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Laptop Dell

Hallo,

Das ist übrigens auch ein Vorteil der Studion XPS Serie: die nehmen DDR3 RAM und da gehen max. 8GB, auch wenn es Dell offenbar nicht anbietet.
Die Aufrüstung hat nichts mit DDR2 oder DDR3 Ram zu tun, mein DEL nutzt DDR2 Ram und ist auch auf 8 GB aufrüstbar, das wird auch von DELL angeboten, ist aber bei Notebooks derzeit preislich gesehen uninteressant, weil zu teuer. Der billigste Anbieter wollte selbst noch 250€ für 4 GB Module haben, weil die Module rar gesät sind, DELL lag bei 1200€ bei Aufrüstung am Werk.

Probleme bei DDR3 dürfte eher sein, das es entsprechende 4 GB Module in der benötigene Geschwindigkeitsklasse garnicht gibt und DELL es deswegen nicht anbietet.
 
Wie sieht das eigentlich mit den Möglichkeiten der Rückgabe gemäß Fernabsatzgesetz bei Dell aus? Ich hab da unterschiedliche Auffassungen gelesen, angeblich gibt es Urteile, dass dies auch bei individuell konfigurierten Notebooks möglich ist, andererseits gibt es auch Meldungen, dass sich Dell da eher sträubt. Schließlich kann man die Teile ja nicht vorher irgendwo ausprobieren.
Fernabgabegesetz ist gültig, auch bei solchen Teilen. Es wird ja nicht wirklich für dich angefertigt, nur konfiguriert. Mir hat man jedenfalls am Telefon gesagt (ich habe per Telefon bestellt, ist günstiger :D), ich hätte 14 Tage Rückgaberecht.

Die Aufrüstung hat nichts mit DDR2 oder DDR3 Ram zu tun, mein DEL nutzt DDR2 Ram und ist auch auf 8 GB aufrüstbar, das wird auch von DELL angeboten ...
Vielleicht haben wir uns da falsch verstanden. Ich spreche von zukünftigen Möglichkeiten und da hat DDR2 nun mal gar keine Zukunft, DDR3 schon. Dass die 4GB Module momentan irrwitzig teuer sind, ist ja bekannt. Wie du aber schon schreibst, liegt das wohl an der Verfügbarkeit, bzw. dem Bedarf. Für DDR2 wird sich da nichts mehr ändern, DDR3 muss halt noch kommen. Deshalb hilft nur das Warten auf die Zukunft :).

Bezüglich Dell und 8GB: soweit ich das mitbekommen habe, hast du einen Studio 17. Für den gibt Dell offiziell 4GB max. Ausbau an (Technische Daten, 3. Punkt) und im Konfigurator für dieses Modell, werden auch keine 8GB angeboten. Für den Studio 16 XPS werden zwar beim Bestellen auch keine 8GB angeboten, aber immerhin gibt es die 8GB offiziell in den Specs (auch tech. Daten, 3. Punkt).

Außerdem gibt es DDR3 bis zum FSB der CPU (P8600 mit 1066), die DDR2 wird es mit der Speed auch nicht mehr geben. DDR2 ist halt einfach die veraltete Technik, was soll ich da mehr sagen. Wenn ich mir ein neues NB kaufe, ist es sicher nicht von Nachteil, die neueste Generation RAM drin zu haben. Versuch mal heute, ein NB - teils durchaus noch brauchbar - mit alten DDR RAMs aufzurüsten ...

Die Aufrüstung hat nichts mit DDR2 oder DDR3 Ram zu tun, mein DEL nutzt DDR2 Ram und ist auch auf 8 GB aufrüstbar, das wird auch von DELL angeboten ...
Vielleicht haben wir uns da falsch verstanden. Ich spreche von zukünftigen Möglichkeiten und da hat DDR2 nun mal gar keine Zukunft, DDR3 schon. Dass die 4GB Module momentan irrwitzig teuer sind, ist ja bekannt. Deshalb hilft nur das Warten auf die Zukunft :).

Bezüglich Dell und 8GB: soweit ich das mitbekommen habe, hast du einen Studio 17. Für den gibt Dell offiziell 4GB max. Ausbau an (Technische Daten, 3. Punkt) und im Konfigurator für dieses Modell, werden auch keine 8GB angeboten. Für den Studio 16 XPS werden zwar beim Bestellen auch keine 8GB angeboten, aber immerhin gibt es die 8GB offiziell in den Specs (auch tech. Daten, 3. Punkt).

Probleme bei DDR3 dürfte eher sein, das es entsprechende 4 GB Module in der benötigene Geschwindigkeitsklasse garnicht gibt und DELL es deswegen nicht anbietet.
Kommt Zeit, kommt RAM :D.
 
Gerne doch, hab es gestern zufällig bei den Heise News gesehen. Auf Deinen Bericht bin ich dann auch schon sehr gespannt.
Nachdem ich das Ding mittlerweile habe und der Tip hier wirklich 'heiß' war, denke ich, bin ich wenigstens einen Kurzbericht schuldig :D. Einen echten Erfahrungsbericht gibt es auch noch nicht, da ich noch nicht soviel damit gemacht habe. Bin froh, dass die prinzipielle Einrichtung mal einigermaßen fertig ist. Also:

Es ist ein 'normales NB' ohne größere Auffälligkeiten. Am ehesten erwähnenswert finde ich das 'Ganzmetallgehäuse' (glaube Alu), welches recht wertig und verwindungssteif wirkt. Man kann das NB auch an den Kanten anheben ohne dass etwas knarzt :). Es sieht auch in der Tat sehr chick aus, ist dadurch aber unheimlich empfindlich für 'Tatscher' ... man möchte das Ding dauernd abwischen :). Wenn ich schon bei der Mechanik bin: die Displayscharniere wirken auch SEHR robust, wenngleich sie etwas streng gehen. Man muss das Unterteil des NBs gut festhalten, wenn man den Deckel öffnen will. Auch noch Mechanik: die Tastatur finde ich sehr gut. Abgesehen vom 'Anschlag', der sicher immer etwas Geschmackssache ist, gibt die Tastatur keinen mm nach, wenn man tippt. Das hatte ich leider schon bei einigen NBs. Das nervt auch, wenn die Dinger 'rumfedern'. Der Clou: die Tastatur ist beleuchtbar, sogar in 2 Helligkeitsstufen. Der Rest ist Hausmannskost, leider auch das Touchpad. Ich werde nie verstehen, warum nur Apple es schafft, an der Stelle etwas größere Dinger zu verbauen. Das Dell Pad hat die übliche 'Größe' die Tasten finde ich sogar zu langhubig. Aber das stört mich nur am Rande, da ich sowieso eine Maus verwende. Immerhin ist das Dell Pad für kurze Aktionen ohne Maus schön empfindlich. Für ein Nicht-Apple Pad ist es wohl ok.

