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Leica M9: Der Thread

AW: Leica M9 ???

DAS wäre vielleicht auch ein Ratschlag an den TO: sich einfach mal auf eine Festbrennweite oder eine vorher festgelegte Brennweite des ansonsten ungenutzten Zooms, abgschaltetem Bildschirm und rein manuellle Bedienung für eine Weile beschränken und dann überlegen, ob man damit zurecht kommt und vor allem: Ob man damit auf Dauer wirklich voll zufrieden sein wird.
So kann man natürlich auch an die Sache herangehen, wobei auch dies nur eine Zwischenlösung sein kann, egal wofür sich der TO entscheidet. Zusätzlich kostet der Versuch auch Geld, da die Festbrennweiten nicht vorhanden sind und man sich für die manuelle Fokussierung eine Schnittbildmattscheibe zulegen sollte.

Bevor man jedoch Versuche unternimmt, die Kosten verursachen, sollte man seine Bilder einfach mal analysieren. Einfach einmal die Anzahl der gemachten Bilder pro Brennweite auftragen und schauen, wo sich signifikante Anhäufungen ergebnen. Daraus könnte man auch schon ableiten, wie wichtig einem die Flexibilität eines Zoomobjektivs ist. Oft werden Zooms werden minimaler und maximaler Brennweiten deutlich häufiger verwendet als im kompletten Bereich dazwischen. Somit könnte man ein Zoom auch getrost durch 2 Festbrennweiten ersetzten. Wenn man ein Weitwinkel- und ein Normalzoom besitzt reichen oft schon 3 Festbrennweiten um den überwiegenden Teil der benutzen Brennweiten abzudecken.
 
AW: Leica M9 ???

mein posting hat sehr vel mit dem TO zu tun.
deines leider nicht, weil es ausschliesslich unter die Gürtellinie zielt.

meines enthält klare Ratschläge, wie man sich ohne spätere böse Überraschungen an die Entscheidung für oder gegen eine leica M annähern kann.
Und wie man mit vergleichsweise niedrigen Zusatzinvestitionen eine DSLR UND eine gute Sucherkamera parallel nutzen könnte...

Dein posting sagt mehr über Dich aus, als Dir lieb sein kann.

Aber es ist immer dasselbe: Wenn bestimmten Leuten die Argumente ausgehen, betteln sie darum, daß der Thread geschlossen wird.

Bring doch einmal mal diszipliniert ARGUMENTE anstelle von inhaltslosem zeugs.... mit anderen Worten erfüll´ doch erst einmal selber die Ansprüche, die Du an Andere stellst. :D

Gruß
MF

Sorry,
aber eine X1 ist hier nicht das Thema. Eine X100 auch nicht.
Es geht auch nicht um das Geschäftsgebahren von Leica.
Es geht um die Frage M9 oder andere FF, Nikon 700, usw..
Es geht auch nicht darum, dass der Fragesteller "beschützt" werden will.
Er will Informationen zur M9. Ich denke nicht, dass er die M9 Titan gemeint hat, welche die einzige M9 ist, die Du in Deinen Ausführungen erwähnst.
Auch auf andere FF Kameras gehst Du auch nicht ein. Die Nikon D700, Canon 1-er etc. erwähnst Du auch nicht.
Was hat das Ganze also mit dem Threadtitel zu tun?
Ok, meine Antwort war provokant, mit Absicht, aber von der Aussage her richtig.
Grüße
Thomas
PS: Ich habe meine Meinung bereits einige Postings vorher kundgetan.
 
AW: Leica M9 ???

-Leica M9 inkl. Noctilux 50mm/0,95 UND Summilux-M 1:1.4/21mm ASPH.
(5500€+8000€+5000€=18 500 € !!!!!!!!)

was soll ich sagen - die Bilder sind irgendwie "brillianter"

Ich suche:

- BEST-mögliche Bildqualität
- hohe Lichtstärke (high-ISO hat mich bei der M9 NICHT überzeugt)

Aufgrund dessen: Was Du mit brillanter meinst, ist der fehlende AA-Filter der M9.
Da es dir nicht auf das Bedienkonzept anzukommen scheint, gibt es hier keine Alternative.
 
