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LCD Kalibrierung/Profilierung mit Spyder 3 Pro

ceo77

Themenersteller
Hallo liebe Leute,

da ich mich seit einiger Zeit mit dem Thema Farbmanagement beschäftige, hab ich mich entschlossen erstmal bei der Kalibrierung/Profilierung des LCD Schirms zu beginnen. (LCD ViewSonic 19").
Dazu habe ich mir den Spyder 3 Pro gekauft und mal mit dem Assistenten losgelegt. Nach der Einstellung des LCD's auf Fabrikswerte und festlegen der Zielwerte für das Profil (6500K, Gamma 2,2) passiert alles weitere beim Sypder 3 ja automatisch.
Das Ergebnis: Der Monitor zeigt nun mit dem neuen Profil ein Bild das
1) deutlich "wärmer" ist,
2) einen deutlichen grün/gelb-Stich hat und
3) deutlich weniger Kontrast aufweist als es vorher war.

Andere Einstellungen des Schwarz-/Weisspunktes und Gamma-Werte führten alle zum gleichen Ergebnis.

Beim Testbild (ein Mosaik aus mehrern Bildern) kann ich subjektiv nur sagen, dass das Bild vorher deutlich "besser" bzw. die Farben "natürlicher" waren.

Die Frage ist nun, ob das Bild nur kurzfristig subjektiv eben anders wirkt, da ich das alte Bild gewohnt war, oder der Spyder hier einfach einen schlechten Job macht. (Was ich momentan für viel wahrscheinlicher halte, wenn ich das Bild beurteile)

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Spyder 3 bzw. Tipps dazu?

Ich werd versuchen später noch Bilder dazuzugeben um das zu Veranschaulichen.

Vielen Dank vorweg.

LG christian
 
Wenn du vorher eine andere Farbtemperatur hattest die kälter ist, dann arbeite erstmal eine Woche damit, dann solltest du dich daran gewöhnt haben. Wenn dein Bildschirm RGB Regler hat solltest du versuchen den Weißpunkt mit dessen Hilfe einzustellen. Genauso wie Helligkeit und Kontrast, für alles gibt es Testbilder beim Spyder.
 
die Farbtemperatur ware eigentlich immer standardmäßig auf 6500K.
Das hat sich nicht geändert.
 
Du solltest mal 5800 K ausprobieren.
Ich empfinde das als deutlich angenehmer.
 
monitor OSD zeigt 6500K an.
man kann aber auch sRGB einstellen.

hab ich bereits probiert. liefert aber immer das gleiche ergebnis.
auch andere farbtemp. werte (wie 5000K zB), liefern subjektiv jedenfalls immer das gleiche sehr grünstichige, kontrastarme bild. :mad:
 
hab ich bereits probiert. liefert aber immer das gleiche ergebnis.
auch andere farbtemp. werte (wie 5000K zB), liefern subjektiv jedenfalls immer das gleiche sehr grünstichige, kontrastarme bild. :mad:

Das Problem wird sein, das du die Helligkeit und den Kontrast auf den Werkseinstellung lässt. Das dürfte viel zu hell sein und der Spyder regelt das dann über das Profil runter, da dies auf den Farbraum geht wird alles Kontrastarm. Deswegen schrieb ich Kontrast, Helligkeit und Farbtemperatur mit Hilfe des Spyder Programms am Monitor einstellen.
 
mir scheint auch, dass die Vorgehensweise das Resultat ist, dass das Profil viel zu Starke Einflüsse wegen einer Dekalibrierung hat.
So besteht das Profil des TO's hauptsächlich daraus, dass der Monitor in die Richtigen "Kalibrierwerte" gebracht wird.
Dies führt dazu, dass keine Reserven mehr für die Profilierung (farbkorrekturen) bleiben, was somit zu Farbstichen führen kann.

