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Kunde zahlt nicht - was tun?

Können die nicht oder wollen die nicht zahlen ???

Bei können nicht ist es halt dumm gelaufen aber nicht noch Geld für den Anwalt rauswerfen.

mfg christian
 
Können die nicht oder wollen die nicht zahlen ???

Bei können nicht ist es halt dumm gelaufen aber nicht noch Geld für den Anwalt rauswerfen.

mfg christian

Bei der Hochzeit hatten sie während der Veranstaltung wohl auch ein anderen Fotografen, die Braut wollte aber auch Aufnahmen im Freien und hat mich daher damit beauftrag. Sie wollten es also nicth gemeinsam zahlen, sondern die Braut alleine. Und da sie noch in der Ausbildung ist oder Schule macht oder sonst irgendwas, ist sie wohl überfordert. Ihren Mann will sie anscheinend nicht fragen, so vermute ich das zumindest.
 
Die Adresse rauszufinden sollte ja kein Problem sein.

Also Rechnung schreiben, einmal mahnen reicht dann. Muss auch nicht per Einschreiben erfolgen. Anschließend kannst Du einen Mahnbescheid online selbst erstellen oder per RA machen (20 bis 30 €). Alternativ an eine Inkassobüro weitergeben. Ggf. kannst Du bei Betrugsverdacht (liegt nahe wenn der Anschein besteht, daß das Paar zu keinem Zeitpunkt gewillt war die Leistung zu bezahlen oder bezahlen zu können) auch strafrechtlich Anzeige stellen. Dazu einfach einen Brief der den Fall erläutert an die zuständige Staatsanwaltschaft schicken. Die melden sich dann bei Dir wenn sie noch Fragen haben. Kostet Dich nichts. Bringt Dir nicht unbedingt Dein Geld, dürfte aber die Schuldner aufschrecken.

Soweit meine Einschätzung nach eigenen Erfahrungen... :grumble:
 
Die Alternative währe das ganze unter Lehrgeld und Lebenserfahrung zu verbuchen und keine Energie mehr drauf zu verschwenden.

mfg christian


P.S.: Ach ja und in Zukunft lässt man so einen Dubiosen Mist einfach sein und schaut sich seine Kunden genauer an.
 
Das Problem dabei ist, das man in die Köpfe der Leute nicht rein gucken kann. Eben noch hochsympathisch, gebärden sich manche wenig später (meist wenn es um Geld geht) als die größten Halunken. Je länger man auf Erden mit gut eingestellten Antennen umherläuft, desto geringer wird zwar die Wahrscheinlichkeit einer Fehleinschätzung, ganz gefeit ist man davor allerdings nie.
Wenn das Pärchen wenigstens offen und ehrlich zugeben würde: wir haben im Moment kein Geld übrig, dann könnte man sich ja entgegenkommend zeigen und z.B. eine Ratenzahlung anbieten. Aber so wie der TO es beschreibt versuchen sie es lieber auf die unehrliche Tour, das kommt selten gut an.
 
@TO, Thore:
in thore's beitrag ist viel wahrheit, aus dem prallen leben, finde ich. --
ergänzend möchte ich noch sagen: einen vertrag immer schriftlich, und den kunden durch eine gewisse vorkasse von z.b. 50.-- euro, an die sache binden.
"liefer- und zahlungsbedingungen", welche einige dicke löcher des geltenden deutschen urheberrechts stopfen können, sind auch sicherlich nicht verkehrt.

und: lieferung stets gegen quittung (!) bzw. durch boten, carrier, post, wo den empfänger sogleich unterschreiben lässt.

ein leidiges, immer wieder auftretendes thema: "kunde zahlt nicht"...
 
Zuletzt bearbeitet:
dumm gelaufen aber nicht noch Geld für den Anwalt rauswerfen.

Kann man so sehen, muss man aber nicht.

