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Stativ/-kopf Kurzreview: Velbon Ultra Rex-i L Reisestativ

  • Themenersteller Themenersteller Gast_43503
  • Erstellt am Erstellt am
Vielen Dank für diesen relativ ausführlichen Testbericht und v.a. den Vergleich mit dem Gitzo - die Möglichkeit hat nicht jeder.

Ich habe mir das Velbon Rex-i L auch gekauft, v.a. aus drei Gründen:
  1. Reisetauglich
  2. Dennoch (relativ) stabil und hoch
  3. Ich besitze neben dem Manfrotto 055XPROB zwei weitere kompakte Stative, die sollten nun allesamt durch eines ersetzt werden.

Eigentlich war ich mit dem Manfrotto sehr zufrieden, für meine Ansprüche genügte es mir an Stabilität und Flexibilität. Öfter nahm ich aber doch nur das kleine Hama Reisestativ mit, weil mir das Manfrotto zu klobig und schwer zum Transport war (etwa 2,4 Kg ohne Kopf nach Küchenwaage). Weil das Hama aber ohne Frage schnell grenzwertig wird (Höhe, Stabilität, Beine nur in 1 Winkel etc.), musste ein anderes her. Nun habe ich hier das Rexi L und bin auch noch unschlüssig bzgl. des Kugelkopfes (es soll aber ein Kugelkopf werden).

Ich habe eben mal ein bisschen mit einer Sony A77 und einem Sigma 70mm Makro das 055XPROB und das Rex-i L verglichen. Das Manfrotto ist minimal stabiler, ein wenig höher und hat die umlegbare Mittelsäule (die man äußerst selten verwendet). Schenken sich summa summarum relativ wenig. Wenn ich scharfe Bilder will, muss ich bei beiden auf Kabel- oder Selbstauslöser zurückgreifen.

Mein ganz ehrliches Fazit: bei längeren Belichtungszeiten (ab 1/5 Sekunde und länger) kenne ich kein Stativ, das ohne SVA und ohne Selbstauslöser scharfe Fotos liefert. Das gilt natürlich auch fürs Rex-i L. Dieser Test zeigt mir, dass selbst ein sündhaft teures Gitzo falsch bedient keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefern kann (falsch = ohne Selbstauslöser und bei klassischen DSLRs SVA).
Ich frage mich ernsthaft, gerade weil man beim Stativkauf so oft hört dass nicht gespart werden sollte, wo der Grund dafür noch liegt? Mir fehlt einfach gerade bei Reisestativen (< 2 KG mit Kopf) ein Argument, dass für den Amateur rechtfertigt hier wirklich Geld in die Hand zu nehmen. In meinem Fall nutze ich das Stativ ausschließlich dann, wenn ich längere Belichtungszeiten benötige oder länger an einer Position arbeite. Wenn man das macht, sollte man doch sowieso bei jedem Stativ entweder einen Kabel- oder den Selbstauslöser nutzen und möglichst vermeiden die Kamera-Kopf-Stativ-Kombination während der Auslösung zu berühren, oder wo ist da noch der große Unterschied?

Sprich: ich behalte das Velbon, der Rest wird verkauft und sehe auch keinen Grund, weshalb es nicht dabei bleiben sollte.
 
@rodbd85: Dein Fazit verstehe ich, teile es aber nicht. Ich bin mit einem sehr teuren Reisestativ schon zu besseren Ergebnissen gekommen, als mit einem Ultra Rexi L. Der Test von cmo ist ja hier auch ausführlich besprochen worden und hat auch sicher seine Schwachpunkte (z.B. sieht man ganz gut, dass die Wahl des geeigneten Kopfes viel verändert. Der Getriebeneiger ist dabei ein zwar schwerer, aber nicht ausgesprochen schwingungsarmer Vertreter und der Cullmann ist auch nicht gerade ein Spitzenkopf).

Ich will aber die Mühe des Testers gar nicht zunichte machen oder auch das Ergebnis zerpflücken. Das Velbon ist auch in meinen Augen eine wirklich gutes Resiestativ mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis. Nur hat es durch seine besondere Konstruktion gewisse Eigenheiten in der Bedienung und es gibt auch Stative, die noch stabiler sind, ohne mehr zu wiegen.

