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Kontrastumfang DSLR-Sensoren

  • Themenersteller Themenersteller Gast_18834
  • Erstellt am Erstellt am
Relativ,... je nach Entwickler bekommt man zB aus einem Agfa 100er 14 Belnden raus,...

Möglich, aber welcher halbwegs erschwingliche Scanner setzt diese um?
 
Richtig, weshalb Schneider-Kreuzgnach auch schreibt:

Gute Optiken haben einen Falschlichtanteil von weniger als 3 %

Aber egal wie, ich würde nie Hochleistungsmakros oder so für Nachtaufnahmen verwenden wollen. Das ist häufig genug des Guten zuviel, weshalb einst schlichte Serie-E Nikkore mit ihrer kostengünstigen Vergütung meine Favoriten waren und heute bestimmte Zooms.

Das ist der Grund, wieso man Nachtaufnahmen gerne macht, wenn ein wenig Dunst in der Atmosphäre ist.
 
Relativ,... je nach Entwickler bekommt man zB aus einem Agfa 100er 14 Belnden raus,...

Die Frage ist hier: wieviele Blenden davon bringst Du zu Papier...?

Meiner Meinung nach ist das Problem bei Digtialfotos nicht, dass der Dynamikumfang zu gering wäre, sondern eher, dass der Übergang von "noch Zeichnung" zu "Nix mehr" so abrupt kommt.
 
Die Frage ist hier: wieviele Blenden davon bringst Du zu Papier...?


Da suche ich mir immer die schönsten aus, meistens: die erste, die fünfte und die achte :ugly:

Nee, ist nicht die Frage: Wichtig ist, was ich als Ausgangsmaterial habe, den Rest steuer ich dann über die Filter und übers Papier. wie auch sonst. Ist aber bei der Digi und Ausbelichtung nicht anders, da hast Du genauso Verluste.
 
Meiner Meinung nach ist das Problem bei Digtialfotos nicht, dass der Dynamikumfang zu gering wäre, sondern eher, dass der Übergang von "noch Zeichnung" zu "Nix mehr" so abrupt kommt.


Von der SuperCCD SR mal abgesehen, mag das stimmen. Allerdings ist der klevere Knipser auch in solchen Fällen nicht ganz mittellos.
 
Wie das? Produziert ein Objektiv Streulicht, dann wird es für die Kamera ja quasi leichter, den nun abgemilderten Kontrast in ein Bild ohne abgesoffene Schatten umzusetzen.
Leider falsch.
Denkfehler!
Jedes Streulicht macht es schwerer, eine Szene abzulichten.
Das Rauschen eines Sensors nimmt mit zunehmender Lichtmenge zu.

Bildelemente, die vor dem Aufhellen z.B. 40 Photonen/Site <=> 60 Photonen/Site unterscheiden haben und sich nach dem Aufhellen 140 Photonen/Site <=> 160 Photonen/Site verhalten, sind schlechter auflösbar.
 
Es ist zwar so überhaupt nicht meine Art keine Rechenbeispiele zu bringen, aber zur Abwechsung nur mal zwei Bilder. Die Streulichtblende war natürlich aufgesetzt. Oben das Bild mit Streulicht und um zu zeigen wo es her kam, das direkte Bild darunter.
Meinst Du wirklich, dass das Streulicht und kein angestrahlter Dunst ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider falsch. Denkfehler!
Jedes Streulicht macht es schwerer, eine Szene abzulichten.
Das Rauschen eines Sensors nimmt mit zunehmender Lichtmenge zu.

Bildelemente, die vor dem Aufhellen z.B. 40 Photonen/Site <=> 60 Photonen/Site unterscheiden haben und sich nach dem Aufhellen 140 Photonen/Site <=> 160 Photonen/Site verhalten, sind schlechter auflösbar.
Sorry, hatte mich nicht klar ausgedrückt. Freilich macht es Streulicht der Kamera nicht leichter, Restzeichnung in den Schatten wiederzugeben. Es ist nur so, dass es bei viel globalem Streulicht gar keine tiefe Schatten mehr gibt - und dadurch die Kamera nicht bis an die Grenzen ihres Dynmaikbereiches gefordert würde.

