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Lebensdauer Kamera

Hallo Beobachter,

ich glaube, es ist hier weitgehend einhellige Meinung, dass bei deinen Auslösezahlen grundsätzlich alles in Ordnung ist. Vergleich aus der Autowelt: Du fährst im Jahr 100.000km, da ist dir auch klar, dass das Auto nach 200.000-300.000km runtergenudelt ist und es auch schon vorher das eine oder andere Problem geben kann.

Dein Problem scheint eher dein Anspruch an den Service im Falle eines Falles zu sein. Auch wenn ich zufriedener Pentax-User bin, würde ich mit deinem Anforderungsprofil wohl anders vorgehen. Ich würde bei Canon oder Nikon nach den reinen Pro-Modellen gucken, diese dann bei einem Händler kaufen, der auf Professionals spezialisiert ist und damit auch einen anderen Service-Zugang haben. Gibt es natürlich nicht zum Internet-Schnäppchen-Preis. Der Trend bei Professionals geht übrigens zum Zweitbody, weil ein Defekt immer dann auftritt, wenn man ihn gar nicht gebrauchen kann. ;) Vergleich aus der Autowelt: Bei Mercedes gibt es spezielle Taximodelle mit verstärkten Komponenten und besonderen Servicehändlern. Merkst du was?

Gruß
Stefen
 
Und welchen Hersteller würdest du da dann ersatzweise empfehlen?

Wer bietet Garantie über Jahre an und garantiert z.B. eine Zahl an Auslösungen?
Vielleicht Hasselblad? ;)
Der Trend bei Professionals geht übrigens zum Zweitbody, weil ein Defekt immer dann auftritt, wenn man ihn gar nicht gebrauchen kann. ;)
Das mache ich als Amateur seit einiger Zeit ebenfalls - so etwa seit 1985 (das war früher sogar noch sinnvoller als heute, weil man so leichter verschiedene Filme verwenden konnte). Bisher hatte ich übrigens nur einen Body-Ausfall.
Vergleich aus der Autowelt: Bei Mercedes gibt es spezielle Taximodelle mit verstärkten Komponenten und besonderen Servicehändlern.
Die Taxi-Versionen gab und gibt es bei der Konkurrenz übrigens ebenfalls.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, es liegt ein Defekt vor. Und jedes Mal offensichtlich ein anderer.

Ein Defekt ist aber durchaus was anderes als als "Ende" einer Kamera oder "den Löffel abgeben". Wie die Zündkerzen. ;)

Ich räume ja ein, daß für mich besonders frustrierend ist, daß die kameras immer während der Haupsaison den Geist aufgeben.

Grundsätzlich richtig. Bloß in der Autowerkstatt geht die Reparatur wohl doch etwas schneller. Wenn ich hier teilweise Reparaturzeiten lese, da ist die Saison rum.

Einmal ist es wahrlich nicht zwingend dramatisch lange. Und in 2-3 Wochen ist wohl keinerlei "Saison" rum. Ganz speziell keine, wo man 30.000 -40.000 Bilder durchzieht, wenn man keine Stop-Motion-Filme dreht.

Ganz speziell ist es nun auch die Verantwortung eines Nutzers, sich abzusichern, wenn es "sehr wichtig" ist. Frag' mal, was die meisten hier davon halten würden, alleine eine Hochzeit mit nur einem Body zu knipsen. Da wird auch erwartet, dass der Fotograf in einen zweiten investiert, um Ausfälle kompensieren zu können. Im hiesigen Fall ist es sogar alleine Deine Abwägung, da Du selbst allein der geschädigte bist.

Wenn Du diesen Usus mit den o.g. im Link zu sehenden Streunungen bei den Ausfällen verbindest, siehst Du, dass Dir sowas immer und überall passieren kann.

Also ein Pentax-Mitarbeiter hatte damals auf meine Frage bzgl. verschluß gesagt, das könne nicht sein. Seine K20 hätte schon 120' Auslösungen.

Das wiederum klingt nach einer Telefon-Diagnose. Soo aussagekräftig ist das dann nicht und sollte wirklich kein Grund zum Gar-nicht-erst-Versuchen sein.

Mir scheint, Du hast zuletzt die Flinte ins Korn geworfen, bevor überhaupt ein ernster Diagnose/Reparaturversuch unternommen wurde.
Das halte ich persönlich für keine empfehlenswerte Vorgehensweise.

