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[Kompakte] Fuji X-S1 - Nachfolger der S100FS bzw. S200EXR

Status
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Und wenn man einen 6 MP Modus verwendet, ist die Auflösung im Tele bei Offenblende nicht mehr durch die Beugung limitiert!
Wie lässt du die Pixel wachsen? ;)

Im 6 MP Modus werden trotzdem alle 12 MP ausgelesen und nachher nur miteinander verrechnet. Wenn sich was gebeugt hat, dann bleibt es.
Das man die Beugung im DR/SN-Modus weniger als im HR-Modus sieht ist ein anderes Thema. So könnte man aber auch das HR-Bild auf 6 MP herunterrechnen und hätte das selbe Ergebnis wie im 6 MP Modus.
 
Wie lässt du die Pixel wachsen? ;)

Im 6 MP Modus werden trotzdem alle 12 MP ausgelesen und nachher nur miteinander verrechnet. Wenn sich was gebeugt hat, dann bleibt es.
Das man die Beugung im DR/SN-Modus weniger als im HR-Modus sieht ist ein anderes Thema. So könnte man aber auch das HR-Bild auf 6 MP herunterrechnen und hätte das selbe Ergebnis wie im 6 MP Modus.

Natürlich bleibt gebeugt, was gebeugt war. Aber so wie feinste Details beim Runterrechnen verschwinden, verschwindet eben auch die Beugung etwas, die 100% Ansicht wird besser. Bei 1.4 Sensor-Pixel Beugungsgrösse wird es bei den 6 MP Bildern dann so aussehen, als ob die Beugung nur 1 Pixel breit ist (nicht Pixel auf dem Sensor sondern Pixel auf dem 6 MP Bild).

Oder anders rum gesagt: Im 6 MP Modus begrenzt die Offenblende die Auslösung nicht mehr, weil die Beugung nur so gross ist wie ein Pixel in der 6 MP Ausgabe. Das kann man noch gut mit USM korrigieren.
Wenn die Linse per se dann schön scharf ist, ermöglicht das einen Digitalzoom mit Faktor 2 für Abzüge bis 20x25 oder ähnlich! Mit Digitalzoom ist das dann bereits 1200mm @KB, damit kann man schon viel reissen im Zoo oder Wildpark, was ja eines der typischen Einsatzgebiete der ganz langen Brennweite an der Kamera sein dürfte.

Der 12 MP Modus wird am langen Ende hingegen kaum mehr Auflösung bringen. Ein bisschen vielleicht noch, wenn man hart nachschärft, was nur bei Basis ISO geht. Für den 12 MP Modus ist der Brennweitenbereich optimal, wo f/4 oder besser vorhanden ist.
 
Die X-S1 wird wahrscheinlich zwischen 629 und 699 Euro kosten und läge damit bei dem damaligen UVP der S100fs. In dem folgenden Shop ist nämlich schon seit einiger Zeit eine XS30 für 749 USD gelistet. Die X10 wird mit 599 USD beschrieben, was sich nun anscheinend auch als offizieller Preis in den Staaten bestätigt. Und XS30 könnte analog zur X50 der ursprünglich gedachte Name der Kamera sein.

http://www.idahocamera.com/browse.cfm/fuji-finepix-xs-30/4,2554.html

Wenn der neue Sensor hält, was er verspricht, dann ist das wie ich finde ein echt guter Preis; immehin müsste man alleine für ein entsprechendes Objektiv bei m4/3 bestimmt einiges mehr ausgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die X-S1 steht in Konkurrenz zu Spiegelreflex- und Systemkameras.

Hier kosten die Einsteigerbodys 300,- bis 400,- EUR und ein Superzoom zwischen 150,- (Tamron 18-200) und ca. 450,- (Sigma 18-250).

D.h. ab 450,- EUR aufwärts ist eine DSLR mit Superzoom zu bekommen. Sollte die X-S1 mehr kosten, dann muss sich auch Vorteile haben, z.B. Bildqualität, längeres Zoom.

Es ist ja kein Geheimnis, dass die Kategorie der Bridgecams ausstirbt. Warum soll ein Käufer eine Kamera zu einem gleichen oder höheren Preis im Vergleich zu einer DSLR mit Wechselobjektiv kaufen?

