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Kontrastumfang

Also hier gehen die Meinungen zum Kontrastumfang weit auseinander. Mal sollen Dias und Bildschirm gleich sein, mal soll ein Negativ einen höheren Kontrastumfang als ein Dia haben - was ist nun eigentlich richtig?

Als Laie bin ich bisher von folgenden Einschätzungen ausgegangen:

1. Der Kontrastumfang ist das Verhältnis zwischen dem hellsten und dem dunkelsten darstellbaren Wert.

2. Ein Dia hat bei Durchsicht oder einem lichtstarken Projektor einen Kontrastumfang von 1 : 1000. Der hellste Punkt ist also 1000 x soll hell wie der dunkelste Punkt.

3. Ein Negativfilm hat einen geringeren Kontrastumfang (aber einen größeren Belichtungsspielraum).

4. Ein entwickeltes Photo hat einen noch geringeren Kontrastumfang.

5. Der Kontrastumfang von Digitalkameras ist niedriger als von Dias.

6. Der Konstrastumfang von entwickelten Photos und gedruckten Digitalaufnahmen hängt von der Qualität des Papiers und des Druckers ab und nicht von der Datenquelle (weil der Kontrastumfang von Papier sehr niedrig ist).

7. Der Kontrastumfang eines Monitors oder Bildschirms ist geringer als der eines hellen Diaprojektors (LCD-Monitor typisch 1:450).

Mehr weiss ich auch nicht. Vielleicht kann jemand angeben, wie hoch der Kontrastumfang bei Digitalkameras tatsächlich ist und ob es dort große Unterschiede gibt.
 
Das hört sich recht sinnvoll an, gute Zusammenstellung.


Der extreme Kontrastwiedergabeumfang des Dias liegt aber vor allem an der harten Gradation. Der Aufnahmekontrast ist viel geringer.


Bei digital ist das so ne Sache, ich spreche mal von Aufnahme und Wiedergabekontrast...

Aufnahmekontrast (Belichtungsspielraum) ist recht gering, der Wiedergabekontrast hängt vollkommen vom Monitor bzw Beamer bzw Papier/Drucker bzw ... ab


5. Der Kontrastumfang von Digitalkameras ist niedriger als von Dias.

najaaaaaa... ein Verlvia ist nicht soo viel besser in dieser Hinsicht als ein Chip.
 
So habe ich das auch immer gesehen. Mit erschienen daher die Aussagen am Anfang des Threads doch etwas komisch... :)

Da mich letztlich nur interessiert was auf dem Papier ankommt habe ich das bislang auch nicht als sonderliches Problem gesehen ;)

klw
 
Nightstalker schrieb:
Bei digital ist das so ne Sache, ich spreche mal von Aufnahme und Wiedergabekontrast...

Aufnahmekontrast (Belichtungsspielraum) ist recht gering, der Wiedergabekontrast hängt vollkommen vom Monitor bzw Beamer bzw Papier/Drucker bzw ... ab

Mich würde interessieren, wie groß der Kontrastumfang tatsächlich ist und ob es dort große Unterschiede zwischen den verschiedenen Kameras bzw. Chips gibt.

Früher habe ich fast nur Dias gemacht. Der Belichtungsspielraum der 300D ist m. E. wesentlich größer als bei Dia-Filmen, zumindest wenn man in RAW aufnimmt, weil man dann noch einiges aus falsch belichteten Aufnahmen machen kann.
 
Carsten Bürgel schrieb:
@Andreas

...ich dachte, es hängt hauptsächlich von der Entwicklung, nicht von Film ab. Bitte aufklären, wenn's dir möglich ist.

Von der Entwicklung auch mit - aber jedenfalls bei analog nicht von der Kamera, wie Du geschrieben hattest ...........
 
nosch schrieb:
Mich würde interessieren, wie groß der Kontrastumfang tatsächlich ist und ob es dort große Unterschiede zwischen den verschiedenen Kameras bzw. Chips gibt.

