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Kompakte mit DSLR-Qualität

Ich suche eine Kamera für Bergetouren und mehrtages Mountainbike-Touren, die folgenden Ansprüchen gerecht wird.

- Kleiner und leichter als meine Bergtouren-Kombination (siehe oben)
- Zoombereich KB 28-105 (lieber wäre mir noch weitwinkliger, Tele ist nicht so wichtig)
- Gute Qualität bei Iso 100 (denn Licht gibt es auf diesen Touren genug)
- Integrierter Blitz (für die Hütte)
- Macro
- Guter Sucher (Ausschnittsuche im Schnee durch Gletscher-Sonnenbrille (Auf den LCD-Displays sihet man dann fast nichts)
- Bildqualität sollte an die DSLR wirklich heranreichen (Die Ixus 40 ist z. B. für micht meilenweit davon entfernt).
- Manuelles Einstellen von Zeit und Blende
- Unempfindlich bei knackigem Gegenlicht (direkte Sonne im Bild)

Schön wäre auch noch:
- Grosse offene Blende
- Freie Anwahl der Autofokus-Messfelder

Wie definierst Du Bildqualität? Schärfe? Auflösung? Rauschen? (ist bei ISO 100 bei Kompakten kein Problem)

Wenn Du auf den Zoom verzichten kannst und bereit bist ca. 400-500EUR zu investieren, dann bekommst Du mit einer Ricoh GRD ein Werkzeug zum Fotografieren in die Hand, welches in Punkto Bedienbarkeit viele (Einstiegs)-DSLR hinter sich lässt (2 Einstellräder, sinnvolle Tastenbelegungen), RAW kann (besser: DNG), Blende 2.4 - 9, Brennweite 28mm (mit Aufsatz: 22mm) und einen Aufstecksucher gibts für ca. 140EUR (helles und großes Sucherbild).

Also - ist der Zoom ein Muss??? Welcher max. Preis?

Frank

PS: Anbei ein (heruntergerechnetes) Gegenlicht-Beispiel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach henic, spätestens, wenn die Hype nach den DSLR abflaut und massenhaft Billigknipsen und Billiglinsen ebay überfluten, werden ordentliche Kameras auf dem Markt erscheinen.
Das heißt, das ordentliche Kameras heutzutage nicht erhältlich sind, sowohl im DSLR- wie auch im Kompakt-lager? Ebay wird doch jetzt schon mit Produkten von fragwürdigen Herstellern und Herkunft nahezu vollgepfropft.
Schon heute sieht man, wie unausgegoren das System DSLR ist, wenn man selbst teuerste Kameras und Linsenkombinationen erst mal einschicken muß, damit sie passen. Werden die per Faustkeil geschnitzt oder sind alle Teile so billig in der Produktion, daß man den Service von vielen 100% Marge locker zahlen kann?
Schon einmal mit Olympus fotografiert? Hier z. B. ist die Serienqualität so hoch, daß man sich sogar (!) aus der Bucht Objektive kaufen und ohne Probleme an die Kamera schnallen kann ohne eine Dejustage o. ä. befürchten zu müssen. Von Pentax hört man ähnliches... daß es bei Großherstellern wie Canon u. Sigma zu einigen dejustierten Objektiven/Kameras kommt ist ärgerlich und war für mich ein Grund zu Olympus zu gehen. Allerdings kann selbst diese Problem nicht nur auf Seiten der DSLR liegen dafür hört man zu häufig von schlecht zentrierten Kompakten... siehe R1.
Was ist mit Randabschattungen der ach so gelobten Vollformatkameras? Was ist mit der Lautstärke und dem Staub? Warum muß noch so eine riesige Lücke zwischen Sensor und Linsensystem klaffen, obwohl mittlerweile jeder wissen müßte, daß jeder mm Abstand der Abbildungsleistung abträglich ist? (http://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelreflexkamera)
Randabschattung? Noch nie festgestellt. Selbst mit meinem WW-Objektiv war keine wahrnehmbare Randabschattung vorhanden. Man kann dies also nicht als "allgegenwärtig" einstufen und muß hier durchaus differenzieren. Nimm das 11-22 oder das 14-45, 14-54 mal zur Hand und schau, ob du eine Randabschattung finden kannst...

