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LCD Kalibrierung/Profilierung mit Spyder 3 Pro

@ceo77:
Das gibt es in der pro Version auch. Dazu bei den Bildschirmeinstellungen
einen mit RGB-Regler auswaehlen. Dann kommt vor der Profilierung
der Kalibrierungsscreen wie angehaengt.

Der ist-Wert von 5119K ist was _mein_ Schirm nach Factory-Reset in Stellung
"6500K sRGB" liefert. Werfe ich ihm aber nicht vor. Das ist dem Alter
und Betriebsstunden zuzuschreiben.

Nach der Kalibrierung sah erstmal alles blau aus (5119K -> 6500K).
Vielmehr machte es den Eindruck. Aber schon beim Tippen dieses
Posts gewoehnt sich das Auge dran.


@katzenmutti:
wenn der Schirm vor Kalibrierung auf 9200K eingestellt
war und Kalibrierungsziel "2.2-6500" ist, dann kommt der "rotstich"
ganz einfach von der drastisch veraenderten Farbtemperatur!
Wenn dir das Bild mit 9200K besser gefaellt kannst du deinen Schirm
auch mit 9200K als Ziel kalibrieren/profilieren. Allerdings Vorsicht dann
beim Austausch von Bildern!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Loskexos..... genau den Screenshot habe ich mir erhofft zu finden :). Da seht alles was ich wissen wollte auf einem Bild. Inkl. den Grauverlaufsteilen perfekt. Mehr braucht man nicht zum Voreinstellen und um alle Infos zu bekommen die ich wissen wollte. Inkl. Luminanz die bei 120-140cd/m2 stehen sollte. Je nachdem wie hell es ist im Raum.

9200K sollte man nicht verwenden. Das ist vieeel zu kalt. Das gibt es selbst bei schlechtestem Wetter nicht. 6500K ist die oberste Grenze.
 
Die erweiterten Einstellungen habe ich auch nach langem Suchen gefunden. Sollte ich darin etwas ändern?

Nun muß ich mir den Spyder wieder besorgen und versuche dann mein Glück. Werde auf alle Fälle darüber berichten.

Ich arbeite mit verschiedenen anderen Druckereien zusammen und in denen wird Farbmanagement verwendet. Die von mir bevorzugte, kleine Druckerei hat aber andere Qualitäten (dort werden z.B. noch Texte auf Fehler kontrolliert), so dass ich dort sehr gerne hingehe. Trotzdem bin ich weiterhin sehr interessiert, meinen Bildschirm optimal einzustellen, sonst hätte ich mir einen billigen kaufen können.

Ich bin auch kein Hochzeitsfotograf, sondern wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nervt, wenn Leute sich hier durch "Ich-frag-mal-schnell-im Forum" zum Experten ausbilden lassen wollen, ohne sich nur im Geringsten vorher mit Problemen auseinander zu setzen. Und da kann ich euch gut verstehen, wenn ihr euch über mangelnde Mitarbeit beklagt. Bevor ich hier um Hilfe bitte, habe ich mich mit einer Sache schon lange befasst.

Ich danke allen, die mir weitergeholfen haben und werde dranbleiben.
 
Hallo nochmal zusammen!

Ich habe noch ein bisschen rumgespielt...

... dann kommt der "rotstich"
ganz einfach von der drastisch veraenderten Farbtemperatur!

Dem kann ich nur zustimmen! Unser menschliches Auge ist eben doch nicht so "perfekt" und lässt sich leicht täuschen. Nach ein paar Minuten nimmt das Auge den Unterschied wieder als ganz normal wahr und alles ist schön ;)

Ich nehme dann also meinen Beitrag zurück, ich weiß jetzt dass es daran lag, dass ich meinem Auge die Zeit zur Eingewöhnung nicht gelassen habe.

Aber eine Frage hätte ich noch, die mir vielleicht so mancher beantworten kann:

was sind denn die "besten" Einstellungen für Kontrast und Helligkeit? Gibt es da irgendwelche Empfehlungen?

