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Leica M9 Review (Part II) nach über einem halben Jahr...

Status
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"Das Problem ist doch folgendes: Um gut manuell fokussieren zu können sind Objektive mit einem langen Fokusweg sehr geeignet; genau dies bremst jedoch den Autofokus arg aus. Das würde bedeuten, dass entweder ein Kompromiss gemacht werden muss, oder die eine oder andere Fokussiermöglichkeit alles andere als gut wäre."
Genau das ist der Punkt. Versuch doch mal, mit einem der sicher toller L-Objektive von Canon manuell zu focussieren: aufgrund der Übersetzung schwierig bis unmöglich, erst recht, wenn man den seidenweichen Gang der rein mechanischen Objektive von Leica, Zeiss oder Voigtländer gewohnt ist.
 
Beim 35mm Summilux asph. FLE und beim 50mm Summilux asph. beträgt der Winkel, den man den Fokustab von unendlich auf so nah wie möglich dreht, 90 Grad, also sehr klein. Es ist nicht einfach, damit ganz genau zu fokussieren. Aber man lernt es. Zudem läuft grad bei diesen beiden Objektiven, die für ihre Lichtstärke sehr kompakt gebaut sind, das Fokussieren nicht so butterweich wie bei einem Zeiss oder Voigtländer mit Nikon-Anschluss, welche geschmeidiger, aber immer noch mit genügend Widerstand drehen. Fokussieren kann man bei einer Messsucher sowieso nur in der Mitte. Wenn man nicht mittig komponieren möchte, muss die Kamera und sich selber bei offener Blende nach dem Fokussieren auf der Fokusebene verschieben.

Mir persönlich macht es ungeheuren Spass, im Knipszeitalter solch eine antiquierte Technik in den Griff zu bekommen. Es ist eine Herausforderung. Den AF meiner D700 finde ich aber auch sehr gut. Nur habe ich bald begonnen, an die D700 manuelle Objektive (alte Nikons oder neue Voigtländer) zu schrauben. Das war dann der erste Schritt Richtung Entschleunigung. Leica war dann der nächste. Inzwischen verwende ich an der D700 wieder hauptsächlich die AF-Linsen, weil das manuelle Fokussieren mit der Messsucher am schönsten ist.

Neulich habe ich die XPro-1 eines guten Freundes in die Hände bekommen. Von deren Bildqualität bin ich schon auch überzeugt. Aber ich bin aufgrund der puristischen Arbeit mit der M6 und der M9 mittlerweile so irritiert oder gelangweilt von den vielen "Hilfen", die andere Kameras bieten und die mich vom Motiv ablenken oder aus dem Flow werfen, dass ich am Ende nicht wusste, ob der AF der Fuji unzuverlässig war oder ob ich den einfach nicht im Griff hatte. Manuell habe ich es schon gar nicht versucht. Mich jedenfalls überzeugt das Konzept schlicht überhaupt nicht, obwohl ich die Bildqualität nicht kritisiere, im Gegenteil.

Käme eine M10 mit Fuji-artigem Schnickschnack, dann könnte ich mir einen Wechsel nur dann vorstellen, wenn meine beiden oben genannten Objektive daran eine frappant bessere Leistung erbringen würden. Und auch dann würde ich wohl hadern.
 
Nur habe ich bald begonnen, an die D700 manuelle Objektive (alte Nikons oder neue Voigtländer) zu schrauben. Das war dann der erste Schritt Richtung Entschleunigung. Leica war dann der nächste. Inzwischen verwende ich an der D700 wieder hauptsächlich die AF-Linsen, weil das manuelle Fokussieren mit der Messsucher am schönsten ist.
Das manuelle Fokussieren geht an Nikon (D)SLR wirklich sehr gut. Mach dir mal den Spaß, organisiere dir ein Leica-R-Objektiv und baue es zum Nikon-Bajonett um (Leitax etc.). Damit kriegt die D700 nochmal einen "Kick". ;)