Daß der SSW (Super-Sonic-Wave-Filter) bei Olympus sehr gut und effektiv funktioniert ist weitläufig bekannt, von daher kann ich vermelden, noch nie ein Staubproblem o. ä. gehabt zu haben. Wenn ich dann die doch recht hochwertige Kompakte meines Schwagers sehe, und merke, daß da Staub eingedrungen ist, muß ich wiederum feststellen, daß selbst ein geschlossenes Gehäuse nicht zwangsläufig ein absoluter Staubschutz sein muß.
Die DSLR-Foren sind voll mit Berichten über falsch justierte Kameras, und das im Zeitalter der Roboterfertigung und Lasermeßmethoden. Qualitätskontrolle Null? Kann man jeden Murks verkaufen?
Ich wage mal ganz provokant zu behaupten, daß es deutlich mehr Murks auf Kompaktseite gibt, als auf der DSLR-Seite. Eine gute Freundin von uns hat sich eine Kompakte schenken lassen für knappe 200 Euro, glaube ich. Dieses Teil ist - man muß es leider sagen - unter aller Kanone. Flaue Bilder, so gut wie keine Einstellungsmöglichkeiten, komplizierte Bedienung... Sie kennt sich mit Kameras nicht weiter aus, stellte aber selbst schon fest, daß das nicht in Ordnung sein kann.
Dann lieber ein selbstjustierendes System aufeinander abgestimmter Komponenten, die staubarm zusammengesetzt werden.
Schau mal hier ;)

http://www.olympus.de/consumer/dslr_6760.htm

Meine Präferenz gilt ganz klar einer kleinen Sammlung von 2-3 Kompakten Spezialisten als einer überteuerten DSLR-Sammlung, die eigentlich nichts recht kann, wenn man nicht sehr viel Geld, Zeit und Mühe hineinsteckt.
Irgendwie werde ich den Eindruck nicht so ganz los, daß du die DSLR damals deutlich überhastet gekauft hast und dir im vornherein nicht gewußt hast, was du mit der Kamera alles erreichen willst. Denn jedes DSLR-System hat spezielle Vor- und Nachteile und Spezialgebiete. Wenn ich nun ohne ein festes Ziel vor Augen ein System kaufe, ohne mir darüber im klaren zu sein, kann es sehr frustrierend und teuer werden. Das ist ein Fakt, denn DSLR ist nicht DSLR.

Ich habe nun eine E500 mit bald 3 Linsen, die momentan so ziemlich alles das abbilden können, was ich mir vorstelle und zwar in einer sehr guten Qualität und mit guter Geschwindigkeit. Mir persönlich ist es lieber, einmal mehr ein Objektiv zu wechseln als 3 grundverschiedene Geräte mit mir herumzuschleppen, was ja nicht gerade wenig Ballast ist. Mal abgesehen davon, daß auch teilweise 3faches Zubehör benötigt wird, wie z. B. der Ersatzakku...

Die bisherigen Schwachpunkte der DSLR wie die erhöhte Staubanfälligkeit, das mechanische Innenleben, Abstimmung der Komponenten etc. wird eigentlich von Generation zu Generation verfeinert und verbessert. Somit werden entsprechende Kritikpunkte immer mehr abgemildert bzw. wie die Staubfrage schon fast vollständig gelöst.
Ferner ist die Technikwelt so schnell geworden, daß ein Festlegen auf eine einzige Hochtechnologie reine Geldverschwendung ist.
Inwiefern?
Jetzt komm nicht damit, daß die Objektive auch an den Folgemodellen passen. Das tun sie nur sehr selten, wie man in den DCTau-Tests nachlesen kann. Also folgen dem neuen Body auch gleich 50% neue Linsen. Eine tolle Cashcow für die Industrie und die Kunden werden für dumm verkauft.
Bemühe mal meinen Link oben... da paßt alles. Es ist halt vom System abhängig. Die Cashcow kann ich hier nun nicht entdecken. Man muß sich halt vorher informieren, was man kauft und wie Hersteller an die Weiterentwicklung herangehen. Ich wage mal zu behaupten, daß die "Digitalobjektive" der meisten Hersteller auch in den Nachfolgemodellen ohne Probleme eingesetzt werden können... warum auch nicht? Solange das Format der Sensoren gleich bleibt oder kleiner wird, dürfte das in den allermeisten Fällen überhaupt kein Problem darstellen.
Wirklich sinnvoll wäre eine Systemkamera, bei denen der Chip und die Optik eine Einheit bildet, der Handgriff mit Prozessor und Speicher die andere Einheit. So wären tragbare Superteles und verzeichnungsarme Superweitwinkel möglich.
Abgesehen mal davon, daß diese Optiken wahrscheinlich auch einen exorbitanten Preis haben würden (pro Objektiv ein Sensor) würdest du damit auch den Entwicklungsvorteil vergeben. D. h., daß ein neuer Body mitunter auch einen neuen Griff erfordern könnte. Ob das nun eine "bessere" und praktikablere Lösung darstellt, wage ich zu bezweifeln.
Wie beim Auto führt der Weg ganz klar weg vom umgebauten Uralt-System hin zu fertigungstechnisch und leistungsmäßig optimierten Spezialisten-Kameras.
Wie sieht es mit Spezialistenobjektiven aus? Die gibt es doch auch, oder nicht? Verzeichnungsarm, hochlichtstark, wetterfest...
 