Gruß

Hans
 
(...) Ich habe eben mal ein bisschen mit einer Sony A77 und einem Sigma 70mm Makro das 055XPROB und das Rex-i L verglichen. (...) Wenn ich scharfe Bilder will, muss ich bei beiden auf Kabel- oder Selbstauslöser zurückgreifen. (...) bei längeren Belichtungszeiten (ab 1/5 Sekunde und länger) kenne ich kein Stativ, das ohne SVA und ohne Selbstauslöser scharfe Fotos liefert. (...) Dieser Test zeigt mir, dass selbst ein sündhaft teures Gitzo falsch bedient keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefern kann (falsch = ohne Selbstauslöser und bei klassischen DSLRs SVA).
Ich frage mich ernsthaft, gerade weil man beim Stativkauf so oft hört dass nicht gespart werden sollte, wo der Grund dafür noch liegt? Mir fehlt einfach gerade bei Reisestativen (< 2 KG mit Kopf) ein Argument, dass für den Amateur rechtfertigt hier wirklich Geld in die Hand zu nehmen. (...) Wenn man das macht, sollte man doch sowieso bei jedem Stativ entweder einen Kabel- oder den Selbstauslöser nutzen und möglichst vermeiden die Kamera-Kopf-Stativ-Kombination während der Auslösung zu berühren, oder wo ist da noch der große Unterschied? (...)
Ja und nein. Das Manfrotto 055 - Dein Vergleichsmaßstab - ist nicht gerade der Weisheit letzter Schluss. Zudem ist Deine Kamera-Objektiv-Kombination ziemlich leicht und die Brennweite recht kurz. Im Rahmen Deiner Zwecke ist die Entscheidung für das REXi völlig plausibel - und ich selbst nutze meines ja ebenfalls sehr gerne. Wenn Du aber schwereres Equipment und/oder längere Brennweiten verwenden willst, wirst Du feststellen, dass trotz richtiger Handhabung (Fernauslöser usw.) so ein Stativ zitterig wird - da reicht schon ein leichter Wind. Und es gibt von Gitzo und RRS nun einmal Stative ähnlicher Masse, die dann merklich stabiler stehen und auch solche Auflasten erlauben. Ob Du das brauchst, mag man bezweifeln. Andere benötigen es durchaus.

Nachtrag: Ich persönlich stimme Dir übrigens zu - wenn leicht, dann habe ich nicht mehr als das REXi nötig, und wenn es wirklich stabil sein soll, dann sind mit Stative mit Komplettgewichten inkl. Kugelkopf von höchstens 2,5 kg und Beindurchmessern von höchstens 28mm generell zu schwach. Aber das ist nur meine eigene Ansicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@rodbd85: Dein Fazit verstehe ich, teile es aber nicht. Ich bin mit einem sehr teuren Reisestativ schon zu besseren Ergebnissen gekommen, als mit einem Ultra Rexi L. Der Test von cmo ist ja hier auch ausführlich besprochen worden und hat auch sicher seine Schwachpunkte (z.B. sieht man ganz gut, dass die Wahl des geeigneten Kopfes viel verändert. Der Getriebeneiger ist dabei ein zwar schwerer, aber nicht ausgesprochen schwingungsarmer Vertreter und der Cullmann ist auch nicht gerade ein Spitzenkopf).

Ich will aber die Mühe des Testers gar nicht zunichte machen oder auch das Ergebnis zerpflücken. Das Velbon ist auch in meinen Augen eine wirklich gutes Resiestativ mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis. Nur hat es durch seine besondere Konstruktion gewisse Eigenheiten in der Bedienung und es gibt auch Stative, die noch stabiler sind, ohne mehr zu wiegen.

Gruß

Hans
Ich bedanke mich für dein Feedback, ich bin sehr offen für alternative Vorschläge. Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sich eigentlich kaum auf Tests verlassen kann, daher können einem Ratschläge in so einem Forum noch am ehesten helfen. Das beste ist wirklich es mit dem eigenen, sehr individuellen Equipment auszuprobieren. Einen passenden Kopf suche ich noch - dazu mehr im letzten Abschnitt dieses Posts.

