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Leica M-EV1 (aka M11 V)

Eine M mit EVF ist lange überfällig und rettet m.E. die Zukunft des M-Systems.

Sehe ich nicht so. Zum Glück ist die EV1 nur eine Seitenlinie, sie wird den Meßsucher (für's Erste) nicht ablösen. Ich mag Focus Peaking überhaupt nicht, und das Herumgehampel mit Fokuslupe finde ich ebenso mühselig, der Meßsucher ist (mit Übung) schneller und zuverlässiger.
Dabei gibt es durchaus Systeme, die hybride AF-Sensoren auch noch im manuellen Fokussieren nutzen können, um den Bediener beim Fokussieren sinnvoll zu unterstützen. Das konnten sogar schon DSLRs, das klappt imho besser, als Focus Peaking.
 
Übrigens, kennt jemand noch Konost?
Ein Ansatz, der mir gefallen hat. Gab damals auch Bilder von dem digitalen Messsucher auf ihrer Website. Aber irgendwann waren sie weg, wohl nicht genügend Sponsoren - oder Aufkauf des Patents samt Ablage in der Schublade. (Und nein, ich meine keine bestimmte Firma damit!) Jedenfalls hätte es alternativen Spielraum für den Sucher der EV1 gegeben, glaube ich.
 
Ich denke schon länger darüber nach wieder eine M zu kaufen.
Mein Favorit ist aktuell eher eine M10-P. Alternativ wäre eine M11-M auch interessant... oder vielleicht eine M11-P.
Ich hab gestern direkt über, ob die EV1 in Frage kommt. Aber da ich eine SL2 mit M-Adapter habe, sehe ich für mich den großen Mehrwert nicht....
 
@Michael54431

Weil es da eben noch riesig Spielraum gibt. Canon und Nikon bieten eine Augenerkennung selbst beim manuellen fokussieren, Canon bietet einen super Fokus Assistenten. Selbst Fuji hat es geschafft ein digitales Schnittbild einzubauen.
Weil du es nicht kennst, weisst Du halt nicht was es da schon für schnellere und genauere Möglichkeiten gibt. Da hat Leica wirklich gar kein Aufwand betrieben.
Hab das mal aus dem anderen Thread zitiert.

Du nennst also ein digitales Schnittbild und eine Augenerkennung einen riesigen Spielraum, also bitte, am Ende bleibt der manuelle Fokus immer das Nadelöhr.
Und meine Aussage ich wüsste nicht was Canon und Nikon bieten ist nicht ganz richtig, denn ich habe es nie genutzt weil es eben lausige Erweiterungen sind. An der Z6 III war das Sucherbild so groß und hell dass ich nicht einmal die Fokusvergrößerung brauchte. Augenerkennung, naja wer nur selten Menschen fotografiert wird die Möglichkeit auch mehr als überflüssig finden.

Das manuelle Fokussieren ist jetzt um Welten einfacher als vorher und da erwartet man echt noch neuartige Verbesserungen von denen man selber keine Ahnung hat was diese eigentlich sein könnten. Leica weiß doch genau was deren Kundschaft fotografiert und das sind ganz sicher nicht irgendwelche kritischen Motive die man im Bruchteil einer Sekunde scharfgestellt haben muss, mal ganz davon abgesehen dass es sich hier ohnehin um den langsamsten Sensor auf dem Markt handelt.

Bei einer Sache muss ich dir aber zustimmen, Leica hat hier tatsächlich keinen Aufwand betrieben, das ist genau das was man aber erwarten sollte von dieser Firma...möglichst hoher Gewinn mit möglichst wenig Mühe.
 
was das M-System ausmacht, war das bisher aus meiner Sicht, dass man damit praktisch seit Jahrzehnten unverändert fotografiert, egal ob Film oder digital
Nimmt man mit einer solchen M-Variante nicht gerade den allerwichtigsten Teil des "Erlebnis" Leica-M weg?