Alles in allem kann ich aber kaum glauben, dass ordentlich Objektive so extrem viel globales Streulicht produzieren, dass sie dadurch die Eingangsdynamik extrem verringern. In meiner Fotografiepraxis war es jedenfalls fast immer leichter, Fotos mit abgesoffenen Schatten oder ausgefressenen Lichtern zu finden also Fotos, die durch starke Schleierbildung sehr flau geworden wären. Mag aber sein, dass einfache Objektive und mangelhaft vergütete Filter dies gerade bei ungünstigen Lichteinfallswinkeln ganz anders aussehen lassen.
 
Dunst hin, Dunst her, sonderlich viel davon hatte ich vor wenigen Minuten auch nicht. So schaut es z.B. testweise bei einer S3 mit erweiterter Dynamik jeweils bei ISO 100 und Blende 6.7 aus. Selbst der obligatorische UV-Filter verblieb aus Bequemlichkeit auf dem Zoom.

Links: 90s, Mitte: 90s, Rechts: 150s
 
Dunst hin, Dunst her, sonderlich viel davon hatte ich vor wenigen Minuten auch nicht. So schaut es z.B. testweise bei einer S3 mit erweiterter Dynamik jeweils bei ISO 100 und Blende 6.7 aus. Selbst der obligatorische UV-Filter verblieb aus Bequemlichkeit auf dem Zoom.

Links: 90s, Mitte: 90s, Rechts: 150s
Und wie hoch lag nun der Kontrastumfang des Motivs - gemessen zwischen Laternenlampe und tiefsten Schatten?
 
Meinst Du wirklich, dass das Streulicht und kein angestrahlter Dunst ist?

Darum hab ich das zweite Bild noch angehängt. Beide Aufnahmen sind identisch belichtet und es liegen nur ein paar Sekungen dazwischen. Wäre es Dunst, so würde man diese Spitzen auch auf dem zweiten Bild sehen können, das ist aber sauber.
 
Anders hat sich hier nochmal in einem etwas anderen Kontext, aber mit den gleichen Aussagen bzgl. der Bodies, geäußert... falls Du es nicht bereits gelesen hattest.
Würde er mal so einfache Messungen machen, wie z.B. von Nightshot in "Betrachtungen zur Vignettierung" hier im Technik-Teil des Forum oben angetackert zu finden, so würde er nicht so viel blühende Phantasie entwickeln was die Bildhöhen-abhängige Nachschärfung, Kontrast- und Helligkeitsanhebung angeht.

Jedes neue Objektiv müsste seinen Phantasien zufolge ausserdem auch noch zu einem Update der Kamera-Firmware führen, da in den Nikon-Objektiven deren Vignettierungsdaten derzeit sicherlich noch nicht gepeichert sind.
 
Würde er mal so einfache Messungen machen, wie z.B. von Nightshot in "Betrachtungen zur Vignettierung" hier im Technik-Teil des Forum oben angetackert zu finden, so würde er nicht so viel blühende Phantasie entwickeln was die Bildhöhen-abhängige Nachschärfung, Kontrast- und Helligkeitsanhebung angeht.

Jedes neue Objektiv müsste seinen Phantasien zufolge ausserdem auch noch zu einem Update der Kamera-Firmware führen, da in den Nikon-Objektiven deren Vignettierungsdaten derzeit sicherlich noch nicht gepeichert sind.

  • Begeben Sie sich in eine helle Umgebung (Sonne, gut beleuchteter Raum)
  • Befestigen Sie den StarDust-Diffusor vorn am Objektiv. Für Objektive bis 77 mm Filtergewinde geht StartDust-77, weiterhin gibt es StarDust-86 und StarDust-105.
  • Sorgen Sie für eine gleichmäßige schattenfreie Beleuchtung des Diffusors.
  • Gehen sie ins Untermenü Setup | Correction | Vignetting
  • Starten sie den Prozeß durch Drücken von Setup
  • Bei Festbrennweiten warten sie ca. 10 Sekunden
  • Bei Zooms starten sie mit der kürzesten Brennweite und drehen sie die Brennweite nach jedem Piepston etwas nach oben
  • Ein schneller Dreifachpieps quitiert das Ende der Kalibrierung
 
Und wie hoch lag nun der Kontrastumfang des Motivs - gemessen zwischen Laternenlampe und tiefsten Schatten?