Ja und nein. Das Manfrotto 055 - Dein Vergleichsmaßstab - ist nicht gerade der Weisheit letzter Schluss. Zudem ist Deine Kamera-Objektiv-Kombination ziemlich leicht und die Brennweite recht kurz. Im Rahmen Deiner Zwecke ist die Entscheidung für das REXi völlig plausibel - und ich selbst nutze meines ja ebenfalls sehr gerne. Wenn Du aber schwereres Equipment und/oder längere Brennweiten verwenden willst, wirst Du feststellen, dass trotz richtiger Handhabung (Fernauslöser usw.) so ein Stativ zitterig wird - da reicht schon ein leichter Wind. Und es gibt von Gitzo und RRS nun einmal Stative ähnlicher Masse, die dann merklich stabiler stehen und auch solche Auflasten erlauben. Ob Du das brauchst, mag man bezweifeln. Andere benötigen es durchaus.
Auch Dir möchte ich für deine Einschätzung danken. Dann scheine ich mit dieser Kaufentscheidung ja mal was richtig gemacht zu haben.
Übrigens habe ich an die A77 probeweise noch ein Minolta 100-400 APO draufgemacht und bei 400mm und geschlossener Blende mal getestet, hier genügen sogar 2 Sekunden Selbstauslöser, um ein scharfes Bild zu erhalten, allerdings im Gebäude ohne Windeinflüsse. Mir ist auch klar, dass es durchaus noch schwereres Equipment gibt. Ich persönlich bin über spiegellose Systemkameras sehr froh, die A77 nutze ich nur noch für besondere Zwecke, z.B. auch für solche "Selbsttests".

Meine Reiseausstattung besteht aus einer Fuji X-A1 mit zwei Kitobjektiven und einem Samyang Fisheye, sprich da ist nichts schweres dabei. Evtl. upgrade ich bei Zeiten auf eine X-E2 oder X-T1 und kaufe noch einen externen Blitz dazu, die X-A1 war eigentlich nur als Ergänzung zur Sony gedacht und löste diese dann überraschenderweise in 90% der Situationen ab. Jedenfalls verstehe ich bei vielen wirklich nicht mehr, weshalb sie diese Massen immer mitschleppen. Eine Ausnahme bilden da Natur- und Sportfotografen, hier sehe ich die einzigen Bereiche, in denen eine DSLR mit entsprechenden Objektiven ungeschlagen bleibt.

Nun stehe ich noch immer vor der Wahl eines geeigneten, möglichst leichten Kugelkopfes, der mit dem Rex-i L harmoniert. Da ich einen Novoflex Magic Ball (den großen) habe, den aber verkaufen werde, weil er einfach zu schwer für meine Zwecke ist, bleibt das Budget für eine Alternative (max. ca. 200 Euro). Gibts da Tipps? Ich habe über einen Sirui-K10 (besonders attraktives Gewicht) oder K20 nachgedacht, bin aber unsicher. Evtl. wirds auch ein Magic Ball Mini. Meine Vorgeschichte: ein Bilora Perfect Pro, habe ich mal geschenkt bekommen. Für den Anfang war das in Ordnung, nun sind die Ansprüche gestiegen.
 
@rodb85: Ein paar Vorschläge häte ich schon für dich. Ich bitte dich aber, dazu einen eigenen Thread aufzumachen. Bisher ist dieser hier wirklich nur über das Rex-i und das sollte er imho auch bleiben.

Gruß

Hans
 
Habe meinen alten Faden mal mit meiner damaligen Entscheidung auf die erste Seite geholt.

Dort kannst du dich bei Interesse weiter auslassen.
 
Wie siehts denn mit Sand aus? Kann das das Stativ ab? Bin öfter an der Ostsee und da soll das Stativ natürlich den Sand und das Wasser auch schon mal aushalten können.

Ich schwanke außerdem noch zwischen dem Rollei c5i und dem Velbon Ultra Rex-i L. Was ist denn nun "besser", bzw. für meine Anforderung besser geeignet?
 
Hallo,

ich hoffe der Thread ist noch einigermaßen aktuell, da ich noch eine Frage zum Rexi-L habe.
Jemand aus dem Forum hier hat in meinem Thread dieses Stativ gegenüber dem Sirui t2204x empfohlen.

