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Kreativprojekt: Lightpainting

deine kritik in allen ehren, aber der sinn beim lightpainting besteht nunmal darin, mit einer Lampe "rumzuwuseln".

Es gibt zwei Arten von Lightpainting, Deine Definition deckt nur eine ab, die manche auch als Lightwriting bezeichnen.

Eine fundamentalistische Einstellung hilft aber nicht weiter, denn in der Praxis kann man beide Techniken prima mischen.
 
Paul, deinen kleinen Knuff hab ich wohl wirklich zu ernst genommen, weil ich auf meine ersten Versuche stolz wie Papkes kleiner Lütter war ;)
 
Paul, da hast du mich neugierig gemacht. Bitte zeigen.
Grüße aus Nordhessen
Hanno

pakpe hat gerade einen genialen gezeigt zb. :)
 
zusammen mit dem fotograf alex fechner ein lightpainting mit seinem nikon sb gemacht :)

untitled-1euia.jpg
 
zusammen mit dem fotograf alex fechner ein lightpainting mit seinem nikon sb gemacht :)

Du zeigst immer gute Bilder, nur sagts nie etwas konkretes zum "Making of", wie wäre es wenn du hier mal ins Details gehst.
Im Moment kann ich nämlich mit dem Lightpainting nicht so ganz folgen, ich sehe mehr ein High-Key der hinten schon ein bisschen ausfrist. :confused:
 
ich kann gern was sagen, musst du mir nur verraten was du wissen willst. zu dem thema habe ich schon seitenlang geschrieben bis ins kleinste detail, wird halt muehsam immer zu wiederholen ohne dass auch nur jemand fragt. klar ist das auch highkey - ich faends halt irgendwie doof so eine sache zum selbstzweck zu benutzen. ich sammel soviel material wie ich kann, belichtungsreihen, perspektiven und leuchte dann mit dem biltz noch zusaetzlich aus. curry machts ja nicht amders, in seinen videos siehst du wie er zb. sonnenuntergaenge mitnimmt, langzeitbelichtungen, etc. beim zusammensetzen habe ich dann die wahl. schade, dass ich dir fechners variante nicht zeigen kann, die ist KOMPLETT anders, fast schon low-key - mit dem selben material. :)
 
Na prima wenn du schon so viel geschrieben hast dann brauchst du ja vieles nur zu kopieren! :top:

Naja und was ich wissen will ist einfach ein möglichst komplettes "Making of" dieses Bildes.

Geh einfach mal davon aus ich habe noch nie eine DSLR in der Hand gehabt und weiß auch nicht wie man Licht setzt. Und jetzt ohne Witz: Am besten so wie bei der Sendung mit der Maus, nach dem Motto: Das ist der Klaus, der Klaus hat eine Kamera...

Ich weiß, ist viel erwartet und viel arbeit, würde uns allen aber bestimmt ein Stück voran bringen und neue Ideen zutragen.
Wenn eine Stelle kommt die geheim bleiben soll sag das einfach und ok ist, aber ich denke so lernt man am besten.

Ich gebe auch ganz offen zu das ich zum Beispiel bei diesem Bild nicht erkennen kann von wo ihr beleuchtet habt. Ich hätte jetzt auf natürliches Licht getippt mit Aufhellung von vorn und etwas von der Seite. Dann eine Belichtungsreihe und zusammen rechnen. :confused:

Was dann aber kein Lightpainting mehr wäre...
 
wie gesagt, ich helfe gern - aber was du willst ist keine hilfe, du moechtest dass ich dich mit dem breiloeffel fuettere, aber so ein bild besteht nicht nur dumm aus "mal ne lampe hingehalten." mach einen feldversuch mit einem echten motiv, schau wie weit du kommst und wenn es haken gibt, dann frag nach. das ist workshopcharakter. sendung mit der maus bei video 2 brain - ich find sowas hohl und da sollen andere den hampelmann machen. die technik an sich ist simpel und geheimnisse gibt es keine. bei eric curry findest du schon mal massig material fuer den selbstversuch, das einzige was er nicht erwaehnt ist wie ers in Ps zusammenbaut. das ist aber in einem wort gesagt: modus lighten. was mein letztes bild angeht, was glaubst du denn wie ein ausgeleuchtetes bild auszusehen hat. lightpainting ist sehr nah an der lichtsetzung, strobist, studio usw. da hast du alle nur erdenklichen richtungen offen, von surreal wie bei curry bis nuechtern. der einzige unterschied zur traditionellen lichtsetzung ist, dass du ueber mehrere aufnahmen gehst, was den gleichen effekt hat als wuerdest du mehrere lichtquellen fuer ein bild benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade das du erst etwas schreibst und dann den Schwanz einziehst, zum
Glück haben andere den Sinn des Forums begriffen. Und nein das soll jetzt kein
Angriff auf dich sein, ich ziehe nur den Schluss aus deinem aktuell hier im
Forum veröffentlichten Posts.