Zu den Anschlüssen gibt es durchaus ein paar Worte zu sagen. Da wären erst mal die reichlichen Videoanschlüsse. Neben Analog-VGA hat das NB nicht nur einen HDMI Port, sondern auch den brandneuen Displayport. Für ein 'Fotografen-NB' ist Flexibilität in Sachen Videoanschlüsse sicher nicht dumm. Getestet habe ich sie alle noch nicht, sorry.

Auch nicht schlecht sind die USB Ports. Es gibt 3 Stück davon, das ist für meinen Geschmack fast etwas knapp für ein NB dieser Größe. Allerdings, und das finde ich bemerkenswert, alle 3 liefern offenbar (getestet!) genug 'Saft', um externe 2.5" HDs alleine betreiben zu können! Das ist nicht USB-konform, eigentlich dürften aus jedem USB Port nur max. 500mA kommen. Ich habe hier z.B. eine 'hungrige' HD, die braucht nachweislich mehr als 1A zum Anlaufen. Konsequenterweise funktioniert die noch nicht mal an jedem PC mit Y-Kabel (dieses 2xUSB Gefummel). An dem Studio 16 läuft die anstandslos mit einem ganz normalen USB Kabel an jedem USB Port für sich :) - toll! Das finde ich wichtig, da ich viele 2.5" HDs benutze. Wo sonst sollen die ganzen Bilddaten hin?! Da hat mal jemand mitgedacht und die (dämliche) Spezifikation einfach Spezifikation sein lassen :top:.

Und genau für diese externen Platten gibts dann gleich noch einen oben drauf: einen eSATA Anschluss, der aber der brandneuen 'Power over eSATA' Erweiterung genügt (auch 'eSATAp' genannt). In Wirklichkeit teilen sich ein USB Anschluss und der eSATA Port eine Buchse, man kann also nicht 3 USB + ein eSATA Gerät verwenden. In der Praxis ist das aber fast egal, weil eSATA (schwachsinnigerweise) ohne Power daherkommt. Bei den 2,5" eSATA Gehäusen funktioniert das meist über den sowieso immer auch vorhandenen USB Anschluss. Das ist aber auch ein rechtes Gerödel. Ich habe z.B. von Revoltec so kleine Dinger. Die werden mit etlichen Kabeln geliefert, die man dann auch lustig rumstöpseln muss: ein USB-Kabel oder ein spezielles DC-Versorgungskabel in einen freien USB Port, das eSATA Kabel in den eSATA Port (dabei geht natürlich der shared USB flöten) und die beiden anderen Enden in das HD-Gehäuse ... nervt. Ich habe nun ein eSATAp Kabel aufgetrieben (noch selten und deshalb teuer), das aber am NB nur einen Stecker an diesem gepowerten eSATA Anschluss verwendet und am anderen Ende zwei Stecker für das Gehäuse bietet, USB und eSATA. Der USB wird aber nur zur Versorgung eingesteckt. Es gibt auch schon eSATAp-auf-eSATAp Kabel, aber ich konnte einfach kein passendes Gehäuse finden (sozusagen mit der gleichen Buchse wie das NB sie hat). Der Standard ist aber noch ganz neu, das kommt sicher noch. Das XPS 16 ist jedenfalls dafür gerüstet :).

Warum nun das Alles? Nun, mit USB geht einfach kaum mehr als 20MB/sec. und am eSATA Port liefert das NB unter Vista gemessene 80MB/sec. (die HD muss es natürlich auch können). Das macht sich unter Lightroom schon SEHR bemerkbar, eigentlich agiert die externe Platte genauso schnell, wie die eingebaute. Dadurch kann man z.B. einfach eine LR-Bibliothek auf die ext. HD exportieren und dort bearbeiten. Sehr praktisch! Aber genug davon, wenngleich mich solche Details schon sehr beschäftigen (sowohl positiv, als auch negativ, je nachdem :D), weil sie eben zwischen 'echter Praktikabilität' und 'netter Spielerei' entscheiden. Und wenn ich schon soviel Geld ausgebe, darfs schon eher praktikabel sein :).

Apropos praktikabel: das Studio 16 hat auch noch einen FW Anschluss, aber leider nur den kleinen 4-poligen ohne Saft. Das ist zumindest für Massenspeicher nicht sehr praktikabel, da externe FW Gehäuse meist keine Stromanschlüsse via USB zulassen. Eigentlich gehen nur externe 3.5" mit eigenem Netzteil und natürlich sonstige Peripherie, die ihren Strom mitbringt. Ich fürchte nur, der in Bälde erscheinde USB3 Standard wird den FW Anschluss endgültig aufs Altenteil schicken.

Nun aber zum für mich 'Spannensten', dem Bildschirm. Fazit vorab: geil :D! Es ist wirklich schon subjektiv sehr auffällig, wie hell und vor allem wie 'farbig' das LCD ist. Aber es geht auch etwas fundierter und so habe ich mir im Zuge des NBs auch gleich ein neues Farbkalibriergerät, den Spyder3 zugelegt. Kleine Empfehlung am Rande: 'nur' den Spyder3 PRO nehmen und das zur ELITE Gesparte, lieber in die Software 'basicColor' stecken (Hardware beim Spyder3 ist immer gleich). bC ist viel besser als die Spyder Software. Mit dieser Ausstattung habe ich den Schirm dann kalibriert und bin recht begeistert. Ich kann das NB neben meinen Desktop Monitor stellen (der auch damit kalibriert ist) und sehe das Gleiche - so solls sein.

Im Detail: das NB-Display schafft 250 lm Helligkeit, das ist für die Fotobearbeitung viel zu hell und für ein Notebook schon extrem hell. Ich habe es momentan genau auf halber Helligkeit (in 16 Stufen sehr gut einstellbar), den Rest erledigt die Software per GraKa LUT. Das ist nicht optimal, Hardwareeinstellmöglichkeiten fehlen wie bei allen NBs auch dem Studio 16 - leider. Man kann auch nicht, wie ich gehofft hatte, an der Farbtemperatur der RGB-Beleuchtung 'drehen'. Das Ding ist fest und wohl auf möglichst 'weiß' eingestellt. Man hat aber gegenüber weißen LEDs trotzdem den großen Vorteil des weitaus besseren Spektrums und es ist einfach 'schweinehell', wenns drauf ankommt. Der Sommer kommt bestimmt :).

