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kleiner Bildvergleich oder warum braucht man 18MP?

.... wäre die Qualität dann im Vergleich schlechter?

Sie wäre besser! Aber dann müsste man ja von Pixeldenken wegkommen. Und das können viele einfach nicht.
 
Und wenn du in dasselbe Bild aufgenommen mit demselben Objektiv, aber von einer Kamera mit 12, 16, 18... Megapixeln genauso weit reinzoomst (damit meine ich jetzt NICHT den gleichen %-Wert!), wäre die Qualität dann im Vergleich schlechter?

Das habe ich mich auch schon mal gefragt und ein Bild meiner 600d mit 50/1.8 (auf f/4 abgeblendet) und dem Kitzoom der Nikon d50 (auf f/8 abgeblendet) verglichen. Dabei hab ich das Bild aus der 600d auf 3000x2000 runtergerechnet und mich der 100% Ansicht bedient. Und ich fand immer noch das Bild der Nikon besser.
Es war natürlich kein Test unter Laborbedingungen, es kann sein, dass es an den Linsen gelegen haben kann (wobei ich nicht glaube, dass ein AF-S 18-55mm f/3.5-5.6 besser ist als das EF 50mm f/1.8). Es kann auch andere Ursachen gehabt haben (habe mal gehört, die d50 hat einen sehr dünnen AA-Filter, obs stimmt? Keine Ahnung).

Aber selbst wenn es dann immer noch besser/gleich ist, ich persönlich habe nie 18MP gebraucht und hätte mich daher auch mit weniger Auflösung zufrieden gegeben. Allein schon die RAW-Dateigröße (10MB vs. 30MB) ist schon ein Grund. Ich hätte lieber mehr Pufferspeicher als mehr Auflösung, wenn ich im Serienbildmodus dreimal länger Dauerfeuer machen könnte... *träum*
Ich streite auch nicht ab, dass es Anwendungen gibt, in denen man z. B. die 36MP der D800(E) wirklich gebrauchen kann, aber die Anzahl derer, die das wirklich brauchen ist glaub ich wirklich gering.
 
Sie wäre besser! Aber dann müsste man ja von Pixeldenken wegkommen.

Mehr Pixel sind besser, aber löst euch vom Pixeldenken während ihr mehr Pixel hinzufügt.
- DSLR-forum.de

Aber ja, stimmt prinzipiell schon. :D
Ich hoffe ja irgendwann kommen endlich Sensoren mit x00 Senseln, die dem DAU aber selbst im Rawkonverter nur noch eine Ausgabegröße von z.B. maximal 50Mp offenbaren.
 
Mittlerweile halten die ersten 4K Fernseher Einzug in gut Bürgerliche Häuser. Das sind schonmal 8Mpx, ein wenig reingezoomt und der Ottonormalverbraucher wundert sich warum alles pixelig wird. Wenn in 10-20 Jahren UHD Standard wird (32Mpx!) kann man sich ja vorstellen welche Auflösungen die Kameras zu der Zeit haben werden.
Das fällt nur auf, wenn die Leute auch tatsächlich so nah am Fernseher sitzen (oder eine entsprechend große Diagonale haben), dass sie fast die nativen Pixel beim Panel sehen. Derzeit sitzen die Leute aber zumeist so weit weg (zumindest in meinem Bekanntenkreis), dass sie auf ihrem Full-HD-Fernseher (mit ~2MP) nicht mal den Unterschied von DVD zu Blu-ray erkennen. Wenn die Leute also bei 4k nicht auch näher ran gehen und/oder sich ein größeres Gerät kaufen, dann spielt die Auflösung für Otto Normalverbraucher kaum eine Rolle. :o
Für Fotografen, Filmbegeisterte oder Technikfreaks mag das anders sein. :angel:
 
Das habe ich mich auch schon mal gefragt und ein Bild meiner 600d mit 50/1.8 (auf f/4 abgeblendet) und dem Kitzoom der Nikon d50 (auf f/8 abgeblendet) verglichen. Dabei hab ich das Bild aus der 600d auf 3000x2000 runtergerechnet und mich der 100% Ansicht bedient. Und ich fand immer noch das Bild der Nikon besser.

Das ist merkwuerdig. Zumindest bei flachen Motiven sollte die Canon 600D (18MP -> 6MP) deutlich besser abbilden. Vielleicht liegt es an der recht oft auftretenden Fokussierungenauigkeit des Canon 50mm/1,8? Oder war das Motiv nicht flach, so dass die groessere Tiefenschaerfe bei der Nikon D50 (6MP) mit f/8 eine Rolle spielte?