Ich befasse mich für meine Auftraggeber berufsmäßig u.a. auch mit dem sog. Forderungsmanagement. Eine wesentliche Erfahrung ist: Wenn man das in einer Branche, die bei der Kundenakquise nicht unwesentlich auf Mundpropaganda angewiesen ist, erst mal einreißen läßt, spricht sich das ganz schnell herum:

Leute, der macht gute Bilder, ist aber sonst ein bisschen dämgutmütig. Den könnt Ihr ruhig beauftragen, und wenn Ihr die Rechnung nicht zahlt, passiert auch nichts. Geiz ist bekanntlich geil...

Ergebnis dieses Prozesses ist dann eine stetig steigende Quote an Forderungsausfällen.

Man kann sich natürlich den ach so unbeliebten Anwalt sparen, wenn man sich das Know-how bezgl. Mahnverfahren und Vollstreckung selbst aneignet.
 
Hast du keine Juristen im Umfeld, die dir mal einen Brief für ein Mittagessen schreiben können? In der Regel reicht das aus und sie Zahlen.

Zur not kannst du sie auch noch verklagen, weil sie Bilder nutzen ohne die Nutzungsrechte zu besitzen, da machst du am end, noch mehr geld, als für das Shooting XD
 
Irgendwie hört sich das was ich hier so zwischen den Zeilen lese
auch so an als ob Du dringend mit einem Steuerberater reden
und ggf deine letzten Steuererklärungen nachbessern solltest.

Hier lesen auch Finanzbeamte mit, und da sind solche öffentlichen
Äusserungen.... riskant.
 
solange er es gemeldet hat. muss halt bissl davon abhängen was er für seine Selbstständigkeit angegeben hat. ich hab damals einfach nur Kommunikationsdesign angegeben, was ich studiere und wozu auch photography gehöhrt. Hab vorher mit dem Finanzamt studiert und es war ok.

Aber das ganze ist natürlich auch ein Hindernis dagegen rechtlich vorzugehen.
 
Man kann sich natürlich den ach so unbeliebten Anwalt sparen, wenn man sich das Know-how bezgl. Mahnverfahren und Vollstreckung selbst aneignet.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil und bei kann nicht Zahlen kostet dich das nur Zeit Geld und Energie.... Wenn du die in konstruktive Arbeit Investierst verdienst du mehr.

Sicher wenn der Kunde nur Zahlungsunwillig ist da sollte man den Weg gehen wie von dir beschrieben.

mfg christian
 
Hast du keine Juristen im Umfeld, die dir mal einen Brief für ein Mittagessen schreiben können? In der Regel reicht das aus und sie Zahlen.

Zur not kannst du sie auch noch verklagen, weil sie Bilder nutzen ohne die Nutzungsrechte zu besitzen, da machst du am end, noch mehr geld, als für das Shooting XD

Hallo, ich habe mit genug Leuten zu tun, die da absolut schmerzfrei sind. Die Mahnungen stapeln sich - na und? Keine Ausrede ist zu dumm (hast du ja schon erlebt!) Und weil nix zu holen ist, kriegt auch keiner was. Wenn du auf solche Leute reingefallen bis, wirst du es schwer haben.
 
Wenn die Frau nicht zahlen kann, würde ich die Rechnung direkt an den Mann schicken. Vielleicht nicht ganz korrekt, aber die beiden sind ja verheiratet und vielleicht hat der Herr des Hauses ja Anstand.
 
Bei der Hochzeit hatten sie während der Veranstaltung wohl auch ein anderen Fotografen, die Braut wollte aber auch Aufnahmen im Freien und hat mich daher damit beauftrag. Sie wollten es also nicth gemeinsam zahlen, sondern die Braut alleine. Und da sie noch in der Ausbildung ist oder Schule macht oder sonst irgendwas, ist sie wohl überfordert. Ihren Mann will sie anscheinend nicht fragen, so vermute ich das zumindest.
Da tun sich irgendwie Abgründe auf ;)

Das Problem dabei ist, das man in die Köpfe der Leute nicht rein gucken kann. Eben noch hochsympathisch, gebärden sich manche wenig später (meist wenn es um Geld geht) als die größten Halunken. Je länger man auf Erden mit gut eingestellten Antennen umherläuft, desto geringer wird zwar die Wahrscheinlichkeit einer Fehleinschätzung, ganz gefeit ist man davor allerdings nie.
Wenn das Pärchen wenigstens offen und ehrlich zugeben würde: wir haben im Moment kein Geld übrig, dann könnte man sich ja entgegenkommend zeigen und z.B. eine Ratenzahlung anbieten. Aber so wie der TO es beschreibt versuchen sie es lieber auf die unehrliche Tour, das kommt selten gut an.
Wahr Worte! Vielen Dank!

