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Leica M8: Review bei luminous landscape

AW: Leica M8 bei luminous landscape

das ist nun in jeder hinsicht der größmögliche unfug, kopfschüttel. es gibt viele menschen weltweit, für die 10.000 eher wenig geld ist. ausserdem sind kamera und linsen jeden cent wert.

Die kaufen sich aber nicht für 10.000 Euro ein Kamera + Objektive, wo man irgendwelche Filter raufschrauben muß, damit sie ordentlich funktioniert. Die Liebe zu einer Marke geht exakt bis zur Grenze der Lächerlichkeit.

Ich stelle mir gerade vor, wie man sich bei Schneider Kreuznach die Hände reibt, über den Großauftrag von Leica für B+W IR-Filter.

Unabhängig davon, verschlechtert jeder Filter in kritischen Lichtsituationen die Abbildungsleistung.
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Die kaufen sich aber nicht für 10.000 Euro ein Kamera + Objektive, wo man irgendwelche Filter raufschrauben muß, damit sie ordentlich funktioniert. Die Liebe zu einer Marke geht exakt bis zur Grenze der Lächerlichkeit.

Ich stelle mir gerade vor, wie man sich bei Schneider Kreuznach die Hände reibt, über den Großauftrag von Leica für B+W IR-Filter.

Unabhängig davon, verschlechtert jeder Filter in kritischen Lichtsituationen die Abbildungsleistung.

momentmal, die kamera kostet 4.200 eur und hat einen fullframesensor-sensor! die meisten dürften sie für 3.620 eur ohne mehrwertsteuer gekauft haben, können prima damit umgehen, bezeichnen die ergebnisse als besser als bei der hauptsächlich verwendeten beispielsweise 5d und geben sie nicht zurück.
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Kleiner Versuch, die Diskussion in sachlichere Bahnen zu lenken.

Ich habe mal für eine mittelständische Firma gearbeitet, die Sondermaschinen herstellt. Die Dinger hatten Kinderkrankheiten, die man bei eine Waschmaschine nicht akzeptieren würde, kosteten aber so viel wie ein nettes Häuschen. Einfach weil die Entwicklungsmannschaft, die man benötigt hätte, ein Produkt mit Consumer-Ausgereiftheit herzustellen, den Preis (auf die Stückzahlen umgelegt) in die Region von zwei netten Häuschen getrieben hätte.

Da die (professionellen) Kunden den Markt kannten und wußten, das es woanders noch mehr Probleme gab (die Firma ist immerhin Weltmarktführer in ihrem Spezialbereich), wurde kleine Ecken und Kanten akzeptiert, bis sie beim nächsten Besuch des Produktingenieurs beseitigt wurden.

Vor dem Hintergrund wundert es mich eher, daß die diskutierten Punkte die einzigen sind, die an der M8 noch nicht optimal sind. Man hätte die M8 sicher in einer Perfektion auf den Markt bringen können, die ein Großserienprodukt hat, wenn die Entwicklungsmannschaft ebenfalls der eines Volumenherstellers entspräche. Nur würde man dann vermutlich den Gegenwert eines Mittelklassewagens investieren müssen, was den Kundenkreis so weit reduziert hätte, daß die M8 nie auf den Markt gekommen wäre.

Ich wünsche der Firma Leica, daß sie die Probleme mit der M8 löst, weil sonst ein Nischenprodukt veroren ginge, für das es keinen Ersatz mehr geben wird. Es wird niemand gezwungen eine M8 zu kaufen (auch ich werde sicher keine kaufen, obwohl ich gerne mal damit arbeiten würde).

Nebenbei, folgendes keine Apologie für Leica, ich habe irgendwie eine leichte Schwäche für Dinge, die vielleicht leichte Schwächen haben, aber in kundiger Hand trotzdem die gewünschten Ergebnisse liefern.
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Soweit man gehört hat, ist die M8 die letzte Chance für die Kamerasparte. Den großzügigen Geldgebern wird die Markteinführung nicht gefallen haben. Ob die Kunden die Filtervariante annehmen, darf bezweifelt werden.
Ich sehe eindeutige Parallelen zur Contax N digital.
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Soweit man gehört hat, ist die M8 die letzte Chance für die Kamerasparte. Den großzügigen Geldgebern wird die Markteinführung nicht gefallen haben. Ob die Kunden die Filtervariante annehmen, darf bezweifelt werden.
Ich sehe eindeutige Parallelen zur Contax N digital.

