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Leica M-EV1 (aka M11 V)

krohmie

Super-Moderator
Teammitglied
Themenersteller

Lt. Leica Webseite verfügbar (ausser in den USA)
 
Die Menge an Testvideos auf Youtube, die mit Ablauf der Sperrfrist alle gleichzeitig kamen, ist schon beeindruckend. Hier scheint es nur eine Handvoll Leute zu interessieren. :D

Was ich interessant fand:
- Fokus Peaking ist laut mehrerer Reviewer nicht sehr akkurat. In einem Video wurde z.B. ein 50/1.4 genutzt, auf ein Gebäude weit weg bei f 1.4 gerichtet und dann der Fokus richtung Naheinstellung verschoben und das Peaking zeigte sehr lang das Gebäude fälschlicherweise scharf an. Ich habe das selber mal an der SL3 mit Adapter probiert und auch da ist es recht schwierig.
- Man kann wie bei der Q eine Vergrößerung als Fokussierhilfe einstellen. Die Kamera hat einen Fokusabnehmer-Hebel, der eigentlich den Messsucher verschiebt und darüber wird wohl detektiert, dass man den Fokus bewegt. Oder man kann es manuell über den Hebel anwählen, der eigentlich bei anderen M die Rahmen anzeigt.

Ich gehöre nicht wirklich zur Zielgruppe (habe Q2 und M6), aber trotz der Schwierigkeit oben würde ich den EVF wohl dem Rangefinder vorziehen, falls ich mich z.B. zwischen M EV1 und M11 entscheiden müsste.
 
Ich war heute in einem Leica-Laden und konnte ein wenig mit dem Teil spielen und mit dem PR-Menschen quatschen. Mich hat die Kamera als M-Nutzer nicht wirklich überzeugt. Ja, sie ist schön, leicht, robust, mega verarbeitet, eben durch und durch Leica. In kurz ist es eben (grob vereinfacht) eine Leica M11 mit dem Sucher der Q3. Ohne das Klappdisplay der Q3. Während ich den Reiz der Digitalsucher-M durchaus nachvollziehen kann, finde ich die Umsetzung extrem langweilig. Es ist eben ein (hervorragender) Digitalsucher mit Fokuslupe und Peaking. Mehr nicht. Keine digitale Imitation des Messsuchers, keine eigenständige Kreativlösung, einfach das, was alle haben. Bzw. wenn man sich Nikon mit Augen-Erkennung bei manuell anschaut sogar weniger.
Ja, es gibt ein paar kreativ belegte Knöpfe, aber das ist nichts, was man mit eine Sony nicht immitieren konnte. Das musste sogar der PR Mensch in einem überraschenden Moment der Ehrlichkeit zugeben, als ich ihn darauf ansprach. Er sah für Leute mit Leica-Glas und Sony Kamera keinen Grund zu wechseln. Ist aber wahrscheinlich auch nicht die Zielgruppe. Die liegt eher bei den langjährigen Leica-Nutzern, die mit dem Messsucher nicht mehr klarkommen, denen eine SL zu groß ist und die einfach das M-Gefühl weiter haben möchten. Das bietet die Kamera durchaus. Zumindest, bis man durch den Sucher schaut.
 
Sie wird ihre Käufer finden. Ich brauche sie zwar nicht - aber die Diskussion einer Leica M mit EVF ist schon viele Jahre alt. Jetzt können alle - die nach ihr verlangt haben - zugreifen.
 
Er sah für Leute mit Leica-Glas und Sony Kamera keinen Grund zu wechseln. Ist aber wahrscheinlich auch nicht die Zielgruppe. Die liegt eher bei den langjährigen Leica-Nutzern, die mit dem Messsucher nicht mehr klarkommen, denen eine SL zu groß ist und die einfach das M-Gefühl weiter haben möchten.
wir waren gestern eher zufällig im Leicastore Wien 1. Bezirk - der dortige MItarbeiter machte auf Geheimnis (es war noch nicht 15 Uhr, vorher Stillschweigen usw.) ;), aber da wir nun alle wussten, was im Raume stand, taute er auf und sagte genau das, bei mir bezogen auf Nikon. -

Eines allerdings dürfte nicht stimmen: Leute, die mit dem Messsucher nicht mehr klarkommen, kommen auch mit dem EVF der Neuen nicht klar: denn die roten Linien können nerven (ich konnte das rote Gegrissel bei Sony, wegen einer Krankheit, nicht aushalten - ist aber auch fast 10 Jahre her, und seitdem hat sich natürlich was getan. Fokuslupe störte mich auch [Fuji]). Ich brauche keine Hilfen, sondern ein klares eindeutiges Sucherbild.
Warum gibt es keinen "grünen Punkt" wie bei Nikon? Die Z f ist sehr schnell und sicher mit Adapter (TTArtisan M-Z 6bit) und meinen Leica-Objektiven nutzbar.
 
Wenn man sich die Geschäftszahlen anschaut, hat Leica in den letzten Jahren ja wirklich alles richtig gemacht. Ich hoffe, dass sie sich mit dieser M jetzt kein Eigentor geschossen haben. Als jemand, der 90% seiner Aufnahmen mit M-Objektiven macht, aber eine Sony-Kamera verwendet, sähe ich jedenfalls überhaupt keinen Grund, 8000 Euro für diese Kamera auszugeben …
 
Ich hoffe, dass sie sich mit dieser M jetzt kein Eigentor geschossen haben
Warum sollte das der Fall sein?
Eine M mit EVF ist lange überfällig und rettet m.E. die Zukunft des M-Systems.

