Man kann sich das halt aussuchen: Klein, aber mit Verzeichnungen, groß, aber dann halt "perfekt". Bei Kompakten wird schon lange mit Verzeichnungen kalkuliert, die halt im Nachgang wieder rausgerechnet werden (warum sind z.B. die Sony RX100-Varianten so klein?), bei Kameras mit Wechselobjektiven wird von vielen Nutzern immer noch Perfektion mit möglichst wenigen Verzeichnungen gefordert. Also wirds groß, und was daß heißt, wenn man es etwas extremer betreibt, hat ja Zeiss mit ihren Otus-Objektiven schon gezeigt. AF, Stabi usw. legen natürlich noch etwas drauf, sind aber nicht der Hauptgrund für die Größe.Im Allgemeinen sehe ich aber einen klaren Trend zum Riesenobjektiv, der den winzigen Body (IIRC noch kleiner als Leica M) absurd macht.