Das LCD selbst ist nicht so winkelunabhängig wie man sich das wünschen würde und vom Desktop her gewohnt ist, nachdem man aber direkt davor sitzt und die Größe beschränkt ist, geht das schon. Vor dem Display 'rumturnen' sollte man nicht, dann sieht man, wie sich durch den (vertikalen) Betrachtungswinkel die Farben ändern, hauptsächlich rot. Summa summarum ist es eben trotz aller neuerer Technik 'nur' ein NB Display. Aber wie gesagt, ich habe die erste 'Session' mit LR und PS hinter mir, habe die Bilder ausbelichten lassen und bin zufrieden. Es funktioniert, qed :).

Die Auflösung ist auch recht genial, wenngleich der Desktop bei 1980x1080 schon SEHR winzig wird. Nachdem man aber sehr nah dran ist, gehts (mit Lesebrille :D). Die 16:9 statt üblicher 16:10 fallen nicht weiter auf, wirkt eher etwas 'geräumiger', auch wenns täuscht. Filme passen natürlich genau drauf und sehen auch SEHR gut aus. Wie gesagt, das Display hat in der Summe einfach ein geiles Bild. Ich mag diese 'halbstarken' Ausdrücke eigentlich nicht, aber in dem Fall beschreibt es den Eindruck am Besten :D. Ach ja, es ist sogar ein DVB-T Empfänger drin und unter dem Vista Mediacenter wird der auch recht gut gemanaged. Fernsehen macht mit dem Display viel Spaß, da bin ich aber auch nicht verwöhnt (habe zum normalen Fernsehen noch alte 4:3 Röhren :o). Das Blueray Laufwerk habe ich mir allerdings verkniffen, das war mir zu teuer. Ich habe noch nicht mal EINE Bluray Scheibe :). Aber die FullHDs von der 5D2 sehen gediegen aus ...

Zur Leistung gibts wirklich nicht viel zu sagen: als ich bestellt hatte war der P8400 (2.26 GHz) die Standardoption und das hat mir auch gepasst. Momentan gibt es fürs gleiche Geld den P8600 (2.4 GHz), die 5% grämen mich aber nun nicht (dafür kostet DVB-T nun 35€ :D). Überhaupt wollte ich nie ZU fette CPUs im NB, letztlich werden die einfach zu warm. Ich hasse laute NBs und das Studio 16 ist schon an meiner Akzeptanzgrenze. Der Lüfter hat 4 Zustände: AUS - GANZ leise - bläst - unerträglich. Am Anfang ist der Lüfter aus, irgendwann geht er aber immer auf die niedrigste Stufe. Da bleibt er im Normalfall auch, außer man lässt LR gerade 200 1:1 Vorschaubilder rechnen. Diese 'bläst' Stufe wäre mir auf die Dauer schon zu laut, andere finden es nicht so schlimm (die ich schon gefragt habe). Die letzte Stufe ist wohl sowas wie der Rettungsanker für alle Systeme und ist wirklich sehr laut. Die legt los, wenn man ein Spielchen wagt :). Ich vermute, dass die GraKa dann ordentlich zur Wärmeerzeugung beiträgt und dann gehts rund. In Zahlen sieht das so aus: unter Windows Idle braucht das System ca. 32-35 Watt, wenn es arbeitet bis zu 45 Watt, mehr geht kaum. Ein mäßig modernes 3D Spiel gestartet und die Leistungsaufnahme schnellt auf knappe 70 Watt :D. Dann wird auch alles mit der Zeit richtig heiß und durch das viele Metall am Gehäuse auch unangenehm. Auf dem Schoß spielt man besser keine Partie Half Life 2 :D.

Jedenfalls ist die Leistung 'angemessen' und ich bin zufrieden: mit dem modernen DualCore, 4GB RAM (Standard, für viel Geld gibts sogar 8GB!) und eine flotte SATA2-HD-Anbindung & der Graphik, hat man eine einem normalen, modernen Desktop entsprechende Arbeitsgeschwindigkeit. LR und PS laufen wie dort auch. Die GraKa ist auch sehr ordentlich und passt mir genau. Ich will keine lahme Chipsatzlösung mit shared memory, Overkill für Gambler brauche ich aber auch nicht.

Die Akkuleistung ist nicht berauschend, ich komme so 1 1/2 Std. weit mit dem kleineren der beiden möglichen Akkus (6 und 9 Zellen, 6 sind Standard und im Preis drin). Der 9-Zellen Akku steht aber hinten raus, das finde ich lästig (neben der Tatsache, dass ich den Aufpreis von über 100€ unverschämt finde!). Mir ist die Akkulaufzeit aber auch nicht so wichtig, das muss jeder selbst entscheiden. Für 'richtige Jobs' brauche ich sowieso eine Steckdose, ob das Ding nun 1, 2 oder 3 Stunden halten würde und für kurze Aktionen reicht der 6-Zellen Akku auch. Das ganze Teil ist ja nicht hochmobil, also nichts um es dauernd unterm Arm zu haben. Die Größe ist m.M. nach ein perfekter Kompromiss zwischen 'transportabel' (auch mit dem Flieger) und trotzdem gut arbeiten können. Kleiner finde ich für die Bildbearbeitung ZU klein und alle 17-Zöller die ich kenne, sind Totschläger :). Zu diesem Kompromiss passt die Akkuleistung genau.


So, nun habe ich VIEL zu viel geschrieben, so ausführlich sollte es gar nicht werden. Besonders strukturiert ist der Bericht deshalb nun auch nicht, hat sich einfach so ergeben :). Zum Abschluss und weil es mich nun mal am meisten beschäftigt bzw. freut, nochmal ein Detail zum Schirm des Studio 16. Es ist wohl tatsächlich so, dass der Farbraum des LCDs alles was ich an NB testen konnte, um Längen schlägt und sogar meinen Desktop leicht überragt und der ist immerhin 'UGRA tauglich'. Ich habe mal unten ein paar Farbräume angehängt. Das sind tatsächlich Screenshots, direkt auf den einzelnen Geräten gemacht, mit Spyder3 und basicColor gemessen. Auffällig ist, dass wirklich alle 'normalen' NBs gegenüber dem Deskmonitor (Dell 2709) sehr schlecht aussehen und so 'sehen sie ja auch aus' :). Nur der Studio 16 Schirm schafft den Farbraum locker und sieht das dann auch aus, wenn man davor sitzt.