Daher vor dem Hintergrund

Inzwischen hab' ich mir 'ne K3 bestellt. Wird wohl Montag hier sein. Bin gespannt, wie es Ende Mai 2016 aussieht.

kannst Du ja besonders einfach den defekten Body reparieren lassen. Und dann behältst Du ihn als Backupbody für die Zukunft.
 

Vergesst dich mal diese Seite....
Ein mal bei einem beliebigen Modell egal welchen Herstellers reinschauen.
Da sind Werte eingetragen, die sind jenseits von gut und böse und da hilft dann auch kein statistischen Mittel mehr.

Die Seite belegt und beweist garnichts ausser der Kreativität des Einträgers.
 
Also Ausfälle im Bereich von mehreren jahren Nutzung und gegen 100'000 Clicks können schon mal vorkommen. Man darf ja auch nicht vergessen dass K-5, K10 und K-3 bei anderen Herstellern gehobene Mittelklasse sind, rein preislich gesehen.

Ich hatte eine Zeit lang eine D3, gebraucht gekauft. Der Vorbersitzer hat sie viel genutzt. Sie hatte über 700'000 CLicks runter. Und ging gut. Nur die Gummierung wurde offensichtlich nicht all zu lang vor dem kauf erneuert.

Wenn man 5000 Euro aufwärts für einen Body abdücken kann, findet man bei Canon und Nikon schon solche Angebote, die im Schnitt noch was länger halten. Zudem gibt es da auch professionellen Service, sofern man einen passenden Body und mehrere Linsen - natürlich auch aus dem hochpreisigen Segment - sein Eigen nennt. Bei Nikon muss man dazu noch nachweisen,d ass Fotografie der Hauptverdienst ist.
Auch der NPS oder CPS ersetzt dem Pro aber nicht den Zweitbody, denn das heisst nur dass man in der Regel innert 24 Stunden ein Ersatzgerät hat, wenn die Reparatur länger dauert. Das ist aber zu spät, wenn es grade um das Ja-Wort vor dem Altar geht. Oder um das Länderspiel, bei dem gleich die zweite Halbzeit anfängt.
 
Aber ich habe auch keine Lust alle zwei Jahre die Kamera auszutauschen. Auch wenn es offenbar einige hier so machen.

Das ist aus meiner und, wie ich hier im Thread verstanden habe, nicht nur aus meiner Sicht nicht die richtige Herangehensweise. Deine Kameras waren defekt, sind aber nicht zwingend wirtschaftlicher Totalschaden. Entweder legst Du Dir einen reparierten Body als Zweitkamera zu oder besorgst Dir, wenn das billiger wird, eine gebrauchte als Backup. Dann kannst Du weiter fotografieren, während Du auf den Kostenvoranschlag zur Entscheidungsfindung wartest.

Ich habe meine gebraucht gekaufte K20D immer noch als "Airbag" für die aktuelle Arbeitskamera K5IIs. Aber Deine Auslösezahlen habe beide nicht. Die K7, die K5 und jetzt die K3 habe ich übersprungen (werde ich überspringen).

Dein Arbeitspensum ist ein gutes Beispiel für: Bodys wechselt man öfter, aber gute Objektive bleiben.
Sieh es positiv: Du profitierst mit den jeweils aktuellen Modellen von den Fortschritten der Kameraentwicklung. Und zur Umlage Bodypreis je Bild wurde schon geschrieben.
 
Ich versteh die Diskussion gerade nicht. Das bei 100000 Auslösungen mal der Verschluss kaputt geht, ist verständlich. Aber das kann man reparieren. Das ist Verschleiß... Aber dass die Kamera da schon komplett kaputt ist, geht gar nicht...
Ich arbeitet hin und wieder für eine Agentur die bei Sportevents Teilnehmerbilder macht. Da sind 10000 Bilder an einem Tag drin. Da gibt es Kameras die mit dem 3. Oder 4. Verschluss bei über 2 000 000 (!!) Auslösungen sind. Und die laufen immer noch...
 
@TO:
Was ist aus der *istDs geworden?

Welchen Fehler hatte die K20D?
Welchen Fehler hatte die K-5?
Ich lese da nichts, dass eine Reparatur nicht möglich gewesen wäre.
 
Da gibt es Kameras die mit dem 3. Oder 4. Verschluss bei über 2 000 000 (!!) Auslösungen sind. Und die laufen immer noch...

