Ein bisschen Kritk habe ich dann doch noch. Wenn du diese Kleinigkeiten noch beachtest, Regina, sollte es in Zukunft nur noch wenig zu meckern geben, denn deine Software und die Kamera scheinst du nun wirklich recht gut im Griff zu haben. Dank an Ingo.
Nun geht es also zur Fotografie selbst.
Zur Rose:
Das ist dir teilweise sehr gut gelungen. Denn die Knospe ist scharf, die Farben sind satt, die Bildgestaltung ist sehr gut. Was nicht sehr vorteilhaft ist, ist, dass das was scharf ist, also die Knospe, klein ist und das was unscharf ist, die Rosenblüte, gross ist. Du solltest das nächste mal ev. einen Winkel suchen, indem du sie genau umgekehrt, aber trotzdem unter Verwendung dieser sehr schönen Bildgestaltung, fotografieren kannst.
Wenn ich mir das Bild so ansehe, würde ich sagen, ein Winkel von links oben(aufs Bild geschaut), und dann ca. 45° unterhalb der Knospe hätte ev. ein Ergebnis gegeben, dass die Knospe gross in den Vordergrund und die Rosenblüte in den Hintergrund gehieft hätte. Du hättest natürlich hierzu eine Art Bodenturn-Aktion durchführen müssen.
Zur Schwebefliege:
Auch ein schönes Blid, nur ist anstatt die Augen, das Hinterteil der Schwebefliege scharf.

Da ist dir ev. die Schärfeebene etwas verrutscht. Denn im Allgemeinen versucht man, sobald sich Menschen oder Tiere auf Bildern befinden, auf die die Augen scharfzustellen, was aber im Macro-Bereich (ohne Stativ) sehr, sehr schwer ist. Auch mir passiert es, da auch ich ohne Stativ arbeite, dass wenn ich z.B. Libellen fotografiere, ich beim Aussortieren von 40 gemachten Fotos, 35 davon in den Mülleimer werfen kann, weil eben alles andere als die Augen scharf ist.
Mein Tipp für die Macro-Fotografie: Mach mindestens 5 - 10 Fotos von solch einer Schwebefliege. Wirst sehen, es befindet sich fast immer eins drunter, auf dem alles einigermassen stimmt.
Viel Glück.