Ich finde die Idee hinter der Panasonic LX7 bzw Leica D-Lux 6 gar nicht so schlecht.
- Bei ISO 100 funktionieren alle Sensoren am Besten, und es gibt praktisch keine nennenswerten Verluste.
- Über ISO 800 hingegen gibts immer Verluste. Selbst bei meiner D5100 muß ich da schon oft anfangen zu tricksen, und die hat eigentlich einen guten Sensor für Niedriglicht.
Also ist doch der beste Weg, möglichst noch mit minimalen Licht auszukommen, die Blende möglichst hochzudrehen, um möglichst lange noch ISO 100 benutzen zu können. Grundsätzlich finde ich das den richtigen Weg.
Natürlich haben sie zu wenig Produktspionage betrieben
und wußten deshalb nicht, das Sony sie derart überflügeln würde... sonst hätten sie sich noch mehr angestrengt.
Zur RX100 und physikalischen Grenzen bei der Optik: da gibt es definitiv eine harte reale Grenze. Und die läßt sich auch leicht ausrechnen:
x = B / D
x : Blendenzahl, d.h. die Blende ist f/x (auch geschrieben 1:x etc)
B : Brennweite
D : Durchmesser der Eingangspupille
Jede beliebige Optik, die diese Blendenzahl liefern will, muß natürlich MINDESTENS den Durchmesser der Eingangspupille haben.
Damit ergibt sich für die Optik der RX100, die ja angegeben ist mit 10,4-31,7mm f/1,8-4,9:
10,4mm/1,8 ~ 5,8mm
31,7mm/4,9 ~ 6,4mm
Die physikalischen Dimensionen der Kamera sind 102mm x 59mm x 36mm - die entscheidende Größe ist also 59mm. Die maximale Blende ist also immer noch "nur" etwa ein Zehntel dieser Höhe.
Also im Prinzip wäre hier durchaus noch Steigerung denkbar. Von der theoretischen Obergrenze ist jedenfalls auch die RX100 noch weit entfernt. Die Frage ist halt, wie man die Optik überredet, sich dieser theoretischen Obergrenze immer mehr zu nähern. Und gleichzeitig immer noch eine gute Optik zu bleiben, denn natürlich bedeutet jede Vergrößerung wieder erschwerte Bedingungen für die Korrektur der Optik.
- Bei ISO 100 funktionieren alle Sensoren am Besten, und es gibt praktisch keine nennenswerten Verluste.
- Über ISO 800 hingegen gibts immer Verluste. Selbst bei meiner D5100 muß ich da schon oft anfangen zu tricksen, und die hat eigentlich einen guten Sensor für Niedriglicht.
Also ist doch der beste Weg, möglichst noch mit minimalen Licht auszukommen, die Blende möglichst hochzudrehen, um möglichst lange noch ISO 100 benutzen zu können. Grundsätzlich finde ich das den richtigen Weg.
Natürlich haben sie zu wenig Produktspionage betrieben

Zur RX100 und physikalischen Grenzen bei der Optik: da gibt es definitiv eine harte reale Grenze. Und die läßt sich auch leicht ausrechnen:
x = B / D
x : Blendenzahl, d.h. die Blende ist f/x (auch geschrieben 1:x etc)
B : Brennweite
D : Durchmesser der Eingangspupille
Jede beliebige Optik, die diese Blendenzahl liefern will, muß natürlich MINDESTENS den Durchmesser der Eingangspupille haben.
Damit ergibt sich für die Optik der RX100, die ja angegeben ist mit 10,4-31,7mm f/1,8-4,9:
10,4mm/1,8 ~ 5,8mm
31,7mm/4,9 ~ 6,4mm
Die physikalischen Dimensionen der Kamera sind 102mm x 59mm x 36mm - die entscheidende Größe ist also 59mm. Die maximale Blende ist also immer noch "nur" etwa ein Zehntel dieser Höhe.
Also im Prinzip wäre hier durchaus noch Steigerung denkbar. Von der theoretischen Obergrenze ist jedenfalls auch die RX100 noch weit entfernt. Die Frage ist halt, wie man die Optik überredet, sich dieser theoretischen Obergrenze immer mehr zu nähern. Und gleichzeitig immer noch eine gute Optik zu bleiben, denn natürlich bedeutet jede Vergrößerung wieder erschwerte Bedingungen für die Korrektur der Optik.