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Kamera Leica Q

Auf Pixelebene in 100% hast Du mit oder ohne Crop an der Q das gleiche Rauschen.

Klar, aber außer für Pixelpeeper ist das Rauschen auf Pixelebene nicht relevant. Was zählt ist das gesamte Rauschen im Bild in der Ausgabe, und das wird eben schon stärker wenn du einen Ausschnitt vergrößerst.

Schöne Grüße, Robert
 
Für möglichst grosse Rauschfreiheit braucht es nicht Leica-Kleinbildformat, sondern dazu dient bereits APS-C von anderen Herstellern. Bleibt die Bildwirkung von Vollformat gegenüber APS-C - und die ist im Eimer, sobald du croppst. Trotzdem kannst du natürlich sehr schöne Fotos damit machen. Ich ziehe das Kleinbildformat vor, aber auch die Möglichkeit, dieses Format mit einem Objektivwechsel beizubehalten.
 
Was meinst Du mit Bildwirkung, zB das Freistellungspotential ?

Wenn es das ist, ändert sich das nicht wenn ich croppe. Eine Blume freigestellt vor einer unscharfen Wiese bleibt genauso freigestellt, wenn ich drumherum etwas abschneide. Es ändert sich die Bildkomposition und die Auflösung.
 
Wenn es das ist, ändert sich das nicht wenn ich croppe. Eine Blume freigestellt vor einer unscharfen Wiese bleibt genauso freigestellt, wenn ich drumherum etwas abschneide. Es ändert sich die Bildkomposition und die Auflösung.

Auch die Schärfentiefe und damit Freistellung ändert sich mit der Vergrößerung. Wenn du das das Bild aus dem 28/1.7 bei Offenblende auf 50mm croppst, dann hast du dieselbe Freistellung wie ein 50/2.8 an Kleinbild hätte. Du hast also kein 50/1.7 sondern ein 50/2.8.

Schöne Grüße, Robert
 
AW: Leica Q - Vollformat mit 28mm

Ja ich denke die werden das in etwa machen wie Sigma mit der DP Serie - eine Version mit 28 mm (eine mit 35 mm?) und eine mit 50 mm! Ok 35 liegt schon nahe an den 28 (daher in "Klammern") - ist aber m.E. schon eine andere Bildwirkung!

Ich habe früher viel mit der kompakten analogen Leica meiner Frau fotografiert - war aber auch eine "echte aus Wetzlar" - leider ist mir die Modellbezeichnung entfallen - stammte wohl noch aus den Achtzigern...konnte man tolle Bilder mit machen - Objektivbrennweite war glaube ich 35 mm....eine Q mit DER Brennweite fände ich schon richtig g**l! :D

Aber ich muss auch sagen das die außerhalb meiner Budgets liegen würde...leider...hätte ich die Kohle würde ich so was auch kaufen - verstehe daher gar nicht immer die negativen Äußerungen hinsichtlich des Preises...wenn man so was in Deutschland produziert und entwickelt kann man das nicht als Schnäppchen verkaufen!


Gruß G.
 
AW: Leica Q - Vollformat mit 28mm

Wow, was für eine tolle Kamera! Endlich mit einen 28mm f1,7 und elektronisch Sucher ein Traum. Ich finde die Endscheidung für ein 28mm einfach nur gut in meinen Augen ist das die besser Brennweite, weil man ohne ein 35mm cropen kann und genug WW übrig bleibt. Die Größe, Design finde ich super... liebe auf den ersten Blick.

Viele Grüße

Lukas
 
Vielen Dank, aber gibt's dazu einen Link mit einer Erklärung ?

Dass durch die Bildkomposition das Foto anders wirken kann, halte ich für nachvollziehbar. Es verändert sich aber nichts an den Bildinhalten, und wie berechnet sich die Veränderung von Blende 1.7 auf 2.8 - einfach eine Blendenstufe "schlechter" weil fast verdoppelte Brennweite ?

Wobei ich davon ausgehe, dass genau das gleiche Motiv mit 28mm- und 50mm-Objektiven fotografiert unterschiedlich sein sollte, da 28 weitwinkliger als 50 ist und daher zB die Perspektiven unterschiedlich sind. Bei der Q - ohne es bisher selbst ausprobiert zu haben - sind für mich die 50mm Digitalzoom ja nur ein entsprechender Ausschnitt aus einem 28mm-Foto.
 
Für möglichst grosse Rauschfreiheit braucht es nicht Leica-Kleinbildformat, sondern dazu dient bereits APS-C von anderen Herstellern. Bleibt die Bildwirkung von Vollformat gegenüber APS-C - und die ist im Eimer, sobald du croppst. Trotzdem kannst du natürlich sehr schöne Fotos damit machen. Ich ziehe das Kleinbildformat vor, aber auch die Möglichkeit, dieses Format mit einem Objektivwechsel beizubehalten.
das stimmt - weshalb ich auch das Croppen vermeide.
Ich habe mich für APS-C mit lichtstarkem Objektiv entschieden ... verwende aber auch KB-Format hin und wieder (nicht mehr Leica ;)).