Bei mir sind die Werkseinstellungen:

Helligkeit 100
Kontrast 75

Und ich meine, dass bei meinem alten 19-Zoller diese Einstellungen auch so ähnlich waren. Ich ließ vor kurzem ein Foto-Buch drucken, aber wenn ich das jetzt so durchsehe und mit den Bildern vergleiche, die ich auf dem Monitor anzeigen lasse, dann sehe ich bei Lowkey-Bilder in den dunklen Bereichen am Bildschirm MEHR als in dem Fotobuch.

Kommt das eventuell davon, dass mein vorheriger Bildschirm (mit dem ich die Bilder bearbeitet habe, bevor ich sie in Druck gab) schon zu hell eingestellt war? :confused:
 
Die erweiterten Einstellungen habe ich auch nach langem Suchen gefunden. Sollte ich darin etwas ändern?

Oh, das habe ich unterschlagen. Ja in den erweiterten Einstellungen
muss man in der pro-Version anklicken, dass die Auswahlbox fuer
RGB Regler gezeigt werden soll. Ist die einzige Option bei den erw. Einstellungen.

was sind denn die "besten" Einstellungen für Kontrast und Helligkeit? Gibt es da irgendwelche Empfehlungen?

Kann man pauschal nicht sagen. Jeder Monitor hat andere Logik
hinter den Werkseinstellungen. Ich denke ein gangbarer Weg ist
es die Kalibrierung via RGB-Regler aufzurufen, selbst wenn man
keine hat und die initialen Messwerte als Anhaltspunkt zu nehmen
um die Helligkeit einzustellen. Siehe post von @strauch.




PS: jetzt ist der "blaustich" Eindruck bei mir fast schon weg. Dauert
nicht lang.

PPS: Ich glaube das letzte Grafikkartentreiber-Update hat mein Profil
vom April rausgekickt und ich habe es nicht bemerkt.
 
was sind denn die "besten" Einstellungen für Kontrast und Helligkeit? Gibt es da irgendwelche Empfehlungen?

Bei mir sind die Werkseinstellungen:

Helligkeit 100
Kontrast 75

Die beste Einstellung ist, das die Testbilder verwendet werden und diese möglichst exakt eingestellt werden. Es gibt kein 65 ist der richtige Wert oder ähnliches.
 
Hallo,

ich hatte hier um Hilfe gebeten, weil mein Eizo 2231, kalibriert mit Spyder 3 eindeutig ein falsches Rot dargestellt hat und versprochen, mich später nochmal zu melden.

In den vergangenen Tagen habe ich viel über Farbmanagement, Kalibrierung und alles was dazu gehört gelesen und versucht den Spyder zu überreden, endlich ein befriedigendes Ergebnis abzuliefern.

Wie empfohlen habe ich mir die Testversion von Basiccolor heruntergeladen und damit kalibriert. Ich mußte erst eine Weile nach den passenden Einstellungen suchen, glaube diese aber jetzt gefunden zu haben. Das Kontrolldiagramm habe ich im Anhang. Ich würde mich freuen, wenn die Experten mal einen Blick darauf werfen und mir bestätigen können, dass das so gut aussieht.


Ich habe jede Menge Fotos in Photoshop geöffnet, die ich entweder bei Saal ausbelichten lassen habe und welche, die ich in Druckereien, die mit Farbprofilen arbeiten, bereits gedruckt worden. Mit Softproof verglichen, sahen die Bilder am Monitor den Ergebnissen sehr ähnlich.

Als nächsten Schritt werde ich neu bearbeitete Bilder bei Saal ausbelichten lassen und hoffen, dass ich mit den Ergebnissen diesmal zufrieden bin.

Für alle, die sich näher mit Farbmanagement beschäftigen möchten hab ich noch eine sehr informative Seite gefunden: http://quato.com/german/01.php

Gruß Anke
 
Das Profil sieht ordentlich aus. Primärfarben und Graubalance haben sehr niedrige dE. Damit solltest Du zufriedenstellend arbeiten können. Bitte denke daran, ab sofort nur noch Software zu verwenden, die CMM beherrscht.