AW: Leica M9 ???

RonZi
wenn du es dir erlauben kannst, kaufe dir eine M 9 und du wirst sehen wieviel Spass man damit haben kann. Kenne einige die bis dato mit einer SLR fotografiert haben, und die nun umgestiegen sind. Ich benutze beide Systeme, je nach Einsatzgebiet und Gegebenheit. Also nur Mut


@Motivfindender
Ich weiss nicht warum man immer wenn man seine Meinung vertritt, auf andere Foren verlinken muss, und auf andere verweisen muss. Damit wird eine Behauptung auch nicht richtiger. Sicher wird im LUF auch über die X1 und die Fuji diskutiert, aber dass finde ich auch normal. Aber den Schluss daraus zu ziehen, alle die jetzt eine X 1 besitzen, werden sobald die Fuji draussen ist umsteigen. Dies ist schon eine sehr waghalsige Aussage.
Ich persönlich werde mir sicher auch eine Fuji zulegen, deswegen aber mein Leica Gerümpel nicht verkaufen, und dass werden viele andere auch nicht, bzw. die werden es machen die mit der X1 und mit den Kameras davor auch nichts zustande gebracht haben, und denken mit einer neuen Kamera wird alles besser.
Wie sagst du doch immer so schön. Es kommt auf den Fotografen an und nicht auf die Kamera.
Nur wenn es um Leica geht, da lässt du diesen Satz von dir selbst nicht mehr gelten.
Vielleicht liegt es ja daran, dass du im Leica User Forum nicht mehr mitspielen darfst.
Ich verlinke jetzt nicht ins Leica Forum

Gruss
Aubagne
 
AW: Leica M9 ???

Sorry, aber was hat das ganze Gelabere mit dem Threadtitel zu tun. Oder laufen hier nur Minderjährige rum, die man an der Hand halten muss und von der bösen weiten Welt behüten muss?

Nicht nur das,sie haben noch nicht einmal richtig rechnen gelernt,sonst würden sie wissen das eine leica x1 (1550€) nicht doppelt so teuer ist wie eine fuji x100 (für 1000€ angekündigt).
 
AW: Leica M9 ???

Könnten wir bitte zur M9 zurückkehren und uns nicht auf fremdmotivierte Pfade locken lassen.

Danke.
 
AW: Leica M9 ???

Hallo liebe Forum-Gemeinde!


Soll ich eine Leica M9 kaufen oder nicht?

.....

Was sagt ihr dazu? - Bin für alle Ideen und Gedanken dankbar!

Liebe Grüße

Ronald

PS: ich würde natürlich mit einer M9 und "billigen" Leica-Optiken einsteigen!