Ist das bei allen Kameras so? Oder gibt es da auch welche die vorher defekt sind? Wenn ich auf Ebay nach Nikon- oder Canon-DSLR mit Defekt suche, dann werden da auch Kameras angeboten die weit weniger Auslösungen haben. Ob der TO eben nur Pech gehabt hat oder ob er im Durchschnitt, auch von anderen Marken liegt, kann ich schwer beurteilen. Für mich würde eine Haltbarkeit von 100 000 Auslösungen bedeuten das ich die Kamera ca. 10 Jahre benutzen könnte, was ich aber mit Sicherheit nicht mache.
 
danke erst einmal für die regen Antworten. Inzwischen ist der Frust etwas verraucht. Obwohl ich gerade jetzt auf einer länger geplanten Tour sein wollte. Stattdessen sitze ich am Schreibtisch. Und das bei bestem Fotowetter. Na ja, man kann nicht alles haben.

@TO:
Was ist aus der *istDs geworden?

Welchen Fehler hatte die K20D?
Welchen Fehler hatte die K-5?
Ich lese da nichts, dass eine Reparatur nicht möglich gewesen wäre.

Die *istDS wurde repariert, hatte ich ja geschrieben, und verkauft.
Die K20 wollte ich eigentlich mal reparieren lassen. Aber nachdem ich mich mit der K5 angefreundet und die bessere Bildqualität genossen hatte, hab ich es dann doch gelassen.
Die K5 werde ich, nicht nur aus der jetzigen Erfahrung heraus, zumindest mal einschicken. Bei akzeptablen Reparaturkosten werde ich sie instand setzen lassen und auch weiterhin nutzen.

Auch wenn es vielleicht etwas anders herüber gekommen ist, ich habe nicht vor das System zu wechseln. Ich bin für meine Aufgaben gut aufgestellt. Auch brauche ich für meine Themen kein Vollformat. Obwohl ich immer mal wieder mit der A7r für meine alten Zeiss-Linsen schwanger gehe. Aber das ist ein anderes Thema. Ich wollte einfach mal wissen, ob es ähnliche Erfahrungen bei intensiver Nutzung gibt.

Ich werde mich wohl mit dem Gedanken anfreunden müssen, daß kein Weg an einer Zweitkamera vorbei geht. Da ist wohl auch etwas der Gedanke im Kopf, daß eine Kamera ewig hält. Ich habe hier immerhin Kameras, die sind bis zu 60 Jahre alt, und funktionieren noch einwandfrei. Sind halt feinmechanische Meisterwerke.
 
Die haben aber keine 100000 Auslösungen auf dem Buckel - oder?
 
Ich wollte einfach mal wissen, ob es ähnliche Erfahrungen bei intensiver Nutzung gibt.

Ich bin wohl auch so ein "Intensiv-Nutzer". Freunde von mir organisieren zwei große Reggae-Festivals im Jahr. Wenn ich die offiziellen Fotos mache, macht es pro Festival schon mal 5000-6000 Mal "Klick".
Dann ist die Kamera in meinem normalen Dienst mit der Bundeswehr auch im Dauereinsatz. Und das kann schon mal sehr rau werden, auf Truppenübungsplätzen oder im Auslandseinsatz. Staub, Feuchtigkeit, extreme Kälte - das alles haben meine Pentaxen bislang absolut klaglos wegesteckt. Demnächst geht es wieder auf einen Reportage-Einsatz auf einem Schnellboot auf dem Mittelmeer. Mit dem abgedichteten Equipment habe ich keine Sorge.
Meine K-7 von 2009 kommt so auf mittlerweile über 80.000 Auslösungen. Sie ist immer noch mein zuverlässiger Zweitbody. Mit der K-5 II bin ich in einem Jahr auf 28.000 Auslösungen gekommen, bevor ich sie zugunsten der K-3 verkauft habe. Die ist jetzt ein halbes Jahr alt und hat etwa 12.000 Auslösungen drauf. Ein einziges Mal hatte ich das Problem mit dem Spiegelschlagen - und das war´s in fünf Jahren als "Intensiv-Täter" mit Pentax-Cams.

Klar gibt es alte analoge Schätze, die scheinbar ewig halten. Aber da war keine Elektronik verbaut, sondern nur Mechanik. Und diese riesigen Auslöse-Zahlen kann man sich doch erst seit dem digitalen Zeitalter überhaupt leisten. Opas alte ME wird kaum auf 100.000 Auslösungen gekommen sein, mutmaße ich mal...