Deshalb haben quasi alle Hersteller die Bridgecam-Klasse eingestellt, nur Fuji nicht, weil sie kein eigenes Bajonett haben.

Ich sehe die S-X1 bei unter 500,- EUR Ladenpreis nach der Einführungszeit.

VG Max
 
Bei dem Tamron 18-200 habe ich eben mal schnell recherchiert und etwas von einem Crop-Faktor von 1,6 gefunden; die Brennweite entspräche demnach doch bei einem APS-C Sensor ungefähr 28-320 mm KB, oder? Die X-S1 bietet mit ihren 24-620 mm allerdings eine größere Brennweite und ist zudem lichtstärker. Letzterer Vorteil könnte in dem Vergleich eventuell durch die Sensorgröße ser Einstiegs-DSLR ausgeglichen werden. Wie groß der Bildqualitätsunterschied dann sein wird, muss man abwarten.

Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich persönlich interessanter als das bei Einstiegs-DSLRs. Immerhin bekommt man ein relativ lichtstarkes Weiteinkel-Telezoom mit voraussichtlich guter Makroleistung (ich denke die X-S1 wird Fuji's Super Makromodus haben), einen hohen Dynamikumfang und - wenn das Gerücht stimmt - ein wetterfestes Gehäuse.

Damit wäre die X-S1 ein sehr guter Allrounder für Naturfotografie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die X-S1 steht in Konkurrenz zu Spiegelreflex- und Systemkameras.

Hier kosten die Einsteigerbodys 300,- bis 400,- EUR und ein Superzoom zwischen 150,- (Tamron 18-200) und ca. 450,- (Sigma 18-250).

D.h. ab 450,- EUR aufwärts ist eine DSLR mit Superzoom zu bekommen. Sollte die X-S1 mehr kosten, dann muss sich auch Vorteile haben, z.B. Bildqualität, längeres Zoom.

Es ist ja kein Geheimnis, dass die Kategorie der Bridgecams ausstirbt. Warum soll ein Käufer eine Kamera zu einem gleichen oder höheren Preis im Vergleich zu einer DSLR mit Wechselobjektiv kaufen?

Deshalb haben quasi alle Hersteller die Bridgecam-Klasse eingestellt, nur Fuji nicht, weil sie kein eigenes Bajonett haben.

Ich sehe die S-X1 bei unter 500,- EUR Ladenpreis nach der Einführungszeit.

VG Max

Hier geht es aber ab 24mm KB los, das ist ein Argument. Wenn ich nicht Objektiv wechseln will, muss ich bei den Systemkameras zwei Bdoies kaufen, z.B. zwei D3100 mit einem 16-85mm und z.B. einem 55-300mm, um eingigermasen ähnlich zu liegen (die nur 450mm am langen Ende kann man bei der D3100 dann mit Croppen auf git gut 600mm egalisieren, hat ja höhere BQ in 100%, so eine DSLR). Bei den 24mm führt aber kein Weg an einer weitwinkligeren Linse vorbei.

Es gibt genug Leute, die nicht wechseln wollen, und denen die BQ einer Bridge Kamera gut reicht. Ich selber hab viel mit der S6500fd gemacht - hätte sie einen Stabi, wäre sie wohl immer noch meine Immerdabei. Ohne Stabi wird es bei bewölktem Wetter im tele knapp mit freihand - und bei grau-in-grau Wetter konzetriert man sich grade auf die Details, wo Tele so praktisch wäre!
 
Es ist ja kein Geheimnis, dass die Kategorie der Bridgecams ausstirbt.

Es stimmt, dass die Bridgekameras seit Aufkommen bezahlbarer DLSRs totgeredet werden; dies ist aber allen Unkenrufen zum Trotz bisher nicht eingetreten. Die Fuji X-S1 könnte die beste Widerlegung werden (hoffentlich!)

Warum soll ein Käufer eine Kamera zu einem gleichen oder höheren Preis im Vergleich zu einer DSLR mit Wechselobjektiv kaufen?

Es geht um ein schlüssiges all-in-one-Gesamtpaket - und hier kann eine gute Bridge durchaus sinnvoller sein, als die Einsteiger-DSLR mit Suchertunnelblick und Plastik-Kitlinse. Nimmt man ein gutes Superzoom zur DSLR, ist man auch ganz schnell mit 700-800 Euro dabei. Ich wage außerdem die Behauptung, dass bei >50% der Einsteiger-DSLRs das Objektiv im gesamten Produktlebenszyklus nie gewechselt wird.