Gruesse,
Paul
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist merkwuerdig. Zumindest bei flachen Motiven sollte die Canon 600D (18MP -> 6MP) deutlich besser abbilden. Vielleicht liegt es an der recht oft auftretenden Fokussierungenauigkeit des Canon 50mm/1,8? Oder war das Motiv nicht flach, so dass die groessere Tiefenschaerfe bei der Nikon D50 (6MP) mit f/8 eine Rolle spielte?


Gruesse,
Paul

Also an der Fokussierungsungenauigkeit lag es nicht, sofern ich in AI Servo bin habe ich keine Probleme mit dem Objektiv. In OneShot bzw. bei wirklich großen Blenden oder bei sich schnell bewegenden Motiven habe ich ab und an einen Frontfokus, aber das liegt eher an mir. Der Fokus saß auch und das Objektiv ist auch super scharf an der 600d. Das Motiv war der Kopf meiner damals 3-jährigen Nichte. Ich meine auch nicht den Bereich außerhalb des Fokus, ich meine schon den scharfen Bereich.
Das Nifty Fifty ist auch auf der 600d bis auf den letzten Pixel scharf, das Tamron 70-300 bis etwa 200mm auch, danach schwächelt es, genau wie das 18-55 IS II über den gesamten Bereich. Nach meinem Gefühl ist das aber alles nicht so scharf wie die Kitlinse auf der d50, ausreichend für große Drucke aber allemal. Wie gesagt - Einbildung, falsche Umstände, etc. kann alles sein. Es ist auch nicht ein so gravierender Unterschied, wie z.B. iPhone 4 mit Plastiklinse vs. Canon EOS 5d mit 135L - um es übertrieben zu sagen. Aber ich finde schon, da ist ein Unterschied...aber wir schweifen ab, das ist nicht das Thema :angel:
 
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass 6MP für jegliche Arten zu drucken ausreichen, sofern man Betrachtungsabstand = Bilddiagonale beachtet. Und die braucht man ja, um das gesamte Bild zu überblicken.
nur gelesen oder auch schon probiert? das mit dem betrachtungsabstand habe ich früher auch das eine oder andere mal behauptet und falsch ist es auch nicht, aber warum sollte man bei einem bild nicht auch etwas näher hinsehen?


Als der Postbote dann da war, hat sich die Angst ganz schnell zerschlagen: Ich konnte keine Pixel erkennen, nicht einmal als ich ganz nah dran gegangen bin.
geht es wirklich darum? oder geht es darum auch noch details im matsch zu sehen? ich finde man sieht den unterschied auch bei nicht ganz so großen ausdrucken recht schnell aber das mag jeder für sich selbst beurteilen.

Das du das mit den Handys ansprichst find ich lustig. Aber da sieht man wieder die Zielgruppe: "Mehr MP = Mehr Bildqualität" ... am besten find ich das 40MP (?) Handy von Nokia...Gibt es überhaupt Linsen, die 15-40 MP auf solchen Winzlingssensoren bedienen können? Also fernab von Bezahlbarkeit, sind sie vorhanden? Und was für eine Auflösung entspricht das auf KB?
wie wäre es sich ein paar fotos anzusehen? es gibt sogar vergleiche mit der d800 und die müssen sich beiweitem nicht verstecken. ich finde es gut, dass es auch solche optionen gibt, es zwingt dich ja keiner das zu kaufen oder zu nutzen. nur weil du keinen nutzen von mehr MP siehst musst du noch lange nicht alle anderen verurteilen!
 
Aber da sieht man wieder die Zielgruppe: "Mehr MP = Mehr Bildqualität" ... am besten find ich das 40MP (?) Handy von Nokia...Gibt es überhaupt Linsen, die 15-40 MP auf solchen Winzlingssensoren bedienen können?

Mehr Pixel bedeuten tatsächlich mehr Bildqualität, solange der höheren Pixelzahl nicht andere Eigenschaften geopfert werden. Die Bildauflösung steigt aber schon lange nicht mehr proportional mit der Pixelzahl des Sensors. Aber steht denn irgendwo geschrieben, dass der Sensor grundsätzlich die Auflösung begrenzen muss? Ich wäre doch eigentlich froh, wenn so ein Sensor endlich mal alles aus meinen Objektiven rauskitzelt, was die hergeben können. Die idiotische 100%-Ansicht muss man sich sowieso schon längst abgewöhnt haben.
 
nur gelesen oder auch schon probiert? das mit dem betrachtungsabstand habe ich früher auch das eine oder andere mal behauptet und falsch ist es auch nicht, aber warum sollte man bei einem bild nicht auch etwas näher hinsehen?