P.S.: falls jemand bei Dell nachsieht, nicht wundern, wenn die Details meines Berichtes nicht mehr stimmen. Die Konfiguration ändert sich fast täglich :rolleyes:. Schlimmer noch, es sind die Konfigurationsmöglichkeiten. Was nur mir nach 3 Wochen auffiel: kein P8400 mehr, es geht mit dem 8600 los - keine 160GB HD mehr - DVB-T nun gegen Aufpreis, ich MUSSTE sie nehmen - kein 9-Zellen Akku mehr im Programm, bei mir wäre er für >100€ zu haben gewesen - etc. etc.

P.P.S.: Die Anhänge sind wie gesagt Screenshots des Farbumfangs der einzelnen Geräte. Von links nach rechts: 1) Studio XPS 16 - 2) Desktop mit Dell 2709 - 3) altes Dell XPS 17" Notebook mit einem sogenannten 'Crystal Clear' Display, das immer ganz ordentlich aussah :D - 4) altes Dell X1 Mini-NB mit Display, das nie so toll aussah - 5) MacBook White, das klassische (ca. 3 Jahre alt). Übrigens, keiner der anderen NB Schirme schafft auch nur die Hälfte der Helligkeit (gemessen!), den meisten geht um 120-140 Lm die Puste aus.
 
Hallo Peter,

Danke für den Bericht, hatte schon sehnsüchtig drauf gewartet. Hab natürlich gleich ein paar Fragen: ;)

LEDRGB scheint ja wirklich sehr gut zu sein. Wie würdest Du denn die Farbänderungen bei Sehwinkeländerungen im Vergleich zu anderen Notebooks beurteilen: vergleichbar oder besser?

Ist das Display jetzt eigentlich matt oder verspiegelt, so ganz wird mir das aus den Dell-Beschreibungen nicht klar. Und wenn verspiegelt: wie störend sind denn da eventuelle Reflektionen?

Kann man die Auflösung des Displays eigentlich verändern, also wären z. B. statt der 1980x1080 auch sowas wie 1600×1024 oder größer möglich?

Nutzt Du zufällig ausser LR auch PS CS4? Wenn ja, funktionieren die neuen Features mit der Grafikkarte des XPS16?

... Die Konfiguration ändert sich fast täglich :rolleyes:. DVB-T nun gegen Aufpreis, ich MUSSTE sie nehmen -
Ändert sich wohl inzwischen eher stündlich (miütlich?): DVB-T ist wieder ohne Aufpreis mit drin.

Danke schon mal im Voraus für Deine Antworten!
 
LEDRGB scheint ja wirklich sehr gut zu sein. Wie würdest Du denn die Farbänderungen bei Sehwinkeländerungen im Vergleich zu anderen Notebooks beurteilen: vergleichbar oder besser?
Dadurch, dass das ganze Display um Klassen besser ist, ist auch die Änderung durch den Sehwinkel weniger nervig. Ja, ich empfinde es so, man muss sich einfach nicht mehr so vorm Display 'festtackern' :).

Ist das Display jetzt eigentlich matt oder verspiegelt, so ganz wird mir das aus den Dell-Beschreibungen nicht klar. Und wenn verspiegelt: wie störend sind denn da eventuelle Reflektionen?
Es ist verspiegelt und es gibt auch nichts anderes (für das Modell). Das ist aber wohl eher ein 'Politikum', es polarisiert die Gemüter zumindest ziemlich :D. Ich fand das 'Bashing' dieser Displays immer etwas übertrieben, mich persönlich hat es nie so gestört und ich habe dafür auch einige Erklärungen:

1) Dieses Hochglanfinish verbessert den Kontrast wirklich stark und lässt das Display einfach heller wirken. Dass sie teilweise nicht wirklich heller SIND, weiß ich, seit ich mit dem Spyder3 gemessen habe. Gerade das MacBook hat mich dahingehend extrem überrascht. Es wirkt sehr schön hell und kontraststark, ist aber objektiv weder das Eine, noch das Andere :D. Es ist wie erwähnt auch schon ein paar Jahre alt, aber mehr als 130 lm bringt es auch nicht mehr hin. WENN aber so ein Display schön hell ist, dann stören auch Reflexionen nicht mehr so stark. Ich fand, dass matte Displays auch nie reflexionsfrei daherkommen. Dort stören die (sicherlich matteren) Reflexionen aber stärker. In kurzen Worten: wenn der Arbeitsplatz schlecht ist, störts bei beiden Arten, wenn er passt, liefern die spiegeligen das bessere Bild - wie gesagt, MEINE Meinung.

2) Ich finde die spiegeligen weit besser zu reinigen. Da kann man jederzeit mit einem schönen Baumwoll- oder Microfasertuch drüber und auch der hartnäckigste Fingerabdruck ist weg. Die matten sind SEHR empfindlich, durchaus auch für dauerhafte 'Tatscher'. Wenn das Fingerfett erst mal in der Microstruktur dieser matten Screens drin ist ... ich habe jedenfalls alte Schirme, die bekomme ich nicht mehr sauber.

Kann man die Auflösung des Displays eigentlich verändern, also wären z. B. statt der 1980x1080 auch sowas wie 1600×1024 oder größer möglich?
1600x1024 geht natürlich, größer 1980x1080 geht nicht. Allerdings sieht alles außer der 'nativen' Auflösung schwammiger aus. Speziell 1600x1024 wäre außerdem noch verzerrend, besser wären 1600x900, das Display hat ja ein 16:9 Verhältnis. Aber einstellen lässt sich das alles :). Für Spiele und andere fotorealistische Darstellungen stört das auch nicht so, das Rendering auf kleinere Auflösungen sieht sogar ganz gut aus. Den Desktop würde ich allerdings keinesfalls mit etwas Anderem als der nativen Auflösung betreiben.

Nutzt Du zufällig ausser LR auch PS CS4? Wenn ja, funktionieren die neuen Features mit der Grafikkarte des XPS16?
Yep, ich nutze CS4 und die GraKa wird erkannt und OpenGL sogar automatisch aktiviert. Ich muss gestehen, ich habe mich mit diesem Feature noch nicht so ausgiebig beschäftigt. Vor allem weiß ich nicht, wie man die 'Wirksamkeit' auf die Schnelle mal 'benchmarken' könnte. Gibts da einen guten Tip? Vielleicht irgendeine rechenintensive Funktion, bei der man das sofort merkt?

