Ja, genau das ist es, nicht der AE-Lock, sondern die Kombination mit der, ich glaub es war die grüne, Taste! Nach Druck auf dieser werden die Werte innerhalb des LW verschoben, genial, auch die ISO kann geshiftet werden.
Doch, es ist die AE-L Taste, die die Belichtung einfriert für die gewählten Dauer (3, 10 oder 30 Sek bzw. erneutes Drücken zum Beenden).
Die
grüne Taste hat einen separaten Vorteil: Sie setzt in "M" die Belichtungsparameter auf einfachen Knopfdruck so, dass die
Belichtungswaage ausgeglichen ist (unter Berücksichtigung der vom User gewählten +/- 5 Belichtungskorrektur und anhand einer der 6 verschiedenen wählbaren Programmkurven wie maximale MTF, geringe Tiefenschärfe, hohe Tiefenschärfe etc). Das ist vor allem eine Komfortfunktion, die einem in M erspart, immer erst lange an den beiden Einstellrädern rumzudrehen um auch nur eine neutrale Ausgangsbasis zu bekommen. Mit der richtigen gewählten Programmkurve zusammen beschleunigt das die Einstellung deutlich.
Seitdem die K-3 auch Spotmessung auf dem gewählten AF-Punkt zulässt, kann man sich wirklich mit allen Feinheiten der Belichtungssteuerung auslassen - wem's gefällt.
Das bringt mich zum Exkurs:
Ist das bei Nikon eigentlich ähnlich wie an der 5D3 mit der "*"-Taste (AE-L) , dass man da zwar die Belichtung speichern kann als Start der Speicherung, aber wenn man nochmal draufdrückt, bekommt man die Speicherung nicht gelöscht?

Das ist etwas, was mich deutlich mehr nervt. Die fehlende Einstellbarkeit der fixen 4 Sek. ist da nachrangig, aber einen Einschalter ohne Ausschalterfunktion finde ich doof.