@[Fr@gles]

Deine olympus Euphorie in allen Ehren. Wenn man mal durch den Sucher einer E-500 geschaut hat, legt man das Teil ganz schnell wieder ins Verkaufsregal. Ging mir jedenfalls so.
 
Frägles, schöne Einzelleistung, alles fein ins Gegenteil zu drehen. Aber fakten bleiben Fakten: Zusammengebastelte Systeme sind per se nun mal anfälliger gegen Dejustagen und separierte Entfernungsmesser ebenso. Ein physikalischer Fakt.
Auf die Problematik, daß DSLR immer noch nur ans Auge gedrückt funktionieren und heftig Lärm machen bist Du nicht eingegangen. Dadurch sind sie für viele Anwendungen nahezu unbrauchbar.

Außerdem lese mal die Berichte über die R1, in denen durch die Bank weg davon gesprochen wird, daß alleine das Objektiv den Kaufpreis wert ist. Also der Sensor (von der D2X!!!) und die ganze Kamera ist gratis dabei, offensichtlich sind Objektive mit exakt eingestelltem und justiertem staubfreiem Sensor und separater oder integrierter Entfernungsmessung zu gutem Preis problemlos möglich.
 
...Die DSLR-Foren sind voll mit Berichten über falsch justierte Kameras, und das im Zeitalter der Roboterfertigung und Lasermeßmethoden. Qualitätskontrolle Null? Kann man jeden Murks verkaufen?
...
Die Kritik ist berechtigt: Wenn ich schaue, welche meiner Objektive tatsächlich an allen drei Canon-Modellen (D60, 10D, 1D) zuverlässig fokusieren, bleiben (bei kritischer Betrachtung) nur vier Kandidaten übrig:
Tokina 100/2.8, Tamron 28-75/2.8, Canon 85/1.8, Canon 75-300/4-5.6 IS.
Also weniger als 50%. Bei der Sigma (SD10) ist's noch schlimmer.

Und Olympus ? Mein 14-45er "Kit" ist ab 25mm aufwärts AF-mäßig so schlecht, zudem unscharf bei 45mm, daß ich verstehen kann, daß dieser Artikel im Gebrauchthandel bei ca. 50 EUR angesiedelt ist. Für mich ist's ein ordentliches 14-25mm - Objektiv. Den Rest decke ich mit dem guten 40-150er ab.

Ich habe noch eine "Kompakte" Nikon CP8700. An der Bildqualität gibt's bis ISO100 nichts auszusetzen. Bei ISO200 rauscht sie allerdings so stark, wie eine Olympus E-300 bei ISO800.

Aber was soll's ? Wenn High-ISO Qualitäten, hohe Serienbildleistung, kurze Reaktionszeiten wichtig sind, führt an einer DSLR kein Weg vorbei.