Sorry, an alle anderen fürs OT.
 
ich finds schon dreist muss ich sagen. ich weiss nicht welchen sinn du in diesem forum siehst, aber fuer mich liegt der darin inspiration zu finden, rauszugehen und bilder zu machen. wenn du das nicht tun willst, dann kann ich dir auch nicht helfen. ich bin der letzte der aus einer sache ein geheimnis macht, aber ich deck dir auf fingerwink nicht den tisch wenn ich nicht sehe, dass du auch eigene anstrengungen machst. und das ist uebrigens in allen workshopthemen so, rausch zb. mal in die baustelle und forder eine kompletterklaerung ein ohne auch nur einen eigenversuch gestartet zu haben... solche leute werden dort geteert und gefedert. (-;
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade das du erst etwas schreibst und dann den Schwanz einziehst,

Schade finde ich, daß wenn Hilfe eingefordert wird und die zwar unfreundlich, aber immer noch mit ein paar hilfreichen Stichwörtern bestückt kommt, so patzig reagiert wird. :(

Ich fasse mal meine Lightpainting-Geschichten zusammen:
Im Prinzip geht es darum, ein Bild zu erstellen, bei dem nicht wie z.B. normalerweise im Studio in einem Moment alle Lichtquellen gleichzeitig leuchten, sondern das Bild aus vielen einzelnen Teilbeleuchtungen nacheinander entsteht.

Früher habe ich auf Diafilm fotografiert, da gab es nur zwei Möglichkeiten: Langzeitbelichtung oder Mehrfachbelichtung.
Herausforderung dabei: Die Summe aller Teilaufnahmen (bei Langzeitbelichtung heißt das z.B. die Summe aller einzelnen Blitzauslösungen) muß vor Ort so geplant und durchgeführt werden, daß ein stimmiges Ergebnis herauskommt.

Digital sieht das etwas anders aus, beginnend damit, daß Mehrfachbelichtung nur wenige Kameras überhaupt beherrschen. Man kann und darf das Verfahren also aus Einzelaufnahmen nachbilden, die am PC dann zur Mehrfachbelichtung überlagert werden.

Paul und ein paar andere machen das nun in extremer Weise anders herum: Es werden Unmengen Einzelaufnahmen mit Beleuchtungsvarianten geschossen und eine eher zufällige Selektion davon ergibt dann in Photoshop das Bild.

Diese Montage macht man vernünftigerweise mit Ebenen (jede Aufnahme eine Ebene), die kann man hübsch ein- und ausblenden. Der eigentliche Trick ist der richtige Ebenenmodus: "addieren" bildet eine Doppel- oder Mehrfachbelichtung nach, kann man dann nutzen, wenn sich entweder die hellen Bereiche nicht überlagern oder wenn sie unterbelichtet wurden und in der Summe dann die korrekte Helligkeit herauskommt.
Noch schicker speziell für Lightpainting ist "aufhellen", das ist eine Art Maximum-Filter, d.h. jedes Pixel bekommt den hellsten Wert aller Teilaufnahmen. Damit bekommt man dann bei einem geeigneten Motiv aus sehr vielen partiell fast-weißen Einzelnaufnahmen ein Bild mit großer fast-weißer Fläche, ohne daß es zu starken Überstrahlungen käme - so ist offenbar Pauls Bild mit dem Auto in der Halle entstanden.

Persönlich halte ich allerdings nicht allzuviel von einer solchen Materialschlacht mit gleich mehreren hundert Aufnahmen von einer derartigen Szene, das ist mir zu sehr blinde Schrotschußtechnik. Natürlich kommt man so zu viel Rohmaterial, der Aufwand für die Nachbearbeitung steigt allerdings erheblich gegenüber vielleicht 5, 10 oder 20 gezielter erstellten Aufnahmen (zuzüglich dem eindeutigen Ausschuß, der sich nicht vermeiden läßt) als Basis der Montage.