Deshalb haben quasi alle Hersteller die Bridgecam-Klasse eingestellt, nur Fuji nicht, weil sie kein eigenes Bajonett haben.

Definiere: Bridgekamera...
Wenn man die allfällig alle 6 Monate von allen Herstellern auf den Markt geworfenen Megazoom-Kameras mit einbezieht, hat da kein Unternehmen was eingestellt. Und es gibt ja nicht nur 199-Euro-Gurken, sondern auch, ebenfalls nicht ganz billige Modelle wie die Panasonic Lumix FZ-150. Die fände ich vom Gesamtpaket sehr attraktiv, wenn da nicht der Fingernagelsensor wäre. Aber als Abhilfe gibt es ja bald die X-S1 :D

Ich sehe die S-X1 bei unter 500,- EUR Ladenpreis nach der Einführungszeit.

Auch wenn ich nicht mit Ihrer Meinung zu Bridges übereinstimme - Ihr Wort in Gottes Ohr ;)
Ich fürchte allerdings, es werden 200 Euro mehr werden.

Grüße!!

grgi
 
hallo,
alle superzoomkameras sind aus meiner sicht der kategorie bridgemodelle zuzuordnen.
der große vorteil liegt eben darin, dass ich einen umfassenden zoombereich
verfügbar habe ohne objektivwechsel und zwischenzeitlich auch mit akzeptabler bildqualität. hier kann möglichweise die S X1 noch deutlich was drauflegen und dann dürften wir sehr nahe an DSLR's kommen.

der vergleich zu kameras mit wechselobjektiven hinkt immer.
1. unterschiedliche sensorgrößen
2. wechselobjektive mit lichtstärken der superzoomer sind sehr teuer.
die kit-objektive decken immer nur einen begrenzten zoombereich ab,
der im WW-Bereich i.d.r. bei 28mm beginnt und bis etwa 85/90mm reicht.
erweiterungen nach unten und oben erfordern weitere objektive.
3. weitere objektive = kosten, mehr gewicht vor allem nicht so schnell und
flexibel wie das mit einer superzoom möglich ist.

gruß kmhb
(leica V-Lux2 bald VLux3 und leica D-Lux5 meine bisher beste kamera, nicht nur in punkto bildqualität.)
 
hallo,
alle superzoomkameras sind aus meiner sicht der kategorie bridgemodelle zuzuordnen.

Da bin ich genau anderer Meinung. Bridgekameras sind bei mir Kameras die eine ähnliche Bedienung haben wie eine Spiegelreflex, sowie ein Objektiv mit manuellem Zoom, einen Blitzschuh, einen etwas größeren Sensor, RAW-Format usw. Alles andere sind bei mir eben Suppenhühner. Aber da hat jeder so seine eigene Definition... Echte Bridgekameras gibt es kaum noch.
 
Bridgekameras sind bei mir Kameras die eine ähnliche Bedienung haben wie eine Spiegelreflex, sowie ein Objektiv mit manuellem Zoom, einen Blitzschuh, einen etwas größeren Sensor, RAW-Format usw. Alles andere sind bei mir eben Suppenhühner. Aber da hat jeder so seine eigene Definition... Echte Bridgekameras gibt es kaum noch.

Und vor allem haben echte Bridgekameras auch immer einen Sucher, eben wie bei einer DSLR/SLT. Die ganzen kleinen sucherlosen "Bridges" mit Superzoom gehören also für mich deshalb nicht dazu.
 
bridge- oder superzoom,
ok, Eure meinung kann ich nachvollziehen, dann sinds eben superzooms (SZ) aber suppenhühner ???
- gemeinsam haben beide, egal wie man sie bezeichet, als entscheidendes merk-mal ein fest eingebautes objektiv. für mich d a s kriterium.
- eine ähnliche bedienung wie eine DSLR haben SZ auch.
- das objektiv mit manuellem zoom hat auch fuji* zwischenzeitlich auch nicht mehr, was ist daran anti-bridge? (*bei der neuen X S1 weis ich es nicht)
- blitzschuh haben z.B. Lumix FZ 100/150 und andere SZ's ebenfalls.
- RAW Format dto und als letztes: was ist > ein etwas größerer sensor < ? wenn der 2/3-sensor gemeint ist, ok einverstanden.
entscheidend ist und bleibt die bildqualität, b.a.w. im rahmen der sensorgrößen.
gruß kmhb
 