Beste Grüße,
Yann
 
Ich werde mich wohl mit dem Gedanken anfreunden müssen, daß kein Weg an einer Zweitkamera vorbei geht. Da ist wohl auch etwas der Gedanke im Kopf, daß eine Kamera ewig hält. Ich habe hier immerhin Kameras, die sind bis zu 60 Jahre alt, und funktionieren noch einwandfrei. Sind halt feinmechanische Meisterwerke.

Damals hat man ja auch viel haltbarer gebaut. Ja, mag sein, beim Verschluss wäre da auch früher oder später was passiert, man hat halt zumeist auch weniger Bilder gemacht, als jedes noch Film gekostet hat. Aber Alterung abseits der Anzahl Clicks? Bei Elektronik ein Thema. Bei einer mechanischen Kamera wäre ggf. mal harzig gewordenes Öl zu putzen gewesen, da gab es viele Kameratechniker, die sowas anboten.
Man darf auch nicht vergessen, dass eine Kamera damals auch dafür gebaut wurde, dass sie viele Jahrzehnte hält wenn sie ab und an mal einen Service sieht. Entsprechend hat sie auch mehr gekostet. Moderne Kameras sind ziemlich günstig geworden, klar dass die Hersteller da nicht mehr das Teil für die nächsten 40 Jahre auslegen, sondern hoffen, dass der Kunde nach 5 Jahren sich im Schnitt wieder was Neues holen will oder muss.
 
Ich mache mal eine kleine Rechnung auf:
10.000 Auslösungen sind im Filmzeitalter knapp 300 Filme.
Ich weiß nicht mehr, was zu Zeiten einer ME oder von mir aus auch SFX, ein Film kostete. Ist auch unwichtig. Ich nehme mal, um in unseren Wertevorstellungen zu denken, 4 EUR als Preisäquvivalent an. Das wären als knapp 1.200 EUR nur für die Filme. Ob jetzt mit oder ohne Preis der Entwicklung, beachte ich auch nicht. Der Abzug kostet damals wie heute vergleichbar Geld. Können wir also außen vor lassen. Bei der digitalen Kamera ist das Speichermedium (früher Film) ja quasi umsonst.
Also sind wir bei 1.200 EUR, die wir gespart haben, wohlgemerkt nach Zehntausend Klicks. Merkt ihr was? Dafür bekommt man einen Kamera. Nach nur Zehntausend Klicks! Wenn die Geräte jetzt 100.000 Auslösungen (+-20?%) halten, sparen wir uns reich. :)
 
Naja, das Fotografierverhalten war mit mit meiner ME Super damals wohl doch etwas anders. Das Geld war knapper und da habe ich trotz Dia-Film schon zweimal überlegt, ob ich draufdrücke ;)

Das ist heute anders. Ich probiere viiieeel mehr aus - und das ist gut so:top:

10.000 Bilder pro Jahr und mehr wären für mich persönlich schon zeitlich nicht mehr beherrschbar. Vorn daher passt die Aussage von Pentax für mich schon mit den 100.000 Auslösungen ....
 
Kurz nach ca. 300.000 Auslösungen gab meine Nikon D70s den Geist auf.
Reparatur wäre sinnlos gewesen, zudem hat sie sich bestens abgezahlt. :top:

Nie eine Reparatur, nur Sensorreinigung !!
 
Ich habe nicht gesagt, dass 10.000 Aufnahmen im Jahr entstanden sind ;) Ist nur eine Betrachtung aus der Sicht eines Seniors, der noch weiß, wie man Filme entwickelt. Aber da sind wir uns ja einig.
 
Mal ganz ehrlich, wenn ich unbedingt für den Urlaub o.Ä. eine Kamera "brauche", dann habe ich immer einen zweite dabei. Ich habe inzwischen 4 DSLR von Pentax zu Hause, 2 mal *istDs, eine K-200 und aktuell die K-30, ich bin noch nie in die Verlegenheit gekommen ihne Kamera dazustehen, wenn ich sie "gebraucht" habe.

Wenn man dann noch die Kameras relativ intensiv benutzt, 30-40k Auslösungen pro Jahr, MUSS man eigentlich damit rechnen, daß nach 2-3 Jahren mal ein Defekt auftritt.
 
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