Gruß
Wolfgang
 
Ich würde für die Berge die Sony F828 empfehlen. Lichtstärke 2.0 - 2.8. Brennweite (KB) 28 - 200. Bildqualität bei 100 ASA absolut top. Ab 400 ASA merkliches Rauschen.
ich habe sie vorwiegend im Einsatz auf dem Motorrad. Klasse finde ich den schwenkbaren Monitor. Dadurch sind mühelos außergewöhnliche Perspektiven möglich. Motivkontrolle per Display oder per Sucher. ZUdem sehr lange Akkulaufzeit.

Gebraucht sicher immer ein super Tip.:top:
 
- Kleiner und leichter als meine Bergtouren-Kombination (siehe oben)
- Zoombereich KB 28-105 (lieber wäre mir noch weitwinkliger, Tele ist nicht so wichtig)
- Gute Qualität bei Iso 100 (denn Licht gibt es auf diesen Touren genug)
- Integrierter Blitz (für die Hütte)
- Manuelles Einstellen von Zeit und Blende
- Macro
Diese Anforderungen sind realistisch, aber nur wenige Kameras am Markt erfüllen wirklich alle Anforderungen ...
Nur noch gebraucht erhältlich:
Nikon Coolpix 8400
Olympus C-8080

Kleiner als diese Bridge-Cameras ist die Canon S-Reihe: S70 und S80 wurden ja schon genannt, die letztere kann kein RAW, die erstere wird schon länger nicht mehr hergestellt.

Auf www.dpreview.com u.a. Seiten finden sich ausgiebige Tests dieser Geräte.

- Unempfindlich bei knackigem Gegenlicht (direkte Sonne im Bild)
Dazu kann ich nicht viel sagen. Müsste man sich bei jedem Modell erst mal kundig machen.

Illusorische Anforderungen sind:
- Guter Sucher (Ausschnittsuche im Schnee durch Gletscher-Sonnenbrille (Auf den LCD-Displays sihet man dann fast nichts)
- Bildqualität sollte an die DSLR wirklich heranreichen (Die Ixus 40 ist z. B. für micht meilenweit davon entfernt).
Nicht mehr viele Kameras bieten überhaupt noch einen optischen Sucher, und ob man mit einer Gletscherbrille den Sucher überblicken kann, müsste man auch erst ausprobieren.

Das witzige ist, dass ich eigentlich ein ähnliches Gerät suche, aber niemand stellt sowas her, weil der Markt dafür zu klein ist :o

Gruss Tinu
 
Die Dejustage- und Kompatibilitätsprobleme, von denen es in diesem Forum nur so zu wimmeln scheint, gibt's sicher - aber sie sind wohl nicht ansatzweise so verbreitet, wie es hier immer dargestellt wird. Canon & Sigma verkaufen ihre Kameras & Objektive in 10.000er-Stückzahlen. Und jeder Eumel kann heutzutage die (zumeist geringfügigen) Serienstreuungen durch 100-Prozent Bildschirmansichten in solchem Maße herausvergrößern, dass es jeglicher Praxisrelevanz entbehrt. Obendrein melden sich in Foren wie diesem naturgemäß besonders jene User zu Wort, die Probleme haben oder zu haben meinen. Da entsteht leicht ein falscher Eindruck.

Ich jedenfalls habe mit meinen zwei Digital-Bodies (EOS 300D, 20D) und sieben verschiedenen Fremdobjektiven (Sigma, Tamron) bisher kein Dejustage/Fehlfokussierungs-Problem gehabt. Und mit diversen Canon-Optiken ebenfalls nicht. Und ich kenne diverse Digitalfotografen, die ebenso problemfrei mit ihrer Ausrüstung auskommen - und die noch nie ein Digitalkamera-Forum besucht haben.
 
Habe jetzt den ganzen Thread nicht gelesen, aber eine Lumix FZ-30 oder eine F828 von Sony machen bei soclehn Dingen eine sehr gute Figur.
 