Neulich habe ich die XPro-1 eines guten Freundes in die Hände bekommen. Von deren Bildqualität bin ich schon auch überzeugt. Aber ich bin aufgrund der puristischen Arbeit mit der M6 und der M9 mittlerweile so irritiert oder gelangweilt von den vielen "Hilfen", die andere Kameras bieten und die mich vom Motiv ablenken oder aus dem Flow werfen, dass ich am Ende nicht wusste, ob der AF der Fuji unzuverlässig war oder ob ich den einfach nicht im Griff hatte. Manuell habe ich es schon gar nicht versucht. Mich jedenfalls überzeugt das Konzept schlicht überhaupt nicht, obwohl ich die Bildqualität nicht kritisiere, im Gegenteil.
Das ist der Grund, warum ich mich vor Kurzem schweren Herzens von der Fuji X100 getrennt habe. Nicht wegen der Bildquali! aber weil der AF im Laufe der Updates so langsam und ungenau geworden ist (das war anfangs deutlich besser), dass mir auf der Straße die Motive "wegliefen". :mad: Ein paar andere Sachen haben mich auch gestört ...

Käme eine M10 mit Fuji-artigem Schnickschnack, dann könnte ich mir einen Wechsel nur dann vorstellen, wenn meine beiden oben genannten Objektive daran eine frappant bessere Leistung erbringen würden. Und auch dann würde ich wohl hadern.
Das ein XPro-Verschnitt käme, kann man wohl ausschließen ...
 
...Das ein XPro-Verschnitt käme, kann man wohl ausschließen ...
Die Rumours "sagen" ja, daß zusätzlich zum optischen Sucher ein Port für einen elektronischen Aufstecksucher wie bei der X2 kommen könnte. Das setzt einen Sensor voraus, der schnell genug ausgelesen werden kann und damit eben Liveview- und möglicherweise auch Video-fähig ist. Das wäre in meinen Augen eine durchaus sinnvolle Fortentwicklung.

"Gimmicks", wird sich Leica bei der M sicherlich verkneifen. Dafür gibts dann die Leica-Systemkamera.

Die Fokussierung der Fuji und der M9 haben doch nun wirklich keinerlei Gemeinsamkeiten.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Das manuelle Fokussieren geht an Nikon (D)SLR wirklich sehr gut. Mach dir mal den Spaß, organisiere dir ein Leica-R-Objektiv und baue es zum Nikon-Bajonett um (Leitax etc.). Damit kriegt die D700 nochmal einen "Kick". ;)

Ich habe ein seidig laufendes Voigtländer Nokton und ein Ultron für die D700 und diverse Nikon AI-S-Linsen. Ein Jahr lang habe ich sogar ein Noct-Nikkor besessen und gerne genutzt. Letzteres habe ich einem guten Freund verkauft, auch um die preislichen Schmerzen für die oben genannten Leica-M-Objektive abzumildern. Das Noct vermisse ich nicht, denn die Leica-Objektive sind noch grossartiger.
 
Auch ich bin so zu Leica gekommen. Ich wollte an meiner 5D vermehrt mit manuellen Linsen arbeiten, fand aber keine Schnibi, die mich befriedigt hätte. Man kann wohl eine 1D Schnibi oder eine Leica R mit Gefrickel reinbringen, aber das war mir zu aufwändig.

An der Leica mag ich die leichter und länger laufenden Objektive ohne Tab viel lieber, also das CV 35/1.2 II oder noch besser das CV Nokton 1.5 asph. Letzteres läßt sich genauso seidig drehen wie das aktuelle 50er Cron. Ich hatte eigentlich das IVer, aber das habe ich mit einem Kollegen, der ein Ver hat getauscht: er mag lieber die Schwergängigkeit des Tab.

Die X1Pro habe ich aus dem gleichen Grund ausgeschlossen wie Don Daniel. An der X100 habe ich wohl die Updates alle ausgelassen, denn noch geht es. Aber gut gehen tut es nicht - ich fokussiere mit der M erheblich besser und sicherer als mit der X100. Ich warte halt noch auf die tolle Adapterlösung, denn manuell fokussieren mit alten Pentaxlinsen an der PEN ging super und hat Spaß gemacht. Aber da ist der Sensor halt nix.
 