Ist es wirklich so viel besser? Es ist kein Carbonstativ, wenn ich es richtig lese und besitzt keinen Lasthaken an der Mittelsäule, oder? Kann man diesen evtl. nachrüsten?
Ich habe gelesen, dass es mit Alu eher Probleme gibt, als mit Carbon, falls es z.B. mal umkippt (was ich nicht hoffen will.)

Ich suche ein Reisestativ für Island und da es dort bekanntlich auch mal unheimlich windig sein kann, muss es schon fest stehen. Spikes wären super, aber das hat das Rexi-L ja auch nicht.

Wäre es denn auch als immer-dabei Stativ zu empfehlen?
Und welchen Stativkopf würdet ihr da empfehlen?

Fragen über Fragen ;) Aber ich möchte schon direkt was Ordentliches kaufen.

VG Steffi
 
puh, ok, also in der preisklasse dann direkt

http://www.amazon.de/Velbon-V40402-...id=1420376347&sr=8-1&keywords=Velbon+geo+n640

ist dann nicht ganz so kopflastig und auch etwas stabiler als das rexi.

lasthaken sind keine gute wahl, gerade bei wind schwingt dann was zwischen deinen beinen oder reisst bei böen alles um.

besser ist das verspannen und möglichst tiefes belasten der beine. beim geo liefert velbon statt einer tasche einen "halben beutel" will ich es mal nennen, mit trageriemen zum schultern und mit dem aufziehen von 3 reissverschlüssen bekommt man einen "stonebag" mit dem man die beine individuell verbindet und verspannt und da legst du dann deinen rucksack rein zur beschwerung, das widersteht auch windböen gut und stabilisiert enorm.

ansonsten ist das rexi auf grund seiner besonderen konstruktion nicht so leicht zu toppen, da sind nur wenige mit 28er oberrohr, ob alu oder carbon wirklich praxisrelevant besser. und es ist torsionssteif, gut bei wind. nur etwas empfindlich gegen schwingungen.

das neo ist leider am auslaufen, der preis schon wieder am steigen.
 
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puh, ok, also in der preisklasse dann direkt

http://www.amazon.de/Velbon-V40402-...id=1420376347&sr=8-1&keywords=Velbon+geo+n640

ist dann nicht ganz so kopflastig und auch etwas stabiler als das rexi.

Nun, es muss nicht so "teuer" sein ;) Gesamtbudget für Stativ und Kopf dachte ich an 400€.


lasthaken sind keine gute wahl, gerade bei wind schwingt dann was zwischen deinen beinen oder reisst bei böen alles um.

besser ist das verspannen und möglichst tiefes belasten der beine. beim geo liefert velbon statt einer tasche einen "halben beutel" will ich es mal nennen, mit trageriemen zum schultern und mit dem aufziehen von 3 reissverschlüssen bekommt man einen "stonebag" mit dem man die beine individuell verbindet und verspannt und da legst du dann deinen rucksack rein zur beschwerung, das widersteht auch windböen gut und stabilisiert enorm.

Ok, hier wurde mir immer etwas anderes erzählt. Aber klar, klingt logisch. Gerade bei viel Wind hauts mir wahrscheinlich mit Gebaumel alles schneller um.

ansonsten ist das rexi auf grund seiner besonderen konstruktion nicht so leicht zu toppen, da sind nur wenige mit 28er oberrohr, ob alu oder carbon wirklich praxisrelevant besser. und es ist torsionssteif, gut bei wind. nur etwas empfindlich gegen schwingungen.

das neo ist leider am auslaufen, der preis schon wieder am steigen.

Ich kann mich so langsam mit dem Rexi-L anfreunden. Wurde mir auch in einem anderen Thread empfohlen.
Allerdings finde ich bei meiner Google-Suche nur wenige Infos dazu und auf Amazon hat es nur 2 Beinelemente zum Ausziehen(???). Ich dachte es seien 5. Strange.

Da ich recht groß bin, benötige ich eine gute Arbeitshöhe.
Ich hoffe ich kann es bei meinem Fotohändler mal zur Ansicht bestellen. Die sind da leider etwas eigen.

Wie sieht es mit dem Kopf aus, welcher wäre da Favorit?