Frägles, schöne Einzelleistung, alles fein ins Gegenteil zu drehen.
Wie kommst du darauf? Ich habe meine Sicht der Dinge dargelegt und mit meinen Erfahrungen unterfüttert.
Aber fakten bleiben Fakten: Zusammengebastelte Systeme sind per se nun mal anfälliger gegen Dejustagen und separierte Entfernungsmesser ebenso. Ein physikalischer Fakt.
Dennoch wirst du mir sicherlich beipflichten, wenn ich behaupte, daß es auch sehr stark auf die Endkontrolle des Herstellers ankommt. Das einige hier auf diese meiner Meinung nach wichtige Maßnahme aus Kostengründen verzichten, sowohl im Kompaktlager, wo diese Problematik sicherlich nicht ganz so stark ist, als auch im DSLR-Lager, kann allerdings nicht auf die Allgemeinheit umgemünzt werden. Das wäre, da wirst du mir sicherlich zustimmen, eindeutig zu flach.
Auf die Problematik, daß DSLR immer noch nur ans Auge gedrückt funktionieren und heftig Lärm machen bist Du nicht eingegangen.
Warum auch wenn es Live-View gibt? Diese Tatsache, die sich meiner Meinung nach sicherlich in Bälde weiter verbreiten wird, wenn auch vielleicht optional, macht doch diesen "Nachteil" des optischen Suchers - wenn ich deiner Argumentationskette folgen darf - wieder wett, oder? Und - Hand auf´s Herz, bei mir hat sich noch niemand über den nervenden Klang des Spiegelschlags beschwert. Nicht einmal in Kirchen... Wenn man sich ein wenig im Hintergrund aufhält und nicht wie Rambo mit einem MG-artigen "Knipsfeuer" durch die Gänge hechtet, wird man da wohl auch wenig Probleme haben. Wie gesagt, ich hatte noch nirgends Probleme.
Dadurch sind sie für viele Anwendungen nahezu unbrauchbar.
Da ich - wie vermutlich die meisten hier - weder Überwachungsaufträge durchführen noch unerwünschte Fotografien (Nahaufnahmen etc.) von Personen machen werden oder wollen, verschließt sich mir der Hintergrund dieses angeblichen Nachteils ein wenig... allerdings lasse mich allerdings gerne aufklären.
Außerdem lese mal die Berichte über die R1, in denen durch die Bank weg davon gesprochen wird, daß alleine das Objektiv den Kaufpreis wert ist.
Das ist richtig. Sie hat ein sehr gutes Objektiv. Allerdings wurde auch sehr viel von dezentrierten Geräten geschrieben und gesprochen bei der R1. Wie erklärt man sich nun dieses? Schlechte Endkontrolle? Oder ist das Ausfertigen von Optiken selbst im Massengeschäft nicht ganz so einfach, wie wir uns das zumeist vorstellen?
Also der Sensor (von der D2X!!!) und die ganze Kamera ist gratis dabei, offensichtlich sind Objektive mit exakt eingestelltem und justiertem staubfreiem Sensor und separater oder integrierter Entfernungsmessung zu gutem Preis problemlos möglich.
Ich glaube, daß du hier dem Irrtum erlegen bist, daß ich etwas gegen die R1 hätte. Dem ist beileibe nicht so, im Gegenteil halte ich sie für eine gute Kompaktkamera, welche allerdings einige der Schwächen ihrer Kompaktkameraden teilt und andere vermeidet.

Lediglich die Vehemenz, mit der du hier den Abgesang auf die Spiegelreflextechnologie eingeleitet hattest, erstaunte mich und veranlaßte mich, zu einigen der getätigten Aussagen meine Sicht der Dinge darzulegen.

Nur kannst du es mir ebenfalls gerne glauben, daß es auch DSLRs gibt, die diese von dir gestellten Faktoren ohne Probleme bereitstellen können. Beide Systeme können und werden noch laaaange Zeit nebeneinander existieren und haben auch (!) jeweils ihre Daseinsberechtigung...

Wie hieß es noch so schön: Jeder nach seiner Fasson... ;)
 
@[Fr@gles]

Deine olympus Euphorie in allen Ehren. Wenn man mal durch den Sucher einer E-500 geschaut hat, legt man das Teil ganz schnell wieder ins Verkaufsregal. Ging mir jedenfalls so.

Sicher... auch hier muß man sich mit einigen "Nachteilen" arrangieren. Das ist halt normal und bei jeden Hersteller gibt es irgendeine Kröte, die es zu schlucken gilt. ;)
 
Panasonic LX1/LX2 und Fuji E900 (32mm) sind auch ein paar Hausnummern.
Manchmal bekommt man die E900 sogar noch neu. Sie hat zwar nur eine
Anfangsbrennweite von 32mm, aber es ist eine sehr gute Kamera!
 