Hallo Roland

Ich gehe von deiner Frage aus, ob du dir eine M9 kaufen sollst oder nicht. Ferner gehe ich davon aus, dass du ein ernsthaftes Interesse an der Fotografie hast. Also ein Interesse an der Fotografie und am fotografischen Bild hast und ferner nicht nur ein Technikfreak bist, dem es um technische Genauigkeit und Machbarkeit geht. Also wenn du das mit einem JA beantwortest, dann ist meine Empfehlung: Ja, kaufe dir diese Kamera! Messsucher ist eine tolle Sache. Es ist ein cooles Gefühl eine Messsucherkamera zu nutzen und damit gute und schlechte und mittelmässige Bilder zu machen. Die Messsucherkameras haben ihre Tücken und man muss Abstriche machen. Letztlich ist es aber eine grossartige Sache.
Ich habe 15 Jahre lang mit Messsucher Bilder gemacht. Mal gute Bilder und mal schlechte Bilder. Und immer nur ein einziges Objektiv (35mm) gehabt. Diese geldbedingte Limitierung auf ein Objektiv hat mich immer gestört …aber geändert habe ich dieses Manko nie. Auch dass ich 15 Jahre lang keine Erfahrung sammeln konnte mit Blitz, ist ein Manko. Trotz der Abstriche die dieses System hat, ist es eine tolle Sache. Ob es nun eine M3 ist oder ein M6 oder eine M9 oder eine M10(oder Bessa oder Voigtländer und wie die Hersteller alle heissen mögen), ist es toll damit Bilder zu machen.
Ich möchte die Zeit mit der Messsucherkamera nicht missen. Sie trägt einen Teil zum Erwerb meiner fotografischen Sprache bei. Ich denke, dass ich heute anders und andere Bilder machen würde, hätte ich nie mit einer Messsucher fotografiert. Und mit der Messsucher gelernt das „unmittelbare Sehen“ (in Anführungszeichen!) in ein Bild zu transferieren. Es scheint mir jetzt im Nachhinein ein Lernprozess zu sein, der die Verbindung zwischen dem Auge und dem Bild kippt. So wie man von Künstlern die Malen und Zeichnen sagen kann, dass der Pinsel/Bleistift die Verlängerung des Armes und der Hand ist, so ist das Messsuchersystem in einem gewissen Sinne eine Verlängerung des Auges. Das klingt sicher super dämlich. Aber ich sehe das rückblickend so.
Letztlich ist alles aber keine Frage der Technik sondern eine Frage des Zugangs zum Bild und zum Bildermachen. Man schafft mit einer Kamera Bilder. Es ist ein Auffinden und/oder ein Arrangieren der äusseren Umstände und daraus erschafft man ein Bild. Der Prozess vom Sehen, hin zu einem Bild ist ein weiter Weg. Wenn man ernsthaft Bilder machen will, muss man wohl oder übel durch die Sümpfe des eigenen Unvermögens waten. Knietief im Unwissen und Unvermögen stecken…. Hadern und Zögern und sich dann entscheiden wie man ein Bild macht. Ob eher rechts aufgebaut oder eher in der Tiefe. Ob man die Blauperspektive anwendet oder die geometrische Perspektive. Alles in den 1/4 Satz stellt, in den Goldenen Schnitt, ins 72%Verhältnis oder in √2 (Wurzel2) anlegt. Die Lichtführung so setzt, dass der Berachter Gänsehaut bekommt oder das Licht so setzt, dass alles platt und genau ist oder das Licht so setzt, dass der Zwischenraum die Dynamik ausmacht. (Der Zwischenraum ist nebenbei bemerkt eine der grossen Unbekannten in der Fotografie) Das Ergebnis ist das was zählt. Es ist auch eine Frage der persönlichen Motivation einen thematischen Schwerpunkt zu finden was man im Foto darstellt. Es macht einen Unterschied in der Herangehensweise ob man Menschen fotografiert oder Architektur. Das schlägt sich in der Denkweise über das Bild als solches nieder. Aber das sind alles Überlegungen die du dir selbst machen musst. Helfen kann dir dabei eigentlich niemand. Es ist ein autonomer und einsamer Prozess. Ich persönlich habe in den vergangenen 25 Jahren des Bildermachen und der Beobachtung von Kollegen und Kolleginnen die Bilder machen, noch nie jemanden getroffen, der eine Bildsprache entwickelt hätte unter Anleitung und unter den Augen eines Lehrers. Anleitungen und Lehrer sind gut für ein Grundgerüst. Aber das Erschaffen von Bildern, das muss man selbst tun. Es ist enttäuschend und manchmal auch traurig zu sehen, wie Leute daran scheitern. Wie sie immer wieder in technische Hilfsmittel Geld und Zeit investieren mit einem Nullergebnis. Einfach ein Nullergebnis produzieren müssen, da sie sich nie an die Grundlagen der „Welt Erschaffung“ trauten.
Dann die ganze Arbeit und der Aufwand den man hat nach der Aufnahme. Früher stand man noch lange in der Dunkelkammer und heute sitzt man noch lange vor dem Bildschirm. Früher gab ich immer der Entwicklertemperatur und dem Papier und dem Staub und der Strassenbahn draussen vor dem Haus die ratterte und das Fundament beben lies die Schuld. Heute schimpfe ich auf den Rechner, die Software und den Bildschirm. Letztlich ist es aber egal. Schuld sind die Umstände und ICH. Immer bin ich es, der ein Bild nicht schafft. Ich vermassele ein Bild. Ich bin der der nicht fähig ist. Oder die Geduld verliert. Das hat nichts mit der Kamera zu tun, sondern mit mir. Ich behaupte nun mal, dass das bei dir, Roland, auch so ist. Du bist der der das Bild nicht sieht und nicht macht. Aber: Man kann es versuchen ein Bild zu machen.
Wenn ich dir noch einen Tipp geben darf. Es ist in meinen Augen ein Unterschied ob man die Welt die man fotografieren will beobachtet oder betrachtet. Es macht einen Unterschied ob du in einem Bild bist oder ob du um ein Bild herum bist. Das sind zwei paar Schuhe. Beide ergeben Bilder, aber die einen sind mies und die anderen sind super.
Meiner Ansicht nach ist eine Messsucherkamera ein gutes Hilfsmittel um sich an diese Entscheidungen heran zu tasten. Also: Kaufen!