Leider habe ich keinen Beli, der bis in die aufgezeichneten Schatten gereicht hätte. Im Exif des letzen Bildes wird bei mittenbetonter Messung jedenfalls ein Brightness Value von - 5,5 EV ausgewiesen, was uns das auch immer sagen soll.

Egal wie, zwischen noch aufgezeichneten Schatten und besagten Laternenleuchten liegt die Spanne jedenfalls deutlich überm Machbaren der S3. Evtl. hätten es monochrome Ausgleichentwickler auf Zweibadbasis oder aktuelle HDRI-Techniken gepackt, aber auch die Optik?
 
Jedes neue Objektiv müsste seinen Phantasien zufolge ausserdem auch noch zu einem Update der Kamera-Firmware führen, da in den Nikon-Objektiven deren Vignettierungsdaten derzeit sicherlich noch nicht gespeichert sind.
Firmware in zwei Teile teilen:
* Software
* Tabellen für Objektive
Die Software braucht nur einmal auf den Stand gebracht werden, daß sich die Kamera bei Verbindung via USB automatisch bei www.nikon.com einwählt und die Daten für unbekannte Objektive automatisch sich runterlädt.

Andere Frage:
Benutzen DSLRs FF-CCDs oder IT-CCDs? DSLRs mit normalem Verschluß (Nikon D80) könnten ja FF-CCDs verwenden, nur DSLRs mit (zusätzlichem) elektronischem Verschluß (Nikon D70s) benötigen IT-CCDs.
 
Aussage 1: "Egal wie, zwischen noch aufgezeichneten Schatten und besagten Laternenleuchten liegt die Spanne jedenfalls deutlich überm Machbaren der S3."

Aussage 2: "Evtl. hätten es monochrome Ausgleichentwickler auf Zweibadbasis oder aktuelle HDRI-Techniken gepackt, aber auch die Optik?"
Da Aussage 1 zutrifft, ist Aussage 2 glasklar und unausweichlich mit "ja" zu beantworten. Nicht das Objektiv hat limitiert, sondern die Kamera. Dies ist auch nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Ein preisgünstiges Canon EF 50/1.8 mit relativ einfacher Vergütung kann im Gegenlicht und bei weit geöffneter Blende durchaus mal einen deutlichen Schleier werfen. Bei Zoomoptiken mit ihren vielen Linsen/Elementen wird die Vergütung fast noch wichtiger. Nimmt man Objektive mit höherwertiger Mehrschicht-Vergütungen, so ist das Objektiv fast nie so stark mit globalen Schleiern behaftet, dass der Eingangskontrast ernstlich in die Knie gehen würde.
 
Firmware in zwei Teile teilen:
* Software
* Tabellen für Objektive
Die Software braucht nur einmal auf den Stand gebracht werden, daß sich die Kamera bei Verbindung via USB automatisch bei www.nikon.com einwählt und die Daten für unbekannte Objektive automatisch sich runterlädt.
Dass dies prinzipiell ginge, will ich überhaupt nicht in Abrede stellen. Allein es ist noch nicht wirklich so implementiert. Fotografen, die ihre Bilder per Cardreader einlesen, würden von diesen "heimlichen Verbindungen" nicht profitieren können, Firmware-Versionen der Kameras müssten dann zumindest im Tabellenteil permanent hochgezählt werden. Das ist alles (nahe?) Zukunftsmusik. Anders Uschold stellt sich aber hin und behauptet dies mal einfach so aus der Hüfte. Noch mehr: er sagt, dies seien Resultate seiner umfangreichen Tests. Allein: es *kann* so gar nicht sein. Oder umgekehrt gesagt: wenn es doch ach so korrigiert sei, warum vignettieren dann die Optiken weiter fröhlich vor sich hin?
 
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