Da S100, HS10, HS20 und S1 manuelle Zooms haben, verstehe ich dieses Statement ehrlich gesagt nicht so ganz:

das objektiv mit manuellem zoom hat auch fuji* zwischenzeitlich auch nicht mehr, was ist daran anti-bridge? (*bei der neuen X S1 weis ich es nicht)

Gegen die Bildqualität im Rahmen der Sensorgrößen (und natürlich im Rahmen des Preises) kann man zumindest bei Fuji eigentlich nichts sagen:

Beispielbilder HS10

Beispielbilder HS20

Natürlich alles nichts Besonderes, aber für den Preis, den diese Kameras heute kosten sicherlich keine komplett üble Leistung – eben im Rahmen der Sensorgröße und des Preises.

Insofern dürfte die S1 mit ihrer X10-Technik eigentlich ganz brauchbar werden, wenn auch leider deutlich teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Tamron 18-200 habe ich eben mal schnell recherchiert und etwas von einem Crop-Faktor von 1,6 gefunden; die Brennweite entspräche demnach doch bei einem APS-C Sensor ungefähr 28-320 mm KB, oder? Die X-S1 bietet mit ihren 24-620 mm allerdings eine größere Brennweite ...

Die maximale Brennweite wird dadurch, dass der Sensor kleiner ist auch nicht größer. Das Tamron hat in den Telebereich die größere (längere) Brennweite.

Was immer übersehen wird: Man kann Bilder nachträglich cropen. Damit kann man also die Bilder einer Kamera mit größerem Sensor auch auf den Bildwinkel einer Kamera mit kleinerem Sensor verengen. Ob, und inwieweit das entstehende Bild des kleineren Sensors aufgrund seiner u.U. höheren Pixeldichte gegenüber dem nachgecropten Bild des größeren Sensors im Vorteil ist müsste man im direkten Vergleich ermitteln. Ein Vorteil in der Größenordnung des Cropfaktors ergibt sich dabei aber sicher nicht.

Weitwinkel bietet die X-S1 allerdings deutlich mehr. An dieser Stelle könnte man sagen, dass die X-S1 die größere, sprich weitere (vom Winkel her größere) Brennweite hat.
 
Ah, danke. Aber wenn ich jetzt nicht vollkommen auf dem Schlauch stehe ist der effektive Zoom bei der X-S1 doch wesentlich größer; d.h., mit der X-S1 kommt man in der Praxis weiter als mit dem Tamron 18-200mm an einem APS-C Gehäuse. Vielleicht war Brennweite in diesem Zusammenhang das falsche Wort und irreführend von mir ausgedrückt.
 
Ah, danke. Aber wenn ich jetzt nicht vollkommen auf dem Schlauch stehe ist der effektive Zoom bei der X-S1 doch wesentlich größer; d.h., mit der X-S1 kommt man in der Praxis weiter als mit dem Tamron 18-200mm an einem APS-C Gehäuse. Vielleicht war Brennweite in diesem Zusammenhang das falsche Wort und irreführend von mir ausgedrückt.

Die X-S1 löst vermtulich besser auf als die derzeitigen Kameras mit größerem Sensor. Deshalb wird man mit den 156mm-Objektiv vermutlich ein besseres Bild erhalten als mit einer Kamera mit größeren Sensor wenn dessen Bild auf den selben Sensorausschnitt beschnitten wird.

Ich bezweifle jedoch, dass dafür die geringere Sensorgröße etwas kann. Ich bermute, es liegt einfach nur an der höheren Pixeldichte welche dem Sensor der X-S1 mitgegeben wurde.

Interessant wäre es das Tamron einmal mit der Pentax Q oder der Nikon 1 zu verbinden.
 
@flysurfer
fuji objektiv ohne manuelles zoom, da hab ich mich echt vertan, sorry.
die bildqualität Deiner beispielbilder finde ich schon mal sehr gut. da war ich überrascht.
bin mal gespannt auf beispielbilder der X S1, sollten allerdings von Dir sein, um einen echten vergleich zu haben.
gruß kmhb
 
bin mal gespannt auf beispielbilder der X S1, sollten allerdings von Dir sein, um einen echten vergleich zu haben.

