Ganz ehrlich: So hoch kann die Summe in dem Fall nicht sein. Es wurde ja kein Schützenpanzer geliefert. Ich würde das einfach sausen lassen, mich nicht mehr darüber ärgern und einfach schauen, den selben Fehler nicht nochmals zu machen. Also in diesem Fall daraus lernen: Nie ohne Adresse des Auftraggebers und bei völlig fremden Leuten vielleicht die Hälfte als Anzahlung.
Ich habe selbst mich viel zu lange mit solchen ärgerlichen Leuten herumgeärgert es sind nur enorme Kosten entstanden für Anwalt und Gericht und es kommt bei solchen Leuten typischerweise nichts heraus. Es ist leider so, dass die damit durchkommen, aber die eigene Lebenszeit und die eigene gute Laune hat wohl einen höheren Wert als jemandem beweisen zu wollen, wo der Hammer hängt.
Man darf freilich den selben Fehler nicht nochmals machen. Meine Erfarhung ist, dass das dann extrem selten passeirt und das sollte man einfach hinnehmen, so ärgerlich das auch ist. Es ist noch ärgerlicher und vor allem noch teuerer, sich damit zu beschäftigen. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. D.h. also wenn nach einigem normalem Aufwand zu dem Geld zu kommen nichts passiert ist es besser, das einfach unter "Erfarhungen" zu verbuchen und es zu vergessen.
Bei mir ist es so, dass sich der Schaden über die letzten knapp 3 Jahrzehnte im Bereich von etwa 1% bewegt. Es ist zwar ärgerlich, aber wenn man die Zeit zum Geldverdienen verwendet, dann ist das für einen selbst letztlich sicherlich das bessere Geschäft.