VG Steffi
 
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Ich habe gelesen, dass es mit Alu eher Probleme gibt, als mit Carbon, falls es z.B. mal umkippt (was ich nicht hoffen will.)
Theoretisch ist ein Aluminiumstativ robuster als ein Carbonstativ. Wenn ein Aluminiumrohr hart auf eine Kante auftrifft, dann entsteht im Normalfall eine Delle und das wars. Bei einem Carbonrohr kann es zu einem Sprung oder Riss kommen und bei einer darauffolgenden Belastung kann das Rohr brechen.
Ich persönlich gewichte die Vorteile von einem guten Carbonstativ, aber höher als das Risiko.

Allerdings finde ich bei meiner Google-Suche nur wenige Infos dazu und auf Amazon hat es nur 2 Beinelemente zum Ausziehen(???). Ich dachte es seien 5. Strange.
Wie sieht es mit dem Kopf aus, welcher wäre da Favorit?
Amazon ist rotze um sich Infos zu besorgen, da ist in 90% der Produktbeschreibungen Mist angegeben. Beim Kopf gibt es gut und günstig die Centerballs von FLM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag das Rex-i L sehr, besonders weil es wirklich mein immer dabei Stativ geworden ist. Ich denke es ist einer der besten Kompromisse aus Stabilität, Arbeitshöhe und Transportmöglichkeit, die es am Markt gibt.

Neulich habe ich auch Spikes vermisst, als ich auf einem rutschigen, schneebedeckten Weg fotografiert habe. Meine mich auch zu erinnern irgendwo von einer Lösung zum Nachrüsten gehört bzw. gelesen zu haben, weiß leider nicht mehr wo.
Der Haken in der Mitte fehlt mir auch, habe mich auch bereits gefragt ob man den nachrüsten kann.

Kopf: Ich hab den Sirui K10X, habe mich bewusst für den kleineren entschieden weil ich meistens mit ner spiegellosen unterwegs bin, meine A77 hält der aber auch sehr gut - kein nennenswerter Versatz beim feststellen, rund laufende Kugel, obwohl sie relativ klein ist. Ich kann den Kopf sehr empfehlen.
 

kleine Ergänzung:
Oder wenn Du fündig wirst den Vorgäner Velbon Sherpa pro 640 cf:
http://www.stativfreak.de/GALERIES/3BEIN/VELBON/640/

Sollte gebraucht in gutem Zustand um 130-150 Euro zu bekommen sein,
wenn man denn eins findet... Neu ist es nicht mehr erhältlich.

Als Kopf würde ich schon etwas mit min. ner 38-40mm Kugel nehmen,
wenn Sirui zB k30x/k40x, die Benro Köpfe finde -ich- auch nicht schlecht, bzw sogar besser!
Mein Feisol cb 40 war ebenfalls recht gut (da gehen die Meinungen hier aber sehr auseinander).
Oder auch ein gebrauchter Linhoff II, der ist gebr. ähnlich teuer aber schon nen Klasse besser imho.
Oder einen Sunwayfoto KK, dann am besten aus PL, dort sind die auch noch bezahlbar.
Alles andere wird dann imho deutlich teurer...
Auch klasse ist der Vanguard abh 340, den gabs im Abverkauf mal sehr günstig (Arca Swiss Nachbau),
ist aber nicht mehr erhältlich und daher eigtl auch nich nennenswert, den gebraucht zu finden sollte schwer werden...

Das ist hier aber eigtl OT! Evtl. mal nen eigenen Suche Thread starten wenn Du nichts passendes findest...


Aber das REXI-L ist schon in der Preis-/Gewichtsklasse
und mit der min./max. Höhe sowie dem Gewicht und Packmaß wirklich gut!
Man muss es ja auch nicht voll ausfahren mit den dünnsten "Beinchen"
und die Mittelsäule lässt sich (eingeschränkt nutzbar) auch kürzen.
Ich habe mir zum Schutz die (nicht ausziehbaren Beine) mit Lenkerband für Fahrräder umwickelt.
So gibts nicht gleich nen Kratzer (meins hat leider einen als ich mal gegen nen Stein gestoßen bin:()
Also vor der Umwicklung mit LB noch... und im Winter ist es so auch nicht eiskalt an den Händen...

Es gibt auch noch nen Thread hier im Forum "pimp my Rexy"... musst mal googln


vg kwl
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich mag das Rex-i L sehr, besonders weil es wirklich mein immer dabei Stativ geworden ist. Ich denke es ist einer der besten Kompromisse aus Stabilität, Arbeitshöhe und Transportmöglichkeit, die es am Markt gibt.