Gruss, Caspar

PS: Und das alles ist meine Ansicht der Dinge. Diese Ansicht muss niemand teilen. Man kann die Welt auch anders sehen.
 
AW: Leica M9 ???

Naja. Ich machs kürzer.

Die Entscheidung zu einer M9 ist garantiert das Vernunftentfernteste was der Markt bietet. Abseits der Ikonenverehrung & mythologischer Phrasendrescherei kann/bietet die Kamera nichts was andere (Topsysysteme) nicht auch können.

Ist eben einfach nur der Rolls Royce im Wettbewerb. Wenn Du Dich darin wohl fühlst und es Dir das wert ist scheint es sich wohl für Dich zu lohnen.

Ganz einfach.
 
AW: Leica M9 ???

Hallo!
Spartanische Bedienung kann ich bei entsprechend ausgestatteten DSLRs durch Deaktivierung aller Bequemlichkeitsfunktionen (MF, M-Modus etc.) auch "erzwingen", also wiederum durch bewusste Wahl meiner Heransgehensweise mit anderem, grundsätzlich qualitativ äquivalentem Equipment auch erreichen. ;)
Die erzwungene spartanische Bedienung ist aber nur ein Punkt!
Du brauchst auf der DSLR dann auch noch Objektive, die in punkto Bildqualität den M-Objektiven gleichwertig sind (Leica-R oder Zeiss C/Y und da auch nur ganz bestimmte) und schlußendlich bleibt immer noch die kaum zu überwindende Hürde CMOS+Matschfilter gegenüber CCD ohne AA-Filter.
Ich praktizieres beides (5D mit R und C/Y sowie M9 mit M-Objektiven), aber es ist auch nur eine begrenzte Annäherung möglich.
 
AW: Leica M9 ???

Hi Isaac,

Danke für Deine sehr hilfreiche Antwort.

Sie bestätigt meine Vermutung, dass es neben dem "Mythos" (*) natürlich auch ganz konkrete, in der Technik begründete Ursachen für die Bildwirkung gibt. Ob diese Ursachen dann wieder maßgebliche Basis für den "Mythos" waren/sind, sollen dann Historiker diskutieren.

Grüße,
IcheBins

*: Der Photograph ist natürlich Teil dessen.


Hallo!

Die erzwungene spartanische Bedienung ist aber nur ein Punkt!
Du brauchst auf der DSLR dann auch noch Objektive, die in punkto Bildqualität den M-Objektiven gleichwertig sind (Leica-R oder Zeiss C/Y und da auch nur ganz bestimmte) und schlußendlich bleibt immer noch die kaum zu überwindende Hürde CMOS+Matschfilter gegenüber CCD ohne AA-Filter.
Ich praktizieres beides (5D mit R und C/Y sowie M9 mit M-Objektiven), aber es ist auch nur eine begrenzte Annäherung möglich.
 
