mit Einschränkungen. Ich kenne Hasselblad nicht so genau, ich habe eine Mamiya RB67 mit der ich zwar schon eine Zeit lang gearbeitet hatte, mich aber sonst mit Mittelformat nicht so richtig beschäftigt. Die S2 finde ich halt jetzt sehr interessant.
 
Passen die alten Zeiss-Objektive nicht auf die neue Hasselblad oder mit Einschränkungen.

Mit Adapter passen die auf die Hasselblad (mit CF Adapter, kostet hier über $1.000) und auch auf die PhaseOne Kamera mit dem Phaseone Multi-mount adapter.
Der Autofocus geht dann halt nicht und damit "reicht" die H3D da der Unterschied der H4D der True Focus ist.
Dadurch hat man aber eine sehr grosse Auswahl an Objektiven

Jens
 
Die Nachteile mit den wenigen Optiken und den schlechteren Leihmöglichkeiten sehe ich aber ebenso. 1000 Harcore-Fans sind auf Dauer aber keine Basis für das Überleben. Auch der oben beschriebene Semiprofi ist kreativ tätig und kann sich hinsichtlich seiner Gestaltungsmöglichkeiten nicht allzusehr von der Technik einengen lassen.

Die wenigen Objektive sind sicherlich ein Manko, aber viele Fotografen brauchen sowieso nur bestimmte Brennweiten und wenn die dabei ist, ist das vielleicht nicht so tragisch. So weit ich das beurteilen kann, fehlt zumindest ein weiteres Weitwinkel.

Von den Hardcore-Fans können die nicht dauerhaft leben, aber ich denke es ist schon eine gute Ausgangsbasis. Wenn die so nach und nach jedem Scheich und Oligarchen eine "umhängen", kommt auch einiges zusammen. Vielleicht verkauft die der Dr. Kaufmann in Kitzbühel in den Nachtclubs ;-).

Profis werden - wie Du sagst - eher abwarten bis vielleicht der AF schneller wird - wer den halt braucht - und vor allem: ob sich das System hält. Ich sehe vorerst die Haupt-Zielgruppe in den wohlhabenden Privaten.
 
Mit Adapter passen die auf die Hasselblad (mit CF Adapter, kostet hier über $1.000) und auch auf die PhaseOne Kamera mit dem Phaseone Multi-mount adapter.
Der Autofocus geht dann halt nicht und damit "reicht" die H3D da der Unterschied der H4D der True Focus ist.
Dadurch hat man aber eine sehr grosse Auswahl an Objektiven

Vielen Dank! So hätte ich das eh erwartet. Wenn jemand schon mehrere Objektive hat, wird sich die Frage nach dem System sowieso kaum stellen, denke ich. Da ist der Body eher ein kleinerer Teil der Kosten.
 
Was aber nicht heißt, daß Fuji schlechte Objektive baut. Meine 6x9 war zwar ein unhandliches Trumm, aber das Objektiv war eines der besten, das ich je hatte.

Ich habe sowohl eine Fuji 6x9 wie auch eine Mamiya 6x9 im Einsatz.
Das Fuji Objektiv kann der Mamiya leider nicht wirklich das Wasser reichen.
Auch das Zeiss Objektiv der Hasselblad ist um einiges besser.
Aber das ist natürlich alles Meckern auf sehr hohem Niveau.
 
Ich habe schon von mehreren Profis, die in dem Bereich arbeiten gehört, dass man Nikon und Canon - so gut geeignet sie sind - nicht verwenden kann, wenn der Kunde dabei zuschaut, weil das zu amateurhaft ausschaut.

Auf der anderen Seite hörte ich von Kollegen auch schon, dass da beim Anblick mancher Mittelformatkamera auch schon ein "die Bilder brauchen wir aber digital" über die Lippen des Auftraggebers kam. Ich habe bisher weder die eine noch die andere Erfahrung gemacht.

Ich hatte gemeint, dass einem vielleicht eine Kamera vom KB-SLR-Typ mehr liegt für seine Arbeitsweise und einem anderen eher die Hasselbad (der Mehrzahl wohl).