Der Anfänger sollte sich hier m.E. unbedingt zum Ziel setzen, möglichst in einem Schuß oder zumindest nur wenigen Schüssen zum fertigen Bild zu kommen.
 
Schade finde ich, daß wenn Hilfe eingefordert wird und die zwar unfreundlich, aber immer noch mit ein paar hilfreichen Stichwörtern bestückt kommt, so patzig reagiert wird. :(

Wie man in den Wald rein ruft so schallt es heraus oder? :rolleyes:

das ist mir zu sehr blinde Schrotschußtechnik.


Da gebe ich dir Recht, das ist zugegebener Maßen nur gutes EBV Know-How aber nur wenig echte Fotografie, von der Quantität mal abgesehen. Die Bilder vom TO zum Beispiel gefallen mir um Längen besser, weil sie für mich eine persönliche Lichtstimmung transportieren und "nicht klinisch rein" sind.
 
Hallo lichtbildle,

vielen Dank für Deine Erklärungsversuche. Ein wenig habe ich dieses Bild mit der hellen Halle und dem weißen Auto jetzt auch verstanden. Ich hatte wohl eine begrenzte Vorstellung von Lichtmalerei. Es gibt also auch noch die Aufnahmen aus der PS zusammengebastelten Abteilung.

Allen einen sonnigen Tag

Detlef
 
Wie man in den Wald rein ruft so schallt es heraus oder? :rolleyes:

ich habe in keinen wald gerufen. du kommst mit forderungen an ohne auch nur mal einen finger gekruemmt zu haben und das finde ich einfach nur dreist. die paar seiten hier zum thema hat sich seine erlauchtheit nicht antun wollen, viel zu viel. ich hatte dich auf eric curry hingewiesen der auf seiner seite etliche videos hat, die hat sich der gnaedige herr nicht angeschaut, dauert ja viel zu lange. ich habe dir den modus genannt mit dem du fragmente in Ps zusammenbringt - was nichteinmal curry verraet. aber seine hoheit ist sich zu schade einmal einen versuch zu starten. so muss ich jetzt glauben du willst einfach nur stress. hab auch keinen bock mit dir wegen nichts zu streiten, wenns wenigstens irgendwo einen grund gaebe dann hau ja gern mal zu aber so erinnerts mich zu sehr an einen hahnenkampf. bist ab heut auf meiner spamliste und fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo lichtbildle,

vielen Dank für Deine Erklärungsversuche. Ein wenig habe ich dieses Bild mit der hellen Halle und dem weißen Auto jetzt auch verstanden. Ich hatte wohl eine begrenzte Vorstellung von Lichtmalerei. Es gibt also auch noch die Aufnahmen aus der PS zusammengebastelten Abteilung.

Allen einen sonnigen Tag

Detlef

um das thema lichtmalerei geht es ja von seite eins an. du verwechselst es warscheinlich mit lightwriting, dafuer hat es auch einen nachbar workshop. :)
 
Persönlich halte ich allerdings nicht allzuviel von einer solchen Materialschlacht mit gleich mehreren hundert Aufnahmen von einer derartigen Szene, das ist mir zu sehr blinde Schrotschußtechnik. Natürlich kommt man so zu viel Rohmaterial, der Aufwand für die Nachbearbeitung steigt allerdings erheblich gegenüber vielleicht 5, 10 oder 20 gezielter erstellten Aufnahmen (zuzüglich dem eindeutigen Ausschuß, der sich nicht vermeiden läßt) als Basis der Montage.
lightpainting ist das komplette gegenteil einer materialschlacht. curry leuchtet riesige objekte aus, um soetwas mit studiotechnik zu machen, was standard ist, brauchst du budgets ab 10.000 aufwaerts, etliche studiokoepfe, generatoren, kabelrollen, eine mannschaft, assistenten, etc., etc. etc. fuer einen hobbzfotografen einfach un-moeg-lich. nun macht er ausgerechnet diese kunterbunten drolligen surrealen sachen und die leute sagen "kitsch." aber das prinzip dahinter erlaubt einem einfach dinge zu machen, mit kleinsten mitteln, die sonst nur mit unglaublichen aufwand zu reissen waeren. wies am ende ausschaut, ob surreal oder natuerlich, das ist ja jedem selbst ueberlassen. und natuerlich brauchst du keine 500 aufnahmen wenn du weisst was du willst, aber umsogroesser die arreale werden umsomehr laeufts du am ende gefahr einen flecken zu vergessen und dann stehst du am ende dumm da. beim zusammenflicken, was nicht soooo ein aufwand ist, laesst du am ende eh die haelfte weg. mal ganz zu schweigen davon, dass auch profis auf diese technik zurueckgreifen, zb. bei den tollen autobildern die du in den magazinen siehst. den prozess kannst du zb. bei marius schweigk auf vid2brain bestaunen.