Ich kann mich da nur anschliessen. Mal den Bildschirm korrekt "Kalibrieren".
Ob das mit dem Gerät oder von Auge (weiss -und Schwarz-Chart) gemacht wird ist nicht so Relevant.
Mit Gerät sind die Kalibrierwerte die man einstellt halt meist genauer.
Was dem Profilierungsprozess nochmals mehr reserven bringt.

Also... den Monitor zuerst korrekt kalibrieren, und erst dann in die Farbmessung hinein gehen.
Werkeinstellung eines Consumer-Montiors sind meistens viel zu "blaustichig" (zu hohe Farbtemperatur) und auch viel zu hell.
Solche Werkseinstellungen sind nicht geeignet für eine Kalibrierung.
 
ok, danke für die hinweise.
werde mal versuchen die werkseinstellungen zu korrigieren und zu messen.

wobei ich es schon etwas "seltsam" finde, dass man vor der kalibrierung eine "kalibrierung" machen muß...;)
 
du verwechselst die Kalibrierung mit der "Profilierung".

Die Kalibrierung ist die Hardwareseitige Einstellung des Monitors, um möglichst eine Gute Basis zu schaffen, damit die "Profilierung" sich möglichst mit den Farben beschäftigt kann.

Sprich... die Kalibrierung sind die Werte Helligkeit,Kontrast,Farbtemperatur,Gamma.

Profiliert werden dann im Profil noch ganz leichte Abweichungen zu den oben genannten werden und Hauptsächlich aber die Farbbeschreibung (umfang).
Sind die oberen Werte entsprechend schlecht eingestellt, dann muss viel Reserve für die Korrektur einer falsch voreignestellten Helligkeit benutzt werden.
Entsprechend wenig Reserven auch für die Farpprofilierung dann vorhanden ist.
 
wobei ich es schon etwas "seltsam" finde, dass man vor der kalibrierung eine "kalibrierung" machen muß...;)

Ist etwas durcheinander geschrieben. Du machst erst eine Kalibrierung. Das bedeutet den Monitor auf den richtigen Weißpunkt, die korrekte Helligkeit, Gamme etc. zu bringen. Anschließend wird dann der Farbraum gemessen und in ein ICC profil geschrieben.

Warum du zwei Kalibrierungen machst liegt daran, das du den Monitor erst so nah wie möglich an die Zielwerte steuerst und das Messgerät dann den Rest über die Grafikkarte auskorrigiert. Wenn du das nicht machst, muss soviel über die Grafikkarte korrigiert werden, das es zu so Kontrastarmen Ergebnissen führt.
 
Also, ich hab mich gestern noch weiter herumgespielt und erziele mit dem Spyder 3 einfach kein gutes Ergebnis.
Das angepasste Bild mit dem erstellen ICC Profil ist viel zu Grün/Gelbstichig.
Das "Originalbild" ist einfach (subjektiv) natürlicher und daher besser.

Werde das Ding wohl zurückschicken. Klappt halt leider nicht.
 
hier noch angemerkt ist die Tatsache, dass eine Farbprofilierung die Bilder nicht "brillanter" erscheinen lässt, sondern lediglich farbechter.

Viele Leute stören sich daran, dass die Bilder dunkler und "weniger poppig" daher kommen, wenn sie den Bildschirm kalibriert haben.

Hier sollte man schon aufpassen, dass eine Farbverhänderung, die je nach Qualität des Montiors schon ziemlich stark sein kann, halt auf Grund der "Farbechtheit" basiert.

Ob der Grün/Gelbstich, den du hier empfindest nicht einfach der Farbton ist, der aus der Farbechtheit resultiert. Und dich halt schon so an die jetzigen EInstellungen gewöhnt hast und die dir auch besser gefallen, kann ich jetzt auch nicht beurteilen.

Natürlich sollte man auch nicht ausschliessen, dass das Gerät vielleicht nicht i.O. ist und somit ein Ersatz entsprechend bessere Resultate liefert.
 