Neulich habe ich auch Spikes vermisst, als ich auf einem rutschigen, schneebedeckten Weg fotografiert habe. Meine mich auch zu erinnern irgendwo von einer Lösung zum Nachrüsten gehört bzw. gelesen zu haben, weiß leider nicht mehr wo.
Der Haken in der Mitte fehlt mir auch, habe mich auch bereits gefragt ob man den nachrüsten kann.

Kopf: Ich hab den Sirui K10X, habe mich bewusst für den kleineren entschieden weil ich meistens mit ner spiegellosen unterwegs bin, meine A77 hält der aber auch sehr gut - kein nennenswerter Versatz beim feststellen, rund laufende Kugel, obwohl sie relativ klein ist. Ich kann den Kopf sehr empfehlen.


Für den Islandaufenthalt muss ich halt schauen, wie es möglichst rutschfest bekomme, da ich sicher auch auf vereistem Gelände unterwegs bin.
Aber ansonsten klingt das doch echt sehr gut :)

Ich hatte letzten den G20 von Sirui in der Hand und war davon auch recht angetan.
Was nutzt Du auf deinem denn für eine Wechselplatte? Ich hatte überlegt eine in L-Form zu nehmen, damit ich mal Hochformat aufnehmen kann, ohne das die Kamera runterfällt.
 
Da ich recht groß bin, benötige ich eine gute Arbeitshöhe.
Einen Tod wirst Du sterben müssen, wenn Gewicht und Packmaß wichtig sind. Also entweder bekommst Du gute Stabilität, aber dafür mit Abstrichen bei der Höhe. Oder Du setzt die Priorität auf gute Arbeitshöhe, aber dann mit Abstrichen bei Stabilität und Schwingungsverhalten.
 
Einen Tod wirst Du sterben müssen, wenn Gewicht und Packmaß wichtig sind. Also entweder bekommst Du gute Stabilität, aber dafür mit Abstrichen bei der Höhe. Oder Du setzt die Priorität auf gute Arbeitshöhe, aber dann mit Abstrichen bei Stabilität und Schwingungsverhalten.

Dann sterbe ich lieber den "Größen"-Tod ;)
Aber der Bauch sagt jetzt Rex-i L. Jetzt fehlt nur der passende Kopf und ne Wechselplatte. :)
 
Moinsen,

ich war letzten Sommer auf Island mit dem RRS-TV24 und dem Rexi. Habe auf einer Autoreise das RRS genossen und war auf einer 6-Tagesrucksacktour positiv erstaunt über die Qualitäten des Rexi.
Ja, ich habe die Rock-Claws des RRS vermisst und auch ein, zwei mal was höheres/stabileres vermisst, aber alles geht nun mal nicht :(

Um's kurz zu machen: das Rexi hat bei der Rucksacktour für einige sehr schöne Fotos mit Langzeitbelichtung sehr gut funktioniert. Tatsächlich habe ich auf einen Kopf verzichtet, die 5DII mit 24-105 direkt drauf gedreht und über die Beinauszüge "nivelliert". War nicht ganz einfach, aber bei Klamotten und Proviant für 6 Tage ist man über jede 100Gramm weniger froh :)

Beste Grüße,
Markus
 
Hallo, ich stehe vor der Überlegung mir das Ultra Rexi L zu kaufen.
Allerdings habe ich noch 2-3 Bedenken.

Wie verhalten sich die Beine bzw. besonders das Verschluss-System der Beine wenn mal ein Sandkorn oder so in die Mechanik kommt?

Wie auch robd85 habe ich nach einigem googlen gelesen, dass es eine Möglichkeit geben soll ein Gewinde von unten in die Mittelsäule zu schneiden, um einen Befestigungshaken zu Montieren. Hat das schon jemand versucht? Oder habt ihr andere Möglichkeiten um einen Befestigungshaken nachzurüsten?

Haltet ihr den Kugelkopf Triopo B-1 für Sinnvoll in Verbindung mit dem Rexi?


Ich möchte das Rexi mit einer 700D und einem 70-300 VC von Tamron verwenden. Also nicht wirklich viel Gewicht.

Danke schonmal für die Antworten :-)
 
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