Du willst wirklich ein 220mm oder gar 350mm an ne Leica dranflanschen :eek::ugly:
Alleine die Vorstellung erweckt in mir das nackte Grauen.
Schlimmer als ein Ferrari mit Wohnwagen hinten drann :lol:
Na und ? Das 135mm sieht doch auch kolbig aus. Oder das 50mm f/0.95. :)

Wenns schön aussehen muß, kann man ja wieder zurück zum 50mm f/2.

Das Problem sehe ich eher beim Sucher. Da sollte man lieber einen wirklich guten EVF haben ...



Meine persönliche Meinung: nein. Ich hätte keine Leica gekauft, wenn sie einen AF hätte (auch nicht optional). Leica ist etwas für Puristen, die ganz bewusst, gewollt alles was nicht zur rudimentären Fotografie nötig ist, ablehnen. Und genau da liegt der "erfolg" von Leica. Sie ist einzigartig. Je nach Ansicht einzigartig schlecht, oder einzigartig gut. Das bleibt jedem persönlich überlassen.
*hust*

Leica war mal eine enorm innovative Firma ...

Z.B.: WER hat Autofokus erfunden ?



[...] Nun, was spräche dagegen, das M-Bayonett so zu erweitern, dass es optional mit AF-Motoren kommunizieren könnte? Man bräuchte dafür zwar neue Objektive – aber hat Leica nicht gerade erst eine neue Objektivserie extra für die Monochrom angekündigt? Insofern finde ich das nicht so abwegig. [...]
Eben, haben andere Firmen doch auch. Das F-Mount von Nikon etwa hat jede Menge MF-Objektive.



Es ist doch keine Frage was ein Unternehmen kann oder nicht. Es geht darum etwas anzubieten wofür es auch einem Markt gibt in dem man sich auch einigermaßen überlebenssicher positionieren kann. Wenn Du ein Zwerg imAutobuisiness wärest würdest sicher auch nicht einen "Golf" bauen der teurer als das Original ist, manches besser aber das Meiste schlechter kann.
Wer soll sowas dann kaufen? Ein Morgan findet aber immer seinen Markt- auch ohne ABS Airbag und co.
Das kann man aber alles rückwärtskompatibel entwerfen.




Ich kenne keine AF-Optiken, die sich so sahneweich und spielfrei und schnell manuell fokussieren lassen wie für MF ausgelegte Optiken (von Leica) (vielleicht gibt es das ja irgendwo da draussen in fernen Welten ;) )
Eine AF-Optik kann keine direkte mechanische Kupplung haben, sonst wäre der AF laut und langsam (müßte die Skala ebenfalls bewegen). Ergo kann man bestenfalls den Fokus zeitnah mitführen, aber keine direkte Skala auf dem Objektiv anbieten.

Allerdings könnte man diese Information im Sucher anzeigen.

Ich sehe keinen grundsätzlichen Grund, warum eine AF Kamera nicht auch hervorragenden MF anbieten können soll.

Eine AF- M10 würde m. E. dann vielleicht die MF-M-Optiken nicht richtig unterstützen können.
Ich wüßte nicht wieso nicht. Kein MF - Feature kollidiert mit AF. Der AF könnte sogar trotzdem arbeiten und Rückmeldung geben, ob der Fokus sitzt.



Aber warum scheint für so viele hier fest zu stehen, dass die AF-Kameras/Objektive die „guten“ sind und die manuell zu fokussierenden Kameras/Objektive die „schlechten“ sind?
Wer sagt denn sowas ?



[...] Ich möchte keine überladene Fuji [...]
Also wer die Fuji für "überladen" hält, dem kann ich wirklich nicht mehr helfen. :eek:

AF zu langsam und unzuverlässig, MF erst recht voll in den Sand gesetzt, okay - aber überladen ?!?



[...] Ich sage: Leica ist in seiner Philosophie an dem Punkt veraltet und ein guter AF ist als Option heute selbstverständlich. [...]
Das ist schon ziemlich trollig, sowas in ein Leica-Forum zu schreiben.