Früher habe ich fast nur Dias gemacht. Der Belichtungsspielraum der 300D ist m. E. wesentlich größer als bei Dia-Filmen, zumindest wenn man in RAW aufnimmt, weil man dann noch einiges aus falsch belichteten Aufnahmen machen kann.


so weit würde ich nicht gehen, aber der Vorteil bei Digital ist halt, dass men Teile aufhellen kann und damit natürlich mehr im Dynamikspektrum unterbringt als wenn man ein Dia so akzeptieren muss wie es ist.
 
...möchte ich fast auch behaupten, wenn man sich nur genug (und damit meine ich sehr viel) Zeit nimmt, kann man sicher Hochqualitativs-SW-Film oder DIA ähnlich Ergebnisse erzielen. Aber wer hat diese Zeit schon.
Ich möchte immernoch die meiste Zeit auf das Fotografieren selbst aufwenden, nicht auf die Bearbeitung...
 
Naja - ein Dia kann man ja natürlich schlecht nachträglich bearbeiten ......
Aber - wie so oft - kann man ja nicht ein Dia selbst mit einer Digitalaufnahme vergleichen, sondern erst, wenn das Dia digitalisiert, also gescant worden ist.
Und mit einem Profi-Scanner kann man eben viel mehr aus einem Dia an Kontrastumfang rausholen und hat dann digitalisiert die selben Bearbeitungsmöglichkeiten wie bei der Digitalaufnahme. Aber halt nicht mit den einfachen Diascannern für ein paar hundert Euro, sondern eben mit professionellen Repro-Scannern für mehrere zehntausend Euro und mehr ......
 
Ja Andreas, und genau deswegen wünsch ich mir eine D-SLR mit einem Dynamikumfang von 15 - 30 Blenden. Ich denke auch dass man das in den nächsten Jahren schaffen wird.
 
Carsten Bürgel schrieb:
Ich möchte immernoch die meiste Zeit auf das Fotografieren selbst aufwenden, nicht auf die Bearbeitung...
Das druecken auf den AUloeser ist nur ein Teil der Arbeit bei Photographieren. Die Ausarbeitung ist mindestens genauso wichtig...

klw
 
klw schrieb:
Das druecken auf den AUloeser ist nur ein Teil der Arbeit bei Photographieren. Die Ausarbeitung ist mindestens genauso wichtig...

klw

Der wesentliche Spaß und die Freude am Fotografieren findet bei mir aber auch lieber hinter der Kamera, als vor dem Monitor statt ......... ;)

Ich habe auch immer mehr die Fotografen bewundert, die sich vor der Aufnahme Gedanken über ein möglichst gutes Bild machen, als bei der Nachbearbeitung ..........
Das beste Bild ist für mich das, das keiner oder möglichst wenig Nachbearbeitung oder "Ausarbeitung" bedarf .......
 
Nicht, dass wir uns missverstehen, klw, meine Nacharbeit pro Foto beträgt zwischen 5 und 15 Minuten. Ich versuche grundsätzlich das bestmögliche aus jedem einzelnen meiner Bilder herauszuholen.
Einzigstes Manko, dass ich zugeben muss, ist, dass ich aufgrund der internen Arbeitsgeschwindigkeit der 300D mit JPG arbeite, anstatt mit RAW.
Wenn die RAW-Verarbeitung einer mir erschwinglichen D-SLR dem der JPG-Verarbeitung entspricht und dazu mit einem Kontrastumfang von 30 Blenden ausgestattet ist, werde ich wohl einer der ersten sein, der losrennt und sich solch eine Kamera unter den Nagel reisst. :)

@Andreas
Hats bei mir bis jetzt nicht, und ich meine nicht, gegeben. Ich muss immer irgendwo noch Hand anlegen, und wenns nur ein bisschen USM ist... ;)
 
Tja, man muss bei den Digitalkameras eben fast immer gewisse Mängel der Technik nachträglich ausbügeln ..............
Bei der 300D z.B. zumindest die bei 80% der Bilder notwendige Tonwertkorrektur als Minimum .......
 