Wenn die Frau nicht zahlen kann, würde ich die Rechnung direkt an den Mann schicken. Vielleicht nicht ganz korrekt, aber die beiden sind ja verheiratet und vielleicht hat der Herr des Hauses ja Anstand.
Grins. Auch ne Methode. :lol:

Allgemein frage ich mich mittlerweile, um welche Summe es geht. Jeder hat sich in seinem Leben sicher hier und da schonmal in kleinen oder grossen Ärgernissen verschätzt. Irgendwann muß man abschätzen, ob es den Ärger wert ist. Allerdings - das wurde schon erwähnt - muß man aufpassen, dass sich das nicht rumspricht. Wenn wir hier über 2000€ reden (wovon ich nicht ausgehe) ist es sicher einfacher die Rechtswegentscheidung zu fällen, als wenn wir über 200€ reden.

Die Sache mit der Bildbewertung ist für mich relativ einfach zu erklären. Besonders wenn das Paar jünger ist, ist die Einflussnahme von aussen sicherlich recht groß. Da kommt die Oma vorbei die wunderbar tolle Bilder dokumentiert, gefolgt vom Möchtegernfotografen in Form des Exfreundes der Braut, der die Bilder schlecht macht. Zusammen mit einem vermeintlichen Geldproblem ergeben sich dann die phantastischsten Ausreden und Ideen. Ich fürchte die jungen Leute/Braut haben noch die ausreichende Lebenserfahrung, dass es irgendwann Zeit ist die Karten auf den Tisch zu legen und zu verstehen, daß man mit offener Ehrlichkeit oft sehr sehr weit kommt.
 
Das Problem ist, dass ich ja noch keine Rechnung geschrieben habe, das aber auch nur, weil sie mir ihre Adresse nicht geben wollten. Könnten sie sich evtl. daran festklammern?

DAs glaube ich sehr wohl. Vor allem gibt es andere die sich daran festklammern und dann zu überschlagen beginnen wie oft das vielleicht schon so abgelaufen ist ohne Rechnung.
 
Allgemein frage ich mich mittlerweile, um welche Summe es geht.

Ganz ehrlich: So hoch kann die Summe in dem Fall nicht sein. Es wurde ja kein Schützenpanzer geliefert. Ich würde das einfach sausen lassen, mich nicht mehr darüber ärgern und einfach schauen, den selben Fehler nicht nochmals zu machen. Also in diesem Fall daraus lernen: Nie ohne Adresse des Auftraggebers und bei völlig fremden Leuten vielleicht die Hälfte als Anzahlung.

Ich habe selbst mich viel zu lange mit solchen ärgerlichen Leuten herumgeärgert es sind nur enorme Kosten entstanden für Anwalt und Gericht und es kommt bei solchen Leuten typischerweise nichts heraus. Es ist leider so, dass die damit durchkommen, aber die eigene Lebenszeit und die eigene gute Laune hat wohl einen höheren Wert als jemandem beweisen zu wollen, wo der Hammer hängt.

Man darf freilich den selben Fehler nicht nochmals machen. Meine Erfarhung ist, dass das dann extrem selten passeirt und das sollte man einfach hinnehmen, so ärgerlich das auch ist. Es ist noch ärgerlicher und vor allem noch teuerer, sich damit zu beschäftigen. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. D.h. also wenn nach einigem normalem Aufwand zu dem Geld zu kommen nichts passiert ist es besser, das einfach unter "Erfarhungen" zu verbuchen und es zu vergessen.

Bei mir ist es so, dass sich der Schaden über die letzten knapp 3 Jahrzehnte im Bereich von etwa 1% bewegt. Es ist zwar ärgerlich, aber wenn man die Zeit zum Geldverdienen verwendet, dann ist das für einen selbst letztlich sicherlich das bessere Geschäft.
 