Außerdem: Spiegelreflex auch. Sucherkameras sowieso. Überhaupt, alles was kein Touchscreen hat ist sowas von Gestern.

Was ist das für ein Argument ? Landschaftsfotografen brauchen keinen Autofokus, und in vielen anderen Bereichen kann man auch mit MF auskommen. In Street Photography zum Beispiel ist MF sehr gut, weil auch der schnellste Autofokus nicht so schnell sein kann wie eine schon fest eingestellte manuelle Kamera.

Nur eben bei Action nicht. Oder Portraits von sich bewegenden Menschen mit enger Schärfentiefe. Bei sowas kann ein guter Autofokus sehr hilfreich sein.



Ich würde einen AF in einer Leica Mxx sofort begrüßen wenn
- die Kamera dadurch nicht größer würde
- der Sucher (incl. Schnittbild) genau so bleibt, wie er momentan ist
- die Leistung des AF mindestens dem einer D800 entspricht
Den letzten Punkt kannste vergessen. Die D800/D4 (haben AFAIK beide genau denselben Autofokus) sowie die Canon 5D Mk III sind State of the Art. Bis man mit reinem Kontrast-AF so gut ist, oder einen Phase-AF on Chip in dieser Qualität derart gut hinbekommt, dürfte es noch dauern.



[...] Aber, man sollte sie bei Bedarf doch schon haben, bei diesem extremen Preisniveau! [...]
Hä ? Natürlich würde die Leica M10 teurer mit AF als ohne. Leica wird einen Teufel tun und ihre sonstige Produktqualität mindern, um Geld für einen AF über zu haben.



Das Problem ist doch folgendes: Um gut manuell fokussieren zu können sind Objektive mit einem langen Fokusweg sehr geeignet; genau dies bremst jedoch den Autofokus arg aus. Das würde bedeuten, dass entweder ein Kompromiss gemacht werden muss, oder die eine oder andere Fokussiermöglichkeit alles andere als gut wäre.
Wie lange der Fokusweg sein muß, hängt vom Objektiv ab. Allerdings ist das genau der Grund, warum ich sogar Vorteilsmöglichkeiten für AF-Objektive beim MF sehe: sie können wie bei der X100 langsame Bewegungen für kleine Änderungen, schnelle Bewegungen für größere Änderungen realisieren.



Das manuelle Fokussieren geht an Nikon (D)SLR wirklich sehr gut. [...]
Nicht wirklich, bzw nur an den besseren Modellen mit den großen und guten Suchern.
 
Ich glaube das Leica gezwungen ist und dem allgemeinen Trend der aktuellen Kameratechniken folgen muss, sonst verlieren sie erneut den Anschluss! Die ernormen Kosten für die Entwicklungen der kurzlebige Digitaltechnik kann Leica nicht selbst stemmen und ist auf die wohlwollenden Lieferungen von Fremdfirmen angewiesen, wobei die Stückzahlen ja überschaubar sind und für einen Hersteller zahlenmässig nicht gerade attraktiv sind. Die S2 steht wie Blei und ist bereits schon auf Adapterlösungen angewiesen, weil kaum jemand die exorbitanten Preise bezahlen kann bzw. will und die Konkurrenz schläft ja auch nicht. Die herkömmliche M-Kameratechnik muss nach meiner Ansicht mit einer CMOS-Sensortechnik total überarbeitet und modernisiert werden und das kostet natürlich leider sehr viel Geld. Wir werden es sicher schon bald auf der Photokina in Köln in der Halle 1 zu sehen bekommen! Eine hübsche digitale M-Leica in einer edlen Titan- und Straußenleder-Verkleidung etc. reicht da nicht mehr!
 
Du nimmst diese Sondermodelle doch wohl nicht ernst? Die dienen lediglich dem Hereinspülen von Kohle.