AndreasB schrieb:
Tja, man muss bei den Digitalkameras eben fast immer gewisse Mängel der Technik nachträglich ausbügeln ..............
Bei der 300D z.B. zumindest die bei 80% der Bilder notwendige Tonwertkorrektur als Minimum .......

Was meinst du damit genau, bitte? :confused:
 
depp123 schrieb:
Was meinst du damit genau, bitte? :confused:

Dass ja wohl kaum eine Digitalaufnahme direkt aus der Kamera technisch perfekt ist - oder siehst Du das anders ....?
Entweder die Aufnahmen sind in RAW, dann ist soweiso Nachbearbeitung notwendig - oder die Bilder sind in JPEG, dann sind sie in der Kamera schon kräftig bearbeitet, so wie der jeweilge Hersteller es für richtig findet ....

Und Du musst doch auch gemerkt haben, dass die Bilder der 300D als JPEG direkt aus der Kamera sehr häufig keinen optimalen Verlauf der Tonwertekurve aufweisen ......
 
AndreasB schrieb:
Und Du musst doch auch gemerkt haben, dass die Bilder der 300D als JPEG direkt aus der Kamera sehr häufig keinen optimalen Verlauf der Tonwertekurve aufweisen ......

Ähem... Nur mal so zwischendurch: Analog ist das nicht anders... Wenn man Negativfilm verwendet, dann macht das Labor eine automatische Tonwertkorrektur. Bei Diafilm lebt man halt damit...

Ciao, Udo
 
Carsten Bürgel schrieb:
Einzigstes Manko, dass ich zugeben muss, ist, dass ich aufgrund der internen Arbeitsgeschwindigkeit der 300D mit JPG arbeite, anstatt mit RAW.
Ob Du JPG oder RAW verwendest macht IMHO bei der Aufnahme keinen Unterschied.
Carsten Bürgel schrieb:
Wenn die RAW-Verarbeitung einer mir erschwinglichen D-SLR dem der JPG-Verarbeitung entspricht und dazu mit einem Kontrastumfang von 30 Blenden ausgestattet ist, werde ich wohl einer der ersten sein, der losrennt und sich solch eine Kamera unter den Nagel reisst. :)
Es genuegt vollkommen RAW aufzunehmen und mit einem guten RAW Konverter wie z.B PhaseOne C1 zu entwicken.

Mein Eindruck ist das Du die bereits gegebenen Moeglichkeiten noch lange nicht ausreizt :)

klw
 
ubit schrieb:
Ähem... Nur mal so zwischendurch: Analog ist das nicht anders... Wenn man Negativfilm verwendet, dann macht das Labor eine automatische Tonwertkorrektur. Bei Diafilm lebt man halt damit...

Ciao, Udo

Also ich müsste bei den Dias, die ich mit meiner billigen analogen SLR mache eigentlich nie eine nachträgliche Tonwertkorrektur durchführen, wenn das ginge - da stimmt das Ergebnis gleich .............. ;)
Und auch bei den über ein halbes dutzend anderer Digitalkameras, die ich bisher hatte, war das auch nicht so oft nötig, wie bei der 300D ........
 
Wenn man RICHTIG belichtet - und da spielt es nur eine untergeordnete Rolle ob analog oder digital - dann lehnt sich das Histogramm hübsch an den rechten Rand an.
Wenn der Kontrastumfang des Motivs aber sehr klein ist - diesiges Wetter zum Beispiel - dann ist das halt so und der Kontrastumfang den Dia, Chip oder Negativ abbilden können wird nicht voll ausgenutzt. Digital "spreizen" wir dann gerne die Tonwerte um ein brillianteres Bild zu erhalten. Analog macht das Labor mit den Negativen das auch. Und bei Dia freuen wir uns eh über das "Leuchten" - es ist halt beim Betrachten selbstleuchtend - und da stört ein geringer Kontrastumfang nicht so. Diascanner spreizen den Kontrast auch meist etwas (je nach Scansoftware).

Ciao, Udo
 
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