Interessant ist das schon, da moderne GraKa-Prozessoren ja wahre Boliden sind. Je nach Funktion schlagen die jede CPU um Längen und lagen gerade bei der 2D Bildbearbeitung ewig brach.

Ändert sich wohl inzwischen eher stündlich (miütlich?): DVB-T ist wieder ohne Aufpreis mit drin.
Hehe, ja, verstehen kann ich es nicht ganz - außer man will die Kundschaft gezielt verwirren, aber die Motivation dafür würde ich auch nicht verstehen :). Das bessere BT-Modul (Dell 370) ist auch nicht mehr verfügbar, ich habe es für 20€ bekommen (war mir wegen BT-Stereoheadset wichtig, dafür soll das 370er besser sein?!?) und auch 'mein' WLAN Modul ist wieder weg. Auch für 20€ habe ich gleich das 'abgn' genommen. Schon seltsam ...
 
Danke für die weiteren Details!
Vor allem weiß ich nicht, wie man die 'Wirksamkeit' auf die Schnelle mal 'benchmarken' könnte. Gibts da einen guten Tip? Vielleicht irgendeine rechenintensive Funktion, bei der man das sofort merkt?
Das stufenlose Drehen der Arbeitsfläche soll wohl recht rechenintensiv sein. Ich kanns leider nicht testen, bei mir geht wegen alter GraKa gar kein OpenGL.
 
habe ich jetzt nicht heraus lesen können...

hast du dir jetzt schon einen gekauft oder nicht?

bin mit meinem XPS 1330 (bald 1 Jahr alt) sehr sehr sehr sehr zufrieden ;)
vor allem weil wir sie über unsere firma günstiger einkaufen :D
 
Hallo,

vielen Dank für den Bericht. Nach der ersten Ankündigung des Studio 16 hatte ich zunächst das Gefühl, das ist genau mein Notebook, das Teil brauch ich gestern. Die ersten Benutzer-Kommentare haben mir dann aber schnell einen kleinen Dämpfer verpasst. Irgendwie gingen die Meinungen auseinander, ob das Display außerhalb farbmanagementfähiger Anwendungen brauchbar ist oder nicht. Angeblich sollen Bilder dabei farblich in den eher poppigen Bereich driften, was wohl mit dem größeren Farbraum und dem schlechten nativen Farbmanagment unter Windows zusammenhängt. Da ich zwar viel aber nicht ausschließlich mit Photoshop arbeite, ist das für mich ggf. ein KO Kriterium. Kannst Du zu diesem Punkt (schon) was sagen?

Danke & Gruß
Holger
 
habe ich jetzt nicht heraus lesen können...

hast du dir jetzt schon einen gekauft oder nicht?
Wen bitte meinst du :confused:?

bin mit meinem XPS 1330 (bald 1 Jahr alt) sehr sehr sehr sehr zufrieden ;)
13,3" halte ich in Verbindung mit der gegebenen Auflösung für ernsthafte Bildbearbeitung für zu klein.

vor allem weil wir sie über unsere firma günstiger einkaufen :D
Ach ... und das trägt zur Zufriedenheit bei :D?

Da ich zwar viel aber nicht ausschließlich mit Photoshop arbeite, ist das für mich ggf. ein KO Kriterium. Kannst Du zu diesem Punkt (schon) was sagen?
Hmm ... ich bin mir nicht sicher, ob ich die Befürchtungen richtig verstehe. Gibt es denn eine spezielle Anwendung, die auf einem gut kalibrierten, sozusagen 'farbechtem' Bildschirm schlecht aussieht? Es stimmt schon, einige Farben, die man von 'normalen' Schirmen wohl eher als blass oder gar nicht existent kennt, erscheinen auf den ersten Blick ungewohnt kräftig. Aber das legt sich schnell und dann wirken alle anderen Displays eben eher blass und 'schwach'. Kommt man von einem ordentlichen Desktop Monitor, ist es eher eine Wohltat, dass das NB nicht so 'abstinkt'.

Video auf dem Display wirkt sehr natürlich, egal ob AVIs oder LiveTV. Der Desktop sieht nun nicht besonders 'bunt' aus, rote Farbtupfer wirken allerdings tatsächlich richtig kräftig rot. Ich finde das aber nicht störend, sondern eher ausgewogen. Sozusagen leuchtet rot endlich so wie blau :).

Ich betreibe es aber nur kalibriert und die Umschaltung zwischen 'nativ' und kalibriert sieht man schon deutlich. Im unkalibrierten Zustand ist es wie jedes Display deutlich zu kalt (blau) und wirkt dadurch etwas grell. Auch wichtig ist natürlich die richtige Einstellung der Helligkeit. Wie erwähnt ist das Display wohl das erste NB-LCD, das ist standardmäßig grad mal bei der halben möglichen Helligkeit betreibe. Voll aufgedreht ist es am Schreibtisch zu hell, mir zumindest. Aber nee, wenn man es richtig 'behandelt' ist das Display 1A, da finde ich nichts unangenehm.
 
Welche Anwendungen das waren, kann ich nicht mehr genau sagen. Die Diskussion war in einem Thread auf www.dpreview.com, den ich gerade nich wiederfinde. Insbesondere waren aber wohl Bilder ohne eingebettetes Farbprofil betroffen. Kalibrieren wollte ich auf jeden Fall so oder so und ein wenig Abweichung stört mich nicht. Kritisch wäre es halt nur gewesen, wenn die Farben voll daneben sind, da ich den Rechner auch für Webentwicklung nutzen wollte. OK, jetzt muss ich meinen inneren Schweinehund nur noch davon überzeugen, dass der Preis, die Wärmeentwicklung und das Lüftergeräusch kein Hinderungsgrund sind ;)