Contax ist von Cyocera nicht wegen technischer Schwierigkeiten aufgegeben worden, sondern alleine deshalb, weil man der Meinung war, als Technologielieferant für die Branche mehr Geld zu verdienen.
Bei der N Digital sollte man nicht vergessen, wann sie auf dem Markt kam.
Die Weiterentwicklung der Bildengine war bis zur SL 300 schon sensationell, die erste Engine, die fortlaufend Bilder machte, bis die Speicherkarte voll war. Technologisch operiert allerdings Leica im Grenzbereich. Und da kann es sein, dass die Geldgeber, die m.E. so größzügig auch nicht sind, irgendwann die Reißleine ziehen. Aber immerhin haben gerade sie es mit zu verantworten, dass die M8 unter Druck auf den Markt geworfen wurde, wohlwissend, dass es eine Menge Probleme gibt.

Der neuste "Deal" von Leica, den Kunden 30% auf ein Objektiv zu geben, wenn sie die M8 bis 31.12. 2006 gekauft haben, und das als "Wiedergutmachung" zu verkaufen, zeigt deren Einstellung zum Kunden. Eine "Wiedergutmachung" koppelt man nämlich nicht an ein Neu- und damit Zusatzgeschäft, wo all diejenigen draußen bleiben, die sich momentan kein neues Objektiv kaufen wollen oder können.

Und jetzt, nachdem die IR-Filter-"Lösung" als "Stand der Technik" verkauft wird, kommen schon neue Fragen auf. Wann satzt man diese Filter ein? Wie wirken sie in Verbindung mit einem Pol-Filter? Usw. usw. usw.
BG
Rolf
 
Rückruf und Nachbesserung der M8

Rückruf und Nachbesserung der M8. Darf ich diesen Thread mit einstreuen? Solche Scherze sollte sich Canon mal bei einer einstelligen leisten . . .
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Contax ist von Cyocera nicht wegen technischer Schwierigkeiten aufgegeben worden, sondern alleine deshalb, weil man der Meinung war, als Technologielieferant für die Branche mehr Geld zu verdienen.
Bei der N Digital sollte man nicht vergessen, wann sie auf dem Markt kam.
Die Weiterentwicklung der Bildengine war bis zur SL 300 schon sensationell, die erste Engine, die fortlaufend Bilder machte, bis die Speicherkarte voll war. Technologisch operiert allerdings Leica im Grenzbereich. Und da kann es sein, dass die Geldgeber, die m.E. so größzügig auch nicht sind, irgendwann die Reißleine ziehen. Aber immerhin haben gerade sie es mit zu verantworten, dass die M8 unter Druck auf den Markt geworfen wurde, wohlwissend, dass es eine Menge Probleme gibt.

Der neuste "Deal" von Leica, den Kunden 30% auf ein Objektiv zu geben, wenn sie die M8 bis 31.12. 2006 gekauft haben, und das als "Wiedergutmachung" zu verkaufen, zeigt deren Einstellung zum Kunden. Eine "Wiedergutmachung" koppelt man nämlich nicht an ein Neu- und damit Zusatzgeschäft, wo all diejenigen draußen bleiben, die sich momentan kein neues Objektiv kaufen wollen oder können.