AW: Leica M9 ???

Naja. Ich machs kürzer.

Die Entscheidung zu einer M9 ist garantiert das Vernunftentfernteste was der Markt bietet. Abseits der Ikonenverehrung & mythologischer Phrasendrescherei kann/bietet die Kamera nichts was andere (Topsysysteme) nicht auch können.

Ist eben einfach nur der Rolls Royce im Wettbewerb.

Ich weiß nicht, wieso man es dauernd wiederholen muss ... hier geht es nicht um Ikonenverehrung oder Esoterik oder ähnliches - hier geht es ganz einfach um
unterschiedliche Systeme
und damit auch um
unterschiedliches Fotografierverhalten.
Und das ganz unabhängig von der Bildqualität, die die jeweilige Kamera bietet.
Da nun Leica (leider) aktuell als einzige Firma digitale Messsucherkameras anbietet, liegt eben dort der Fokus.

Gruß
numeric
 
AW: Leica M9 ???

Einfach ignorieren, dagegen angehen zu wollen ist zum einen Perlen vor die Säue werfen und zum anderen ein Kampf gegen Windmühlen.
 
AW: Leica M9 ???

Ich weiß nicht, wieso man es dauernd wiederholen muss ... hier geht es nicht um Ikonenverehrung oder Esoterik oder ähnliches - hier geht es ganz einfach um
unterschiedliche Systeme
und damit auch um
unterschiedliches Fotografierverhalten.
Und das ganz unabhängig von der Bildqualität, die die jeweilige Kamera bietet.
Da nun Leica (leider) aktuell als einzige Firma digitale Messsucherkameras anbietet, liegt eben dort der Fokus.

Gruß
numeric

ach?

Zur Erinnerung noch einmal das Eingangsposting des TO, welches ein wenig aus dem Blickfeld diverser Kombattanten geraten zu sein scheint:

Hallo liebe Forum-Gemeinde!

Selbst auf die Gefahr hin eine ewige Diskussion nochmal loszubrechen:

Soll ich eine Leica M9 kaufen oder nicht?

Wenn ich theoretisch bereit wäre diese Menge Geld auszugeben, dann:

- könnte ich mir eine Canon 7D/5DMkII/1DmkIV mit GUTEN Objektiven

oder

- Nikon D700 oder gar D3(x) inkl. Objektiven kaufen

oder gibts sonst noch Vorschläge?

Ich fotografiere seit vielen Jahren (derzeit Oly E-3;35-100/f2.0; 7-14/4.0;50/2.0) - vor kurzem hatte ich die Gelegenheit mit einer Leica "zu spielen":

-Leica M9 inkl. Noctilux 50mm/0,95 UND Summilux-M 1:1.4/21mm ASPH.
(5500€+8000€+5000€=18 500 € !!!!!!!!)

was soll ich sagen - die Bilder sind irgendwie "brillianter"

Ich suche:

- BEST-mögliche Bildqualität
- hohe Lichtstärke (high-ISO hat mich bei der M9 NICHT überzeugt)

Was sagt ihr dazu? - Bin für alle Ideen und Gedanken dankbar!


Liebe Grüße

Ronald

PS: ich würde natürlich mit einer M9 und "billigen" Leica-Optiken einsteigen!

Wo war im Eingangsposting doch gleich als KRITERIUM eine Meßsucherkamera erwähnt?

Richtig: Nirgendwo.

der TO wollte maximale BILDQUALITÄT.
Und die vermutete er bei leica.
DA Leica im KB-bereich nur noch die M hat, kommen andere Systeme nicht (mehr) in Betracht.
Dass Leica Objektivmäßig in vielen Bereichen überlegen ist, stimmte vor 10-20 JAhren auch noch größtenteils.
Überdies ließ man sich ja auch im (ebenfalls verschlafenen) Zombereich von seiten leicas damals in den 70ern gerne Minoltarechnungen liefern, die dann eine Roten Punkt bekamen. Oder auch mal Schneider-Kreuznach (TS 28mm) .

