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Lebensdauer Kamera


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Beispiel gefälllig?

139) Submitted by Lizzy
Clicks: 21,728
Shutter still alive: No

140) Submitted by Lizzy
Clicks: 21,728
Shutter still alive: Yes

Zwei Bodys oder wie?
Ich denke, dass viele da nach besten Wissen und Gewissen eintragen, aber etliche Einträge sind fraglich und viel Unfug ist mit Sicherheit absichtlich falsch eingetragen...
 
Dann nimmste eben die ganzen anderen Leute, die von deutlich mehr als 100k Auslösungen berichten.

Man könnte ja mal eine Umfrage starten... ;)
 
naja, was nuetzt den ein Vergleich, in der sich die Umfrage eben nur auf den Shutter = Verschluss bezieht. Es koennen ja durchaus auch andere Defekte auftreten, und auch die Art der Nutzung mag da eine Rolle spielen. Ich koennte mir fast vorstellen, dass eine Kamera, die taeglich stundenlang im Auto liegt und damit jahrein jahraus wechselnden hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, trotz weniger Ausloesungen eher die Graetsche macht, aber eben nicht der Ausloeser kaputt geht, sondern vermutlich die Elektronik. Bei einer mechanischen Kamera wuerde da aber auch eher Gummi/Klebstoff hinueber gehen als Zahnraeder oder andere bewegliche Bauteile. Insofern sind Nutzer - Umfragen eigentlich nie representativ, da zuviele unterschiedliche Faktoren niemals genannt geschweige denn beruecksichtigt werden.
 
so, Fortsetzung folgt. Am 6. Juni ist die Kamera bei Maerz eingegangen. Ich hatte eine Reparaturfreigabe bis 150.00 € erteilt. Nachdem ich drei Wochen nichts gehört habe, habe ich mal angefragt, wie der Stand der Dinge ist. Es kam die Antwort, daß die Kamera in der darauffolgenden Woche fertig werden soll. Was auch der Fall war. Lt. Rechnung wurden die Spiegelmechanik und Mattscheibe getauscht. Warum die Mattscheibe ist mir zwar nicht ganz klar, aber vielleicht sollten die 150.00 € ja erreicht werden.

Leider mußte ich dann aber feststellen, daß die Tiefenschärfekontrolle über den Einschaltknopf, die ich häufig brauche, nicht funktioniert. Außerdem hat die Kamera viel zu hell belichtet. Während ich gewöhnlich eine Standard-Belichtungskorrektur von + 0.7 - 1.0 Blendenstufen habe, mußte ich nun bis zu - 2.0 Blendenstufen korrigieren.

Ich habe das letzten Montag bei März reklamiert. Die Kamera wurde Mittwoch abgeholt und war diesen Dienstag zurück. Jetzt funktioniert sie wieder einwanfrei.

Fazit Maerz: was mich gestört hat, war der Informationsfluß. In der heutigen Zeit ist es völlig unproblematisch den Kunden über den aktuellen Stand zu informieren. Daß nachgebessert werden mußte ist zwar ärgerlich - für beide Seiten - aber wer arbeitet, macht Fehler. Die Reklamationsabwicklung war in Ordnung. Daß man die persönlichen Einstellungen immer neu vornehmen muß ist lästig.

Zur K3, mit der ich ja seit sechs Wochen fotografiere. Besonders von der Geräuschentwicklung macht sie einen noch wertigeren Eindruck. Die Bildqualität ist (noch) besser als bei der K5, aber sicherlich nicht kriegsentscheidend. Verschiedenen Einstellungen sind etwas aufwändiger, da die Kamera auch noch mehr kann. Da ich den AF kaum nutze, kann ich auch nicht beurteilen, ob er besser ist. Allerdings hatte ich anfangs doch einige Probleme mit der Kamera. Ich dachte schon, die müßte auch gleich zum Kundendienst. Einige persönliche Einstellungen funktionierten trotz Aktivierung nicht. Die Kamera hat sich einige Male aufgehängt. Akku raus, Akku rein, Kamera ging wieder. Inzwischen funktioniert sie einwandfrei, und ich habe mit ihr schon gigantische Bilder machen können.

