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Leica M9: Der Thread

AW: Leica M9

Die ISO 80 sind als Graufilter ganz nett.
Die Basisempfindlichkeit ist ISO160. Aber immerhin dürften dadurch die hohen Empfindlichkeiten besser sein.

Übrigens irritieren diese selbst gesetzten Zeilenumbrüche in deinen Posts.. dauernd abgehackte Zeilen.
 
AW: Leica M9

Dich hab ich schon vermisst. ;)
Was meinst Du denn zu dem Ganzen?
Das ist jetzt ernst gemeint, denn du warst ja vorher so pessimistisch und nun hauen sie (mehr oder weniger unfreiwillig) eine Überraschung nach der anderen raus.

Ich halte mich bei der Bewertung der Kamera selber lieber zurück.

Vor rund 20 Jahren hatte ich mal anläßlich eines Zukaufs für mein R-System im Laden mit der M herumgespielt.
D
Es ging ja die Legende, daß das Scharfstellen mit dem Meß-Sucher sooooo einfach und elegant wäre und man sooooo viel besser das Bild komponieren könnte. und überhaupt...

Naja, nach 20 Minuten war klar, daß ich kein M-Typ bin, ich habe nahezu 100% nur Diapositive (zumeist Kodachrome 25 und 64) gemacht und es wollte sich mir nicht so recht die Überzeugung einstellen, daß es besser sei, NICHT das endgültige Bild im Sucher zu sehen, sondern ein immer gleiches Bild mit einem teilweise recht winzigen Rahmen.

Man muss sich das Leben ja nicht schwerer machen als nötig, sagte ich mir und bleib beim R-System. ;)

Das hindert mich übrigens nicht daran, Leute zu bewundern, die trotz der heutzutage eher unnötig rückständigen Technik eines Meß-Suchers mit all ihren evidenten weiteren Nachteilen der M tolle Bilder machen.

Es ist halt ein Nischen-Produkt, welches aus technischen Gründen immer mehr aussterben wird.
Daß es gerade deswegen für manche Fotografen reizvoll ist, mag ja sein.

Aber echte rationale Vorteile ... die muss man wohl suchen.

Über ein paar eingesparte Millimeter und ein paar Gramm weniger Gewicht brauchen wir nicht zu diskutieren.

Ich sage voraus, daß der Markt derjenigen, die nur auf die M9 aufrüsten, ein NOCH kleineres Strohfeuer sein wird als zuvor mit der ersten digitalen M.

Denn selbst, wenn sie (was ich leica wünsche) perfekt arbeiten sollte: Das Mess-Sucherprinzip ist von vorvorgestern.

Und viele werden sich das nicht antun wollen - so wie ich eben.

Trotzdem wünsche ich Denjenigen, die damit zurechtkommen und sie sich leisten können (wollen) viel Spaß und vor allem: Gutes Licht.

Dieses komische Nostalgie-Produkt, was sie da noch nebenbei herausbringen ( X1) , welches wie eine uralte Leica aussieht - ist doch schlicht ein design-Gimmick für Wichtigtuer. Das hat doch nun wirklich nix mit fotografischem Fortschritt zu tun.

Zur S2: Wir werden sehen.

Und - welche WIRKLICH weiterführenden fotografischen neuen "Feuerwerksprodukte der Neuigkeiten" haben sie denn anzubieten?
ich sehe nix.... tote Hose.

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M9

Halloerstmal
Danke an Motivfindender, der es endlich mal ausspricht:
Meßsucher funktioniert - für mich - vilelleicht einigermaßen gut zwischen 28mm und maximal 75mm Brennweite. Bei 90mm finde ich es schon kritisch, ein Bild zu gestalten.
Optimaler Bereich vielleicht 35mm - 50mm - 75mm - Ende Gelände.

Ich habe anlalog lieber mit einer OM-1 fotografiert, als mit einer Leica M.
Die Mechanik und die opt. Qualität bei Leica ist herausragend, der Fotospaß kommt für mich dabei aber zu kurz, vom fummeligen Filmeinlegen ganz zu schweigen.

Die Schwäche des Systems Meßsucher wird meiner Meinung nach bei einem Cropsensor nochmal mehr offensichtlich.
Ob man da den Qualitätsvorteil der Leicalinsen noch ausspielen kann, wenn der Fokus nicht 100% sitzt?
Oder ist es die traditionelle, manuelle Jagd nach dem einen perfekten Bild unter 10.000?!
Der Backfokus der M9 steht halt - meist dazu noch mit Brille - hinter der Kamera.

Gruss Ralf
 
AW: Leica M9

...
Aber echte rationale Vorteile ... die muss man wohl suchen.
...

Wie du schon gesagt hast, dir liegt eine SLR mehr. Gut, du hast ja dann eine grosse Auswahl und niemand zwingt dich, einen Messsucher zu benutzen.

