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Kein Bildstabilisator bei Olympus, Panasonic, Leica....

AW:

Ja, so ist das nunmal bei Tortenschlachten. :) Vor allem, wenn ständig irgendwer die ganze große Wahrheit für sich gepachtet hat, anstatt zuzugeben, daß es nur sein ganz eigener persönlicher Blickwinkel ist.
Es hat nicht das geringste mit persönlichem Blickwinkel zu tun, wenn bei den lichtstarken Oly-Zooms die Lichtstärke wegdiskutiert wird, sondern eher mit Sophismus. Ich finde es einfach lächerlich, wenn Systeme derart miteinander verglichen werden, dass mit Argumenten gebogen, gequetscht, gehebelt und gepresst wird, bis das eigene als vermeintlicher Sieger dasteht. Das ist völlig theoretisch und hat mit Fotografie oder Fototechnik nichts mehr zu tun.
 
AW:

Wenn man die ironischen Nebensätze aus #164 ignoriert, steht in der Sache eigentlich nichts Falsches da.
Mag sein. Mit der Sache um die es ging hat es jedenfalls definitiv nichts zu tun.

Und wie kann ein User in seiner eigenen Enklave trollen?
Wie nennst du das dann, wenn ein Oly-Besitzer im Oly-Forum trollt?

Wachst Du etwa darüber, dass hier ja auch keiner zu viel Positives über Olympus, oder etwas Falsches oder Verkürzendes über die Konkurrenz schreibt?
Willst du jetzt auch trollen? :wall:

Michael
 
AW:

Ich finde es einfach lächerlich, wenn Systeme derart miteinander verglichen werden, dass mit Argumenten gebogen, gequetscht, gehebelt und gepresst wird, bis das eigene als vermeintlicher Sieger dasteht.
Vielleicht hast du es ja noch gar nicht gemerkt, aber es ging hier gar nicht um einen Systemvergleich, sondern allein um die Berechtigung einer Bildstabilisation.

Michael
 
AW:

Mag sein. Mit der Sache um die es ging hat es jedenfalls definitiv nichts zu tun.
Sehr viel. Das Argument Lichtstärke war die logische Folge der Überzeugung von Karl Grabherr, dass ein Stabi nicht zwingend notwendig ist.

Wie nennst du das dann, wenn ein Oly-Besitzer im Oly-Forum trollt?
Das kann er eigentlich per Definitionem nicht. Das wäre so, wie wenn ein Ehemann seine Frau mit ihr selbst betrügt.
Ähm... darf ich Dich daran erinnern, dass Du Dich darüber aufregst, wenn in der Oly-Ecke jemand seine Oly lobt? Wenn jemand das in der Canon- oder Nikon Abteilung tut, dann ist es wohl Trollerei. Aber doch nicht in der eigenen Stube. Dass man sich in den einzelnen Unterforen gelegentlich auf die Schulter klopft, mag zwar für Außenstehende ärgerlich sein, scheint mir jedoch nicht ungewöhnlich.

Willst du jetzt auch trollen? :wall:
Was hat das mit mir zu tun? Und ist das die Antwort auf meine Frage?

Vielleicht hast du es ja noch gar nicht gemerkt, aber es ging hier gar nicht um einen Systemvergleich, sondern allein um die Berechtigung einer Bildstabilisation.
Genau genommen geht es in diesem Thread zunächst um das Fehlen einer Bildstabilisierung bei Fourthirds-Kameras (was übrigens aufgrund der Existenz des Leica 14-50 ja nicht mal stimmt), nicht um die Berechtigung an sich. Alles andere kam dann später. Darf ich Dich an den von Dir soeben zitierten Beitrag #164 erinnern:

wenn ich bei einem professionellen objektiv blende 4 lese kommt mir wirklich das große lachen. auf olympus wird immer gehackt, aber dass olympus die wirklich professionellen und lichtstärksten objektive bauen, die noch dazu voll offenblendentauglich sind, wie z.b. das 2/35-200 (entspricht 2/70-200) vergißt man im c und n lager geflissentlich.

das sind bitte ganze 2 blenden vorteil gegenüber euren linsen. da hilft auch das gejammere bzgl. rauschen nichts, wenn ich statt mit 400ASA mit 100 ASA fotografieren kann. wenn dann doch noch ein "entwackler" im neuen profigehäuse dazukommt, könnt ihr alle einpacken.

noch eins: ich kenne kein 600er tele von anderen herstellern als olympus das blende 2.8 aufweist.
Wenn das kein Systemvergleich ist, was dann?
 