Ach ja, daß muß auch noch gesagt werden:

ich stelle mir bei 40.000 Auslösungen oder mehr pro Jahr im Amateurbereich schon die manchmal die Frage, ob es nicht effizienter wäre sich vor den Auslösen mal ein paar Gedangen zu machen als später 39.000 Bilder am PC zu löschen

Manchmal sollte man sich einfach Gedanken machen, bevor man eine Nachricht abschickt. Es gibt halt Bereiche in der Fotografie, abseits von Urlaubsknipserei, die bildintesiv sind.
 
Generell zur Qualität heutiger Kameras :
Die Herstellung von Kameras unterscheidet sich in Zügen kaum von anderen technischen Geräten. Die Hersteller wollen Geld verdienen und das erreicht man heute nicht mehr mit teurer Produktion die man aufgrund des Preiskampfes sowieso nicht mehr abwälzen kann.

"Die guten , alten Zeiten" . . . man mag es ja kaum mehr höhren und man sollte nicht meinen, dass früher jedes Gerät einfach gut war weil's halt einfach in der "guten alten Zeit" hergestellt wurde. Und trotzdem gab sie - also diese Geräte die einfach hielten.
Aber genauso wie ich von einer heutigen Kaffeemaschine nicht mehr erwarten darf, dass sie unendlich lange hält, kann ich das von einer Kamera leider auch nicht.

Dennoch : von irgendwo muss es ja kommen, dass eine über 40jähige Kamera nach wie vor einwandfrei funktioniert, aber man sich bei einem Neugerät schon überdenken braucht, ob man die Zusatzgarantie vlt doch nicht nehemen sollte.

Was die Verschlüsse betrifft : Angaben auf getestete Auslösungen sind eigentlich irrelevant.
Denn so sehr verschleiss behaftet sind Verschlüsse nun auch wieder nicht. Wenn, dann ist es eher eine Frage der Präzision, als dass ein Verschluss ab irgendeiner Verschlusszahl kaputt geht.
Aus meiner Sicht ist das eher eine Ausrede der Hersteller so quasi "Erwarte nicht das die Kamera ein Leben lang hält".
Ok, das braucht man bei einer DSRL ja sowieso nicht.

Aufschlussreich dunkt mich aber, dass Spiegelmechanismen scheinbar ebenso häufig kaput gehen, auch Display's gerne man ihren Dienst versagen und sich Schalter plötzlich nicht mehr betätigen lassen. Zumindest nach meinem Eindruck anhand Berichte anderer.
Das alles deutet für mich auf eine insesamt niedrigere Qualität hin.

Zur Verarbeitungsqualität der Hersteller (und das ist wirklich hersteller-übergreifend) gesellt sich dann noch die Behandlung der Kameras durch so manchen Nutzer hinzu.
Kameras ertragen 'was.
Wenn ich so manchem zusehe wie er an seiner Kamera ziemlich wahllos herumdrückt, erfreift mich das Grauen.
Manche haben sogar die Angewohnheit, wild umherzudrücken, wenn die Kamera zu bocken scheint. Oder auch dieser ausgeprägter Hang mancher zu nervösem Gefuchtel sobald sie eine Kamera in der Hand haben, ist nicht gerade Balsam für's Gerät. Eine Kamera ist schliesslich kein Fetisch, sondern ein Werkzeug.

Eine gute, einigermasen robuste Kamera braucht man sicherlich nicht in Watte zu packen und auch keine FengShui Umgebung. Aber manche schaffen es, sie völlig unnötig zu belasten. :ugly:
 
Ich habe zur Zeit 3 Bodys zu Hause.