Genau das ist der Punkt, der schwer zu vermitteln ist, weil bei den Vergleichen die Argumente munter gegeneinander ausgespielt werden. Im professionellen Bereich spielt die S2 in der gegenwärtigen Ausführung klar eine Nischenrolle, aber diese Nische ist für einige wenige Nutzer durchaus interessant. Wenn die Entscheidung im Bereich der Abbildungsleistung nach Mittelformat ausschlägt, das Größenargument aber für Kleinbild spricht, und die sonstigen Faktoren wie Systemgeschwindigkeit oder -vielfalt keine Rolle spielen, ist die S2 ein auffälliger Kompromiss. Für spezialisierte Photographen oder Agenturen kann sie so, vor allem wenn das System erstmal passend erweitert ist, durchaus auch die Hauptlast der Arbeit erledigen. Das für die breite Masse andere Modelle interessanter sind, liegt auf der Hand. Und wenn "Profis" immer nur in die Sportphotographie oder in den Mode- und Portraitbereich eingeordnet werden, und das passiert hier im Forum häufig, dann wird es für die S2 zumindest argumentativ sehr schwierig. ;)
 
...

Vielleicht kommt Canon noch auf die Idee...

....

Das halte ich auch nicht für ganz unwahrscheinlich. Kürzlich hatte Canon neue Sensoren vorgestellt, wenn ich mich nicht ganz vertue waren die bis zu 20x20cm (!) groß. Vielleicht würde Canon nicht anfangen, selbst MiFo Kameras zu bauen, aber Kooperationen mit passenden anderen Herstellern wären u.U. denkbar. Richtig toll wäre es doch, wenn die Sensoren für die Kameras auf die "richtige" Mittelformatgröße wachsen würden - oder sogar Großformat 9x12cm.

Ich weiß ja nicht, wie es den Mittelformatnutzern mit den kleineren Sensoren geht, aber im Kleinbildbereich hatte ich irgendwann einfach genug vom Crop.

btw:
was die S2 angeht, trägt der richtige Werbepartner vielleicht auch noch dazu bei, daß gut betuchte Privatkunden kräftig kaufen. Offensichtlich hat man Peter Bialobrzeski die Kamera "aufs Auge gedrückt" :D und es wurden auch schon einige Bilder präsentiert. Mir sind nur zwei Serien bekannt, einmal Bilder vom Hamburger Hafen im Winter und in einer anderen Serie hat er chinesische Großstädte fotografiert (gerade letztere kann man sich mal ansehen, gefällt mir unheimlich gut).
 
Ich weiß ja nicht, wie es den Mittelformatnutzern mit den kleineren Sensoren geht, aber im Kleinbildbereich hatte ich irgendwann einfach genug vom Crop.

Das freut mich, dass ich damit nicht allein bin. Ich habe mich immer gewundert, dass das einfach so hingenommen wurde. Heute ist es egal, weil es speziell für APS-C/DX abgestimmte Objektive gibt, aber vor ein paar Jahren war das doch ziemlich schlimm. Das Schlimmste aber war die Leica M8. Ein Kamerasystem, das auf Festbrennweiten basiert und dann mit Crop womit sich alles um einen Brennweiten-Schritt nach vorne verlegt hatte und weiter Weitwinkel nicht mehr möglich war; eine der besonderen Stärken der Leica-M ist ja das 21er.

Bei Mittelformat denke ich mir das genauso. Scheint aber kein Problem zu sein. Die S2 ist von Haus aus auf das Format abgestimmt, wie es ja auch bei FourThirds im Kleinkamera-Bereich von Haus aus war. Irgendwann wird das sicher auch bei Mittelformat kommen, sofern die nicht generell die Objektive auf den kleineren Bildkreis umstellen. Die Sensoren werden ja zunehmend billiger.
 
