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Leica M6 - lohnt sich das noch?

Status
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Zur Eingangsfrage:

ja, m.E. lohnt sich die M6 (nicht TTL) weil -

- die beste M, die je gebaut wurde (klassisches Gehäuse mit perfektem Beli und voll mechanisch und ohne Elektronik für das Blitzen)

- robust und halt ein Klassiker

wenn allerdings die M6 classic (ich nenne sie mal so als Unterscheidung zur M6 TTL) dann eine mit Seriennummer > 2 Mio, da diverse Verbesserungen in die Serie einflossen und ab dieser SerNo die Produktion bis zur Einstellung stabil war.
 
...wenn allerdings die M6 classic (ich nenne sie mal so als Unterscheidung zur M6 TTL) dann eine mit Seriennummer > 2 Mio, da diverse Verbesserungen in die Serie einflossen und ab dieser SerNo die Produktion bis zur Einstellung stabil war.

Ich weiß ja nicht, von welchem Leica-Sammler-Nerd Du diesen Unsinn hast, aber es stimmt nicht. Es gab minimale Veränderungen, aber vor allem zur Kosteneinsparung:

http://www.cameraquest.com/m6dif.htm

Mit Leica-Nerds ist das wie mit Wein-"Experten". Hier zwei Leica-Sammler - elektronisch um 50 Jahre verjüngt - bei der Weinprobe:

http://www.youtube.com/watch?v=MFv-akyemx4
 
wenn allerdings die M6 classic (ich nenne sie mal so als Unterscheidung zur M6 TTL) dann eine mit Seriennummer > 2 Mio, da diverse Verbesserungen in die Serie einflossen und ab dieser SerNo die Produktion bis zur Einstellung stabil war.

Ja, bei den früheren gab es Probleme mit Zinkfraß - sieht man an Beulen bei der Belederung - und der Belichtungsmesser wurde auch verbessert. Ab Seriennummer 2 Mio soll das jedenfalls nicht mehr der Fall sein. Der Belichtungsmesser wird zwar bei vielen schon ersetzt sein, aber auf Anzeichen von Zinkfraß sollte man bei älteren M6 achten.
 
Ja, bei den früheren gab es Probleme mit Zinkfraß - sieht man an Beulen bei der Belederung - und der Belichtungsmesser wurde auch verbessert. Ab Seriennummer 2 Mio soll das jedenfalls nicht mehr der Fall sein. Der Belichtungsmesser wird zwar bei vielen schon ersetzt sein, aber auf Anzeichen von Zinkfraß sollte man bei älteren M6 achten.

Ich denke, man sollte viel mehr auf andere Probleme achten. Von den vielen alten M6, die ich in meinem Leben schon gesehen oder in der Hand hatte, könnte ich nicht von einer sagen, daß sie irgendeinen Fraß hatte, aber viele davon hatten andere Beschädigungen - defekte Verschlußtücher, verstellte Meßsucher, Wasser- und Fallschäden und vieles mehr. Man sollte vor dem Kauf wissen, wie man diese Probleme erkennt, oder bei einem renommierten Laden kaufen.

Ich wette, in puncto Zinkfraß haben mal wieder ein paar Spinner ein tolles Ding in die Welt gesetzt, das etwa 12-15 Kameras weltweit betrifft und dank der Nennung in irgendeinem Forum als der Untergang der Fotografie betrachtet wird. Oder jemand will unbedingt den Preis für seine M6 mit einer Seriennummer über 2 Mio. rauftreiben - das wäre nicht das erste Mal, daß so etwas dahinter steht.

Richtig extremes Beispiel gefällig? Dann werft mal einen Blick auf den "Tomioka-Kult", eine Ersatzreligion für Leute, denen Pixelzählen, AF-Geschwindigkeitsvergleichsmessungen und Kugelkopfgötzenanbetung noch zu vernünftig sind…

Kleine Einführung in den Wahnsinn:

http://www.kameradoktor.de/tomioka1,255mm/

Ich wette, da haben ein paar Leuten systematisch diese Billigscherben, die sonst keiner wollte, aufgekauft, dann diese alten Gurkengläser mit zehntausend Prozent Gewinn versteigert und sich über die Dummheit der Menschen totgelacht. Mittlerweile ist der Kult am Abklingen, aber teilweise wurden die Reliquien für den Objektivschrein für über 300 Euro gehandelt.

Amen!
 
Ich wette, in puncto Zinkfraß haben mal wieder ein paar Spinner ein tolles Ding in die Welt gesetzt, das etwa 12-15 Kameras weltweit betrifft und dank der Nennung in irgendeinem Forum als der Untergang der Fotografie betrachtet wird. Oder jemand will unbedingt den Preis für seine M6 mit einer Seriennummer über 2 Mio. rauftreiben - das wäre nicht das erste Mal, daß so etwas dahinter steht.