  • K20D ca 5 Jahre ungefäjr 90000 Auslösung und funktioniert einwandfrei. (mit der Kamera wurden sehr viele Repro-Aufnahmen gemacht) also schon mehrfach mal so ca 900 Auslösungen in 2 Stunden (Nicht wundern. Im Stativ eingespannt. Photo umblättern Photo,.... nach der Hälfte Buch verschieben und dasselbe für die Rückseiten der Buches) Sonst 4 Urlaube ohne Rücksicht auf das Wetter und ettliche Fahrten auf dem Motorrad.
  • K5 ca 3,5 Jahre ungefähr 85000 Auslösungen. Hauptsächlich Architektur Kirchen Gebäude innen und außen 5 sonst Urlaube und Motorrad. Musikfestivals
  • K3 wie K5 zusätzlich Musikfestivals aktuell ZMF-Freiburg (mit K5 und K3 mitten in den Zelten). Seit Februar ca. 18000 Auslösungen
Zu deiner Statistik. Für mich ist eigentlich nur der zeitliche Abstand von ca. 2 Jahren auffallend, alles andere halte ich für im normalen Bereich. Bei der Anzahl Auslösungen und deiner Art des Einsatzes in der Zeit sollten 1 Fehler in der Kamera "normal" sein - auch wenn sich das nicht schön anhört.

Und was die Auslegung der Shuttercounts bedeuten soll, ist für mich vieldeutig. Heißt das der Verschluß hält mindestens 100 000 Auslösungen oder ist das die MTBF Anzahl (dann wären 50% der Kameras nach der Anzahl von Auslöungen durch einen Verschlußfhler ausgefallen). Diese Aussage kommt schwerpunktmäßig aus der Marketingabteilung und ist vielleicht innerhalb eines Herstellers vergleichbar. Der Vergleich zweier Hersteller damit hat schon sehr viel mit Glaskugellei zu tun. Natürlich freue ich mich darüber das der Verschluß der K3 doppelt so lange halten soll wie der der K5, speziell da ich ja die Kameras schon in der Nähe der Grenze habe.

Und meiner Meinung nach wird das bei den anderen Herstellern in derselben Euro-Klasse sich ziemlich ähnlich verhalten.
 
Für mich ist eigentlich nur der zeitliche Abstand von ca. 2 Jahren auffallend, alles andere halte ich für im normalen Bereich.

Genau das war der Punkt, warum ich auch so gefrustet war. Daß die Kameras, besonders bei meiner Arbeitsweise, nicht ewig halten ist mir ja durchaus klar. Von daher hinkt natürlich auch jeder Vergleich mit den feinmechanischen Meisterwerken der 'guten, alten Zeit'. Aber wirklich immer im 2-Jahresbereich Probleme macht nachdenklich. Aber vielleicht war's ja nur Zufall. Im Mai 2016 weiß ich mehr.
 
Daß die Kameras, besonders bei meiner Arbeitsweise, nicht ewig halten ist mir ja durchaus klar. Von daher hinkt natürlich auch jeder Vergleich mit den feinmechanischen Meisterwerken der 'guten, alten Zeit'.

Nun ja, zu meinen, Kameras wurden früher stets geschont bzw auch deren Verschlüsse hätten nicht jene Belastungen ertragen müssen wie "Dauerfeurer-DSLRs", ist etwas abträglich. Kommt hinzu dass manche Kameras ja mit Motoren betrieben wurden und dies besonders bei einer Mechanischen eine ziemliche Belastung darstellen kann. Weiter hinzu kommt, dass viele dieser Kameras sehr viele Jahre in Betrieb waren und manche hat damit eine Auslösezahl erreicht die selbst eine "Dauerfeuer-DSLR" unter Vielnutzung nie ereichen wird. Nicht zu vergessen, dass das Medium Film keine Limitierung ausser der Filmlänge kennt - es gibt keine Speicherzeit, kein Puffer-Stop; da ist schon mancher Assistent dran verzweiflet wenn er den Fotografen mit mehreren Kameras bedienen musste . . .
Soinetwa :cool:
 
Von daher hinkt natürlich auch jeder Vergleich mit den feinmechanischen Meisterwerken der 'guten, alten Zeit'.

