hallo,
da ich berufsfotografen im thema EBV unterrichte, kann ich mir (glaub ich wenigstens) ein urteil erlauben.
1) die reine rechenleistung ist bei identischer hardware etwa gleich
2) lightroom läuft auf osX erheblich stabiler
3) geschwindigkeitsvorteile (gravierend) ergeben sich im zusammenspiel mit anderen programmen während des arbeitens und der allgemeinen systemgeschwindigkeit, die auch nach intensiven sessions nicht nachlässt.
das liegt vor allem an der ram-verwaltung des systems.
4) garantieerweiterungen bietet jeder apple-store an. man muss nicht zwangsläufig das teure apple-care kaufen.
meine geräte haben um 100,- euro sowohl 3 jahre vollgarantie, als auch 3 jahre vollkasko (bei eigenverschulden 500,- euro selbstbehalt).
5) programmstarts gehen meistens auf win-geräten schneller, was aber uninteressant ist, da ein geöffnetes programm am mac normalerweise nicht beendet wird, sondern immer aktiv ist.
6) office for mac ist eine ziemliche krücke- iwork oder kostenlose office-alternativen sind hier eindeutig vorzuziehen.
im laufe meiner trainertätigkeit habe ich genug lehrgangsteilnehmer daran verzweifeln sehen, wenn sich am beamter mitverfolgen, wie easy das arbeiten am mac mit mehreren programmen gleichzeitig ist- und die stabilität dabei nicht leidet....
bei mir sind während eines vortrags grundsätzlich folgende programme aktiv:
photoshop cs4, photoshop cs3, lightroom, aperture, capture one und natürlich safari, mail, finder......und die üblichen sysgtemprozesse.
dabei kann ich munter verzögerungsfrei zwischen den programmen switchen, während die win-laptops mit einem programm alleine nach spätestens 1 stunde zu straucheln beginnen.
hier werden natürlich nicht die urlaubsfotos bearbeitet, sondern schon eher
rechenintensive aufgaben erledigt.
spätestens bei halbzeit eines lehrgangs kaufen fast alle teilnehmer -aus überzeugung- einen mac.
diesmal habe ich glück- der macanteil ist schon vom start weg bei 75%.
mfg, martin