Was mir auffällt sind D6300 (anstatt D6500), sowie 110 Cd (statt 120Cd). Mit diesen beiden Einstellungen weichst Du vom sRGB standard ab.
 
Ich arbeite ohnehin fast nur mit Photoshop, wenns unbedingt sein muss mal mit Corel Draw. Corel ist aber etwas problematisch mit Farbmanagement, zB. bekomme ich immer eine Fehlermeldung, wenn ich meine selbst erstellten Monitorprofile einbinde. Nehme ich das Eizo-Profil, ist alles ok. Das weicht aber nicht so viel von meinem eigenen Profil ab, so dass ich damit leben kann.

Ich weiß, dass ich mit meinen Werten vom Standard abweiche, aber die 120 Cd habe ich als zu hell bei weißen Internetseiten empfunden und deshalb nochmal das Profil geändert. (Mein Arbeitszimmer ist relativ dunkel). Und mit den 6500 K war ich auch nicht ganz zufrieden. Da ich auf besagter Webseite von Quato gestern gelesen hatte, dass man für Drucksachen doch eigentlich mit einem Gamma von 1.8, 5800 K und 120 Cd kalibrieren soll, bin ich fast schon wieder schwach geworden. Da ich aber jetzt den Eindruck habe, ein ganz ordentliches Profil zu haben, ringe ich noch mit mir, ob ich einen erneuten Versuch wage.


So viele Drucksachen mache ich aber nicht, ich arbeite auch viel im Web-Bereich.

Gruß Anke
 
Verstehe ;) Wir setzen Quatos auf der Arbeit ein, da wir eine RIP Software für LFP - auch verwendbar mit Brotkisten @ Home - herstellen und vertreiben.

Die sind alle auf D65 und 120Cd profiliert. Natürlich kann man das nicht mit dem heimmonitor vergleichen, der idR nur in Software (8 Bit - 256 Stufen) profiliert werden kann.

Viele Drucker decken sRGB recht gut und daher kann man ruhig auf diesen Standard (D65, 2,2 Gamma und 120Cd) profilieren. Fast alle Belichter nutzen sRGB und liefern damit sehr gute Ergebnisse.

Du müsstest Dir jetzt sog. Proofprofile erstellen/ besorgen, damit Du siehst, in welchen Bereich sich die Ausgabe verändern wird. Ansonsten wirst Du trotz gutem Monitorprofil Überraschungen erleben, wenn Du die Dateien ausdruckst, bzw. belichten lässt.

Ebenfalls sind auch andere Anwendungen wie der Webbrowser wichtig. Hier führt kein Weg mehr an Firefox vorbei, er berherrscht CMM. Ebenfalls kann es sein, dass Bilder in Windows falsch dargestellt werden. Die Windows Oberfläche beherrscht ebenfalls kein CMM. Auch dein Viewer muss CMM können, usw. ;)

Ich empfehle Dir Cleverprinting 2009. Es ist kostenlos als PDF zu beziehen. Es enthält alle wichtigen Informationen rund um CMM und die digitale Druckvorstufe.
 
Die Ergebnisse sehen sehr brauchbar aus, würde ich so lassen.
Man muss weder auf D65 noch auf 120cd/qm kalibrieren, wenn man mit sRGB arbeitet.
Der einzige Wert, der bei der Kalibrierung mit dem Arbeitsprofil abgestimmt werden sollte, ist das Gamma und das ist für sRGB...sRGB-Gamma.
Die anderen beiden Werte werden ausschliesslich auf das Umgebunslicht (bzw. das Licht mit dem der Print beleuchtet wird) abgestimmt.
 