Vielen Dank, aber gibt's dazu einen Link mit einer Erklärung ?
Hier im Forum gibt es einen thread dazu - mit vielen Links.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1400901
Ich denke, es ist einfacher, den ganzen thread zu verlinken, anstelle der Einzellinks.
 
Vielen Dank, aber gibt's dazu einen Link mit einer Erklärung ? Dass durch die Bildkomposition das Foto anders wirken kann, halte ich für nachvollziehbar. Es verändert sich aber nichts an den Bildinhalten, und wie berechnet sich die Veränderung von Blende 1.7 auf 2.8 - einfach eine Blendenstufe "schlechter" weil fast verdoppelte Brennweite ?

Sehr gut erklärt sind diese Äquivalenzregeln hier, auch auf DPReview gibt es einen Artikel dazu.

Die Kernaussage ist: bei äquivalenter Blende und äquivalenter Brennweite erhältst du mit jedem Sensorformat dieselbe Perspektive, Bildausschnitt und Schärfentiefe. Das gilt natürlich genauso für unterschiedlich große Sensoren wie für verschiedene Ausschnitte eines Sensors. Die äquivalente Brennweite erhältst du indem du die Brennweite mit dem Crop-Faktor multiplizierst, dasselbe gilt für die Blendenzahl. Der Crop-Faktor des auf 50mm beschnittenen Bilds der Q ist 50 / 28 ~ 1,78, die Blende also 1.7 * 1.78 ~ 3.0 (meine 2.8 vorher waren also nicht ganz exakt).

Wobei ich davon ausgehe, dass genau das gleiche Motiv mit 28mm- und 50mm-Objektiven fotografiert unterschiedlich sein sollte, da 28 weitwinkliger als 50 ist und daher zB die Perspektiven unterschiedlich sind.

Die Perspektive ist unabhängig von der Brennweite und dem Objektiv sondern hängt nur an deinem Abstand zum Motiv. Wenn du vom selben Standpunkt ein Bild mit 28mm machst und auf 50mm beschneidest, dann hast du dieselbe Perspektive wie wenn du es gleich mit 50mm gemacht hättest.

Vielleicht meinst du auch die Verzeichnung, aber auch die wird relativ gleich sein. Die Verzeichnung ist ein optischer Fehler, der mit zunehmend Abstand von der Bildachse steigt. Wenn du vom 28mm also einen Ausschnitt auf 50mm machst, gibt es keinen grundsätzlichen Grund warum in diesem Bereich die Verzeichnung stärker sein sollte als mit einem Objektiv mit echten 50mm. Es hängt davon ab welches Objektiv das besser korrigiert, und das könnte im vergleichbaren Bereich auch das 28mm sein.

Wenn du natürlich mit 28mm und 50mm denselben Bildausschnitt wählst, also den Standpunkt veränderst, dann hat das Ergebnis sowohl eine unterschiedliche Perspektive als auch eine deutlich unterschiedliche Verzeichnung.

Schöne Grüße, Robert
 
Auch die Schärfentiefe und damit Freistellung ändert sich mit der Vergrößerung. Wenn du das das Bild aus dem 28/1.7 bei Offenblende auf 50mm croppst, dann hast du dieselbe Freistellung wie ein 50/2.8 an Kleinbild hätte. Du hast also kein 50/1.7 sondern ein 50/2.8.

Schöne Grüße, Robert

Klingt für mich wie Unfug. Im Falle der Q ist das Bild in voller Auflösung aufgenommen und lediglich um die entsprechenden Leuchrahmen beschnitten und als jpeg abgelegt. Dh eine Vollformatunschärfe klärt sich auf dem jpeg nicht plötzlich zum APSC Bokeh.

Die Crops sind lediglich onthefly Bildbearbeitungen.
 
Klingt für mich wie Unfug. Im Falle der Q ist das Bild in voller Auflösung aufgenommen und lediglich um die entsprechenden Leuchrahmen beschnitten und als jpeg abgelegt. Dh eine Vollformatunschärfe klärt sich auf dem jpeg nicht plötzlich zum APSC Bokeh.

Kein Unfug, sondern alles ganz logisch. ;)

Warum sich die Schärfentiefe verändert ist leicht erklärt. Der schärfste Punkt ist ja immer die Fokusebene, davor und dahinter fällt die Schärfe ab. Der scharfe Bereiche den die Schärfentiefe beschreibt, ist der Bereich in dem das Bild noch scharf genug ist um vom Betrachter als scharf wahrgenommen zu werden. Beim Ausschneiden vergrößerst du das Bild ja, Bereiche die im kleinen Bild noch als scharf wahrgenommen wurden werden plötzlich unscharf. Im Vergleich zum 28mm-Bild hat das auf 50mm beschnittene Bild also weniger Schärfentiefe, nämlich eben genauso viel wie ein 50mm bei äquivalenter Blende hätte.

So etwas wie "Vollformatunschärfe" oder "APS-C Bokeh" gibt es nicht, so es die verfügbaren Objektive zulassen, lässt sich den Regeln der Äquivalenz folgend an beiden Sensorformaten die gleiche Schärfentiefe erzielen.