Nein, probiert noch nicht, nur gehört. Meine Freundin hat mir nur mal ein Fotobuch aus unserem letzten Urlaub geschenkt. Die Fotos daraus hat sie aus meinem Lightroom-Katalog, da sie sich aber nicht damit auskennt, hat sie alle mit 1800x1200px exportiert (war so voreingestellt wegen Flickr) - ist allerdings auch nur ein A5-Fotobuch und von daher wohl nicht repräsentativ.
Und "etwas" näher hinsehen ist auch so ne Sache. Klar, wenn ich auf einem Bild etwas kleines sehe, das mich interessiert, dann geh ich natürlich ein Stück näher um es mir genau anzusehen. Aber ich drücke meine Nase nicht aufs Glas/auf die Leinwand. Mal ganz davon abgesehen druckt man ja eigentlich die meisten Bilder um das Hauptmotiv zu zeigen, welches in den meisten Fällen recht groß im Bild ist.

geht es wirklich darum? oder geht es darum auch noch details im matsch zu sehen? ich finde man sieht den unterschied auch bei nicht ganz so großen ausdrucken recht schnell aber das mag jeder für sich selbst beurteilen.

siehe oben. Außerdem: Wenn die Objektive nicht so hoch auflösen können, dann hat man nur Datenmatsch in der Datei und im fertigen Foto sind dann auch keine Details sondern nur Matsche zu sehen. Oder wo sollen die Details herkommen, wenn die Objektive sie nicht "zeigen" können?

ich finde es gut, dass es auch solche optionen gibt, es zwingt dich ja keiner das zu kaufen oder zu nutzen. nur weil du keinen nutzen von mehr MP siehst musst du noch lange nicht alle anderen verurteilen!

Ich wusste, dass die Keule irgendwann kommt. Ich habe klar und deutlich darauf hingewiesen, dass das alles meine Meinung ist. Aber das ist in diesem Forum ja sowieso gang und gebe. Ich schrieb sogar, dass es Menschen gibt, die solche Auflösungen brauchen (warum gibt es sonst auch Mittelformat mit 50MP+). Egal, ich bin raus.

Mehr Pixel bedeuten tatsächlich mehr Bildqualität, solange der höheren Pixelzahl nicht andere Eigenschaften geopfert werden. Die Bildauflösung steigt aber schon lange nicht mehr proportional mit der Pixelzahl des Sensors. Aber steht denn irgendwo geschrieben, dass der Sensor grundsätzlich die Auflösung begrenzen muss? Ich wäre doch eigentlich froh, wenn so ein Sensor endlich mal alles aus meinen Objektiven rauskitzelt, was die hergeben können. Die idiotische 100%-Ansicht muss man sich sowieso schon längst abgewöhnt haben.

Ich meinte mit "Mehr MP = Mehr Bildqualität"-Zielgruppe, solche Leute, die sagen: "Meine Kamera macht bessere Bilder, die hat mehr Megapixel". Ob ich ein Bild mit 6MP oder 600MP habe - wenn es schön ist, dann ist das schön. Beim Druck merkt man das später vielleicht, aber eine 40MP-Kamera macht automatisch noch keine besseren Bilder, das glauben die meisten Käufer solcher Kameras aber.
Ist ja schön, dass der Sensor alles aus deinen Objektiven "herauskitzelt", aber wozu unnötigen Datenmüll produzieren? Klar, Speicherplatz kostet heutzutage nichts mehr und die Umwelt belastet er auch nicht, aber ich sehe da keinen Nutzen drinne. Und wenn ich dann die Datenmenge halbieren könnte, dann könnte ich mit dem gleichen Puffer doppelt solange Dauerfeuer machen.
100% Ansicht wird aber benötigt, wenn man entrauschen bzw. nachschärfen will. Zumindestens hab ich es so gelernt und praktiziere es so. Dort sieht man dann Bilder, die auf den Pixel scharf sind (z. B. EF 50mm f/1.8) und Bilder, die totaler Matsch sind (z. B. EF-S 18-55mm IS II). Und wenn man schon von großem Druck und nah rangehen spricht, warum darf ich es mir dann nicht auch auf dem Bildschirm groß ansehen? Wozu diese Doppelmoral? Ja ich weiß, die 100% Ansicht entspricht einem überdurchschnittlich großem Druck, aber es sprechen ja alle von der möglichen Anwendbarkeit.

Alles klar. Ein potentiell bewegtes, dreidimensionales Motiv ist fuer solche Tests halt nicht so gut geeignet.