AW:

Es hat nicht das geringste mit persönlichem Blickwinkel zu tun, wenn bei den lichtstarken Oly-Zooms die Lichtstärke wegdiskutiert wird, sondern eher mit Sophismus. Ich finde es einfach lächerlich, wenn Systeme derart miteinander verglichen werden, dass mit Argumenten gebogen, gequetscht, gehebelt und gepresst wird, bis das eigene als vermeintlicher Sieger dasteht. Das ist völlig theoretisch und hat mit Fotografie oder Fototechnik nichts mehr zu tun.

Ich diskutiere keinem lichtstarken Olympus-Objektiv die Lichtstärke weg, mir ging es nur darum, daß jemand anders (nicht Du !!!) plötzlich die Marke Canon ins Spiel brachte und mit "ironischen Untertönen" :lol: ins Lächerliche zu ziehen versuchte, weil die sich nunmal erdreisten, auch ein f/4 Objektiv mit IS anzubieten. Denn auch ein solches Objektiv kann absolut Sinn machen, umgekehrt sind f/2 Olympus-Objektive auch nicht der einzig seligmachende Olymp, diesen gibt es nämlich in keinem System.

Ubrigens bringt Panasonic demnächst ein 50-150 OIS raus, und jeder - egal ob Profi oder Amateur oder einfach nur Fotograf - der nicht unbedingt mit einem Stativ und MF den Berg raufklettern will, ist für solche Objektive dankbar und freut sich ob der erweiterten Möglichkeiten, qualitativ hervorragende Bilder dank solcher Objektive zu schießen.

Sehr viel. Das Argument Lichtstärke war die logische Folge der Überzeugung von Karl Grabherr, dass ein Stabi nicht zwingend notwendig ist.

Es gibt Situationen, da ist der Stabi nicht zwingend notwendig, es gibt Situationen, da ist f/1.2 nicht zwingend notwendig, es gibt Situationen, da ist auch f/2 nicht zwingend notwendig, es gibt Situationen, da ist ein "mickeriges" f/4 mit IS ideal und besser als ein f/2 ohne, es gibt Situationen da ist es umgekehrt, und es gibt Situationen, da ist eine Plattenkamera auf Stativ nach wie vor das Instrument, um die beste mögliche Aufnahme zu erzielen.

Einzig richtige Folgerung: ein jedes dieser Instrumente hat seine eigene Daseinsberechtigung. Punkt. Mit Äußerungen wie hier oder hier kommt man da nicht weiter, die sind einfach viel zu plump.
 
AW:

Die Wahrheit ist natürlich eine andere, bzw. nur halb von Dir wiedergegeben. Denn speziell bei Canon gibt es Objektive wie: 50/1.2, 85/1.2, 200/1.8 und diese in Verbindung mit KB-Format Digitalkameras ergeben bei low light Ergebnisse, da kann man die Olympus direkt "wieder wegpacken" um es auf diesem platten Niveau auszudrücken. Auch mit f/2 Zoom dran. Zwischen f/2 und f/1.2, die übrigens bei zumindest dem 85er auch absolut offenblendtauglich sind, liegen wieder 1 1/2 Blenden, der Unterschied ist fast so riesengroß wie zwischen f/2 und f/4.

ja, gut, wenn man mal von den randunschärfen und dem geringen kontrast absieht......

Wenn Oly einen sensorseitigen Bildstabilisator bringt, sieht es DANN übrigens wieder durchaus anders aus. Aber das wird Dir, da Du mit Bildstabis ja eh nichts anfangen kannst, nicht weiterhelfen :lol: dafür uns anderen Usern halt umso mehr.

ich hoffe, dass man, falls oly den stabi wirklich bringt, den auch abschalten kann wie bei allen anderen herstellern. :lol:
 
AW:

Hallo Karl,
daß wir uns noch nie über den Weg gelaufen sind;) - zwei verrückte.
Deshalb freue ich mich ja so über die E-400, das wird dann doch um einiges leichter.