Danke noch mal,
Gruß
Holger
 
Welche Anwendungen das waren, kann ich nicht mehr genau sagen. Die Diskussion war in einem Thread auf www.dpreview.com, den ich gerade nich wiederfinde. Insbesondere waren aber wohl Bilder ohne eingebettetes Farbprofil betroffen. Kalibrieren wollte ich auf jeden Fall so oder so und ein wenig Abweichung stört mich nicht. Kritisch wäre es halt nur gewesen, wenn die Farben voll daneben sind, da ich den Rechner auch für Webentwicklung nutzen wollte.
Also, von 'voll daneben' kann sowieso nicht die Rede sein. Ich würde eher sagen, 'voll treffend' :). Nein, ehrlich, es ist ja nicht so, dass das Display irgendwelche Falschfarben erzeugen würde. Es sind eben nur bestimmte Farbtöne sehr kräftig im Verhältnis zum gewohnten 'Flaubild' normaler NBs. Man muss es ja mal so sagen: wenn man einen einigermaßen fähigen Monitor am Desktop benutzt, schauten bislang praktisch alle NB ziemlich alt aus. Das merkt man eben auch spätestens dann, wenn man so einen Schirm auch kalibrieren will und weiß, wie das mit einem ordentlichen Desktop funktioniert, auch OHNE gleich Eizo viel Geld für ihre Nobelteile in den Rachen zu werfen. Der Farbraum herkömmlicher NB-LCDs ist einfach so mies, dass man sich das auch sparen kann. Unter dem Aspekt 'leuchtet' der Dell schon aus der Masse raus, aber wenn du mit einem guten Destop LCD zurechtkommst bzw. gewohnt bist, wirst du den Dell Schirm lieben.

OK, jetzt muss ich meinen inneren Schweinehund nur noch davon überzeugen, dass der Preis, die Wärmeentwicklung und das Lüftergeräusch kein Hinderungsgrund sind ;)
Yep, verstehe alle 3 Gründe. Sind auch für mich alle 3 nicht ganz optimal, aber alle 3 gleich gut erträglich :D. Scherz beiseite: der Preis ist für die gebotene Leistung grad so die Schmerzgrenze, der Lüfter ist nicht so schön wie 'lautlos', aber wirklich SEHR leise und die Wärmeentwicklung ist ebenfalls nicht so gut wie ganz kühl, aber kein Problem - und ich bin wirklich auch recht kritisch. Ich sehe auch keine größeren Fehler bzw. Verbesserungspotentiale: das Ding ist relativ kompakt gebaut und bietet soundsoviel Leistung, die ich ja auch möchte. Da wird sich die Wärme/Lüfter-Situation kaum anders realisieren lassen, man kann da Dell nichts vorwerfen. Die einzige Idee, die ich da hätte: ein wassergekühltes NB - im Hauptgerät alles wasserkühlen und dann durch die Deckelscharniere zwei Schläuche in den doppelwandigen Deckel ... :D
 
Wen bitte meinst du :confused:?


13,3" halte ich in Verbindung mit der gegebenen Auflösung für ernsthafte Bildbearbeitung für zu klein.


Ach ... und das trägt zur Zufriedenheit bei :D?


....


Wandervogel meine ich

ja der ist ja für unterwegs, hab eh noch 2 standrechner zuhause wo ich mehr sehe :D

sicher, wenn was günstiger ist bin ich noch zufriedener :D
 
Hallo Peter,

OK, meine Bedenken bezüglich des Displays hast Du erst mal beseitigt und das Habenwollengefühl ordentlich gesteigert ;) Den Preis sehe ich auch als (absolute) Schmerzgrenze an. Vor dem Studio 16 hatte ich ursprünglich den Studio 17 anvisiert, der auch nach wie vor mit in die engere Wahl kommt. Preislich liegt der eine ganze Ecke unter dem 16er. Die Leistung sollte halbwegs gleich liegen. Display und Port-Ausstattung sind allerdings schlechter, wobei der 17er sogar eine Zeit lang im Ausland auch mit RGBLED erhältlich war - angeblich. Bleibt nur noch das Wärmethema. Mein aktuelles Notebook wärmt sich auch recht stark an der Handauflage auf. Ich denke, diesbezüglich bin ich halbwegs schmerzfrei. Auf notebookcheck haben sich allerdings einige User beschwert, dass sich der Sudio 16 unter Last so erwärmt, dass er sich abschaltet und dass der Abluftstrom durch das Display blockiert wird. Rendern war damit nur mit zugeklapptem Display möglich. Das mag auch an der Prozessorwahl gelegen haben, ist für mich aber auf jeden Fall ein wichtiger Punkt, da sich mein Arbeitszimmer im Sommer doch recht derbe aufwärmt. Das sollte das Notebook dann nicht aus dem Tritt bringen. Schließlich möchte ich über den Sommer keine Zwangsfotopause haben ;)

Weißt zufällig jemand, wie sich die Prozessortypen von der Wärmeentwicklung her verhalten? In diesem Fall also die P-Versionen im Vergleich zu den T-Versionen?

Gruß
Holger
 
Worauf man bei einer online-Konfiguration bei Dell immer achten sollte, ist von welcher Grundkonfiguration man ausgeht. Wenn man das einfachste Modell (1099€) so weit aufrüstet, dass es dem teuersten entspricht (eigentlich 1999€) zahlt man 2259€ dafür (Preise gelten natürlich nur heute). Wer also mehr als das Standardmodell haben will, sollte probeweise verschiedene Grundkonfigurationen bis zu seinem Wunschrechner aufrüsten. Eventuell spart man Geld oder bekommt ein besseres Notebook für das gleiche.

Bei den teureren ist übrigens auch das DVB-T-Modul schon mit drin, was beim billigsten noch 40€ Aufpreis kostet. Das ist also auch nicht unbedingt wie schon vermutet wurde vom Datum sondern eher von Ausgangsmodell abhängig.
 
ja der ist ja für unterwegs, hab eh noch 2 standrechner zuhause wo ich mehr sehe :D
Ich möchte die Bildbearbeitung aber unterwegs möglichst optimal betreiben. Wenn das nicht gut geht, spielt die heimische Ausstattung in der Ferne eher eine untergeordnete Rolle :D ...

sicher, wenn was günstiger ist bin ich noch zufriedener :D
Das ist erstaunlich, kann ich nicht nachvollziehen.