Hielten die denn ewig?
Oder ist es nicht eher so, das einige "dieser Meisterwerke" sehr gut behandelt wurden, da sie einen Preis hatten, der heutzutage jenseits von "Gut und Böse" wäre, würden sie heutzutage gebaut/angeboten?
Und weil sie so gut behandelt wurden, sind sie heute kaum benutzt, mal von den 2-3 Auslösungen alle paar Monate abgesehen damit die Mechanik nicht einrostet.
Nebenbei sei auch bemerkt, das die "wenigen" Auslösungen davon resultieren, das auf einen 36'er Film halt nur 36 (manchmal auch 38) Bilder raufpassen! Und nicht wie auf einem 16GB-Chip ca 300/2000 Bilder (in RAW/JPG).
Das verleitet natürlich auch dazu den Verschluss der Kamera zu quälen, weil man mit 'ner 3'er-(oder mehr)-Serie die Möglichkeit hat sich das Beste aus den Dreien (oder Mehreren) auszusuchen.
Vorallem, wenn man Aussagen hat, das jemand in einem Jahr an die 90.000 Auslösungen hat. Das würde durchschnittlich alle 6 Minuten ein Bild bedeuten bzw jeden Tag ca. 246 Bilder - Tag und Nacht!
Was fotografiert man da? Steht da die Kamera auf Dauerfeuer, da man ja Nachts schläft und Tagsüber das Pensum wieder reinholen muß?
Bei dem Pensum an Bildern stellt sich dann die Frage, ob die "guten alten Meisterwerk der Feinmechanik" dieser Menge an Bildern ebenfalls gewachsen wären?!?
 
Zuletzt bearbeitet:
mein gutes altes Meisterwerk canon F1, Bj 1980, hast seit ich sie Anfang der 90 er gekauft habe, schon drei Verschlussreparaturen hinter sich...

mal so mal so... viele andere meiner alten Schätzchen funktionieren ohne Wartung klaglos.

100000 Aulösungen mit meiner A1, da möchte uch aber auch nicht darauf wetten...
Dias kosten übrigens dann 15000 plus euro, da ist auch ein bodyersatz aus der portokasse mit drin...
 
Über die Haltbarkeit von Pentax Kameras weiß ich zwar nicht recht bescheid, die Nikons sterben aber nach ein paar Jahren wie die Fliegen - zumindest in meinem Umfeld. Dabei ist es vollkommen egal wie häufig die Geräte genutzt wurden, es stirbt nach 8 bis 10 Jahren die Elektronik. Es gibt auch interessante Stränge, die einem Moderator missfallen und dann in der DSLR-Müllhalde versenkt werden: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1447732
 
Hielten die denn ewig?
Oder ist es nicht eher so, das einige "dieser Meisterwerke" sehr gut behandelt wurden, da sie einen Preis hatten, der heutzutage jenseits von "Gut und Böse" wäre, würden sie heutzutage gebaut/angeboten?
Nein, Kameras wurden früher nicht besser behandelt als heute.
Natürlich, das Hobby Fotografie war in früheren Dekaden recht teuer und klar gab es auch die, welche ihre lang ersparte Kamera pfleglich behandelten.
Aber es gab auch das Umgekehrte.

Die besondere Wertschätzung für Mechanik ist eher eine Neuerscheinung. Als Mechanik noch üblich war, war das noch anders.
Was es allerdings gab, waren Qualitätsunterschiede. Wie auch heute, gab es auch früher konstruktionsbedingt Kameras mit typisch auftretenden Mängel.

Besonders beansprucht wurden mechanische Kameras durch Einsatz mit Motor. Da deren Kupplungen anfänglich (zB Nikon F & F2) lediglich mechanisch stattfand, kann man sich wohl ausdenken, unter welcher Belastung solche Verschlüsse standen(!). Nicht umsonst wurden bereits Ende 50er erste Titanbeschichtete Verschlüsse gebaut (zB Nikon F).


Und weil sie so gut behandelt wurden, sind sie heute kaum benutzt, mal von den 2-3 Auslösungen alle paar Monate abgesehen damit die Mechanik nicht einrostet.
Nebenbei sei auch bemerkt, das die "wenigen" Auslösungen davon resultieren, das auf einen 36'er Film halt nur 36 (manchmal auch 38) Bilder raufpassen! Und nicht wie auf einem 16GB-Chip ca 300/2000 Bilder (in RAW/JPG).

Auf viele Kameras welche von Amateuren benutzt wurden, traf das sicherlich zu dass sie wenig genutzt wurden.
Von diesen Besitzern sind daher auch die heute noch in "mint"-Zustand erhältlichen Kameras verfügbar.