Ich bevorzuge fuer meine Art von Fotografie einen Messsucher. Lange Brennweiten sind fuer mich irrelevant, ich bleibe im leichtem Weitwinkel. Da ist mir ein 1:1 Sucher wie bei meiner R3A sehr lieb.

Es ist eine wunderbare Sache, mehr als 100% im Sucher zu sehen, d.h. das Umfeld des Motivs durch den Sucher mitzusehen. Der Sucher wird auch nicht schwarz beim Ausloesen, so dass man meist ein gutes Gefuehl dafuer hat, ob z.B. Augen zu waren.

Wenn ich moechte, kann ich auch mit zwei offenen Augen arbeiten, und das Sucherbild gewissermassen nur auf einem Auge einspiegeln. So hat man die ganze Umgebung gleichzeitig im Blick.

Hinzu kommt, dass es kleine Objektive mit exzellenter Qualitaet gibt, die im WW auch auf den Retrofokus verzichten koennen und somit fast verzeichnungsfrei sind. Das ist ein technischer Vorteil.

Das manuelle Fokussieren ist bei guten Licht- und Kontrastverhaeltnissen sicher nicht schneller oder genauer als ein Autofokus, im Dunkeln, wenn der AF hin und herschiebt, evtl. aber schon.

Schlussendlich geht es bei der Frage Spiegelreflex oder Messsucher aber weniger um technische Aspekte sondern um Praeferenzen. Wer hauptsaechlich mit langen Brennweiten oder Makros fotografiert (oder eben alles von 10-1000 mm benutzen will), ist mit einem Messsucher natuerlich voellig fehl am Platz.

Gruss,
Philipp
 
AW: Leica M9

Halloerstmal
Danke Philipp
deine Ausführungen werfen ein für mich sehr nachvollziehbares Licht, auf die Möglichkeiten der Meßsucherkamera und deine persönlichen Arbeitsweisen.
So sollte Erfahrungsaustausch im Forum sein.
Man sollte aber auch sehen, dass eine M9 mit zwei-drei Objektiven auch nicht mehr wirklich kompakt ist.
Das µFT System könnte es sein, krankt aber an den noch fehlenden Festbrennweiten.
Der Edelamateur hat also nur die Wahl zwischen Festbrennweitenkameras ála DP1 & Co., DSLR mit Festbrennweite oder µFT oder dann Leica.
Ich wünsche der Leica, dass sie erfolgreich alle Nischen auf dem Fotomarkt erfolgreich besetzten kann.
Ich bin gespannt auf die ersten Ergebnisse mit einer M9.
Gruss Ralf
 
AW: Leica M9

Es ging ja die Legende, daß das Scharfstellen mit dem Meß-Sucher sooooo einfach und elegant wäre und man sooooo viel besser das Bild komponieren könnte. und überhaupt...

Ich habe ca. ein Jahr gebraucht, bis ich mit dem Meßsucher einigermaßen schnell einstellen konnte. Mittlerweile habe ich den Bogen raus und kann auch ganz gut Bewegungen folgen. Ich bevorzuge den Meßsucher gegenüber allem, was ich an manueller Einstellung bei einer SLR kenne. AF ist natürlich meist präziser und schneller, aber ich habe eben nicht immer Lust auf DSLR mit AF. Dass man im Sucher neben den Sucherrahmen noch mehr von der Umgebung sieht empfinde ich als großes Plus. Dann kann man schnell beurteilen, ob man evtl. doch noch ein wenig verschwenkt sollte, um ein anderes Detail mit aufs Bild zu nehmen.

Aber es gibt aber genügeng Leute, denen ein Meßsucher gar nicht liegt. Prima. Gibt doch genügend Alternativen.
 
AW: Leica M9

imhO ist der Vorteil der Leica (wie schon erwähnt benutzte ich ja die M6 exzessiv und hatte mal eine Schnupperwoche mit der M8) nicht der Fokus/die Kompositionsmöglichkeiten durch eingespiegelte Rahmen sondern die Unauffälligkeit...

Schnell UND professionell gehts mit den laufenden DSLR-Systemen - mehr oder weniger gut bei ziemlich allen Lichtbedingungen...da geben sich Nikon und Canon nix ... ALLERDINGS läuft man hierbei auch mit durchschnittl. 2 KG (D700-Batterieteil-Nikkor 70-200) vor der Visage rum. Zusätzlich gibt es noch ein lautes Geräusch (jetzt bitte nicht pfennigfuchsen...der Spiegelschlag ist weithin hörbar) beim Auslösen.... Damit sind unauffällige Aufnahmen in der Meute (Hochzeit usw.) oder überhaupt in der Peoplefotografie nicht drin.

Bin mal auf die ersten Infos aus erster Hand gespannt....
 