Tomioka finde ich genial! Sehr lustig, vielen Dank! Es ist freilich ein Schwindel, aber wie weit bin ich mir garnicht so sicher. Früher war es das Ziel, dass alles technisch perfekt ist. Das ist es heute auch schon mit relativ billigen Kameras - zumindest weitestgehend. Früher war es beispielsweise sehr schwierig gleichmäßige Muster auf Geschirr zu bringen, das wurde von Hand gemacht. Dann war man begeistert, wie schön gleichmäßig das die Maschinen schaffen. Irgendwann wurde das aber dann einfach fad und eigentlich ziemlich primitiv bemaltes Geschirr wird seither sehr teuer verkauft. Im Prinzip ist das halt heute auch so mit Lomographie und Filmen und Objektiven "mit Charakter". Für mich persönlich nicht interessant, aber es kommt an und ein bisschen verstehe ich es schon.

War jetzt lang, sorry - wieder zur M6:

Wie weit das mit dem Zinkfraß übertrieben ist, weiß ich freilich nicht, aber ich habe selbst schon ein paar Exemplare gesehen. Das sieht man aber ziemlich deutlich an den Ausbeulungen. Da die Kameras ja inzwischen recht alt sind, ist das schon gut erkennbar. Und wenn nicht, wird es wohl auch nicht mehr auftreten. Das war ein Problem mit einer Metall-Legierung, die in den früheren Exemplaren eingesetzt wurde.

Die M6 ist eigentlich - _relativ_ für die ursprünglichen Leica-Massstäbe - recht schleißig, finde ich. Ich hatte auch eine M3 und M5, das war schon noch eine andere Welt hinsichtlich der Verarbeitungsqualität und Präzision bis in die Rückspulschraube, die früher keinerlei Spiel gehabt hatte. Nötig ist das nicht, aber es greift sich ganz anders an. Aber die M6 ist ganz sicher die am angenehmsten Brauchbare zum Fotografieren, allein wegen des Belichtungsmessers, der Brauchbarkeit des Suchers ab 28mm etc.
 
Ich wette, in puncto Zinkfraß haben mal wieder ein paar Spinner ein tolles Ding in die Welt gesetzt, das etwa 12-15 Kameras weltweit betrifft und dank der Nennung in irgendeinem Forum als der Untergang der Fotografie betrachtet wird. Oder jemand will unbedingt den Preis für seine M6 mit einer Seriennummer über 2 Mio. rauftreiben - das wäre nicht das erste Mal, daß so etwas dahinter steht.

Dann hab ich eine der 12..15 M6en mit Zinkfraß erwischt. Stört mich nicht, es ist nur an wenigen Stellen und noch sehr dezent, aber eben durchaus vorhanden. Offensichtlich doch etwas mehr als eine Verschöwrungstheorie oder Vermarktungsgag. Eine Leica kauft man sich nicht nur aus Vernunftgründen sondern auch aus emotionalen Gründen. die Optik und das look&feel spielt eine wichtige Rolle, da ist solcher Zinkfraß nun mal schon ein deftiger Mangel. Man kann entweder einfach darüber hinwegsehen oder es zum Lebensinhalt machen. Oder es sich zum lebensinhalt machen über jene herzuziehen, die es sich zum Lebensinhalt gemacht hat. Ich bevorzuge die erste Variante, Du wohl die letztere.. :cool:

Grüße, der Thomas.
 
aus jedem Forum, sofern es nur hinreichend viele Mitglieder hat, lassen sich passende Zitate zusammen stellen. :D

Nun, es gibt auch Foren, die bestehen aus solchen Zitaten... aphog.de ist der Klassiker, wenn man absurde Diskussionen, Weinexperten-ähnliches Gelaber über Grauwerte, blutige Schlachten um die richtige Objektivschärfe und eine völlig paranoide Moderation kennenlernen will, die beim Aufkommen von Kritik an gewissen Dingen auf eine Art Partei ergreift, die man sich in einem vernünftigen Forum wie diesem gar nicht vorstellen kann.

Das ist so ein bißchen wie im Film "Das Leben des Brian" von Monty Python. Da darf man nicht "Jehovah" sagen:

http://www.youtube.com/watch?v=0I7B2EwltUA

Genau so... :D

Die hiesigen Mods mögen mir verzeihen, das ist ein wenig OT, aber immerhin cineastisch auf hohem Niveau.