Irgendwie reduziert es sich jetzt ja auf den Namen und die Bauform - Fotografieren mit manuellen Objektiven und Focus Peaking kann man ja mittlerweile wirklich mit jeder anderen Kamera auch

Als Außenstehender frag ich mich, was als USP hier tatsächlich noch bleibt? Warum soll jemand genau diese M-Variante kaufen?
 
Nimmt man mit einer solchen M-Variante nicht gerade den allerwichtigsten Teil des "Erlebnis" Leica-M weg?

in meinen Augen: Ja. Ein EVF mag durchaus hilfreich sein in bestimmten Situationen. Ich gebe auch zu, daß ich (wenngleich auch nur sehr selten) den Aufsteck-EVF auch schon genutzt habe. Aber dauerhaft auf den Meßsucher verzichten? Was für ein Kaufargument gibt es dann noch für eine Leica?

Klar, einige Objektive sind recht gut und die Kamera ist insgesamt recht kompakt. Aber das kriegen andere Hersteller auch hin. Mein Sekundärsystem ist Pentax, und icg kann mich weder über die Objektive (die einige Nummern schwerer und größer sind), noch über die Bildergebnisse beklagen. Klar, sieht etwas anders als bei Leica aus, Aber immer noch um Welten besser als Sony (nicht, daß ich Sony nicht mögen würde, aber die Bilder, die ich mit meinen A7ern mache, sehen immer irgendwie sehr steril, klinisch aus, es fehlt an "Strahlkraft" oder "Flair", irgendwas fehlt).

Fotografieren mit manuellen Objektiven und Focus Peaking kann man ja mittlerweile wirklich mit jeder anderen Kamera auch

"Mittlerweile"? Das ging schon vor zwanzig Jahren selbst mit einer Einsteiger-DSLR, wenngleich natürlich nicht über den Sucher, aber die Technik war schon da. Was verloren ging, war die bei der DSLR noch mögliche Auswahl des Fokusfeldes und die optische/akustische Rückmeldung, wenn auf den ausgewählten Punkt scharfgestellt war. Das haben viele Hersteller leider verworfen (canons Focus assist scheint das noch aufgegriffen zu haben) und nur focus peaking und Fokuslupe beibehalten.
Die Mattscheibe kann man bei DSLMs natürlich auch nicht gegen SchniBi austauschen, ist klar. Bleibt dann noch Meßsucher, als optisch/mechanische Alternative in der Digicam-Welt.

Für mich ist der Meßsucher auch wieder ein Stück Jugend, ein Stück Erinnerung. Ok, damals waren's eher SchniBis. Aber dennoch bleibt der Spaß, und das unmittelbare Erlebnis ohne elekktronische Bildverarbeitung zwischen meinen Augen und dem Motiv. Nur ich und die Mechanik. Die (digitale) M ist (für eine digitale Kamera) soweit reduziert, daß das, was übrig geblieben ist, immer noch und gerade deswegen Spaß macht. Klar, man könnte noch weiter reduzieren, indem man auch noch die letzten Automatiken (Zeit und ISO) wegnimmt, aber letztlich, wer das will, der kann auch wieder zu Pinsel und Leinwand greifen.

Auf der anderen Seite jedoch kann ich Leica auch verstehen, die damit auf jeden Fall auch wieder ein wenig Umsatz bei nur geringen Entwicklungskosten generieren können (es ist ein Unternehmen, keine Wohltätigkeitsveranstaltung, klar müssen die Gewinne erzielen!). Was ich nicht ganz verstehe, ist der Preis, der immer noch dafür aufgerufen wird. Die aufwendige Mechanik mit ihrer notwendigen Justage entfällt, stattdessen wird ein kleiner Bildschirm eingebaut. Auch, wenn der Mitarbeiter wahrscheinlich der günstigste Kostenfaktor ist, entfällt da einiges an Aufwand und Zeit, da ist die Preisdifferenz zwischen EV1 und der regulären M11 imho doch etwas zu gering.