Da fällt mir nur die Kodak P880 ein. Erfüllt alle Deine Ansprüche.

die wäre mir jetzt auch spontan eingefallen. bis ISO 200 ist sie sehr gut, insbesondere von der Farbwiedergabe her.
Iso 200 entspricht etwa den ISO 800 an einer guten DSLR.

Der Sucher ist einer der besseren, die automatische Zentrumsvergrösserung ist so gelösst, dass man tatsächlich manuell scharfstellen kann.

Bei 24mm verzeichnet sie tonnenförmig, weit über das Mass hinaus, das man von einer DSLR kennt (wäre dann 16mm an APS) aber gerade dadurch finde ich wirken normale Bilder natürlich....die verzerrten Ecken eines voll korrigierten Superweitwinkel sind da oft nicht wirklich schön.

Wenn Du Dich für eine entscheidest, dann solltest Du die Firmwae auf 1.02 upgraden, das beschleunigt die eher gemächliche Kamera ganz ordentlich.

Der Griff ist gut ausgeprägt, wenn auch ein bischen zu nah am Objektiv...ich kann sie allerdings gut genug fassen um sogar mit einem grossen Aufsteckblitz wie dem Metz 36CT3 problemlos in Quer und Hochformat hantieren zu können.

besonders wichtig finde ich, dass man für fast alle Funktionen einen eigenen Knopf hat...AF, ISO, WB (auch manuel einzustellen), Messung usw man spart sich viel Menuesucherei.

Die Kamera ist auch mit Brille bedienbar, der eVF hat einen relativ hohen Eyepoint und eine gute Dioptrienkorrektur, wenn man die Brille abnehmen will.

....ich sehe die P880 als eine der meist unterschätzten Kameras auf dem Markt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem reicht es auch bei der R1 nicht so ganz im Gesamtergebnis mit einer Einsteiger-DSLR bei der Bildqualität mitzuhalten. Nicht umsonst greifen die meisten Käufer dann doch lieber gleich zu einer Einsteiger DSLR von Canon, Nikon, Olympus oder anderen die sogar vom Gehäuse und mit einem entsprechenden kompakten Zoom noch kleiner sind als eine R1. Und eine Leica M8 sollten wir zumindest bei diesem Vergleich außen vor lassen, denn diese kamera besitzt auch fast eine Alleinstellung, von der Technik wie auch vom Preis.
Und da wären wir auch schon bei deiner letzten Aussage:

Hy Henic, ich gebe dir in den meisten Punkten zum Thema Kompakte recht, aber in dem oben genannten Zitat muss ich dir sehr widersprechen.
Nach deiner Aussage zu urteilen, weiß ich, dass du die R1 noch nicht benutzt hast.
Search einfach ein bisserl im Forum zum Thema R1.
Du wirst extrem erstaunt sein.

Ich selber durfte die Nikon D200 mit 18-70 DX Optik mit der R1 meiner Frau 2 Wochen lang in Spanien vergleichen.

Thema R1
Punkt 1. Bei schlechten Lichtverhältnissen ist die Kamera nur bedingt zu gebrauchen. bei hohen ISO raucht sie zu viel, trotz des großen CMOS-Sensor
Punkt 2. ebenso bei sich schnell beweglichen Motiven ist sie wenig zu gebrauchen
Punkt 3. Brennweitenbereicht ist teilweise zu kurz
Punkt 4. Der Autofocus einer DSLR sitzt um einiges schneller ( was aber bei Lanschaftsaufnahme, Städetouren oder nicht beweglichen Objekten völlig egal ist )

ABER

bei normalen Lichtbedienungen, Landschaftsaufnahmen, Städtetouren etc
sind die Bildleistungen der wahre Hammer, und nicht nur Akzeptabel wie es noch ein anderer hier in diesem Tread behauptet

Die meisten greifen eher zu der DSLR, weil sie im Irrglaube sind. (gerade die große Einsteigermasse )
DSLR=besser Bildqualität.
Das trieft wohl oft zu, aber die R1 ist da wohl die exrem Ausnahme.