Auf der anderen Seite hörte ich von Kollegen auch schon, dass da beim Anblick mancher Mittelformatkamera auch schon ein "die Bilder brauchen wir aber digital" über die Lippen des Auftraggebers kam. Ich habe bisher weder die eine noch die andere Erfahrung gemacht.
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Genau das ist der Punkt, der schwer zu vermitteln ist, weil bei den Vergleichen die Argumente munter gegeneinander ausgespielt werden. Im professionellen Bereich spielt die S2 in der gegenwärtigen Ausführung klar eine Nischenrolle, aber diese Nische ist für einige wenige Nutzer durchaus interessant.

Ich habe auch schon gehört, dass in einer Werbeagentur jemand nicht mehr gewußt hat was ein Film ist. Da scheint es also unter den Auftraggebern ziemlich lustige Typen zu geben.

Bei der S2 würde ich beispielsweise an Modefotografie oder lebendigere Portraits denken, was man dann in sehr hoher Qualität mit annähernd der Beweglichkeit einer Kleinbildkamera machen kann. Sie ist nicht so schnell, aber Profis wissen ja in der Regel schon, wann man einen Auslöser drückt und brauchen daher in vielen Fällen die rasche Serienbildfolge nicht.

Ja, ich habe etwa 15 Jahre lang professionell - hauptsächlich im Pressebereich für Reportage - gearbeitet und habe nie die Serienbildfunktion verwendet. Ich mache schon immer bei jedem Motiv noch zwei oder drei weitere zur Sicherheit, aber da muss man dann auch wieder einen passenden Augenblick abwarten. Mit Serienbild konnte ich daher nie etwas anfangen, habe aber auch nie Sport gemacht. Jeder arbeitet halt anders.
 
Ich frage mich echt was den Preisunterschied von 25.000 Euro zu (sagen wir mal ) einer Canon 5Dmark 2 rechtfertigt.

Die Bildquali ist sicherlich NICHT um den Faktor 10 besser.

Im Grunde sieht man kaum einen Unterschied bei normalen Bedingungen.
Und bei unormalen ist er zu gering.

Und in 5-10 Jahren sind die heutigen Sensoren überhaupt nicht mehr der Rede wert und gehören zum alten Eisen.

Die heutigen Sensoren in den üblichen, für jeden bezahlbaren Preisregionen, haben heute oft schon eine bessere Bildquali als analoges Mittelformat wenn man damit umgehen kann.

Ja ich weis, das letzte Quäntschen kostet immer gleich ein vielfaches und jedem das Seine. Aber ist das noch realistish?????

ICh hab nen Test gelesen in der Fotohits (glaube es war dieses Magazin) da war die S2 von der Bildquali nur sehr sehr sehr wenig besser gegenüber einer normalen KB digitalen.

Ich find das nicht mehr normal sowas. :(
 
Ich frage mich echt was den Preisunterschied von 25.000 Euro zu (sagen wir mal ) einer Canon 5Dmark 2 rechtfertigt.

Die Bildquali ist sicherlich NICHT um den Faktor 10 besser.

Muss sie ja auch nicht. Es reicht schon leicht besser zu sein. Im idealen Fall das sie besser ist als alle anderen Produkte kann man ansich nehmen was man will.
Ein Porsche ist auch nicht 10mal schneller als ein Golf.
Ich finde die S2 aber ist zu teuer. In anderen Bereichen mag es auch Sinn machen sich über den Preis abzusetzen um den Namen Leica mehr Gewicht zu geben, aber hier vergleicht man sich mit Marken die jetzt auch nicht den Ruf haben billig zu sein. Beim Vergleich Leica-Canon (oder anderer Marken) kann man noch eher sagen "naja, ist halt eine Leica", bei Leica-Hasselblad sind sie in den Augen vieler eh auf einem Level was den Namen angeht das man da viel eher rein nach den Fakten geht.

Im Grunde sieht man kaum einen Unterschied bei normalen Bedingungen.
Und bei unormalen ist er zu gering.