Und jetzt, nachdem die IR-Filter-"Lösung" als "Stand der Technik" verkauft wird, kommen schon neue Fragen auf. Wann satzt man diese Filter ein? Wie wirken sie in Verbindung mit einem Pol-Filter? Usw. usw. usw.
BG
Rolf
hallo rolf, schau dir bitte den link von guy an, er und einige andere haben sehr gut funktionierende softwareprofile erarbeitet und sind mit den ergebnissen sehr zufrieden. für capture wird man sicher auch profile für den einsatz mit dem filter, wenn also magenta und schwarz unter kunstlicht zusammentreffen, erhalten.

smear war ein problem und sie haben es gelöst, genau wie canon und nikon dies für ihre spitzenkameras auch getan haben. es ist KEIN weltuntergang, sondern überall unvermeidbar!

für 99% der hauptmeckerer hier wäre eine rangefinderkamera niemals vorstellbar gewesen, aus verschiedenen gründen.

viele haben noch nicht gemerkt das sie die besten und günstigeren produkte nicht mehr bei nikon und canon bekommen, sondern woanders. 2000 eur für eine lichtstarke festbrennweite aus plastik würde ich jedenfalls niemals zahlen, sowas gibt es nur beim weltmarktführer.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M8 bei luminous landscape

momentmal, die kamera kostet 4.200 eur und hat einen fullframesensor-sensor! die meisten dürften sie für 3.620 eur ohne mehrwertsteuer gekauft haben, können prima damit umgehen, bezeichnen die ergebnisse als besser als bei der hauptsächlich verwendeten beispielsweise 5d und geben sie nicht zurück.

Da sieht man mal das du ABSOLUT keine Ahnung noch Schimmer davon hast was du schreibst, seid wann sind 27mm x 18mm Fullframe?
Guck dir lieber mal das an bevor du noch irgendwelchen anderen Behauptungen von dir gibst.
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Da sieht man mal das du ABSOLUT keine Ahnung noch Schimmer davon hast was du schreibst, seid wann sind 27mm x 18mm Fullframe?
Guck dir lieber mal das an bevor du noch irgendwelchen anderen Behauptungen von dir gibst.

was du meinst ist kleinbild vollformat! fullframe bedeutet 70% eines pixels besteht aus photodiode. fullframesensoren haben eine extrem gute kontrast- und farbdynamik, fast 12 blendenstufen. die E1 hat auch so ein ding, die derzeit einzig günstigere kamera mit dieser technologie, aber nur weil der sensor so lüt ist. bei den canon cmos-sensoren sind es dagegen nur 25%. bist du nur ein opfer der canonwerbung geworden, oder wirklich so einfältig :rolleyes:

siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Charge-coupled_Device#Frame-Transfer-CCD_.28FT_CCD.29

nu mach dich mal richtig schlau und sage mir warum sie ausgerechnet dich verarscht haben :lol:

Anhang anzeigen 181839 Anhang anzeigen 181843 Anhang anzeigen 181840
quelle kautzer, digitale fotopraxis für profis. bild 3 test aus fm. dieser joghurtbecher kostet 2000 eur und ist bei offenblende nicht an der 5d nutzbar, jedenfalls nicht mit vergleichbaren bildqualität. zu teuer! :cool:
 
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AW: Leica M8 bei luminous landscape

was du meinst ist kleinbild vollformat! fullframe bedeutet 70% eines pixels besteht aus photodiode. fullframesensoren haben eine extrem gute kontrast- und farbdynamik, fast 12 blendenstufen. die E1 hat auch so ein ding, die derzeit einzig günstigere kamera mit dieser technologie, aber nur weil der sensor so lüt ist. bei den canon cmos-sensoren sind es dagegen nur 25%. bist du nur ein opfer der canonwerbung geworden, oder wirklich so einfältig :rolleyes:

nu mach dich mal richtig schlau und sage mir warum sie ausgerechnet dich verarscht haben :lol:
Könntet Ihr bitte mal Eure Kämme abschwellen lassen? Das Gegockel ist ja kaum mehr auszuhalten - und weder der einen noch der anderen Kamera würdig.