Na ja, ich weiß ja nicht, ob das mit dem "Hereinspülen von Kohle" alleine getan ist! Der sehr große Aufwand der da jetzt auf der Photokina auch wieder getrieben wird, kostet zuerst einmal sehr sehr viel Geld, den dann bei den lieben Kunden allerdings anschliessend auch wieder hereingeholt werden will! Er merkt's oder registriert es bloß nicht! :rolleyes:
 
Was ist das für ein Argument ? Landschaftsfotografen brauchen keinen Autofokus, und in vielen anderen Bereichen kann man auch mit MF auskommen. In Street Photography zum Beispiel ist MF sehr gut, weil auch der schnellste Autofokus nicht so schnell sein kann wie eine schon fest eingestellte manuelle Kamera.

Hallo

Und...??? Die Frage war doch nicht, wer was brauchen kann...

MfG
 
Was soll sonst die Frage sein ? Wenn es keine Leute gäbe, die auch ohne Autofokus zurechtkäme, wäre Leica ja schon am Ende.
 
Es ist mal wieder lustig ... alles dreht sich um den überbewerteten Autofokus, obwohl -man beachte den Threadtitel- es um ein Review der M9 geht, die ihre Präsenz/Polarisation imho in ganz anderen Bereichen zeigt.

Manchmal geht mir die Technikverliebheit des DSLR-Forums und deren Mitgliedern (ich verallgemeinere nun mal etwas, die Ausnahmen mögen sich bitte nicht auf den Schlipd getreten fühlen) ziemlich auf den Zeiger.

Es geht um den Review einer sicherlich polarisierenden Kamera -welche der gemeine Fotograf zum Bilder machen nutzt- und was kommt raus ... eine Diskussion über den Autofokus, der als einzige Eigenschaft einer Kamera -NULL- Einfluss auf das Bild, dessen Aufbau, Wirkung, Aussage, Flair ... etc ... hat. Wenn das Bild gemacht wird, ist in dem Moment bereits scharfgestellt. Ob nun manuell oder autoamtisch, ist dem Bild total egal.

Wie wärs denn mal mit Themen, wie ...
- Gewicht
- Haptik
- "Habenwollen" / "zu teuer"
- "Ich liebe meinen Metallbomber" / "Ich hasse diese Mittelalteroptik"
- Qualität und Auswahl der Linsen
- Bildwirkung
- "immerdabei"
- Folgekosten
- Service ...
 
Es geht hier um den Autofokus, weil uns die Nicht-Leica-User hier schon sämtliche anderen Diskussionen auf's Auge gedrückt haben.

Ich habe aber gerne mal die Antworten dieser Nicht-Leica-User zusammen gefasst: :D



Wie wärs denn mal mit Themen, wie ...
- Gewicht
Zu schwer für das was sie kann.
Oder
Zu leicht, das Ding vermittelt mir keine gute Haptik.
Für das Geld hätte ich da mehr erwartet.


Das Ding vermittelt mir keine gute Haptik.
Für das Geld hätte ich da mehr erwartet.




- "Habenwollen" / "zu teuer"
Will ich nicht haben. Das Ding hat noch nicht einmal Autofokus/Vernünftiges Display/ High-ISO-Fähigkeit
Für das Geld hätte ich da mehr erwartet.



- "Ich liebe meinen Metallbomber" / "Ich hasse diese Mittelalteroptik"
Uraltes Aussehen als „klassisch" zu bezeichnen....
Für das Geld hätte ich da mehr erwartet.



- Qualität und Auswahl der Linsen
Auch nicht besser als andere Linsen.
Mein 11-480 f4.5-8 kann da viel mehr.
Für das Geld hätte ich da mehr erwartet.



Gefällt mir gar nicht/es gibt keinen Leica-Look.
Für das Geld hätte ich da mehr erwartet.



Ne, da nehm ich lieber meine mit.
Für das Geld hätte ich da mehr erwartet.




Unglaublich. Die Folgekosten sind bei meiner Kamera viel geringer.
Für das Geld hätte ich da mehr erwartet.


Grausam der Service von Leica (hat ein Bekannter des Schwagers meiner Schwester der gemeinsamen rumänischen Putzfrau erzählt)
Für das Geld hätte ich da mehr erwartet.
 
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