Kann ich nicht sagen. Ich habe sie noch nicht selber richtig getestet.
Man kann aber sagen das in vielen Bereichen der Fotografie z.B. eine 5DII mit 24-70 und 70-200 für 99% aller Jobs ansich reichen würde wenn man ehrlich ist.

Und in 5-10 Jahren sind die heutigen Sensoren überhaupt nicht mehr der Rede wert und gehören zum alten Eisen.

Die Auflösung der S2 war ansich für Mittelformat schon beim vorstellen altes Eisen. Es wird ja auch nicht lange dauern bis sie da auch von KB überholt wird

ICh hab nen Test gelesen in der Fotohits (glaube es war dieses Magazin) da war die S2 von der Bildquali nur sehr sehr sehr wenig besser gegenüber einer normalen KB digitalen.

Zu Tests von Profiequipment in irgendwelchen Fotozeitschriften sage ich besser mal nichts. Aber ich glaube es hat schon seinen Grund wieso manche von Fotografie leben und anderen nur darüber schreiben...

Jens
 
Muss sie ja auch nicht. Es reicht schon leicht besser zu sein.



in vielen Bereichen der Fotografie.....99% aller Jobs ansich reichen würde wenn man ehrlich ist.

Jens

Moin

tja mein Kollege...ich schätze bekanntlich deine Beiträge...
manchmal "überholst" du dich aber selbst :D:evil::top:

der Punkt auch für Profis ist....
wieso soll ich für die 1% wo es wirklich notwenig ist...in ein solches Invest-Loch springen :rolleyes:

umgekehrt kann aber auch kein Profi....nur von diesen Spiezialanwednungne leben :eek:
bin selbst betroffen, denn noch nie hatte sich ein Kunde beschwert aber...
mit dem kleinschiß was jeder von uns braucht...ging man zu einem "billigen Digitalknipser"...
das geht vielleicht 1-2 Jahre gut...
aber wie man die letzten 10 Jahre sehen kann....geht es heute nicht mehr :evil:

wenn man dann noch vernünftigerweise "gegenrechnet" wie schnell heutigen Digitalzeuch "unmodern" wird...
passt bei gerade der S2 überhaupt nix mehr zusammen...

es bleibt ein "Kunstpreis" nicht mehr oder weniger

dein Porsche-Golf-Vergleich( die ich auch gerne bringe) hat aber einen Echthaken...

Porsches bekommst du immer noch zum Höchstpreis nach 10 Jahren weg...
eine S2 wird nach 10 Jahren wohl kaum noch Hard-Software oder Updates bereithalten :p

@fewe....ja Film....schön wenn dann besagte Leute noch sagen sie wollen Bilder mit mindestens 40MB...
und "vergessen" ein Pixelmaß zu ordern :eek:
Mfg gpo
 
Man kann aber sagen das in vielen Bereichen der Fotografie z.B. eine 5DII mit 24-70 und 70-200 für 99% aller Jobs ansich reichen würde wenn man ehrlich ist.

Das kann ich zusätzlich untermauern. Ein Jugenfreund von mir arbeitet als recht erfolgreicher Fotograf im Bereich Portrait und Architektur und der ist von - kleinerem - Großbild direkt auf die 5DMkII umgestiegen und vollauf zufrieden mit den Ergebnissen.

Mein Vorbehalt war resp. ist, dass viele ja auch eine Show bieten müssen. Und dabei macht eine Hasselblad oder sonstwas Größeres einen "schlankeren Fuß". Es wird auch für jeden anders sein, ob das nötig ist oder ob man hinsichtlich der Geräte vernünftig bleiben kann.
 
Das freut mich, dass ich damit nicht allein bin. Ich habe mich immer gewundert, dass das einfach so hingenommen wurde.

Diese Fixierung auf ein Format ist etwas eigen im Kleinbildbereich. Deshalb wohl auch der "Drang" nach Vollformat. Wer mit Mittel- und Großformaten schon analog gearbeitet hat muss zwar nicht offener sein, hat aber zumindest einen anderen Bezug zu dem Thema. Von daher sehe ich auch bei den nicht-vollformatigen Sensoren kein Problem. Nervig hingegen ist der stetige Wechsel innerhalb einer Linie, etwa so als wäre der Formatfaktor bei der Canon 7D 1,4, jener der 60D 1,55, die 550D hätte 1,62 und die kommende 2000D 1,75.