@Holger: ich bin mit dem Wärmethema auch noch nicht 'durch'. Bei Tests, die ich in den vergangenen Tagen gemacht habe, erreichten sowohl GraKa als auch die CPU um die 70 Grad. Beim Rendern in LR ist es gar nicht so schlimm, am besten kann man das Ding mit einem 3D-Spiel aufheizen. Ich schätze das kommt daher, dass es nur einen Lüfter gibt, der alle Heatpipes kühlen muss. Wenn also die GraKa ordentlich mitverbrät, wird auch die CPU wärmer. Man kann das wie schon mal erwähnt, auch ganz gut von der Leistungsaufnahme ableiten und die steigt während eines 3D-Spiels nochmal um knapp 20 Watt. Abgeschalten hat bislang noch nichts, 70 Grad sind eigentlich auch noch ok. Die CPU ist bis 105 Grad spezifiziert. Das Ganze wird aber erst im Sommer richtig interessant, da ist die Umgebung locker 10 Grad wärmer. Aber wie schon mal gesagt, ich sehe da ein grundsätzliches Dilemma zwischen Größe und Leistung.

Das mit der Abluftstrombehinderung durch den Displaydeckel ist mir noch gar nicht aufgefallen, stimmt aber :eek:! Das schaue ich mir nochmal genauer an und melde mich dazu nochmal.

Bezüglich P und T Version glaube ich, dass der P eben schon sparsamer ist. Aber da gibt es soviele verschiedene, das ist 'leicht' unübersichtlich :D.
 
Ah, jetzt war ich schon fast beim Bestellen. Dann warte ich doch noch ein bischen auf weitere Erfahrungen von Dir. Ist auf jeden Fall sehr hilfreich bei der Erntscheidungsfindung. Die Übersicht ist wirklich recht umfangreich. Was ein Glück, dass Dell die Auswahl von vornherein eingrenzt. Die P-Version sollte wohl reichen, zumal die Ts gleich wieder ein Stück teurer sind.

Für welche HD hattest Du Dich eigentlich entschieden? Entweder hattest Du das in Deinem Bericht nicht erwähnt oder ich hab das jetzt mehrfach überlesen. Ich persönlich finde ja die 500GB, die Dell gerade für den 16er anbietet sehr reizvoll. Die gibt es jetzt aber entweder als 5400 U/Min oder als 7200 U/Min Freefallsensor Verison. Klar, 7200 U/Min sollten schneller sein. Sicher wird das aber auch lauter und möglicherweise wärmer? Braucht man den Freefallsensor, was auch immer das sein mag?

Gruß
Holger
 
Ah, jetzt war ich schon fast beim Bestellen. Dann warte ich doch noch ein bischen auf weitere Erfahrungen von Dir. Ist auf jeden Fall sehr hilfreich bei der Erntscheidungsfindung. Die Übersicht ist wirklich recht umfangreich. Was ein Glück, dass Dell die Auswahl von vornherein eingrenzt. Die P-Version sollte wohl reichen, zumal die Ts gleich wieder ein Stück teurer sind.
Ich fand aus besagten Gründen (Power) den 'P' sogar besser. Ansonsten kann warten nur Geld sparen ... wenn du es aushälst :D.

Für welche HD hattest Du Dich eigentlich entschieden? Entweder hattest Du das in Deinem Bericht nicht erwähnt oder ich hab das jetzt mehrfach überlesen. Ich persönlich finde ja die 500GB, die Dell gerade für den 16er anbietet sehr reizvoll. Die gibt es jetzt aber entweder als 5400 U/Min oder als 7200 U/Min Freefallsensor Verison. Klar, 7200 U/Min sollten schneller sein. Sicher wird das aber auch lauter und möglicherweise wärmer? Braucht man den Freefallsensor, was auch immer das sein mag?
Stimmt, sorry, die HD Frage hatte ich total vergessen zu erwähnen. Als ich bestellt hatte, waren 160GB im Preis drin und jede größere Platte hat überproportional viel Aufpreis gekostet. Außerdem gabs nur max. 320GB (für über 100€+ :rolleyes:). Außerdem wollte ich unbedingt eine WD Festplatte, die mag ich z.Z. :). Also habe ich die 160er genommen (war eine Seagate) und praktisch sofort gegen eine 500GB WD ausgetauscht. Die hat keine 90€ gekostet und für die 160er habe ich mir ein externes eSATA Gehäuse bestellt, so findet die noch gute Verwendung, z.B. als Backup-Medium. Eigentlich hatte ich gehofft, dass mittlerweile die 7200 drehenden 500GB Platten auf dem Markt sind. Sie sind auch gelistet, aber nicht verfügbar. Ich hatte allerdings Tests gemacht mit einer 320GB 7200 gegen eine 500GB 5400 und in der Praxis nahmen die sich praktisch nichts. Unter Win sieht es immer etwas anders aus als im Datenblatt, da sind die 7200 zweifellos schneller. Angeblich sollen die 7200 weder wärmer, noch lauter sein. Bei 320GB gegen 500GB kann ich das bestätigen.

Zum Freifallsensor habe ich mir auch lange Gedanken gemacht, letztlich hat bei mir aber die Ungeduld und die Tatsache, dass die mit Sensor nicht lieferbar war, entschieden :D. Letztlich war die ohne Sensor dann auch fast 10€ günstiger. Ich glaube, der Sensor ist selten wirklich nützlich, außer man ist wirklich vor auf die Daten auf DIESER Platte angewiesen. Warum? Nun, der Sensor braucht ca. 0,2-0,3 Sek., die Platte zu schützen. D.h. die klassischen Gefahren für eine NB-HD kann er nicht mindern, sprich wenn das Ding während des Betriebs 'rumgeschubst' oder härter abgesetzt wird. Dazu reicht einfach die Erkennungszeit nicht, wenn der Sensor so einen Stoß überhaupt als Fall erkennt. Fällt aber das NB wirklich für 0,2-0,3 Sek, ist das locker ein Sturz aus mind. 1 Meter oder höher. Dann aber ist die Platte vermutlich das geringste Problem :D. Ich habe immer ein vollständiges Backup meiner NB-HD und wenn mir das Ding aus 1 Meter runterfällt, würde ich die HD wohl eh austauschen ... falls das NB, Display etc. das schon gut überlebt hat. Nee, für mich ist der Sensor nicht sehr sinnvoll.
 
... wenn du es aushälst :D.

Nur unter Schmerzen. ;) Aber das kann sich jede Sekunde ändern. :evil:

Danke für den Link zum eSata-Gehäuse. Die Frage wäre nämlich sonst noch gekommen.

OK, den Freifallsensor vergesse ich einfach mal. Bei den 7200er Platten ist er so oder so automatisch dabei. Aktuell hat Dell für das Grundpaket meiner Wahl eh nur noch eine 500 GB Platte mit 5400 U/min im Programm. Der Rest dreht schneller.