LG
Horstl

endlich ein gleichgesinnter. wennscht amal in wian bischt, meldt dich doch bei mir, dann gemma gemeinsam wos tinkn und tuan ab bissl über fotografian ratschn. :)

lg
karl
 
AW:

Sehr viel. Das Argument Lichtstärke war die logische Folge der Überzeugung von Karl Grabherr, dass ein Stabi nicht zwingend notwendig ist.
Vielleicht überrascht es dich, aber ein Bildstabilisator funktioniert auch an einer lichtstarken Linse und nützt da auch. Ob man es braucht ist natürlich eine ganz andere Frage und führt letztlich wieder zu der (sinnlosen) Diskussion, ob man einen AF und überhaupt die ganzen Fortschritte der Technik der letzten hundert Jahre braucht.

Das kann er eigentlich per Definitionem nicht. Das wäre so, wie wenn ein Ehemann seine Frau mit ihr selbst betrügt.
Ich weiß ja nicht, welche Definition du da zu Grunde legst, ich finde da wieder die Definition der Wikipedia erhellend:

"Im Internet werden jene Menschen als Troll bezeichnet, die Beiträge verschicken, mit denen sie erkennbar provozieren wollen, ohne einen wirklichen Beitrag zur Diskussion zu leisten."

Davon, und von seinem Post #164 ausgehend, hat karlgrabherr in diesem Post einfach nur getrollt.

Ähm... darf ich Dich daran erinnern, dass Du Dich darüber aufregst, wenn in der Oly-Ecke jemand seine Oly lobt?
Ich rege mich nicht darüber auf, dass da wer seine Oly lobt, sondern darüber, dass mir jemand was von den Nachteilen der Bildstabilisation erzählen will, die sich bei Nachfrage in Luft auflösen und dann einfach mal einen Beitrag nachschiebt, der erkennbar am Thema vorbeigeht und einfach nur provozieren will.

Wenn jemand das in der Canon- oder Nikon Abteilung tut, dann ist es wohl Trollerei.
Nein, wenn es in den Argumentationszusammenhang gehört, ist es das nicht.

Was hat das mit mir zu tun? Und ist das die Antwort auf meine Frage?
Die Antwort auf deine Frage ist, dass ich hier über gar nichts wache, es mich aber dennoch nervt, wenn ein Troll versucht, eine bis dahin sachliche Diskussion zu kapern.

Wenn das kein Systemvergleich ist, was dann?
Ist dir das wirklich nicht klar? Es ist im Sinne der obigen Definition ein Trollversuch! Der Beitrag hat keinen erkennbaren Zusammenhang mit der bis dahin geführten Diskussion und will nur provozieren.

Michael
 
AW:

Vielleicht überrascht es dich, aber ein Bildstabilisator funktioniert auch an einer lichtstarken Linse und nützt da auch. Ob man es braucht ist natürlich eine ganz andere Frage und führt letztlich wieder zu der (sinnlosen) Diskussion, ob man einen AF und überhaupt die ganzen Fortschritte der Technik der letzten hundert Jahre braucht.

Ich weiß ja nicht, welche Definition du da zu Grunde legst, ich finde da wieder die Definition der Wikipedia erhellend:

"Im Internet werden jene Menschen als Troll bezeichnet, die Beiträge verschicken, mit denen sie erkennbar provozieren wollen, ohne einen wirklichen Beitrag zur Diskussion zu leisten."

Davon, und von seinem Post #164 ausgehend, hat karlgrabherr in diesem Post einfach nur getrollt.

Ich rege mich nicht darüber auf, dass da wer seine Oly lobt, sondern darüber, dass mir jemand was von den Nachteilen der Bildstabilisation erzählen will, die sich bei Nachfrage in Luft auflösen und dann einfach mal einen Beitrag nachschiebt, der erkennbar am Thema vorbeigeht und einfach nur provozieren will.

Nein, wenn es in den Argumentationszusammenhang gehört, ist es das nicht.

Die Antwort auf deine Frage ist, dass ich hier über gar nichts wache, es mich aber dennoch nervt, wenn ein Troll versucht, eine bis dahin sachliche Diskussion zu kapern.

Ist dir das wirklich nicht klar? Es ist im Sinne der obigen Definition ein Trollversuch! Der Beitrag hat keinen erkennbaren Zusammenhang mit der bis dahin geführten Diskussion und will nur provozieren.