Die R1 ist bei den oben beschriebenen Situation einer z.b Nikon D200 100% Ebenbürtig, (was die Bildqualität angehet.)

meine Canon 30D oder auch meine 400D mit Standart Kit Optik könnte der R1 in Sachen Bildqualität nie das Wasser reichen.
( Das gilt für alle Standart Kits wie Olympus, Nikon oder Canon )

Auch wenn dich das schockt, dass ist aber Fakt, und das können hier im Forum viele bestätigen, die beide haben oder vergleichen konnten.
( DSLR & Sony R1 )

wie gesagt, die DSLR hat in viele Situation vorteile, gerade wenn es darum geht schnell auszulösen. Aber Thema Bildqualität, da liegst du absolut falsch.

Die Kombi R1 ist mit dem Zeiss T Objektiv das nur für diese Cam entwickelt und berechnet wurde der wahre Hammer.

Einer DSLR ist nur ebenbürtig oder besser, wenn du die viel Teureren Optiken dazu hast, wie z.b meine Canon mit den Optiken der L Serie wie das 17-40L oder 70-200L. Dann aber auch nur in extremen Aufnahmesituationen

Ich hätte das auch nicht geklaubt, aber die gemachten Bilder sprechen was anderes.

PS : Hatte die R1 auch schon mit der 30D und Kit Optik verglichen.
Alle Aufnahmen die in normalen Hellen Aufnahmesituation gemacht wurden, konnte die Canon in Sachen Bildqualität der R1 nicht das Wasser reichen. Gerade die Schärfentiefe der R1 ist der Hammer.


Meine persönlichen Vorteile meiner DSLR zur R1 sind

Schneller Autofokus.
Schnelles Auslösen. Gerade wichtig für Snapshots oder Spotten
Gute Ergebnisse bei hohen ISO werten
Brennweitenbereich Variabel durch Objektivwechsel

Vorteile der DSLR beim Thema Bildqualität bei den schon oben genannten Aufnahmesituationen : ganz klar NEIN


Ich wollte eigentlich nicht soweit ausholen, aber ich wollte das mal an alle generell klarstellen.

viele grüße

Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache mit dem Rauschen wird völlig überbewertet. In der Regel reichen 100 ISO, wie früher eben 95 % aller Filme. Ausserdem gibt es Programme, die das Rauschen schön filtern.

Die Frage ist, auf welches Format du vergrößerst. Bis A3 ist z.B. die Panasonic Lumix DMC-FX07 oder Canon Digital Ixus 850 IS (beide 28-105 mm) überhaupt kein Problem - und beides gibt um die ? 300,--

Und selbst wenn man mit der Lupe bei 60x90 cm ein paar Pixel ausmachen können sollte, spielt das auch keine große Rolle. Viel wichtiger ist, ob das Motiv beeindruckt !!
 
Die Sache mit dem Rauschen wird völlig überbewertet. In der Regel reichen 100 ISO,
Wofür ?

Der Vorteil bei der Digitalen liegt eben darin, dass man quasi 'mal schnell' einen empfindlicheren 'Film' einlegen kann. Und das macht doch den Reiz aus, eben auf die jeweilige Situation entsprechend reagieren zu können. Früher musste man entweder den Film durchziehen, oder zum Zweitbody greifen.
Ausserdem gibt es Programme, die das Rauschen schön filtern.
Eben, das revidiert ja Deine Aussage, dass mehr als ISO 100 nicht nötig ist. Man darf es mit den Filtern nur nicht übertreiben.
Und selbst wenn man mit der Lupe bei 60x90 cm ein paar Pixel ausmachen können sollte, spielt das auch keine große Rolle. Viel wichtiger ist, ob das Motiv beeindruckt !!
Full Ack.

Wenn ein Betrachter schon nach den Pixeln schielt, kann das Motiv ja nicht sonderlich beeindruckend sein. Ich hätte jedenfalls kein Problem damit einen grossen Abzug eines Fotos zu machen, welches mit ISO 800 aufgenommen wurde. Bei mehr als einem Meter diagonale wird sich keiner in 30 cm Abstand davor stellen, um das Bild zu betrachten. Das wäre ja wie im Autokino in der ersten Reihe zu stehen.
 
Hy Henic, ich gebe dir in den meisten Punkten zum Thema Kompakte recht, aber in dem oben genannten Zitat muss ich dir sehr widersprechen.
Nach deiner Aussage zu urteilen, weiß ich, dass du die R1 noch nicht benutzt hast.