Sensordesigns ohne Mikrolinsen/Mikroprismen sind schon lange nicht mehr bei DSLRs zu finden. Der "fill factor" liegt daher mittlerweile bei fast allen Kamerasystemen bei > 50%. Wieviel % der Pixelfläche tatsächlich für die Ladungstrennung verwendet werden (active site area), ist bei den aktuellen CMOS-Sensoren und generell bei Canon leider ein streng gehütetes Betriebsgeheimnis. Man kann also nur die Bilder für sich sprechen lassen. Gibt es da einen vernünftigen Seit-zu-Seit-Vergleich von Leica M8 und irgendeiner Oberklasse-DSLR mit Vollbildern oder zumindest 100%-Crops?

quelle kautzer, digitale fotopraxis für profis. bild 3 test aus fm. das plastikstück kostet 2000 eur und ist bei offenblende nicht an der 5d nutzbar, jedenfalls nicht mit vergleichbaren bildqualität :cool:
Hattest Du das Ding jemals in Händen gehalten oder - besser noch - damit mal fotografiert? Gerade dieses Objektiv als Plastikstück zu bezeichnen, da fällt mir nicht mehr viel dazu ein.
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Könntet Ihr bitte mal Eure Kämme abschwellen lassen? Das Gegockel ist ja kaum mehr auszuhalten - und weder der einen noch der anderen Kamera würdig.

Sensordesigns ohne Mikrolinsen/Mikroprismen sind schon lange nicht mehr bei DSLRs zu finden. Der "fill factor" liegt daher mittlerweile bei fast allen Kamerasystemen bei > 50%. Wieviel % der Pixelfläche tatsächlich für die Ladungstrennung verwendet werden (active site area), ist bei den aktuellen CMOS-Sensoren und generell bei Canon leider ein streng gehütetes Betriebsgeheimnis. Man kann also nur die Bilder für sich sprechen lassen. Gibt es da einen vernünftigen Seit-zu-Seit-Vergleich von Leica M8 und irgendeiner Oberklasse-DSLR mit Vollbildern oder zumindest 100%-Crops?

Hattest Du das Ding jemals in Händen gehalten oder - besser noch - damit mal fotografiert? Gerade dieses Objektiv als Plastikstück zu bezeichnen, da fällt mir nicht mehr viel dazu ein.

kein zweifel, es ist ein sehr gutes objektiv, aber ein leica noktilux oder summilux ist besser, und zwar auch bei offenblende! ausserdem interessiert mich der canonkrempel hier nicht. wenn ich schon seinen einfaltlosen namen lese, mr.blackmagic :rolleyes:

ob backmagic schon einmal eine leica m in der hand gehabt hat :confused:
 
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AW: Leica M8 bei luminous landscape

kein zweifel, es ist ein sehr gutes objektiv, aber ein leica noktilux oder summilux ist besser, und zwar auch bei offenblende!
Wo finde ich Ergebnisse eines Shootout, welches diese Behauptung objektivieren könnten? Dass das Noctilux das Canon 50/1.0 L abhängt, wäre nicht verwunderlich. Die Charakteristiken sind allerdings auch ein wenig unterschiedlich. Das Noctilux ist auf maximale Leistung (hohe Kontraste, gute Auflösung) im Bildzentrum optimiert, fällt aber aufgeblendet im Bildfeld rasch ab. Das Canon versucht(e), auch noch bis gut halbe Bildhöhe eine halbwegs vernünftige Kontrastleistung zu schaffen, hat dafür aber auch im Zentrum bei Offenblende einen samtig-unscharfen Schleier über den Details.

Was das 85er angeht, könnte man ja nur den Vergleich mit dem Leica Summilux-M 75/1.4 heranziehen. In den reinen MTF-Daten (Photodo) schenken sie sich wenig. Bei diesen Objektiven (wie auch bei den 50ern) dürften daher andere Faktoren wichtiger sein, wie z.B. das Bokeh und die Streulicht-Unterdrückung. Direkte und belastbare Vergleichsaufnahmen sind mir nicht bekannt. Weiss jemand mehr?