Danke für die guten Tipps, aber gleich nachdem als ich Firefox ohne Farbmanagement bei der ersten Benutzung meines neuen Bildschirms geöffnet hatte war mir klar, dass ich mir was einfallen lassen muss. Mit aktiviertem Farbmanagement funktioniert es neun wunderbar. Die Proofprofile sind auch schon lange auf meinem PC installiert, aber sie bekommen bei einem so kontrastreichen Monitor eine ganz andere Bedeutung. Mein Röhrenmonitor war, wie ich erst jetzt festgestellt habe, so kontrastarm, dass ich gar keine großen Unterschiede zwischen Orginaldatei und Softproof feststellen konnte. Das ist am Eizo anders. Ich empfinde es nur als sehr gewöhnungsbedürftig, dass im normalen Modus die brillantesten Bilder angezeigt und mit Softproof einem sämtliche Illusionen genommen werden.

Einen guten Viewer, der Farbmanagement UND RAW lesen kann, habe ich leider noch nicht gefunden. XnView ist mir zu langsam und so bin ich vorerst bei IrfanView geblieben, obwohl die Farben total übersättigt sind. Ich bin optimistisch, dass in Kürze auch ein Viewer beides kann.

Was mich etwas stört und ich bei der Anschaffung des Monitors nicht bedacht habe ist, dass Dreamweaver auch übersättigte Farben darstellt. Dafür finde ich hoffentlich auch noch eine Lösung.

Gruß Anke
 
Jetzt muss ich an mcgruenigen noch eine Frage hinterherschicken. Ich arbeite zwar meist in sRGB, weil ich den Großteil der Bilder fürs Internet oder zum Entwickeln benötige.

Ich fotografiere aber komplett in RAW und hebe mir die Rohdaten meiner richtig guten Bilder auch auf, damit ich sie für den Druck mit Adobe RGB vorbereiten kann. Ich würde die Datei dann mit eingebettetem Adobe RGB abspeichern, im PS bearbeiten und in das entsprechende Druckprofil konvertieren. Sollte ich da mit meinem Monitorprofil Probleme bekommen?

Mit dem Umschalten in sRGB am Monitor habe ich es auch schon probiert, aber da ist die Anzeige ist dann wieder so hell. Kann ich für sRGB auch irgendwo meine Einstellungen hinterlegen ohne ein neues Monitorprofil laden zu müssen und ohne meine Custom-Einstellungen zu zerstören?
 
Ich würde die Datei dann mit eingebettetem Adobe RGB abspeichern, im PS bearbeiten und in das entsprechende Druckprofil konvertieren. Sollte ich da mit meinem Monitorprofil Probleme bekommen?
Eigentlich nicht, PS rechnet sRGB, AdobeRGB und andere Farbräume über das Monitorprofil passend für deinen Monitor um.
Mit dem Umschalten in sRGB am Monitor habe ich es auch schon probiert, aber da ist die Anzeige ist dann wieder so hell. Kann ich für sRGB auch irgendwo meine Einstellungen hinterlegen ohne ein neues Monitorprofil laden zu müssen und ohne meine Custom-Einstellungen zu zerstören?
Ich glaube mit dem Eizo ScrennManager kannst du eigene Presets basteln, ist ewig her dass ich das Programm verwendet habe, probiers einfach aus.
 
Ich meinte ja auch nicht das Monitorprofil, sondern das in die Datei eingebettete Profil. Leider konnte ich noch nirgends finden, ob Nikon Adobe RGB und Adobe RGB 1998 die gleichen Profile sind. Capture bettet Nikon Adobe RGB ein.
 
Ich meinte ja auch nicht das Monitorprofil, sondern das in die Datei eingebettete Profil. Leider konnte ich noch nirgends finden, ob Nikon Adobe RGB und Adobe RGB 1998 die gleichen Profile sind. Capture bettet Nikon Adobe RGB ein.
Die Profile haben genau den gleichen Farbraum und Capture bettet das Nikon-Profil nur standardmässig ein, du kannst in den Einstellungen auch andere auswählen.
 
