Unabhängig vom nochmaligen Test den du planst - gerade wenn es um eine Reisekamera geht würde ich diese 3 Mankos nicht in Kauf nehmen, denn gerade das sind die Dinge, die für mich einen leistungsstarken Reisebegleiter ausmachen (nur dass bei mir noch das Klappdisplay als unverzichtbar hinzukommt).
Nur 28mm
Mit einem Schritt zurück ist es oft nicht getan und mehr ist oft nicht möglich. Wenn ich nur an den Königspalast in Bangkok denke, da habe ich es sehr bedauert nur 28mm zur Verfügung zu haben. Musste ich mich halt mit Panorama-Aufnahmen behelfen.
Kein Sucher
Das bisher einzige Display das ich persönlich kenne, auf dem man mit entsprechender Einstellung auch bei hellem Sonnenlicht noch einigermaßen etwas erkennt, ist das der RX100-Modelle. Aber selbst damit war ich hin und wieder aufgeschmissen, z.B. bei einer Bootsfahrt auf dem Meer unter karibischer Sonne. Darum würde ich immer einen Sucher haben wollen, selbst wenn ich ihn nicht dauernd benötige.
Weniger Lichtstärke
Tempel, Höhlen, Nachtmärkte, abendlicher Stadtbummel, Sonnenauf- und untergänge, Restaurantbesuche - auf Reisen gibt es unzählige Motive auch bei wenig Licht. Das allerletzte worauf ich deshalb verzichten würde ist so viel Lichtstärke wie möglich zur Verfügung zu haben.