ausserdem interessiert mich der canonkrempel nicht, wenn ich schon seinen einfaltlosen namen lese, Mr.Blackmagic :rolleyes:
Wenn der Krempel Dich nicht interessiert, dann verstehe ich die hohe emotionale Spannung nicht, die sich in Deinen Antworten zeigt. Bleibe doch einfach sachlich und ruhig.
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

ich kann sie mir im augenblick noch nicht leisten und spare. eine gebrauchtlinse habe ich mir bislang schon gekauft, super. es ist meine traumkamera, sonst pentax ds und zp-1.
Als ich 2000 mit endgültig defektem analogem Equipment dastand, hatte ich mir in einem Anfall von "Jetzt gönn´ ich mir endlich ´ne Leica" ein Summicron R 50/2 gebraucht geschossen. Ich habe es immer noch - allein mit der Leica-Ausrüstung wurde es nichts. Der Grund war, dass mit reiflich Überlegung klar wurde, dass auch im Gebrauchtkauf eine komplette Ausrüstung mit der gewünschten Optik (19/28/50/100Macro/180 oder 280) weit über meinem Preislimit liegen würde.

Um der Canon-Weitwinkelschwäche aus dem Weg zu gehen, habe ich dann damals (2001) neben der analogen Canon EOS-3 (28/50/85/135/300/28-80) noch eine Contax G2 (21/28/45/90) gewählt. Dies war optisch auf Leica-Niveau (Canon 50/85/135/300 bzw. Contax/Zeiss), kostete aber nur gut die Hälfte (alles gebraucht). Mit in die Überlegung floss natürlich damals schon ein, welcher Anbieter denn eine digitale Zukunft bieten würde. Hätte ich damals gewusst, dass Contax vor die Hunde geht, dann ... ? ;)
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Ich bin selbst ja schon immer der Meinung gewesen, daß das Reflexprinzip für digital ein Anachronismus ist. Es stimmt auch nicht, daß es keine hochauflösenden und schnellen elektronischen Sucher gibt (zumal heutige optische Sucher in der Auflösung leicht zu schlagen sind), sie sind nur zu teuer, zu groß und brauchen zu viel Strom =). Und wie zögerlich DSLR-Hersteller Neuigkeiten verbauen, wohl wegen der anscheinend bei Digitaltechnik vergleichsweise unbedarften Fotografengemeinde, sieht man ja an den LCDs, die häufig eine Generation hinter denen der Kompaktkameras herhinkten. Ganz zu schweigen von VGA-Schirmen bei Mobiltelefonen.. nächstes Jahr in der Kompakten, 1-2 Jahre später in der DSLR.

Ich interessiere mich gerade für die Leica, weil mir der Markt allgemein bei AF-SLRs nicht in die richtige Richtung geht, vor allem bei Canon, die aber blöderweise die besten Sensoren haben. Enorm klotzige Kameras mit kleinem Sucher, denen dann wieder wichtige Firmwarefunktionen fehlen, die es bei Nikon teils schon lange gibt, und kein Objektiv unter 85mm, das nicht verzeichnet (abgesehen von den Makroobjektiven). Ich überlege deshalb ernsthaft, zumindest nebenbei wieder Film zu benutzen, da gibts dann auch SLRs, die kaum größer als eine Leica M sind.

Was ich damit sagen will, es gibt so einige Leute, die noch nie eine Leica besessen haben und trotzdem sehr an einer digitalen M interessiert sind.

Das hier dürfte euch interessieren, Test des Voigtländer Super Wide Heliar 15mm (ursprünglich wohl für Leica-Schraubgewinde) an einer Canon 5D:
http://www.16-9.net/lens_tests/15mm_test1.html
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

verzeichnet ist so ein stichwort, ich bin architekt und hatte mir das DA 2,8/14 mm von pentax geholt, superscharf aber es verzeichnet wellenförmig. ich mache damit innenaufnahmen um räume groß aussehen zu lassen und gebäudeaufnahmen, in die ich 3D zeichnungen zwecks visualisierung hineinarbeite. ich sah im leicaforum aufnahmen eines 15 mm leicaobjektives an der 5d, die absolut verzeichnungsfrei waren, wahnsinn. zudem fotografiere ich technische details, wie alte türen usw., nicht so sehr für gutachten, eher um mir ideen für eigene entwürfe zu holen und sichern, so bin ich überhaupt zur digitalen fotografie gekommen. habe hunderte solcher details aufgenommen.