Hallo, ich habe mir heute auch Spyder 3 Pro für meinen Samsung Syncmaster 940bf zugelegt (ich möchte bitte keine Diskussion über die Tauglichkeit dieses LCD-Bildschirms auslösen). Und was soll ich sagen: Probleme über Probleme. Zwar habe ich in diesem Thread schon einige Infos gefunden, aber steh immer noch auf dem Schlauch!!! Ich fang einfach mal an, detailiert zu beschreiben und bitte um sachkundige Hilfe:
1) Es geht los bei den Bildschirminformationen: Ich habe im OSD die Einstellungen Helligkeit und Kontrast. Laut Spyder-Hilfe ist davon auszugehen, dass mit meiner Helligkeit am Samsung auch tatsächlich Helligkeit und nicht Backlight gemeint ist. Allerdings wird beim Herunterschrauben der Helligkeit auch das Monitormenü minimal dunkler. Dies wäre ein Indiz für Backlight, sofern nur ein einziger Regler vorhanden wäre...Dennoch gehe ich weiterhin von der tatsächlichen Helligkeit aus. Weiß jemand was genaueres?

2) Es werden ja die Werkseinstellungen empfohlen (bei mir Helligkeit 100 von 100), Kontrast (75 von 100). Die genaue Anpassungen dieser über die Charts der Schwarz-und Weißluminanz halte ich für rein subjektiv, genauso wie die Aussage, die Herstellerangaben wären die beste Lösungen...aber nungut, nehme ich erstmal die Werkseinstellungen!

3) Ich kann die Farbtemperatur am Monitor nur mittels der Angaben "Kalt", "Normal" und "Warm" regeln, wobei diese Begriff auch dem physiologischen Eindruck entsprechen (Kalt= bläulich, Warm= orange) Welchen Kelvinwerten dies entspricht, ist nicht ersichtlich. Allerdings habe ich über den Umweg der RGB-Messung, zu welcher ich später komme, Werte für diese Angaben gefunden. Laut Spyder soll ich ja einen Wert nahe Kalibrierungsziel ( ich hab erstmal standardmäßig 6500K und Gamma 2.2 gewählt) nehmen, bei zwei nahen Einstellungen den nächsthöheren...aber welchen bitteschön, wenn ich die Werte nicht weiß!! Nehme ich hier einen falschen, verbaue ich mir doch Reserven bei der Profilierung, oder nicht???

4) Ich kann auch Gamma nur folgendermaßen einstellen: "Modus 1", "Modus 2", "Modus 3". Auch hier keine Ahnung, welcher Modus Gamma 2.2 enspricht. Verbaue ich mir nicht auch hier durch Wahl des falschen Modus Reserven bei der folgenden Profilierung???

5) Nach dieser äußerst fraglichen Kalibrierung wird nun mittels Messgerät gemessen und profiliert....anschließend kann ich die Änderungen vergleichen. Nur mittels Recalfunktion sehe ich nun die erreichten Werte. Die gemessenen liegen dabei sehr nahe an den Zielwerten, wenn sie nicht sogar übereinstimmen. Allerdings weiß ich nicht, wie ich diese zu bewerten habe. Angenommen ich führe zwei unterschiedliche Anfangskalibrierungen durch (unterschiedliche Farbtemperaturen, andere Gammamodi): Erreiche ich dann trotzdem diese Zielwerte und habe dann zwei identische Anzeigen. Oder sind die Zielwerte nicht das absolute Maß und ich erreiche durch eine falsche Kalibrierung z.b. doch nicht die gewünschte Farbtemparatur????

Hier jetzt einmal CUT

Weitergehts:
6) Immer noch in Unwissenheit über die korrekte Kalibrierung habe ich dank dieses Threads über die Einstellung der RGB Regler die Messung von Helligkeit und Farbtemperatur gefunden. Bei Helligkeit 100, welche ja den Werkseinstellungen und damit den von Spyder gewünschten Einstellungen entspricht, erreiche ich 170 cmd^2 (dachte es wären mehr, aber egal). Soll ich jetzt versuchen, 1)auf 120 cmd^2 runterzuregeln, oder 2) die fraglichen aber von Spyder empfohlenen Werkseinstellungen und damit 170 cmd^2 belassen, oder 3) es über die ömniösen Charts für Schwarz-und Weißpunkt zu versuchen. Was davon ist das Richtige??