Käufer wird's für die EV1 in jedem Falle geben. Mich spricht sie nicht an.
 
Es gibt zwei Dinge, weshalb ein Messsucher schwierig sein kann:
1. die Augen, das Gehirn - also das Alter oder Krankheit.
2. die Fotomotive. - Wer auf der Straße (in der Stadt) fotografiert, statt Landschaft & Garten, wird selbst schon bemerkt haben, wie viel mehr Leute unterwegs sind und einem zwischen die Füße kommen, wenn man eine Szene angepeilt hat. Da kann man dann manches Bild nicht mehr schießen, wenn immer jemand dazwischen ist: manueller Fokus ist halt langsamer als ein moderner AF.

Für 1. ist die EVF-Variante der EV1 komplett unbrauchbar: umständlicher Flimmerkasten, der das Scharfstellen nicht etwa schneller macht als der Messucher. Zudem anstrengend für die Augen, wenn man viel und lange am Stück fotografiert.
2. Siehe oben: keine Erleichterung, sondern weitere Verlangsamung des Scharfstellprozesses, mit der Zuschaltung der Lupe.

Ich glaube nicht, dass diese Kamera ein Erfolgsmodell wird. Viele werden zur Q schwenken - oder bei echter M bleiben. (Oder ganz woanders hin, aber das ist hier nicht Thema ;)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer auf der Straße (in der Stadt) fotografiert, statt Landschaft & Garten, wird selbst schon bemerkt haben, wie viel mehr Leute unterwegs sind und einem zwischen die Füße kommen, wenn man eine Szene angepeilt hat. Da kann man dann manches Bild nicht mehr schießen, wenn immer jemand dazwischen ist: manueller Fokus ist halt langsamer als ein moderner AF.
Aber gerade in solchen Situationen ist manuelles Fokussieren doch prima. Gerade Street-Fotografen mit etwas Übung im Zonenfokus wählen vorher den Motivabstand (mit sehr viel Übung auch blind) und können dann losfotografieren, ohne dass irgendein AF hin- und herzuckt, weil Leute durchs Bild gehen. Und der Street-Bereich ist doch traditionell (nicht zuletzt deswegen vermutlich) die Paradedisziplin der Leica. 🤷‍♂️
 
Warum sollte man für eine Kamera ohne IBIS und ohne AF 8k€ hinlegen? Vielleicht weil sie einen Messsucher hat und sehr gute und manuell fokussierende Objektive.

Nun fehlt der Messsucher und wurde durch einen recht guten EVF ersetzt. LCD ist auch sehr gut, aber nicht klapp- oder schwenkbar. Was übrig bleibt vom M-Konzept sind die kompakten manuellen Objektive. Die aber wiederum verhindern, einen AF einzubauen, wenn man denn schon in Richtung EVF statt Messsucher geht. IBIS hätte auch reingepasst, fehlt aber. Von daher insgesamt halbgar aber weiterhin gleich teuer, obwohl der Messsucher eingespart wurde.

Ich bin da zuwenig technikaffin, aber wie groß würden denn M-Objektive mit AF Motor? Würde man den Vorteil der aktuellen kompakten Objektive verspielen? Könnte man eine M EVF nicht auch mit IBIS und AF und entsprechenden Objektiven bauen und wäre immer noch kleiner als der L-Mount?
 
aber wie groß würden denn M-Objektive mit AF Motor?

Schau doch mal bei der Konkurrenz, deren Objektive bauen nicht grundlos so wuchtig. Es muß ja nicht nur ein Motor da rein. Die Mechanik braucht ebenfalls noch ihren Platz, und die Ansteuerung des Motors ebenfalls. Nicht zuletzt bräuchte das Bajonett auch noch Kontakte, die kurzgeschlossen werden dürfen, da die bereits vorhandenen Objektive dies tun würden. Oder man versenkt die Kontakte, was dann wieder andere Probleme bringt. Alternativ arbeitet man mit induktion, was noch schwieriger ist.