die M8 wird aber mein hobby sein. sie fühlt sich so gut an, hatte sie mal in der hand und sie wollte einfach nicht mehr heraus, ich kann es nicht anders beschreiben. dieses system wird ja auch von zeiss und voigtländer beackert und es gibt unendlich viele gebrauchte spitzenobjekltive, so das es wirklich das zukunftssicherste system übergaubt sein dürfte...
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

Hallo Friedrich (Olaff),
da ich dieses Forum, im Gegensatz zum anderen (Nur) Leica-Forum in der Tat für sachlicher halte, möchte ich einmal ganz ohne Polemik darauf hinweisen, dass man sich nicht glaubwürdig macht, wenn man fast jedes Problem rund um die M8 einfach schön redet, so wie Du es tust.
Soviel ich weiß, besitzt Du momentan ein altes Hektor, das hoffentlich noch nicht verpilzt ist, hast also keine Erfahrungen mit dem M-System. Daraus schließe ich, dass Deine Erwartungen einfach zu groß bzw. überzogen sind.
Wenn man jahrzehnte Erfahrung mit Ms hat (M2, M4-P, M5, M6) und entsprechenden Linsen, dann relativiert sich das ganze Gerede um Qualität insofern, weil auch andere es gut bzw. besser können. Damals, in der Dia-Zeit bewiesen die Ms klar ihre großen Abbildungsqualitäten. Aber schon die Contax G2 und die Zeiss-Optiken relativierten das ganz ungemein. Ich erinnere mich noch an englische Tests, wo das 90er Zeiss im Vergleich zur
Leica Linse als geradezu phänomenal bezeichnet wurde. Und wer es besser haben wollte, bevorzugte eh Mittelformat.
Mit der M8 haben wir es nun mit einem Paradigmenwechsel zu tun. Die Qualität digitaler Bilder hängt nun von so vielen Faktoren ab, dass die Optik nur ein wichtiger Teil des Ganzen ist. Was Elektronik angeht, hat Leica sich nie besonders hervor getan. Man denke an Pannen wie Fehler beim Ablesen der ASA Zahl beim Film, als Leica DX-Codierung erstmals bei der M einführte, an die Pannen beim DMR, an die elektronischen Pannen bei der R8 usw.
Die Einführung der M8 hat viele Leica-Freunde gespalten. Die einen -ich nenne sie Dogmatiker oder Fundamentalisten- reden jedes Übel klein, die anderen sind skeptisch bis enttäuscht.
Aus meinem Blickwinkel, also aus der Erfahrung mit Messsucherkameras, hat solch ein System ja wirklich nur eine Existenzberechtigung, wenn es zu hundert Prozent qualitativ überzeugt.
Die ersten Bilder im Internet sind -wie Du selber weißt- äußerst zwiespältig. Es gibt hervorragende Qualitätsbeweise und erschreckende Beweise für die Fehler des Systems.
Die von Leica angebotene Lösung mit den IR-Sperrfiltern ist eine NOTlösung, welche auch wieder die Leica-Freunde spaltet. Die einen geben sich damit zufrieden, die anderen akzeptieren eine Filterlösung nicht, weil sie kein System wollen, das womöglich durch dieses Filter (Streulicht) die Qualität negativ beeinflusst, zumal man das im Messucher nicht sieht.
Dein absolut bewundernswerter Enthusiasmus kommt m.E. auch daher, wil Du mit einer M noch nie eine Reihe von Bildern gemacht hast. Wie reagierst Du beispielsweise, wenn Du bemerkst, dass Du gerade bei der M8 deutlich (!) mehr auf dem Bild hast als es im Sucher sichtbar war? Egal? Kann man ja freistellen? Was bringt die Praxis in den nächsten 12 Monaten noch zutage? Ich glaube, dass es momentan einfach viel zu wenig Praxiserfahrung gibt. So kann ich mir vorstellen, dass es durchaus Moire-Probleme geben wird. Wie wird sich der Crop wirklich in der Fotopraxis auswirken? Immerhin ist das Objektivangebot eingeschränkt. Echtes WW ist sehr, sehr teuer. Kauft man sich ein sauteures 21, um den Effekt eines wesentlich billigeren 28er zu haben? Das sind Fragen, die wird die Praxis zeigen.
Bis zum heutigen Tag kann kein Mensch ernsthaft behaupten, dass die M8 in der 10MP-Klasse führend ist. Dazu gibt es noch viel zu wenig Erfahrung und Vergleiche. Am Bildschirm ist das sowieso kaum beweisbar. Ich könnte heute im Leica-Forum ein schönes Bild -geknipst mit einer 400 Euro Kompakten- einstellen, die Exifs rausnehmen und behaupten: Schaut her, das ist M8-Qualität.
Wir kennen letztendlich viele Macken der M8 aber noch keine seriös belegten Vorteile. Immerhin hat Leica ja selbst die Arbeit einiger Tester aus dem Verkehr gezogen. Zu Recht. Aber nicht gerade seriös.