7) Über den RGB-Umweg kann ich auch die Farbtemparatur messen. Nun habe ich also Werte für "Kalt", "Normal" und "Warm", nämlich 5000, 5950 und 7000. Was davon soll ich jetzt bitte auswählen?? Ziel waren ja 6500. Spyder empfiehlt ja das nächst drüberliegende, aber wäre das nicht zuviel des Guten? Oder ist es egal, was ich wähle?

8) Angenommen, ich wähle die jeweils besten Werte für Helligkeit und Farbtemperatur und diese weichen von den Einstellungen 1)-5) ab (dort habe ich ja die Zielwerte so gut wie völlig erreicht). Erhalte ich jetzt eine bessere bzw. im Sinne der Kalibrierung/Profilierung vorgesehenere Darstellung???

Also, ihr seht schon, Fragen über Fragen! Ich hoffe, jemand ist so nett und Hilft mir, der Unwissenheit entgültig zu entkommen

Danke!!!!

Gruß SanEos
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 1). Nimm eines der "ominösen" Testbilder, bleibt die Graustifenverteilung in die Tiefen gleich egal was du bei Helligkeit einstellst ist es ein Backlightregler, verändert sich die Darstellung also z.b: du kannst die dunklen Bereiche zum basaufen bringen oder eben nicht, dann ist es ein Helligkeitregler.

Zu 2 ) Über die Charts stellst du nicht die Luminanz sondern die "Grauverteilung" ein. Also das du alle dunklen Bereiche gerade noch erkennen kannst und dir die hellen Bereiche gerade nicht ausfressen.
Die Luminanz also ob dein Bildschirm nun 120cd/m² hat oder 180cd/m² kannst du darüber nicht einstellen. Das geht nur mit dem Messgerät, welches dir dabei helfen sollte.

Zu 3) Es ist fast egal ob du die Einstellung nimmst bei der du 7000 oder 5950 gemessen hast. Ich persönlich würde wohl auf 5950 gehen und auf Nativ kalibrieren. Dann wird dieser Wert benutzt und da nicht dran rumgeändert. zudem empfinde ich 5800K als angenehmsten Wert wenn man ohne Normlicht arbeitet.

Zu 4) Es gibt Testbilder da kannst du auf Gamma 2.2 prüfen z.B. bei www.eci.org unter Downloads Monitortestbild. Dann nimm die Einstellung die am Besten zu Gamma 2.2 passt.

Zu 5 und 9) Wenn du alles ordentlich eingestellst hast und selbst wenn nicht sollte ein ordentliches Ergebnis dabei herumkommen, je besser du den Monitor voreinstellen kannst desto besser ist das Ergebnis.

Ich hoffe das hilft dir weiter.
 
1.) Meist ist der Helligkeitsregler am TFTs tatsächlich für das Backlight verantwortlich.

4.) Hier würde ich im Zweifel die Werkseinstellung fürs Gamma lassen.

5.) Es ist vollkommen egal, wie nahe du an die Zeilwerte kommst. Ob es nun 6400K statt 6500K oder 150cd/qm statt 160cd/qm sind, spielt absolut keine Rolle.
Das Auge passt sich an die Farbtemperatur an und der Bildeindruck bleibt erhalten, auch wenn es nun 5800K sind.

6.) Stell irgendwas zwischen 120-170cd/qm ein, die Helligkeit ist vom Umgebungslicht abhängig, hier gibt es keinen Normwert, dieser Testchart wäre ein Anhaltspunkt oder ein Abgleich mit einem Print unter durchschnittlich heller Beleuchtung.

7.) Hier würde ich normal nehmen und auf den nativen Weißpunkt statt auf 6500K kalibireren.

edit:
währen ich die 15-minütige login-sperre abgewartet habe, hat strauch eh schon alles gesagt :D
 
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