- Fokus Peaking ist laut mehrerer Reviewer nicht sehr akkurat
Das ist nichts Neues, denn es war schon zu 16MP Zeiten nicht genau genug. Manuelles Scharfstellen geht am besten per Lupe, jedenfalls wenn es genau sein soll.
Zum Glück hat die M ja einen recht hoch auflösenden EVF; damit sollte das gut machbar sein aber ungenauer als der RF ist das Peaking sicher auch nicht.

Als jemand, der 90% seiner Aufnahmen mit M-Objektiven macht, aber eine Sony-Kamera verwendet, sähe ich jedenfalls überhaupt keinen Grund, 8000 Euro für diese Kamera auszugeben …
Das sehe ich anders, denn durch den dicken Sony Filterstack siehst Du an der Sony bei den meisten M-Linsen deutliche Unschärfen im Randbereich und öfter auch Farbverschiebungen.
Bei einer Nikon Z hätte ich Deine Aussage unterschrieben, aber auch da ist die Randqaualität letztendlich nicht ganz so gut, wie an einer M.
 
Eine M mit EVF ist lange überfällig und rettet m.E. die Zukunft des M-Systems.
Wird man sehen, ob dieses Konzept aufgeht …

Das sehe ich anders, denn durch den dicken Sony Filterstack siehst Du an der Sony bei den meisten M-Linsen deutliche Unschärfen im Randbereich und öfter auch Farbverschiebungen.
Die Farbverschiebungen habe ich nur bei einem einzigen Voigtländer-Objektiv, und das auch nur in ganz bestimmten Lichtsituationen. Da ich aber SW fotografiere, spielt das bei mir ohnehin keine Rolle.
Und diese Filterstack-Diskussion habe ich hier schon öfter gelesen, halte sie aber für rein akademisch. Ich mache Bilder und schaue sie mir (als Ganze!) auf dem Monitor an oder belichte sie in max. 30x45cm aus für die Wand. In diesem Praxisszenario spielen die Pixelpeeper-Debatten keinerlei Rolle, denn das bisschen Randunschärfe, das man auf solchen Größen sehen wollen könnte, beseitige ich im Bedarfsfall mit einem Mausklick. (Allerdings habe ich aus gestalterischen Gründen die Ränder zumeist ohnehin im Unschärfe-Bereich, weshalb auch dieser Punkt für mich völlig irrelevant ist.)
Ich weiß, dass das hier im Forum für einige ein Thema ist, für mich(!) aber überhaupt nicht.
 
Also ich fasse die Kamera für mich bisher so zusammen:
-> Q3 nur ohne Objektiv und für viel mehr Geld
bzw. die Q3 ohne Objektiv aber mit M-Anschluss wäre für mich die wesentlich attraktivere Kamera.

Frage: ist der Sucher der Gleiche wie bei der Q3?


(Insgesamt sehr enttäuschend...)

Grüße
 
Wie man gut mit manuellen Linsen fokussieren kann, zeigt doch Canon mit dem genialen Fokus Assist. Funktioniert wie ein Schnittbildindikator und ist absolut präzise. Sowas hätte ich mir schon von Leica erwartet statt des durchaus ja nicht immer zuverlässigen Peakings.
Nikon ebenfalls! hatte ich schon geschrieben (sorry für die Wiederholung) :whistle: Leica M-Objektive plus TTArtisan M-Z 6bit an der Z f. Das funktioniert bestens und ist auch noch schnell.
 
Zuletzt bearbeitet:
So großartig unterschiedlich ist das Q Gehäuse im Vergleich zur M ja nun nicht.
Was ist daran denn "wesentlich" attraktiver?
Kleiner, Klapp-Display...
Die Q3 kostet mit 28er (bekloppte) 6250,-. Eine Q3 mit M-Anschluss für 5000,- statt eine M11V für 8000,- würde ich evtl. noch mit in die Entscheidung nehmen. (es sei denn es gibt da noch wesentliche Unterschiede die mir bisher entgangen sind?)

Grüße
 
Für Leica mag die M-EV1 eine Revolution sein, für den Rest der Fotowelt aber nicht wirklich. Letztlich zahlt man da viel Geld dafür, dass man ein Gehäuse im gewohnten M-Design bekommt, ohne den EVF extra aufstecken zu müssen - das war's aber auch schon. Dass man sich nicht mal die Mühe gemacht hat, einen Fokusassistenten zu entwickeln, ist angesichts des hohen Preises schon schwach. Wann man denn mal so weit ist, ein Klappdisplay oder IBIS einzubauen, weiss ich nicht, aber ich werde eher nicht drauf warten.

Ich hätte es mutiger gefunden, die Kamera mit L-Mount und Autofokus zu bringen, M-Objektive könnte man dann ja mittels Adapter immer noch anschliessen. Aber das ist wohl zu praktisch und ohne Exklusivitätsgedanken gedacht, der für Leica nun mal typisch ist.
 
Ich hätte es mutiger gefunden, die Kamera mit L-Mount und Autofokus zu bringen, M-Objektive könnte man dann ja mittels Adapter immer noch anschliessen. Aber das ist wohl zu praktisch und ohne Exklusivitätsgedanken gedacht, der für Leica nun mal typisch ist
Damit würde Leica ihre eigene SL torpedieren - die beiden Systeme wären, bis auf die Größe, ziemlich ähnlich. 😉
Ansonsten sehe ich das wie du …
 
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