Was den vielen Leicabesitzern, die zunächst nur ihre alten R-Optiken an Canons nutzen wollten, inzwischen mit größtem Erstaunen zur kenntnis genommen haben und daher nach und nach gute Originaloptiken zukauften.

Inzwischen haben aber die üblichen Verdächtigen wie O, C,N ihre Hausaufgaben auch im Objektivbereich gründlich gemacht.

Wem es auf das Bild-ENDERGEBNIS ankommt, der sollte auch das Gesamtsystem und nicht nur die Optiken ins Kalkül ziehen.
Was sicher ist: leica stellt keine einzige Gurke her. Was ebenso stimmt: Im entsprechenden, vergleichbaren Preissegment die Marktführer ebenfalls nicht. Daß man die Kitobjektive der Konsumklasse angesichts der minimalen Preise fairerweise natürlich aussen vorlassen sollte, sollte Konsens sein.

Ich habe neulich mein Apo 2,8/280 plus Apo 1,4 Konverter (Letzter Listen-Neupreis zusammen rund 13.000 Euro) mit dem 5,6/400 von Canon kurz verglichen.
Ich war mir (auch angesichts des Preisverhältnisses von über 1:8 !!! ) absolut sicher, einen klaren Vorteil und damit ein Argument für das Beibehalten des Apos für spezielle Anwendungen zu erhalten. Dem war aber nicht so. Eine ziemliche Überraschung für mich.

Auch im WW und SWW Bereich (der letzten bis vor kurzem noch verbliebenen Domäne vermeintlicher Leicaüberlegenheit) macht man so seine positiven Überraschungen: DAs Nikkor 14-24 ist ein ganz hervorragendes WW-Zoom, das Canon 14mm II ist ganz ausgezeichnet und steht dem 15mm Aspherical nicht nach, die neuen TS/E II 17 und 24mm sind absolute Sahne. Selbst das 4/70-200 Zoom hat eine atembaraubende Abbildungsleistung. Übrigens gab es schon in den 70er Jahren ein sensationelles Micro-Nikkor 105mm. Das kann man immer noch an eine Nikon ansetzen und manuell damit Fotografieren.

MAn muss also keineswegs das System von DSLR auf Meßsucher wechseln, um eine spitzenmäßige Abbildungsqualität zu bekommen (die leicaobjektive zeifellos haben - aber mittlerweile eben auch andere Original-Anbieter sowie Drittanbieter wie Zeiss mit den 18 und 21 mm WW etc.)

Fakt ist, daß die erreichbaren Bildergebnisse mit den verschiedenen Systemen (entsprechend vergleichbare Investitionen und auch Preisklassen vorausgesetzt) sich asymptotisch nähern und somit die tatsächlich faßbaren Unterschiede marginalisieren.

Dazu gibt es reichlich Threads von besitzern der leicaoptiken:

gerade eben wieder einer, den man insbesondeer auf Seite 2 mal in Ruhe lesen sollte:

http://www.l-camera-forum.com/leica...a-m8/150676-ich-habs-versucht-canon-5dii.html

In dem Thread wird das wieder einmal bestätigt - und zwar von Leuten, die M- system und DSLRs parallel nutzen und sehr gut wissen, wovon sie reden...


Was bleibt, ist einzig die Frage, ob das Meßsuchersystem für den To de gewünschte "Weiterrentwicklung" ermöglicht bzw. optimal fördert.

Das kann er nur durch tests herausfinden. Und das kann ihm Niemand abnehmen. Punkt.

Also: Mieten/leihen, (und zwar nicht nur leica M, sondern auch top-Optiken der Original-und Drittanbieter) , ausprobieren und dann nach guter und reiflicher Überlegung für einen Systemwechsel oder dagegen entscheiden.
Und einfach eine Liste mit Pro/Contra aufstellen.

Und sich dann nach getroffener Entscheidung hoffentlich freuen, daß er sich (egal, welche Entscheidung er traf) nicht getäuscht hat.