Nein, die Limitierung auf 36 Bilder (bei KB) war nicht der Grund. Wie ich bereits im Post zuvor schrieb, war sogar das Gegenteil der Fall. Denn analoge Kameras kennen keinen Puffer-Stop :)
Im beruflichen Bereich wurden Kameras oft in "Dauerfeuer-Betrieb" genuzt. Reportage, Sport, aber zb auch Mode usw.
Hierfür wurden oft mehrere Kameras genutzt, damit ein Assistent stets Filme wechseln kann. Auch gab es für den wissenschaftlichen Bereich (und ggf auch in Sportfotografie genutzt) Langfilmmagazine mit bis zu 250 Bilder.

Und für besonders schnelle Ansprüche wurden bei einigen Kameramodellen sogar sog. High-Speed Versionen gebaut.

Anders als digitale Kameras, gibt es in der analogen keine direkte Bildkontrolle. Kein LiveView, kein Betrachten des Bildes unmittelbar nach Aufnahme. Ob ein Foto korrekt belichtet oder scharf war, sieht man erst nach der Belichtung. Und Polaroids die deswegen oft im Studio zur Kontrolle genutzt wurden, wären für Outddoreinsätze zu umständlich und langsam gewesen. Also blieb oft nichts weiter übrig, als Belichtungsreihen anzufertigen. So gesehen bräuchte man bei einer Digitalen weniger Fotos zu machen als bei einer analogen. Auch kam es vor, das zur Sicherheit mehrere identische Filme fotografiert wurden. Deshalb, um unwiederholbare Shootings vor Fehler des Labors zu schützen. Das fand vor Allem in der Modefotografie oft statt.

Analoge Kameras hatten ihr Aufnahmemdium nicht fest in der Kamera integriert, die Filme wurden ja nach Belichtung ausgetauscht. Es braucht also nicht noch ein Sensor geschützt zu werden.
Exemplarisch auch der Vergleich zu früherem Zubehör. Dick gepolsterte Taschen wie man sie heute kennt, kamen erst in den 80er Jahren allmählich auf (und noch oft ohne Regenschutz).
Es gab sogar Taschen bei denen Objektive direkt per Bayonett eingschraubt werden konnten. Etwas, was heute aus Furcht vor Stäubchen wohl niemand mehr machen würde :ugly:
Glänzlich unbekannt waren die heutigen so beliebten Tragegurte die um die Hüfte getragen werden. Eine "Reporterweste" galt als das Höchste, und die waren nichts anderes als Westen mit extra vielen Taschen.

Ein anderes Beispiel : es galt früher als positives Merkmal wenn man ein Objektiv einfach auf den Tisch legen konnte - und zwar aufrecht zur Hinterlinse, versteht sich. Oder galten silberne Ausführungen der Gehäuse als beständiger bei stärkerer Beanspruchung.
 
Hallo zusammen,

da bisher wenig zur K-r kam:
Bei meiner K-r gehen gerade zum zweiten mal die Tasten auf der Oberseite kaputt (EV/Av, Auslöser, Wahlrad, ...). Erst sporadisch ohne Funktion, dann nach und nach Totalausfall.
Auslösungen: < 20.000, Alter: < 3 Jahre

Freude. Frage mich, ob das bei einer K-50 besser ist oder ob ich doch besser gleich zu K-5 II bzw. K-3 greifen sollte (ggf. nach September).

Grüße
 
Wenn ein Auslöser für 100.000 Klicks ausgelegt ist, heißt das nicht, dass der Rest solange mithält.

Ich hatte keine Pentax-DSLR, die ausfiel. Sicherlich gab es Mängel. Meine erste Pentax K-5 hatte eine Perlenkette und das Austauschmodell musste einmal zum Service, weil sich der Entriegelungsknopf für die Objektive gelöst hatte. Der Rest erscheint mir frisch wie am ersten Tag. Meine Pentax K-5 wurde in drei Jahren rund 40750 mal ausgelöst. Bei einer Pentax K-r mußte die Funktion des Drehrades repariert werden. Siehe hier beim Punkt 'Einstellrad mit Macke':
http://www.photoinfos.com/Fototechnik/Kameras/Pentax-K-r.htm
Ansonsten war alles okay.