Hallo Marcus,
Dein Einwand ist natürlich berechtigt und du hast es auch gut aufgeführt wieso. :)
Meine Aussage ist etwas unglücklich weil ich mit dieser eigentlich primär das Rauschverhalten meinte und da sind viele Einsteiger DSLR eben besser als eine R1, zumindest die von Canon. Ansonsten stimme ich dir zu.

Klar ist es für die meisten von uns kein Problem mit entsprechender Software leicht verrauschte Bilder zu befriedigenden Ergebnissen zu führen, aber gleich gut aus der Kamera heraus ist doch besser. :)

Du irrst dich, ich habe mit der R1 schon einiges an Bildern gemacht und kenne sie und ihre Vorteile durchaus. Die R1 war schon deshalb als Kamera für mich interessant, weil sie eigentlich mal der Nachfolger für meine DSC F828 werden sollte. Leider wurden aber einige sehr gute Features wie z.b. der Laser u.e.m. bei der R1 eingespart und deshalb habe ich sie letztendlich nicht mehr gekauft.
Also ich versuche es noch einmal (zum Kernthema): Für mich ist die R1 eigentlich keine Kompakte mehr, eine Einsteiger DSL ist da meist schon kompakter.

Die Abbildungsleistung der R1 ist Dank des ausgezeichneten Zeiss-Objektives sehr gut und im Rauschverhalten hat sie unter den nicht DSL-Kameras quasi eine Alleinstellung. Trotzdem schafft sie beim Rauschverhalten nicht ganz die Leistung wie eine Einsteiger- DSLR...zumindest nicht wie die von Canon. Ansonsten gebe ich dir bei deiner Bewertung Recht. :)
 
die wäre mir jetzt auch spontan eingefallen. bis ISO 200 ist sie sehr gut, insbesondere von der Farbwiedergabe her.
Iso 200 entspricht etwa den ISO 800 an einer guten DSLR.

Der Sucher ist einer der besseren, die automatische Zentrumsvergrösserung ist so gelösst, dass man tatsächlich manuell scharfstellen kann.

Bei 24mm verzeichnet sie tonnenförmig, weit über das Mass hinaus, das man von einer DSLR kennt (wäre dann 16mm an APS) aber gerade dadurch finde ich wirken normale Bilder natürlich....die verzerrten Ecken eines voll korrigierten Superweitwinkel sind da oft nicht wirklich schön.

Wenn Du Dich für eine entscheidest, dann solltest Du die Firmwae auf 1.02 upgraden, das beschleunigt die eher gemächliche Kamera ganz ordentlich.

Der Griff ist gut ausgeprägt, wenn auch ein bischen zu nah am Objektiv...ich kann sie allerdings gut genug fassen um sogar mit einem grossen Aufsteckblitz wie dem Metz 36CT3 problemlos in Quer und Hochformat hantieren zu können.

besonders wichtig finde ich, dass man für fast alle Funktionen einen eigenen Knopf hat...AF, ISO, WB (auch manuel einzustellen), Messung usw man spart sich viel Menuesucherei.

Die Kamera ist auch mit Brille bedienbar, der eVF hat einen relativ hohen Eyepoint und eine gute Dioptrienkorrektur, wenn man die Brille abnehmen will.

....ich sehe die P880 als eine der meist unterschätzten Kameras auf dem Markt.

Welchen RAW-Konverter benutzt Du? Ich habe bislang die besten Erfahrungen mit Raw Therapee gemacht.
 
ich bin inzwischen bei Fix Foto gelandet, nachdem ich ein Script gefundenhabe aus www.ffsf.de mit dem FF schnell batches konvertiert.

Ansonsten ist RAW Therapee oder UFRaw brauchbar, wenn man nach DNG konvertiert (der AdobeDNG Converter kann das) dann ist noch Faststone zu nennen als guter und schneller Konverter mit viel Browserkomfort...aus dem heraus kann man auch die anderen (ausser RAW Therapee) direkt aufrufen.

Photoshop kann es natürlich auch, wenn man nach DNG gewandelt hat...die DNGs kann auch Silkypix bearbeiten.
 
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