Und solche postings hier:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7462431&postcount=166

helfen ihm bestimmt nicht weiter. der betreffende User hat es vermutlich nett gemeint, aber inhaltlich hat das keine Substanz, weil es nix leicaspezifisches ist, sondern allgemeine Aussagen seiner persönlichen Einstellung zur Fotografie darstellen, die für meinen persönlichen Gschmack recht Leica-Überhöhend und geschwurbelt daherkommen und diese daher alles andere als hilfreich sind.

Mein persönlicher Ratschlag in Bezug auf die ursprüngliche, oben vollständig und korrekt wiedergegebene Frage des TO daher:

Die E3 ist sicherlich eine gute Kamera, die Olympus Optiken ebenfalls.
Falls mehr Rauschfreiheit und mehr Auflösung gefragt ist:

Nikon oder Canon mit ihren Systemen sowie daraus einige der ausgezeichneten Optiken.

Die nutzbaren ISO-Empfindlichkeiten sind sensationell, die Auflösung ebenfalls und die vielen wirklich sinnvollen und das Fotografenleben befreienden und erleichternden Features kann man entweder abschalten oder sinnvoll nutzen - wie bei jeder Kamera.

Die D700 und die 5DII sind sicherlich beide unglaublich gute Kameras. jede hat ihre eigenen Vorteile und stärken, Schwächen hat keine von beiden.
Die Bedienkonzepte unterscheiden sich, daher sollte man beide Kameras wie immer ausgiebig testen, bevor man eine Systementscheidung trifft. Zufrieden wird man hinsichtlich der erzielbaren Bildqualität bei Einsatz der jeweiligen Oberlasseobjektive jedoch mit beiden sein. Ganz sicher.

Viel Spaß

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M9 ???

Lasst doch dieses meine Canon oder Nikon ist mindestens genauso gut Gerede...der Thread heisst Leica M9 , ich will hier nicht lesen was andere System besser können wir wieviel billiger sie dabei sind....

Bitte an den Mod...schmeisst solchen Müll hier raus oder verschiebt ihn in das Canon / Nikon Forum...

Jeder soll mit seinem System glücklich werden und jeder sollte dem anderen sein System nicht schlecht reden aus Neid oder sonstwas...
 
AW: Leica M9 ???

ach so ... :o - danke ;)

Klar - ich weiß ja auch nicht worum es geht (6 Jahre nebenbei M3, M4-2 usw. gehabt) und was ihr meint. Die M9 ist selbstverständlich mehr wert als sie kostet. :lol::lol::lol:

Bleibt mal unter euch ihr Kenner. Typisch Leicisten eben :eek: Mein Tip an andere: Einfach igniorieren. PS: So Bilder wie im Anhang gehen nur mit Leica. Die Körnung ist gewollt (5D, 1/125, f/16).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M9 ???

Da sprichst du bei mir den Falschen an. :cool: :D - Neben der Signatur verwende ich Nikon-DSLR (früher lange Canonen), sowie M6, CL, M9.
Da staunste, wa. :ugly:
Da ich kein Vitrinenknipser bin, weiß ich aber auch, dass es vom Fotografierverhalten abhängt, welches System man verwendet.
Und auch wenn du das noch so oft wiederholst - Leica hat nichts mit Rumgeprolle zu tun, sondern die M ist einfach ein System, nicht mehr, nicht weniger.
 
AW: Leica M9 ???

Lasst doch dieses meine Canon oder Nikon ist mindestens genauso gut Gerede...der Thread heisst Leica M9 , ich will hier nicht lesen was andere System besser können wir wieviel billiger sie dabei sind....

Bitte an den Mod...schmeisst solchen Müll hier raus oder verschiebt ihn in das Canon / Nikon Forum...

Jeder soll mit seinem System glücklich werden und jeder sollte dem anderen sein System nicht schlecht reden aus Neid oder sonstwas...

Dann lies doch bitte noch mal Post #1 durch bevor Du nach einem Moderator schreist. Da bittet der TO auch um Meinungen zu Alternativen und nennt ausdrücklich die Namen Canon und Nikon.
 
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