Wenn ich an die Zeit mit 35mm Film mit all meinen (Asahi) Pentax SLRs zurückdenke, gab es keine, mit der die Menge der belichteten 35mm Filme jemals in die Nähe von 2500 Stück gekommen wäre. Bei mir stehen 22 Ordner gut gefüllt mit Negativablageblättern und Kontaktbögen. Im Schnitt sind ca. 60 Negativbögen (jeweils 1 35mm Film mit 36 Aufnahmen) in diesen Ordnern. Das wären 1320 Filme, die mit Einlegen jeweils ca. 40 mal Spannen und Auslösen ausmachten. Zusammen insgesamt 52800x. Vielleicht kamen durch Spielereien ohne Filme nochmal 10% dazu. Maximal waren das hochgerechnet 60.000 Auslösungen. Zusätzlich gibt es ca. 2000 gerahmte Dias.

Das geschah von 1980 bis 2006. Damals waren unter 'ambitionierten Amateurfotografen' 50 Filme im Jahr eine ganze Menge. Und nun erwarten wir von einzelnen Gehäusen, dass sie das in zwei bis drei Jahren toppen und durchhalten. Nie hätte ich das von einer Pentax ME Super oder KX erwartet. Ich finde, dass die Pentax-DSLRs einiges einstecken können und erstaunlich viele Fotos machen.

Für Profis mit anderen Zahlen mag das unterschiedlich aussehen, doch die Leute sind eher bei Canon und Nikon zuhause.


Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wünsche dem Themenstarter "Beobachter" viel Freude an der K3 und dass der Frust der Freude weicht!
Mitlesend über den Themenverlauf, kenne auch ich Ausfälle über die Jahre.
Schauen wir´mal, wohin die Reise geht z.B. mit den SLT; Defekte wird es auch hier geben.

In diesem Vrlauf ist mir ein Argument nicht entgangen, in welchem der Bezug der Auslösezahl hergestellt worde ist zu den Kosten/Bild. Das ist schon gar nicht verkehrt, dass das bei diesen Auslösezahlen immer noch wirtschaftlich TOP ist ?!?!

Gruß
Dieter
 
Ich wünsche dem Themenstarter "Beobachter" viel Freude an der K3 und dass der Frust der Freude weicht!
Gruß
Dieter

Danke, der Frust ist schon längst wieder der Freude gewichen. Habe wieder so tolle Motive eingefangen, da ist der Ärger schnell verflogen. Ich setze im Augenblick beide Kameras, jede für einen bestimmten Zweck, ein. Trotzdem wundert es mich immer noch, und das war der Auslöser meiner anfänglichen Verärgerung, daß die Kameras immer nach ca. 2 Jahren aussetzen. Bin deshalb gespannt, was im Mai 2016 ist.

Andererseits bin ich immer wieder verwundert, was die Objektive so aushalten. Regen, Matsch, Schnee, bisher habe ich bei Pentax- und Sigma-Linsen - wohlgemerkt ungedichtet - keine Probleme gehabt. Also, es gibt auch positives zu vermelden.
 
Habe eine EOS 40D mit 130.000 Klicks / 5 Jahre - jetzt fängt der Spiegel an zu hängen von Zeit zu Zeit....die alten zweistelligen halten ziemlich gut bei Canon...Kamera wurde sehr intensiv genutzt - in alle Wetter hinein...denke trotzdem das die eben nach "oben streut" - auch die 40D wurde auf 100.000 ausgelegt - und es gibt bestimmt auch einige die vor der 100.000 die Biege machen.

Denke es ist deine Intensität des Nutzens - kann sein das die K3 jetzt länger hält weil auf mehr Klicks ausgelegt (obwohl das ja auch nur der Spiegelmechanismus ist) - aber ich würde da jetzt auch sagen das nach diesmal vlt. 3 Jahren der Ofen nach 130.000 aus sein kann (nicht muss!) und trotzdem würde ich das bei den Mengen und der Intensität nicht als problematisch ansehen!

Gruß G.
 
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