Eine größere Platte nachzurüsten ist wirklich eine Idee. Preislich dürfte sich das ziemlich rechnen. Die 500 GB Platten sind je nach Drehzahl 100-140 Euro teurer als die 250 GB Platte mit 7200 U/min. Im Garantiefall sollte man dann aber wahrscheinlich vorsichtig sein, oder? Zumindes für den Fall, dass die HD am Wärmetod stirbt, könnte es kompliziert werden. ;) Wie schwierig gestaltet sich denn der Plattentausch? Vielleicht genügt sogar die 250 GB Platte aus der Grundkonfiguration, wenn ich für Bilder, Lightroom-Kataloge etc. eine eSata-Platte nutze.

Grüße
Holger
 
Danke für den Link zum eSata-Gehäuse. Die Frage wäre nämlich sonst noch gekommen.
Wie gesagt, ich bin teils recht kritisch bzw. anspruchsvoll und deshalb habe ich an der Gehäuse-Frage auch länger gesessen. Das Trauerspiel ist wirklich die Qualität der Informationen im Netz, bei den Händlern. Das Revoltec habe ich schließlich bestellt und bin sehr zufrieden. Gründe: Voll-Alu und damit keine 'laschen' Verbindungen zwischen Metall- und Kunststoffteilen (DAS kann nerven), externe Stromversorgung mittels GÄNGIGEM DC-Stecker (auch mit PLUS in der Mitte!) und guter Lieferumfang. Da sind wirklich alle Kabel dabei: USB mit Y-Stecker auf der PC Seite, falls der Saft nicht reicht. Dann nochmal so ein Y-Kabel (PC-Seite) mit eben nur diesem DC-Stecker auf der Gehäuseseite. Das dient dann nur der Versorgung, wenn man eSATA nimmt. Und ein eSATA-eSATA Kabel ist eben auch noch dabei. Die sind ja noch nicht so gängig, dass man schon 3 Pfund davon rumliegen hätte, wie bei den USB-Kabeln :D. Nachdem ich das nicht wusste, habe ich gleich ein eSATA Kabel mitbestellt und was soll ich sagen, das beim Gehäuse beiliegende ist VIEL schöner :). Deutlich dünner, flexibler und besser zu verstauen. Das extra gekaufte ist dick, hart und riecht streng - dabei kostet es mit fast 5€ knapp 25% des ganzen Revoltec :mad:! Ja, solche Kleinigkeiten können mich aufhalten :D. Ach ja, außerdem gibt es noch einen wirklich verspielten 'Aluständer' zum Senkrechtstellen und einen kleinen Schraubendreher (6-kant), sodass man wirklich out-of-the-box loslegen kann.

OK, den Freifallsensor vergesse ich einfach mal. Bei den 7200er Platten ist er so oder so automatisch dabei.
Oh, ist das mittlerweile so? Wie gesagt, als ich noch eine 500GB 7200 wollte, gab es von den infrage kommenden Firmen (Seagate & WD) jeweils beide Versionen - aber keine davon war lieferbar :rolleyes:. Und zur Klarstellung, wenn so ein FF-Sensor (FF für FreiFall, hihi, irreführend in einem Fotoforum) drin ist, stört er natürlich auch nicht und im Fall der Fälle nützt er sogar. Aber diese 'Zuversicht', dass man nun robustere Platten hätte, die sehe ich nicht. Der größte Stress für NB-Platten ist im Zweifel die 'Rumschubserei' im Betrieb und dagegen kann der FF-Sensor gar nicht viel machen.

Eine größere Platte nachzurüsten ist wirklich eine Idee. Preislich dürfte sich das ziemlich rechnen.
Für mich auf jeden Fall, weil ich wie gesagt, nie genug von den Externen haben kann. Und wenn man die ausgebaute Platte 'recyclen' kann, sieht die Bilanz eben gut aus (wobei selbst der gesamte Neupreis einer 500GB Platte teils günstiger ist, als nur der AUFPREIS bei Dell!). Bei RAM ist das oft anders. Da muss man die Komplettausstattung nachkaufen, weil man 2x 2GB braucht und hat das 2x 1GB 'rumliegen'. Ein HD liegt bei mir nie ungenutzt rum :D.

Im Garantiefall sollte man dann aber wahrscheinlich vorsichtig sein, oder?
Nee, also da dürfte mir keiner blöd kommen :)! Der Austausch einer HD ist heutzutage mit Sicherheit kein unerlaubter Eingriff mehr. Im Gegenteil, nicht selten findet man die Anleitung dafür im Usermanual. Die Leute haben auch viel zu viel Angst vor diesen Verquickungen. Im Zweifel muss eine Garantieveretzung schon auch ein wenig causal sein. Will heißen, wenn du deine Festplatte austauscht und 2 Wochen später geht das Display kaputt, ist es egal, ob du die Platte streng genommen hast tauschen dürfen oder nicht! Wenn natürlich der SATA Port kaputt ist ... :evil:

Aber um damit gleich die nächste Frage zu beantworten, der Austausch dauert 5 Minuten und ist kinderleicht. Neu (zumindest für mich) an dem NB ist eine Art 'Zentraldeckel' am Boden, der mit genau 10 Schräubchen (unverlierbar!) zugehalten wird. Hat man die alle gelöst und den Deckel entfernt, kommt man an sämtliche 'Zusätze' ran: RAM, HD und diverse Kärtchen (BT, WLAN etc.) die gesteckt sind. Für die HD, die man auch sofort entdeckt, löst man noch eine oder zwei Schrauben und 'schiebt' sie raus. Dann einen wirklich minimalistisch gestalteten U-Haltwinkel umschrauben (von der Alten weg, auf die Neue), wieder reinschieben (was dank SATA Anschluss kinderleicht im Verhältnis zu den alten, vielpoligen PATA-Pfosten geht), Schrauben rein, fertig. Das 'Großdeckelkonzept' finden ja manche lästig, weil man immer gleich 10 Schrauben aufmachen muss. Ich fands nicht schlecht, dass man nicht raten muss, unter welchem Deckelchen sich nun was versteckt :). Außerdem sind die 10 Schräubchen wirklich 'Schräubchen', das dauert keine 2 Sekunden pro Schraube und sie ist lose - wie gesagt, im Deckel verbleiben sie dank einer kleinen Sprengscheibe. Also Plattenwechsel ist wirklich ein Klacks. Immerhin habe ich dadurch auch entdeckt, dass eins der RAM-Module bei mir nicht ordentlich verriegelt war :rolleyes: ...
 
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