Das find ich lustig.
Bewegt? Nein. Meine Nichte hat zwar nicht gemodelt und mit Absicht stillgehalten, aber sie hat sich nicht stark bewegt und die Verschlusszeiten waren auch sehr gering. Und selbst wenn, ich besitze leider nicht sehr viele Testcharts und Siemenssterne, ich fotografiere lieber da draußen in der echten Welt. Und zwar Motive, die mich interessieren, und die sind dann durchaus auch mal dreidimensional.
Im Übrigen, die Schärfediskussion geht zugunsten der 600d aus, sobald man höhere ISOs verwendet. Da produziert dann die Nikon d50 mMn. schneller nur noch Matsche. Die anderen Bilder waren bei niedrigen ISOs.



Naja, wie dem auch sei. Ich hab hier meine Ansicht geschildert und wir haben uns schon viel zu weit vom ursprünglichem Thema entfernt. Wie bereits oben erwähnt --> Ich bin raus!
 
Ist ja schön, dass der Sensor alles aus deinen Objektiven "herauskitzelt", aber wozu unnötigen Datenmüll produzieren?

Ich hatte mit Absicht "Ich würde..." geschrieben.

Klar, Speicherplatz kostet heutzutage nichts mehr und die Umwelt belastet er auch nicht, aber ich sehe da keinen Nutzen drinne. Und wenn ich dann die Datenmenge halbieren könnte, dann könnte ich mit dem gleichen Puffer doppelt solange Dauerfeuer machen.

Warum muss ein Bild eigentlich genauso viele 3-farbige RGB-Pixel haben, wie der Sensor, mit dem es gemacht wurde, in Summe an 1-farbigen R-, G- und B-Senseln hatte, und warum soll es in der Größe beurteilt und archiviert werden?

Ich bin mir sehr sicher, dass der genannte "18MP-Sensor" bessere 8MP-Bilder erzeugen kann, als ein Sensor mit ohnehin nur 8MP. Aber den Unterschied sieht man natürlich nicht, wenn man 0,8MP-Bildchen auf dem Bildschirm vergleicht. Und selbstverständlich sieht man auch keinen Unterschied, wenn Beugung, Verwacklung/Bewegung, Abbildungsfehler usw. die Bildauflösung schon weit unterhalb der 8MP "deckeln".

100% Ansicht wird aber benötigt, wenn man entrauschen bzw. nachschärfen will. Zumindestens hab ich es so gelernt und praktiziere es so. Dort sieht man dann Bilder, die auf den Pixel scharf sind (z. B. EF 50mm f/1.8) und Bilder, die totaler Matsch sind (z. B. EF-S 18-55mm IS II).

Warum müssen "Pixel scharf" sein? Das mag derzeit noch mit vergleichsweise großem Aufwand erreichbar sein, in der übernächsten Sensor-Generation wird es einfach endgültig sinnlos werden.

Naja, wie dem auch sei. Ich hab hier meine Ansicht geschildert und wir haben uns schon viel zu weit vom ursprünglichem Thema entfernt. Wie bereits oben erwähnt --> Ich bin raus!

Du kannst Dich dann ja einfach raushalten, wenn Du nichts mehr sagen willst.
 
Klar, wenn ich auf einem Bild etwas kleines sehe, das mich interessiert, dann geh ich natürlich ein Stück näher um es mir genau anzusehen.

Wenn da etwas "interessantes" ist, ist es bildwichtig.

Wenn es bildwichtig ist und nur mickrig auf dem Foto abgebildet, sollte der Fotograf einen VHS Grundkurs besuchen, wenn das Ziel nicht "Suchbild" hiess. Dann könnte das Ziel aber auch "Lomographie" heissen.

Es gibt schlicht keine echte Entschuldigung für's "nahe rangehen" müssen, die über persönliche Wünsche hinausgeht. Persönliche Wünsche gibt's ja nun viele. Manche Leute belästigen Schafe. ;)
 
Bildqualität hin oder her: 18 MP oder 8 MP - Sicherlich ist nicht nur die Auflösung sondern auch das Equipment für die Qualität verantwortlich.
18 MP auf einen kleinen Sensor sind schlechter als auf einen 8 MP KB

Trotzdem: Ich kann nur sagen: Ich fotografiere immer in der höchsten Auflösung um mir anschließend am PC den Ausschnitt aus dem Bild zu nehmen, der mir gefällt:
1. Kann man nicht immer nah genug ans Motiv.
2. sind manchmal störende Elemente im Bild (Hintergrund) - die ich einfach wegschneide.
3. die Bildwirkung kann dann einfach korrigiert werden.