Ganz ehrlich: So hoch kann die Summe in dem Fall nicht sein. Es wurde ja kein Schützenpanzer geliefert. Ich würde das einfach sausen lassen, mich nicht mehr darüber ärgern und einfach schauen, den selben Fehler nicht nochmals zu machen.
Das ist immer der günstigste Weg, denn ich denke da ist nicht viel zu holen aber ich kann nur aus eigener Erfahrung in einer anderen Sache sagen, es kann auch irgendwie einem selber die nötige Ruhe bringen auch mal einer Sache nachzugehen. Das nicht zahlen hat in D Kultur und die wirtschaftlichen Auswirkungen sind imens. Somit mir geht sowas eigentlich immer gegen den Strich...:grumble:

Absolut kein Risiko mehr eingehen!
Schicke ihnen eine Erste Mahnung mit einer Frist von 14 Tagen. Nach 14 Tagen eine zweite Mahnung mit erneut einer Frist von 14 Tagen. Danach würde ich einen offiziellen Erlasses eines Mahnbescheids anstreben https://www.online-mahnantrag.de/omahn/Mahnantrag?_ts=7040686-1342024779151&Command=start

Der Rest sollte sich dann nur noch über deinen RA abspielen.
Genau so habe ich es damals gemacht und würde ich es inkl. Vollstreckungsbescheid immer wieder machen.
Den Mahnbescheid werden sie noch ignorieren, beim Vollstreckungsbescheid geht das nicht mehr. Dann heißt es Hosen runter, d.h. es auf ein Verfahren ankommen lassen (was hier so eindeutig ist, dass es keiner machen wird), zahlen (und zwar auch die Kosten für den Mahn/Vollstreckungsbescheid) oder eben du hast einen Titel mit den man ja auch so einiges machen kann^^.
Wenn das Päärchen die Hand schon gehoben hat hast du gelitten, d.h. immer erst vorher Prüfen ob sie beim zuständigen Gericht schon privatinsolvenz angemeldet haben. Das kann man per Internet recht einfach erledigen wenn man Name und Adresse hat.

Somit:
Rechung
Mahnung I+II (Firsten einhalten)
Mahnbescheid (Fristen einhalten)
Vollstreckungsbescheid

Die Adresse rauszufinden sollte ja kein Problem sein.

Also Rechnung schreiben, einmal mahnen reicht dann. Muss auch nicht per Einschreiben erfolgen. Anschließend kannst Du einen Mahnbescheid online selbst erstellen oder per RA machen (20 bis 30 €). Alternativ an eine Inkassobüro weitergeben. Ggf. kannst Du bei Betrugsverdacht (liegt nahe wenn der Anschein besteht, daß das Paar zu keinem Zeitpunkt gewillt war die Leistung zu bezahlen oder bezahlen zu können) auch strafrechtlich Anzeige stellen. Dazu einfach einen Brief der den Fall erläutert an die zuständige Staatsanwaltschaft schicken. Die melden sich dann bei Dir wenn sie noch Fragen haben. Kostet Dich nichts. Bringt Dir nicht unbedingt Dein Geld, dürfte aber die Schuldner aufschrecken.

Soweit meine Einschätzung nach eigenen Erfahrungen... :grumble:

Man kann sich natürlich den ach so unbeliebten Anwalt sparen, wenn man sich das Know-how bezgl. Mahnverfahren und Vollstreckung selbst aneignet.
Das ist nicht sonderlich schwer. Vordrucke gibt es in jedem Zeitschriftenladen...
 
Also gut, wenn es nicht mal eine Rechnung gibt, dann folgende Schritte:

1. Rechnung schreiben mit Zahlungsziel "sofort".
2. Mahnung.
3. 2. Mahnung mit Frist 8 Tagen.
4. Anwalt einschalten.

Punkt 4. ist falsch.

Punkt 4. Muss lauten: Mahnbescheid beantragen.
Geht einfacher - in vielen Bundesländern mittlerweile online -, und ist billiger, als ein Anwalt.


EDIT sagt: es war gerade jemand eine Tacken schneller als ich..
 
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