Wieso das angepasste Bild, was passt du denn an? Beschreibe doch bitte mal in kurzen Stichpunkten dein vorgehen. In etwa so:

- Starte Kalibrierungssoftware
- Konfiguriere Helligkeit, Kontrast, Weißpunkt am Monitor per OSD
- Starte Kalibrierung
- Kalibrieung beendet
- Bild ist deutlich gelbstichiger
- Öffne Bild in Photoshop sieht sehr komisch aus

Oder machst du so Dinge wie das Spyderprofil dem Bild zuweisen?
Was benutzt du denn als Testbild. Ist das ein Bild was du vorher am unkalibrierten Bildschirm bearbeitet hast?
Schreib doch bitte mal was der Spyder für einen Weißpunkt misst, wenn der Monitor auf Werkseinstellungen steht.

Es ist schwer zu helfen, wenn überhaupt keine Rückmeldung auf die Fragen kommt. Klappt halt leider nicht, liegt IMHO eher daran das du dich nicht richtig mit dem Thema auseinander setzt.
Hast du mal Bilder bei einem Dienst drucken lassen, der auch mit Farbmanagement arbeitet wie fc-prints oder saal digital?
 
Ich möchte mich da mal mit reinhängen, weil ich ganz genau das gleiche Problem habe. Nachdem ich meinen nach Augenmaß kalibrierten Röhrenmonitor (Darstellung war sehr gut) gegen einen Eizo 2231 ausgetauscht und anschließend mit Spyder3 kalibriert habe, empfand ich die Farben als äußerst knallig. Vor allem rot sah sehr unnatürlich und übersättigt im PS aus. Außerdem habe ich mit 42% für die Helligkeit und 46 % für den Kontrast meines Wissens nach schon gute Werte eingestellt (hab mich nach den Empfehlungen von Prad gerichtet).

Mit Farbmanagement kenne ich mich einigermaßen aus, ich habe schon mehrfach Drucksachen mit eingebetteten Farbprofilen in Auftrag gegeben. Ich weiß auch, dass nur farbmanagementfähige Programme zur Beurteilung der Bilder verwendet werden dürfen.

Ich hatte nach der Kalibrierung Flyer entworfen und drucken lassen. Wie befürchtet war das Ergebnis nicht annähernd so farbenfroh wie im Photoshop. Da ich mir den Spyder nur ausgeliehen und schon wieder zurückgegeben hatte, musste ich erstmal eine Lösung für mich finden. So habe bei Saal entwickelte Bilder und ausgedruckte Flyer, die mit eingebetteten Farbprofile gedruckt wurden) als Vorlage genommen und den Bildschirm per Hand nachgestellt (rot raus, noch etwas dunkler).

Das sollte ja nicht Sinn und Zweck einer Kalibrierung sein, aber der leuchtende Bildschirm und der Ausdruck auf Papier sind schon sehr unterschiedlich. Zur Kontrolle habe ich jetzt bei Saal ein paar Bilder in Auftrag gegeben und bin gespannt, ob mein Auge besser kalibriert hat.

Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben, wie ich mit dem Spyder zu guten Ergebnissen ohne Nachkorrektur kommen kann.
 
Ich möchte mich da mal mit reinhängen, weil ich ganz genau das gleiche Problem habe. Nachdem ich meinen nach Augenmaß kalibrierten Röhrenmonitor (Darstellung war sehr gut) gegen einen Eizo 2231 ausgetauscht und anschließend mit Spyder3 kalibriert habe, empfand ich die Farben als äußerst knallig. Vor allem rot sah sehr unnatürlich und übersättigt im PS aus. Außerdem habe ich mit 42% für die Helligkeit und 46 % für den Kontrast meines Wissens nach schon gute Werte eingestellt (hab mich nach den Empfehlungen von Prad gerichtet).