Ja, man kann "relativ kleine" AF-Objektive bauen, aber sie werden schon merklich größer (und schwerer).
 
Aber gerade in solchen Situationen ist manuelles Fokussieren doch prima. Gerade Street-Fotografen mit etwas Übung im Zonenfokus wählen vorher den Motivabstand (mit sehr viel Übung auch blind) und können dann losfotografieren, ohne dass irgendein AF hin- und herzuckt, weil Leute durchs Bild gehen. Und der Street-Bereich ist doch traditionell (nicht zuletzt deswegen vermutlich) die Paradedisziplin der Leica. 🤷‍♂️
ich meine es etwas anders. Klar kann man vorfokussieren - aber dafür muss man die Szene auch vorher bemerken im Menschenauflauf. Das ist eben immer seltener möglich. Mit einem guten AF schaffe ich es, auch überraschend auftauchende Szenen noch einzufangen, bevor sie wieder weg sind. Aber wenn man, aus welchen Gründen auch immer, mit Messsucher nicht mehr ganz so schnell ist, schraubt man an der Schärfe rum, und die Szene ist weg. Das ist bei der EV1 nun noch mehr der Fall, da auch mit Erfahrung langsamer: Fokussieren nur mittels roter Kanten kann unzuverlässig sein (da über Kontrast), vom nervigen Flimmern ganz zu schweigen - und das Zuschalten der Lupe ist ein weiterer Arbeitsschritt, der Zeit braucht. Die Lupe mochte ich schon bei Fujis Hybridsucherkameras nicht und habe sie, nach einmal Ausprobieren, nicht verwendet.
Nun machen aber heute die wenigsten M-Fotografen noch street im Sinne von bewegten Szenen, Schnappschüssen ohne Vorbereitung. Und früher - das war noch, gefühlt, vor ca. 10 Jahren so - war halt weniger los auf den Straßen, jedenfalls war eher was zu isolieren. In Zeiten des Tourismus aber ...
Klar kommt es immer darauf an, wo man unterwegs ist. In Kleinstädten, in ländlichen Gebieten: kein Problem. Oder dort, wo Touristenströme sich verteilen (z.B. Berlin). Aber in München, Salzburg, Wien/City z.B. wird es immer schwieriger, mit Messsucher zu arbeiten. Daher musste meine M246 jetzt weichen (aber analog bleibt!).
 
ich meine es etwas anders. Klar kann man vorfokussieren - aber dafür muss man die Szene auch vorher bemerken im Menschenauflauf. Das ist eben immer seltener möglich. Mit einem guten AF schaffe ich es, auch überraschend auftauchende Szenen noch einzufangen, bevor sie wieder weg sind.
Mit AF hast Du aber das Thema, das wenn jemand zwischen Dir und der Szene ins Bild rennt, diese Person scharf ist, und nicht die eigentlich gewollte Szene. (Je nach Blende natürlich). Hier hat dann der Zonenfokus den Vorteil (oder Nachteil) das beides scharf ist.
Auch bei Scheiben ist AF nicht immer ein Vorteil, will ich eine Szene durch Glas etc. ablichten, habe ich mit AF öfter das Problem, das aud die Scheibe und nicht auf die dahinter liegende Szene fokussiert wird.
Insgesamt gehts glaube ich unentschieden aus.
 
Weil derjeinige sie haben möchte. ;)
soweit klar
aber warum will man eine M, die bis auf die Bauform nichts mehr von der M hat?

Leica-Objektive und so gut wie jedes andere auch, kann ich auch an meine M50
adaptieren und manuell Fokuspeaken…

oder wer es mit Vollformat und moderner will, kauft sich eben eine Lumix S9

was ist das Alleinstellungsmerkmal dieser M?
 
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