Um auf die M6 zurückzukommen, möchte ich für meine M6 kurz mal meine Reparatur und Wartungsstatistik bekanntgeben:

- Gekauft etwa 1985
- Etwa 1987 Fallschaden dank einjähriger Tochter, die den Riemen erwischte und sie vom Tisch auf den Fliesenboden schmetterte, Neujustierung des Meßsuchers.
- Etwa 2000 kleines Loch in einem Verschlußvorhang entdeckt, mit schwarzem Silikon fachmännisch selbst repariert.
- 2007 Fallschaden dank eigener Blödheit - Rucksack nicht geschlossen, Kamera fiel auf Betonboden, Rückspulkurbel ausgebeult, verzogene Bodenplatte gerichtet, außerdem Neujustierung des Meßsuchers und bei der Gelegenheit Durchsicht und Justierung und Behebung des Blendeffekts im Sucher bei Gegenlicht.

Was ich nicht hatte:
- Zinkfraß
- Firmware-Updates
- Front- oder Backfokusprobleme

Ich weiß nicht, wie viele Filme ich belichtet, wie oft ich diese Kamera unabsichtlich recht unsanft behandelt habe und wie oft sie Regentropfen abbekam - eine M6 ist so etwas wie eine AK-47, die geht immer.
 
Dann hab ich eine der 12..15 M6en mit Zinkfraß erwischt. Stört mich nicht, es ist nur an wenigen Stellen und noch sehr dezent, aber eben durchaus vorhanden. Offensichtlich doch etwas mehr als eine Verschöwrungstheorie oder Vermarktungsgag. Eine Leica kauft man sich nicht nur aus Vernunftgründen sondern auch aus emotionalen Gründen. die Optik und das look&feel spielt eine wichtige Rolle, da ist solcher Zinkfraß nun mal schon ein deftiger Mangel. Man kann entweder einfach darüber hinwegsehen oder es zum Lebensinhalt machen. Oder es sich zum lebensinhalt machen über jene herzuziehen, die es sich zum Lebensinhalt gemacht hat. Ich bevorzuge die erste Variante, Du wohl die letztere.. :cool:

Grüße, der Thomas.

Nein, ich fotografiere damit eigentlich lieber, aber hier bei der Arbeit würde es stören, deswegen texte ich Dich und andere eben zu :D

Übrigens gab es beim alten Leica-Konkurrenten Contax sogenannte "Zeiss Bumps", das waren Pickel an der Rückseite. Die stören auch nicht beim Knipsen...
 
Ich möchte die Diskussion ja nicht stören. Sie ist sogar sehr interessant. Das mit diesen Tomi-soundso-Objektiven dazu sogar recht unterhaltsam.

Ich habe mich jetzt entschieden. Da ich sowieso lieber mit dem Weitwinkel unterwegs bin, wird es eine Voigtländer R4 werden. Wie schon mal gesagt: ob A oder M, ich weiß noch nicht. Die Möglichkeit ohne „Strom“ zu knipsen ist schon sehr verlockend.

Lassen wir das mit der Leica. Das ist nichts für mich.

Ich würde jetzt gerne den Thread-Titel ändern [Erledigt], wie geht denn das?
 
Nur der Vollständigkeit halber, hast du dir auch die Zeiss Ikon ZM angeguckt? Immer eine Überlegung wert. Ich habe nicht den ganzen Thread auf dem Schirm. Deswegen frage ich nochmal.
 
Ja, habe ich auch (virtuell). Aber da spielt dann doch das Portmonee ein Rolle. Die Zeiss Kameras gibt's ja praktisch nur neu. Und um die zwei-dutzend Hunderter (darf man hier einen Preis nennen?) sind dann (ohne Objektiv) doch zu viel.

Wenn mir der Voigtländer-Sucher (das ist mein erstes Kaufargument) nicht passen sollte, habe ich ja immer noch das Rückgaberecht. Das ist ein Vorteil der neuen Internet-Kaufhaus-Welt.
 
Ich finde der Sucher der Bessa R4 ist ein einziger Traum! Kenne den einer „M“ oder auch den der Ikon zwar nicht, aber ich finde er ist phänomenal!
 
Zwei Dutzend Hunderter = 2400 Euro.
Ich habe hier die ZI für 12x100, neu, auf dem Schirm.
Und nachdem du ja im WW unterwegs sein möchtest -> ZI SW für 85x10.

Oh, da hatte ich mich verschrieben. Du hast Recht. 1200 Euro. Aber jetzt ist es eine R4A mit einem 21er Skolar unter 1000 Euro geworden.

Danke noch mal allen für die Tipps.
 
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