fuer dieses bild zb. haben david und ich zb. ueber 200 aufnahmen gebraucht und die waren bitter noetig:
4745300315_3058e340f1_z.jpg

making of hier: http://www.flickr.com/photos/molesarecoming/4751236503/in/photostream/

fuer dieses warens nur magere 10:
4927174581_e1bb1c8685_z.jpg

making of: http://www.flickr.com/photos/molesarecoming/4929225382/in/photostream/

fuer das auto haben wir zwar viele gemacht aber ich habe nur 5 davon benutzt. alex hat eine sehr dunkle lowkey variante mit dem selben material gemacht und mehr genommen - das ist eben auch das tolle, man hat am ende komplette kontrolle. leider kann ich seines nicht ohne zustimmung zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
um das thema lichtmalerei geht es ja von seite eins an. du verwechselst es warscheinlich mit lightwriting, dafuer hat es auch einen nachbar workshop. :)

In der Tat!

Entschuldige, die Unterschiede sind mir als "erwachender" Hobbyfotograf nicht so geläufig. Aber ich bin bereit dazu zu lernen und möchte nicht durch unnötige Fragerei alles blockieren :D Eine einschlägige Seite von Eric William Curry habe ich noch nicht gefunden. Einiges auf YouTube schon. Mir fehlen noch viele Grundlagen der erweiterten Fotografie. Danke aber für die nette Anregung die aus Eurem Werk (Auto etc.) hervorgeht. Wie ich es finden soll, weiß ich noch nicht so recht. Wie ich diese Technik (die ich noch nicht verstehe) in andere Bilder einfließen lassen kann, muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen.

Vielen Dank paulhenschel für Deinen wertvollen Beitrag und liebe Grüße von einem Lernenden

Gruß
detlef
 
die seite heisst americanprideandpassion. die arbeite erst mal durch. insbesondere der videobereich ist interessant fuer dich. er selbst vergleicht den prozess mit der arbeit eines bildhauers nur benutzt er statt dem meissel licht. er killt mit seiner kamera das komplette umgebungslicht, macht er ein bild ists schwarz. jetzt nimmt er seine lampe und leuchtet die szenerie aus, bild fuer bild. natuerlich weiss er was er tut, so setzt er hauptlichter, streiflichter, fuelllichter etc. wenn du mal im studio warst oder mit taschenblitzen rumgespielt hast lernst du das auch fix. als anregung koenntest dus mit dem strobist 101 versuchen das du kostenlos im inet findest. wenn er genug material hat laedt er das zeug in PS und legt er schicht fuer schicht uebereinander. das ist weniger arbeit als man denkt weil man kaum maskieren braucht. der modus lighten ist der einzige trick daran und auch das ganze geheimnis. wenn dus eins zwei mal gemacht hast wirst du wissen worauf es ankommt. viel spass dabei! :)

In der Tat!

Entschuldige, die Unterschiede sind mir als "erwachender" Hobbyfotograf nicht so geläufig. Aber ich bin bereit dazu zu lernen und möchte nicht durch unnötige Fragerei alles blockieren :D Eine einschlägige Seite von Eric William Curry habe ich noch nicht gefunden. Einiges auf YouTube schon. Mir fehlen noch viele Grundlagen der erweiterten Fotografie. Danke aber für die nette Anregung die aus Eurem Werk (Auto etc.) hervorgeht. Wie ich es finden soll, weiß ich noch nicht so recht. Wie ich diese Technik (die ich noch nicht verstehe) in andere Bilder einfließen lassen kann, muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen.

Vielen Dank paulhenschel für Deinen wertvollen Beitrag und liebe Grüße von einem Lernenden

Gruß
detlef
 
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