Und- die Auflösung ist nach der Bearbeitung (Verkleinerung) immer noch ordentlich.

=> Bilder mit 18MP benötige ich nicht wirklich

Aber: 18MP machen einfach Spaß

Und: was ich heute noch nicht benötige - benötige ich vielleicht in ein paar Jahren (wenn z.B. meine jetzt noch kleinen Kinder heiraten - oder oder oder) und Speicher kostet nicht (mehr) viel.

=> deshalb immer volle Auflösung (meine Meinung!)

LbGr
Stephan
 
... Die Bildauflösung steigt aber schon lange nicht mehr proportional mit der Pixelzahl des Sensors...

Die Auflösung war noch nie proportional zur Pixelzahl des Sensors, sondern bei gleicher Sensorgröße höchstens proportional zur Wurzel aus der Pixelzahl des Sensors.
Der Sprung von 6 MPixel auf 24 MPixel bei APS-C verdoppelt höchstens das Auflösungsvermögen.
 
Die Auflösung war noch nie proportional zur Pixelzahl des Sensors, sondern bei gleicher Sensorgröße höchstens proportional zur Wurzel aus der Pixelzahl des Sensors.
Der Sprung von 6 MPixel auf 24 MPixel bei APS-C verdoppelt höchstens das Auflösungsvermögen.

Ich wusste, dass das kommen musste. Weißt Du denn, ob ich nicht möglicherweise von einer Auflösung pro Fläche geschrieben habe? Oder von einer Pixelzahl pro Länge? Oder war das so absolut ganz und gar nicht zu verstehen, was ich überhaupt gemeint haben könnte?
 
Als ich anfing zu fotografieren, habe ich die Nikon d50 von meinem Vater benutzt. 6MP APS-C CCD-Sensor, traumhaft! Jegliche Gummilinsen, die du davor schraubst sind bis auf den Pixel scharf.

Ich konnte mit meiner D70 schon deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Objektiven ausmachen. Selbst ein 1,4fach TK am hochgelobten AF-S 300/4 war deutlich auszumachen und lieber etwas abgeblendet zu nutzen.

Edit: Kann es sein, dass du die Vorstellung hast, ein Objektiv könne eine bestimmte Pixelzahl auflösen und solange diese größer als die Pixelzahl des Sensors ist, würde man Unterschiede nicht sehen können? Schaue dir mal dazu bei Photozone die Auflösungen der Objektiv an unterschiedlichen Sensoren an. Dann wirst du sehen, das auch das schlechteste Objektiv am 15MP Sensor im Vergleich zum 8MP Sensor eine höhere Auflösung ermöglicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn da etwas "interessantes" ist, ist es bildwichtig.
Wenn es bildwichtig ist und nur mickrig auf dem Foto abgebildet, sollte der Fotograf einen VHS Grundkurs besuchen, wenn das Ziel nicht "Suchbild" hiess.
Das halte ich in dieser Pauschalität für falsch.
Ich denke hier beispielsweise an gestochen scharfe meist ältere Fotos - etwa Stadtansichten, Eisenbahnbilder, Straßenszenen etc. - auf denen man bei genauer Betrachtung interessante Details entdecken kann. Willst du deswegen deren Fotografen alle in einen VHS-Kurs schicken?
 
Das halte ich in dieser Pauschalität für falsch.
Ich denke hier beispielsweise an gestochen scharfe meist ältere Fotos - etwa Stadtansichten, Eisenbahnbilder, Straßenszenen etc. - auf denen man bei genauer Betrachtung interessante Details entdecken kann. Willst du deswegen deren Fotografen alle in einen VHS-Kurs schicken?

Natürlich ist meine Aussage zu pauschal, um keine Ausnahmen zu kennen, die ich bequemerweise weglies - wie das in einem Forum üblich ist. :)

Vieles von dem fällt m.E. (wie Breugel) in die Kategorie der gezielten "Suchbildchen", wie man heute ja Gigapanoramas zusammenbastelt.
Das ist dann halt ein spezielles Phänomen.

Wie erwähnt gibt es nun auch die Sparte Lomographie, die eine ebensolche Lebensberechtigung hat und für die 90% der in Foren verbreiteten Weisheiten blanker Unsinn sind.

Nur kann ich weder aus der Sparte Lomo noch Gigapixel etwas ableiten, was für den gewaltigen Rest spricht. Der Titel spricht ja von "man" und nicht von "ich, Gigapixelpanofotograf". "man" verlangt nach pauschalen Mehrheitsurteilen.
 
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