Mit Farbmanagement kenne ich mich einigermaßen aus, ich habe schon mehrfach Drucksachen mit eingebetteten Farbprofilen in Auftrag gegeben. Ich weiß auch, dass nur farbmanagementfähige Programme zur Beurteilung der Bilder verwendet werden dürfen.

Ich hatte nach der Kalibrierung Flyer entworfen und drucken lassen. Wie befürchtet war das Ergebnis nicht annähernd so farbenfroh wie im Photoshop. Da ich mir den Spyder nur ausgeliehen und schon wieder zurückgegeben hatte, musste ich erstmal eine Lösung für mich finden. So habe bei Saal entwickelte Bilder und ausgedruckte Flyer, die mit eingebetteten Farbprofile gedruckt wurden) als Vorlage genommen und den Bildschirm per Hand nachgestellt (rot raus, noch etwas dunkler).

Das sollte ja nicht Sinn und Zweck einer Kalibrierung sein, aber der leuchtende Bildschirm und der Ausdruck auf Papier sind schon sehr unterschiedlich. Zur Kontrolle habe ich jetzt bei Saal ein paar Bilder in Auftrag gegeben und bin gespannt, ob mein Auge besser kalibriert hat.

Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben, wie ich mit dem Spyder zu guten Ergebnissen ohne Nachkorrektur kommen kann.

Also einen Tip kann ich Dir nicht wirklich geben. Ich habe auch den S2231W von Eizo mit ähnlichen Helligkeits- und Kontrastwerten und ihn ebenfalls mit Spyder3Pro kalibriert und profiliert. Bei mir stimmen Anzeige und Ausbelichtung von Testbildern sehr gut überein. Bei mir hat es also unter sehr ähnlichen Voraussetzungen sehr gut funktioniert. Lade doch mal das Monitorprofil von der mitgelieferten Eizo-CD. Da gibt es eines für 6500K. Das hat bei mir schon eine sehr realistische Farbwiedergabe gebracht, fast identisch mit der Hardware-Kalibration. Wie sieht Dein Bild mit diesem Profil aus?
 
naja, um überhaupt "annähernd" an einen Drucker zu kommen kannst du nicht erwarten, nur weil du den Bildschirm kalibriert und profilierst hast, dass er dann aussieht wie die Drucke.

Der Bildschirm ist dann ledlgihc so eingestellt,d ass er auch rot so wieder gibt, wie das rot eigentlich sein müsste.

Sprich... im sRGB-Farbraum ist ein 255/0/0-Rot einem ganz klaren LAB-Wert zu gewiesen.
Entspricht nun das 255/0/0-Rot des Monitors nicht mit dem jenigen des Monitorprofiles überein, dann wird umgerechnet.
Damit das Rot des sRGB-Farbprofils auf dem Monitor auch so aussieht wie es aussehen sollte und nicht anders.

Um das gleiche jetzt beim Drucker zu machen, bedingt dies, dass zu den anderen zwei Druckeprofilen noch ein weiteres Profil hat. Nämlich das Druckerprofil.
Dieses weisst dem Drucker seine Grenzen zu.
Dazu muss man ein Softprooffähige Software verwenden um auch noch den Einfluss des papierweisses zu simulieren.
Weiter kommt dazu, dass man eine korrekte Lichtquelle besitzt, die den Ausdruck gegenüber dem Weisspunkt des Monitors gleich ausleuchtet.
Habe ich am Monitor 6500K eingestellt, muss ich eine Leuchte haben im 965 die mir den Auszug entsprechend beleuchtet um diesen überhaupt 1:1 vergleichen zu können.