Du solltest Dir die Möglichkeit verschaffen, einmal ein paar Tage mit einer M zu arbeiten. Du wirst sehen, da ist nicht alles Gold, was glänzt. Vielleicht relativiert sich Deine rückhaltlose, ja kritiklose Begeisterung. Man kann ja durchaus von der Marke und Tradition der Firma begeistert sein. Fundamentalismus oder Dogmatismas macht aber blind. Momentan habe ich den Eindruck, dass sehr viele Leute nur noch staunen über die "Problemlösung" bei Leica, die aus meiner Sicht nur möglich ist, wenn man viele Fans hat, die absolut kritiklos jeden Mist gut heißen. Und diese Fans sind für mich die Letzten, deren Qualitätsurteile für mich glaubhaft sind.

Beste Grüße
Rolf
 
AW: Leica M8 bei luminous landscape

also ich werde gerne später ausführlicher darauf eingehen, aus zeitmangel hier nur kurz:

ich möchte die M8 nur mit wenigen linsen nutzen, als kompakte immer dabei auf reisen, vor allem für available light aufnahmen und portraits. aber ganz klar neben einer spiegelreflex. vermutlich bleibt es bei pentax, vielleicht aber auch 4/3 wegen der makro und telemöglichkeiten und weil man problemlos alte R-linsen adaptieren kann. ich sehe sie als schwierig zu beherrschen an, dass wird sicher eine weile dauern, bis ich damit umgehen kann. aber genau dies macht für mich den reiz aus. diese automatiken habe ich sogar an meiner ds durch den einsatz einer schnittbildscheibe umgangen, ich stelle mit ohr oft mit der handscharf und bekomme die schärfe genau dahin, wo ich sie haben möchte. aber der sucher ist dunkel und zeigt mit ja auch nur 95%.

die entwicklung bei den spiegelreflexen enttäuscht mich genauso wie dich, darüber lass uns mal schnacken, bin sehr auf die neue oly gespannt.