AW: Leica M9

Ein Meßsucher zeigt oft eher das endgültige Bild als ein SLR-Sucher, da dieser ja immer mit Offenblende arbeitet (geringe Schärfentiefe).

Den Open-Loop-AF benutze ich schon an der DSLR so gut wie nie; zu ungenau und kapriziös. Verstehe nicht, wie man sich auf so ein System verlassen kann.
Allerdings sollte die M9 Fokussierung mit Live View haben, um hier nicht den Anschluß zu verlieren.

Und der Größenvorteil ist gewaltig; eine M kriegt man ohne Objektiv in die Manteltasche. Eine wulstige DSLR nicht.
 
AW: Leica M9

Halloerstmal
Danke an Motivfindender, der es endlich mal ausspricht:
Meßsucher funktioniert - für mich - vilelleicht einigermaßen gut zwischen 28mm und maximal 75mm Brennweite. Bei 90mm finde ich es schon kritisch, ein Bild zu gestalten.
Optimaler Bereich vielleicht 35mm - 50mm - 75mm - Ende Gelände.
Gruss Ralf

Optimaler Bereich ist noch 24mm und 28mm, darunter benötigt man einen Aufstecksucher!
 
AW: Leica M9

Optimaler Bereich ist noch 24mm und 28mm, darunter benötigt man einen Aufstecksucher!

Das haengt ja nun von der Kamera ab. Die R4A geht bis 21mm. Richtig ist natuerlich, dass man sich immer auf einen gewissen Bereich festlegt und dann bei der R4A z.B. bei 50mm Schluss ist.

An meiner R3A benutze ich einen Aufstecksucher fuer 21mm. Der ist sowas von hell und riesig, das ist eine Wonne! Ist also nicht unbedingt ein Nachteil. (Bei langen Brennweiten waer das allerdings unguenstig, weil der Fokus da ja viel genauer sitzen muss. Bei 21mm fokussier ich oft nur hyperfokal)

Gruss,
Philipp
 
AW: Leica M9

Das haengt ja nun von der Kamera ab. Die R4A geht bis 21mm. Richtig ist natuerlich, dass man sich immer auf einen gewissen Bereich festlegt und dann bei der R4A z.B. bei 50mm Schluss ist.

An meiner R3A benutze ich einen Aufstecksucher fuer 21mm. Der ist sowas von hell und riesig, das ist eine Wonne! Ist also nicht unbedingt ein Nachteil. (Bei langen Brennweiten waer das allerdings unguenstig, weil der Fokus da ja viel genauer sitzen muss. Bei 21mm fokussier ich oft nur hyperfokal)

Gruss,
Philipp
Stimmt natürlich ich hatte die M8 im Kopf. Allerdings finde ich das die Aufstecksucher immer ein bisserl Zeit kosten. Motiv bestimmen über den Aufstecksucher und scharf stellen über den normalen Sucher. Aber das kommt halt immer auf die Motive an.
 
AW: Leica M9

Mich interessiert eigendlich auch nur wie das Rauschverhalten ist. Der FF-Sensor ist mir wurscht, und die IR-Filter der M8 stören mich auch nicht. Wenn die M9 die M8 nicht übertrifft kann ich auch ne M8 nehmen.
Gruß,
Nikita

Die M9 wird keine IR Filter mehr brauchen. Das Rauschverhalten wird bis Iso 800 OK sein, danach naja...
Vielen geht es um die sogenannte Unauffälligkeit mit einer M... OK aber die Qualität ist mittlerweile nicht mehr das A und O... da gibts gute Alternativen...
 
AW: Leica M9

Bei der M8 gehts bis 21 mm ohne Aufsteck-Sucher.
Bei der M9 wäre bei gleichem Sucher mit 28 mm schluss.
Aufstecksucher habe ich zwar, nehme sie jedoch ungern wegen der Handhabung.
Es dauert als SLR Anwender einige Zeit, bis man sich mit dem Suchersystem
der Messsucher anfreundet.
Bisher nehme ich bis 50 mm die M8 und ab 85 mm lieber die DSLR.
Perfektes Objektiv an der M8 ist bei mir ein Biogon 2,8/21mm.
Würde auch bei der M9 wahrscheinlich so bleiben.

Gruß
carum
 
AW: Leica M9

Es mag wirklich sein, daß der CCD bei höheren Empfindlichkeiten stärker rauscht als die aktuellen CMOS von Nikon oder Canon, dafür besteht aber auch die Chance, daß die Low-ISO sauberer aussehen. Gerade in den Mitteltönen habe ich bei CMOS oder NMOS schon bei den Basisempfindlichkeiten immer mehr Rauschen gesehen, als mir lieb war.

Viele Grüße,
Sebastian
 
AW: Leica M9

Aufgrund der Suchervergrößerung von 0.68 dürften die 24mm Rahmen (die nicht angezeigt werden) dem kompletten Sucherfeld entsprechen.
 
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