Bei der S2 würde ich beispielsweise an Modefotografie oder lebendigere Portraits denken, was man dann in sehr hoher Qualität mit annähernd der Beweglichkeit einer Kleinbildkamera machen kann.

Das ist überhaupt nicht mein Metier, keine Ahnung ob die Kamera für diese Art von Photograph interessant ist. Mein/unser Anwendungsgebiet hatte ich genannt, dort passt es.

Ich frage mich echt was den Preisunterschied von 25.000 Euro zu (sagen wir mal ) einer Canon 5Dmark 2 rechtfertigt.

Mal abgesehen davon, dass der Preisunterschied nicht so groß ist, was rechtfertigt den Preisunterschied zwischen einer Canon 5D2 und einer 1Ds3? Der bildqualitative Unterschied zwischen den beiden ist sichtbar geringer als zwischen einer 1Ds3 und einer S2, trotzdem ist der Preisfaktor jeweils gleich. Da muss die S2 doch gerade wie ein Schnäppchen wirken. Man kann es auch ähnlich krass machen und Fragen, was den Preisunterschied zwischen einer D3100 und einer D3x rechtfertigt. Gerade bei guten Bedingungen (Stillleben, perfekt ausgeleuchtet mit kontrollierter Dynamik, Ausbelichtung auf 20x30) sieht man doch kaum einen Unterschied. Und was wenn man da nun noch eine gute Kompakte hinzustellt?

Ernsthaft, solche Herangehensweisen an die Frage nach dem Preisniveau bringen nicht viel. Dafür muss man eben sämtliche Faktoren mit einbeziehen, und dann wird man sicherlich zu dem Schluss kommen, dass für den Großteil der professionellen Photographen der Preis einer S2 nicht gerechtfertigt ist - sei es, weil die KB-DSLR oder Einsteiger-MF-Modelle genug Leistung bieten aber günstiger sind, weil die Leistung tatsächlich nicht ausreicht und daher zu anderen Produkten gegriffen werden muss. Und mit Leistung ist dabei nicht nur die reine Bildqualität des Sensors gemeint.
Übrig bleibt ein kleiner Teil, die Nische für die eine S2 eben auch preislich interessant ist. Zu dem erwähnten Zeitschriftentest sage ich besser nichts, ich kenne ihn nicht und weiß nicht was dort wie ermittelt wurde - ich weiß aber wo sich die S2 rein bildqualitativ positioniert weil ich es selbst auch im direkten Vergleich zu den anderen genutzten Systemen testen konnte.

umgekehrt kann aber auch kein Profi....nur von diesen Spiezialanwednungne leben :eek:
bin selbst betroffen,

Ich finde es ja immer interessant und informativ, wenn du von deinen persönlichen Erfahrungen in diesem Bereich berichtest, aber das Verallgemeinern ist unnötig. Das die Zahl der Profis, die von Spezialanwendungen leben können verschwindend gering ist in der breiten Masse ist sicherlich richtig. "Kein Profi" ist aber eben genauso falsch wie die "Gegenrechnung", bei der dann die S2 nicht mehr passt, weil sie schlicht nicht passen kann. Auch hier gibt es eben Ausnahmen, für die es dann doch passt. Das ist bei deinen Kodaks ja auch nicht anders. :top:
 
nix für Ungut Sascha:)

Aber wir reden hier von einem Preisunterschied jenseits der 25 000 Euro und nicht von 2-4 tausend.

Ich freue mich ja für Dich, wenn du mit dieser Preisstrategie klar kommst und Dir dabei nix wehtut^^

Zu wissen, ich könnte so vielen Menschen was gutes tun mit diesem Geld und hätte trotzdem eine Cam die vergleichbare Bilder liefert, würde mich fertig machen.
 
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