Schöne Grüße, Robert
 
Der scharfe Bereiche den die Schärfentiefe beschreibt, ist der Bereich in dem das Bild noch scharf genug ist um vom Betrachter als scharf wahrgenommen zu werden. Beim Ausschneiden vergrößerst du das Bild ja, Bereiche die im kleinen Bild noch als scharf wahrgenommen wurden werden plötzlich unscharf.

So etwas wie "Vollformatunschärfe" oder "APS-C Bokeh" gibt es nicht...

Schöne Grüße, Robert

Genauso und nicht anders :top: alles wohlgemerkt bei gleicher Ausgabegröße, wird gerne vergessen in der Betrachtung.

Mehr dazu gibt's hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Zerstreuungskreis

In wie weit das praxisrelevant ist muss man für sich selbst entscheiden. Speziell beim gemäßigten Crop auf 35mm sehe ich das nicht wirklich dramatisch.

War am Samstag hier vor Ort beim Händler, der hatte die Q glücklicherweise (noch) nicht da, glaube ich wäre da auch schwach geworden :o

Yogi
 
Zuletzt bearbeitet:
In wie weit das praxisrelevant ist muss man für sich selbst entscheiden. Speziell beim gemäßigten Crop auf 35mm sehe ich das nicht wirklich dramatisch.

Ich denke auch, die Crop-Modi sind in der Praxis sicher gut einsetzbar, die Auflösung reicht auch noch beschnitten für die allermeisten Anwendungen. Bei der Schärfentiefe muss man sich halt bewusst sein was man bekommt, eben ein 35mm mit Offenblende ~2.1 und ein 50mm mit Offenblende ~3.0. Und beim Rauschen muss man sich halt auch vor allem bei den 50mm auf etwas schlechtere Ergebnisse einstellen, das wird aber auch nur in Grenzbereichen eine Rolle spielen.

Schöne Grüße, Robert
 
Vielen Dank für die zahlreichen Erklärungen, wobei ich eine nicht verstehe:

Sinngemäß "durch Ausschneiden wird ein Bild größer, damit werden Bereiche, die vorher scharf waren, unscharf" - d.h. Ich erhalte also mehr unscharfe Bereiche, die sich wahrscheinlich am Übergang Unscharf/Scharf befinden. Dann erhalte ich doch einen verstärken Freistelleffekt bzw. er dürfte sich nicht verändern (wie bei 2.8 zu 1.7 zu erwarten wäre)
 
Ich habe die Q gestern im Laden begutachtet und war etwas geschockt, was für ein Brocken sie doch ist. Für mich konkuriert sie mit der RX-1, bzw. der hoffentlich bald vorgestellten RX-2, und im Vergleich zu denen (ok, nur zu der RX-1, wer weiß, wie fett die Neue wird...) ist sie schon ein Brummer. Keine DSLR, klar, aber die faszinierende Kompaktheit einer KB-Kompakten hat sie für mich nicht mehr wirklich. :(
 
Sinngemäß "durch Ausschneiden wird ein Bild größer, damit werden Bereiche, die vorher scharf waren, unscharf" - d.h. Ich erhalte also mehr unscharfe Bereiche, die sich wahrscheinlich am Übergang Unscharf/Scharf befinden. Dann erhalte ich doch einen verstärken Freistelleffekt bzw. er dürfte sich nicht verändern (wie bei 2.8 zu 1.7 zu erwarten wäre)

Es verändert sich ja auch die Brennweite. Bei gleicher Distanz zum Motiv hat ein 50er bei ~ Blende 3.0 immer noch eine deutlich geringere Schärfentiefe als ein 28er bei Blende 1.7. Man erhält also im Crop-Modus mit 50mm schon mehr Freistellung als bei den 28mm, aber halt nicht soviel wie bei einem 50/1.7, sondern eben wie bei einem 50/3.0.

Schöne Grüße, Robert
 
Also, ich bin ja nun nur ein ganz einfacher Hobby-Fotograf und bin mit meiner RX1R, der Leica D-Lux 5 und der Digilux 2... ganz gut aufgestellt.
Entscheident ist ja, was hinten rauskommt... an Bildern... und da kocht auch Leica mit seiner Q... nur mit Wasser. Ich wage die Behauptung... dass sich da am PC zwischenzeitlich keinerlei Unterschiede mehr in der Bildqualität feststellen lassen. Wenn ich mit meiner RX1Rund der Digilux 5 Unterwegs bin,
bin ich für alles gerüstet. FÜR WAS brauch ich da noch eine Q ???
Die Kunst ist doch eher... mit dem Vorhandenen zufrieden zu sein und dieses "HABEN WOLLEN" einfach über Bord zu werfen...
Denn: durch eine neue Kamera (Hier die Q) werden doch die vorhandenen nicht schlechter - oder ??? Grüße vom Manfred
 
Du bist gut Manfred :rolleyes: Du hast Kameras für über 3.000 Euro, eine prima Kombi :top: Wenn ich die hätte, bräuchte ich die Q auch nicht mehr :)
 
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