Habe mal ein paar alte S100-Fotos aus Venedig und Madrid rausgesucht, allerdings bearbeitet für einen Quicktime-Diashow, trotzdem hier der Link.

Der Sensor der X10/S1 ist sicherlich nochmal eine gute Klasse besser, insofern bin ich erstmal guter Dinge, jedenfalls bis zum Beweis des Gegenteils.
 
Das einzige, was ich an Fuji's Stelle geändert hätte: Gleicher Body, aber 2 Objekitve für 2 unterschiedliche Modelle.
Eines mit 20 oder 21mm Startbrennweite und wegen des schwierigen Weitwinkels ein bisschen weniger Zoomfaktor. Also z.B. 21 -400mm (19-fach statt 26-fach). Das wäre dann für die, die gerne was mehr WW haben.
Dann ein zweites Modell, das erst bei 28mm anfängt, wegen weniger WW aber was einfacher zu bauen ist, daher mit ein bisschen mehr Zoomfaktor, z.B. 30-fach bis 32-fach. Also ein 28-840mm (bzw 900mm), für die Telefans. Die dann nötigen gut 200mm echte Brennweite wären wohl grade noch einigermassen kompakt realisierbar, wenn auch vielleicht 1 oder2 cm länger als jetzt.

Die Zeit, wo mit 28-300mm und was Makro fast alle Wünsche abgedeckt waren, ist vorbei. Viele sind inzwischen mehr WW gewohnt, und sei es vom Vorbild DSLR, wo 12mm an APSc (also 18mm KB) nicht mehr exotisch sind. Andere haben schon mal was von 400 oder 500mm an APSc gehört und lieben das starke Ranholen.

Es wären beides noch sehr universelle Bridge Kameras, also nicht ein reines WW oder ein reines Supertele Modell. Nur einmal ist halt bei dem Schluss was die S100 als Tele bot, dafür hat man wesentlich mehr WW (21 statt 28mm, das ist ein sehr grosser Unterschied). Oder aber, man gibt sich mit dem WW der S100 zufrieden, kann dafür aber doppelt so stark ranholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Telefreaks hat Fuji auch noch die HS20EXR.

Nach meiner Einschätzung ist der Bridge-Markt sehr abgegrast und daher würden 2 Bridge wirtschaftlich wenig Sinn machen.
 
Für die Telefreaks hat Fuji auch noch die HS20EXR.

Nach meiner Einschätzung ist der Bridge-Markt sehr abgegrast und daher würden 2 Bridge wirtschaftlich wenig Sinn machen.

Die HS20EXR bräcuhte aber eine Offenblende von f/4, um gleich viel Details bei gleicher Auflösung zu bringen. Das ist zwar vielleicht kein Thema, wenn man ein 13x18 oder gar A4 vom ganzen Bild macht, mit Croppen aber schon. Ohne die Cropmöglichkeit wegen zu weicher 100% Ansicht müsste so eine HS-20 dann schon 1200 bis 1500mm bieten.

Da die X-S1 im 6 MP Modus nicht von der Beugung limitiert ist, ist wohl mit ähnlich feinen Details wie bei einer 6 MP DSLR mit Superzoom zu rechnen (halt nur bei tiefen ISO und mit mehr Rauschen). Und die Superzooms an einer niedrig auflösenden APSc DSLR sind grade in der Bildmitte oft durchaus ganz OK.


Den Aufwand sehe ich auch nicht so streng. Pentax kann die kleinen DSLR auch in allen Farben anbieten. Die Kamera würde ja auch gleich bleiben, es ginge also um den Aufwand, zwei Linsen statt einer zu erfinden, inklusive der notwendigen Korrektur Presets für die JPEG Engine. Sicher Arbeit, aber überschaubar im Vergleich mit dem Entwickeln einer ganz neuen Bridge Kamera.
Nur das Geschäft mit den Konvertern zum Vorschrauben wäre dann verbaut. Doch bietet Fuji überhaupt noch eigene an zu ihren aktuellen Bridge Kameras? Wenn nicht, kann das ja auch egal sein.
 
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