Also.. zusammenfassend musst du folgende Sachen haben:
- Farbprofil in der Bilddatei
- Farbprofil vom MOnitor
- Farbprofil vom Drucker (oder Druckerdienst)
- Softprooffähige Software
- Tageslichtleuchte abgeglichen auf MOnitorfarbtemperatur für Vergleich

Empfindest du dei Drucke zu rot, kann es ja sein, dass du sie unter Normalem Spotlicht betrachtest?
Diese liegen meist bei ca. 3000-3500K und bildem im Druck meistens einen Rot/Gelb-Stich. Hat aber nichts mit der eigentlichen Farbe des Ausdruckes zu tun.
Das Angleichen wie mit "rot raus, ..." und sonst was hat nicht mehr mit Farbverbindlichkeit zu tun.
Somit sollte man eher darauf verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mich da mal mit reinhängen, weil ich ganz genau das gleiche Problem habe. Nachdem ich meinen nach Augenmaß kalibrierten Röhrenmonitor (Darstellung war sehr gut) gegen einen Eizo 2231 ausgetauscht und anschließend mit Spyder3 kalibriert habe, empfand ich die Farben als äußerst knallig. Vor allem rot sah sehr unnatürlich und übersättigt im PS aus. Außerdem habe ich mit 42% für die Helligkeit und 46 % für den Kontrast meines Wissens nach schon gute Werte eingestellt (hab mich nach den Empfehlungen von Prad gerichtet).

Das liegt daran, das es ein Widegamut Monitor ist, wäre es nicht knallig, wäre es kein Widegamut. Wie du ja schon selber schreibst. Dafür ist das Farbmanagement da.

Mit Farbmanagement kenne ich mich einigermaßen aus, ich habe schon mehrfach Drucksachen mit eingebetteten Farbprofilen in Auftrag gegeben. Ich weiß auch, dass nur farbmanagementfähige Programme zur Beurteilung der Bilder verwendet werden dürfen.

Welche Programme nutzt du denn und wie sind die eingerichtet?

Ich hatte nach der Kalibrierung Flyer entworfen und drucken lassen. Wie befürchtet war das Ergebnis nicht annähernd so farbenfroh wie im Photoshop.

Hast du denn in Photoshop den Softproof verwendet um das Druckergebnis zu simulieren? Wie sind deine Farbmanagement Einstellungen in Photoshop. Arbeitest du mit CMYK oder RGB Bilddaten? Das Farben im Druck nicht so knallig sind wie auf dem Monitor, sollte bei deinem CRT auch schon so gewesen sein.

Da ich mir den Spyder nur ausgeliehen und schon wieder zurückgegeben hatte, musste ich erstmal eine Lösung für mich finden. So habe bei Saal entwickelte Bilder und ausgedruckte Flyer, die mit eingebetteten Farbprofile gedruckt wurden) als Vorlage genommen und den Bildschirm per Hand nachgestellt (rot raus, noch etwas dunkler).

Das kannst du bleiben lassen, das führt zu nichts.

Das sollte ja nicht Sinn und Zweck einer Kalibrierung sein, aber der leuchtende Bildschirm und der Ausdruck auf Papier sind schon sehr unterschiedlich. Zur Kontrolle habe ich jetzt bei Saal ein paar Bilder in Auftrag gegeben und bin gespannt, ob mein Auge besser kalibriert hat.

Bedenke ein abgleich Druck, Monitor geht nur mit Normlicht und darauf kalibriertem Monitor unter der Verwendung des Softproof, wenn das nicht so gewesen ist, sind Differenzen (auch extreme) vollkommen normal.

Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben, wie ich mit dem Spyder zu guten Ergebnissen ohne Nachkorrektur kommen kann.

Ja beschäftige dich intensiver mit dem Thema und beantworte meine Fragen ;).
 
Das sieht wirklich kaum anders aus, aber die Druckergebnisse sind schon erheblich dunkler als die Anzeige. Klar, Papier leuchtet nicht so, aber beim Röhrenmonitor war der Unterschied nicht so krass.

Aus den vielen Threads, in denen die Leute mit dem erweiterten Farbraum nicht richtig klar kommen, kann man ja sehen, dass ein neuer Bildschirm das Leben nicht unbedingt leichter macht.
 
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