liebe grüsse, schönes wochenende, friedrich

Hallo Friedrich (Olaff),
da ich dieses Forum, im Gegensatz zum anderen (Nur) Leica-Forum in der Tat für sachlicher halte, möchte ich einmal ganz ohne Polemik darauf hinweisen, dass man sich nicht glaubwürdig macht, wenn man fast jedes Problem rund um die M8 einfach schön redet, so wie Du es tust.
Soviel ich weiß, besitzt Du momentan ein altes Hektor, das hoffentlich noch nicht verpilzt ist, hast also keine Erfahrungen mit dem M-System. Daraus schließe ich, dass Deine Erwartungen einfach zu groß bzw. überzogen sind.
Wenn man jahrzehnte Erfahrung mit Ms hat (M2, M4-P, M5, M6) und entsprechenden Linsen, dann relativiert sich das ganze Gerede um Qualität insofern, weil auch andere es gut bzw. besser können. Damals, in der Dia-Zeit bewiesen die Ms klar ihre großen Abbildungsqualitäten. Aber schon die Contax G2 und die Zeiss-Optiken relativierten das ganz ungemein. Ich erinnere mich noch an englische Tests, wo das 90er Zeiss im Vergleich zur
Leica Linse als geradezu phänomenal bezeichnet wurde. Und wer es besser haben wollte, bevorzugte eh Mittelformat.
Mit der M8 haben wir es nun mit einem Paradigmenwechsel zu tun. Die Qualität digitaler Bilder hängt nun von so vielen Faktoren ab, dass die Optik nur ein wichtiger Teil des Ganzen ist. Was Elektronik angeht, hat Leica sich nie besonders hervor getan. Man denke an Pannen wie Fehler beim Ablesen der ASA Zahl beim Film, als Leica DX-Codierung erstmals bei der M einführte, an die Pannen beim DMR, an die elektronischen Pannen bei der R8 usw.
Die Einführung der M8 hat viele Leica-Freunde gespalten. Die einen -ich nenne sie Dogmatiker oder Fundamentalisten- reden jedes Übel klein, die anderen sind skeptisch bis enttäuscht.
Aus meinem Blickwinkel, also aus der Erfahrung mit Messsucherkameras, hat solch ein System ja wirklich nur eine Existenzberechtigung, wenn es zu hundert Prozent qualitativ überzeugt.
Die ersten Bilder im Internet sind -wie Du selber weißt- äußerst zwiespältig. Es gibt hervorragende Qualitätsbeweise und erschreckende Beweise für die Fehler des Systems.
Die von Leica angebotene Lösung mit den IR-Sperrfiltern ist eine NOTlösung, welche auch wieder die Leica-Freunde spaltet. Die einen geben sich damit zufrieden, die anderen akzeptieren eine Filterlösung nicht, weil sie kein System wollen, das womöglich durch dieses Filter (Streulicht) die Qualität negativ beeinflusst, zumal man das im Messucher nicht sieht.
Dein absolut bewundernswerter Enthusiasmus kommt m.E. auch daher, wil Du mit einer M noch nie eine Reihe von Bildern gemacht hast. Wie reagierst Du beispielsweise, wenn Du bemerkst, dass Du gerade bei der M8 deutlich (!) mehr auf dem Bild hast als es im Sucher sichtbar war? Egal? Kann man ja freistellen? Was bringt die Praxis in den nächsten 12 Monaten noch zutage? Ich glaube, dass es momentan einfach viel zu wenig Praxiserfahrung gibt. So kann ich mir vorstellen, dass es durchaus Moire-Probleme geben wird. Wie wird sich der Crop wirklich in der Fotopraxis auswirken? Immerhin ist das Objektivangebot eingeschränkt. Echtes WW ist sehr, sehr teuer. Kauft man sich ein sauteures 21, um den Effekt eines wesentlich billigeren 28er zu haben? Das sind Fragen, die wird die Praxis zeigen.
Bis zum heutigen Tag kann kein Mensch ernsthaft behaupten, dass die M8 in der 10MP-Klasse führend ist. Dazu gibt es noch viel zu wenig Erfahrung und Vergleiche. Am Bildschirm ist das sowieso kaum beweisbar. Ich könnte heute im Leica-Forum ein schönes Bild -geknipst mit einer 400 Euro Kompakten- einstellen, die Exifs rausnehmen und behaupten: Schaut her, das ist M8-Qualität.
Wir kennen letztendlich viele Macken der M8 aber noch keine seriös belegten Vorteile. Immerhin hat Leica ja selbst die Arbeit einiger Tester aus dem Verkehr gezogen. Zu Recht. Aber nicht gerade seriös.

Du solltest Dir die Möglichkeit verschaffen, einmal ein paar Tage mit einer M zu arbeiten. Du wirst sehen, da ist nicht alles Gold, was glänzt. Vielleicht relativiert sich Deine rückhaltlose, ja kritiklose Begeisterung. Man kann ja durchaus von der Marke und Tradition der Firma begeistert sein. Fundamentalismus oder Dogmatismas macht aber blind. Momentan habe ich den Eindruck, dass sehr viele Leute nur noch staunen über die "Problemlösung" bei Leica, die aus meiner Sicht nur möglich ist, wenn man viele Fans hat, die absolut kritiklos jeden Mist gut heißen. Und diese Fans sind für mich die Letzten, deren Qualitätsurteile für mich glaubhaft sind.

Beste Grüße
Rolf
 
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