Michael

Danke für die Erklärungen :top:

z.B. Beitrag #186 paßt da ja auch zu.

Nun bereits mehr als genug Aufmerksamkeit der Trollerei gewidmet, und wir könnten wieder zur eigentlichen Diskussion zurückkehren.
 
AW:

Davon, und von seinem Post #164 ausgehend, hat karlgrabherr in diesem Post einfach nur getrollt...

Richtig, denn zur ganzen Wahrheit gehört auch, daß das ZD 35-100/2 doppelt so schwer ist wie das Canon 70-200/4 IS und auch ca. das doppelte kostet.
Ein Einbeinstativ schränkt oft die Flexibilität ein, jedenfalls dann, wenn man sich nicht auf einen engen Radius konzentriert.
Deswegen verwende ich wesentlich häufiger freihändig das Canon 75-300 /4-5.6 IS als das bessere und schnellere Sigma 100-400/4 mit Einbeinstativ.

Gruß
Wolfgang
 
AW:

Richtig, denn zur ganzen Wahrheit gehört auch, daß das ZD 35-100/2 doppelt so schwer ist wie das Canon 70-200/4 IS und auch ca. das doppelte kostet.
Leider ist es nicht halb so teuer, wie das 70-200/2,8 IS, obwohl es die halbe Lichtstärke hat. Aber es ist fast halb so teuer, wie das Nikkor 70-200/2,8VR. Seltsamerweise ist das Nikkor nicht doppelt so teuer (und nur 200g leichter) als das Zuiko, obwohl dieses doppelt so lichtstark ist. Von Pentax scheint es leider gar kein vergleichbares 2,8 noch 4,0 Zoom zu geben.

Wie bin ich jetzt am besten dran? Soll ich mir die Pentax kaufen und das spottbillige 50-200/4,5-5,6 dazu, weil der Antishake die zwei Blenden zum Nikkor oder Canon 2,8 oder drei Blenden zum Oly 2/35-100 kompensieren kann, oder das 70-200/4 von Canon an eine 5D setzen, wo mir die ISO-Performance und der IS einen Vorteil verschaffen, wobei ich allerdings croppen muss, um auf denselben Bildwinkel zu kommen? Oder auf eine rauschfreie ISO 1600 F/T mit AS warten... aber dann hat die Canon 6D bereits ISO25000 auf dem Niveau einer 30D bei ISO400 heute... zusammen mit dem 1,0/50 und zwei Stufen Unterbelichtung plus Pushen im RAW-Konverter könnte ich dann für die Hausratversicherung meinen Kohlenkeller fotografieren, ohne die kaputte Glühbirne vorher auswechseln zu müssen...

Deswegen verwende ich wesentlich häufiger freihändig das Canon 75-300 /4-5.6 IS als das bessere und schnellere Sigma 100-400/4 mit Einbeinstativ.
Aber was machst Du, wenn Du schnelle Verschlusszeiten brauchst, und die ISO nicht mehr ausreichen?
 
AW:

Diese Äußerungen sind genau auf dem plumpen Niveau, was ich meinte. :wall:

:angel: ok, ok. vielleicht bin ich mit meinen äußerungen dem einen oder anderen hier im forum zu kräftig auf die zehen gestiegen. ich spreche allerdings aus der praxis und die erfahrungen, die ich bisher sammeln konnte, habe ich aus meiner persönlichen sicht wiedergegeben.

im gespräch mit anderen fotografenkolleInnen kommt es halt immer wieder vor, dass nicht nur über die positiven seiten der verschiedenen systeme (ich möchte keines besonders hervorheben), sondern natürlich auch über die schattenseiten gesprochen wird. auch bei olympus gibt es verbesserungspotential, das möchte ich ja gar nicht leugnen. das leben besteht aus kompromissen. man muß aber selbst entscheiden mit welchen kompromissen man leben kann und will.


facit:

bildstabilisation macht sinn, wirkt sich aber teilweise negativ auf die bildqualität aus und funktioniert nicht in allen fällen

hochöffnende objektive können eine fehlende stabilisation zum teil wettmachen. natürlich sind auch hier physikalische grenzen gesetzt.

stabilisation in kombination mit hochöffnenden objektiven wäre der hammer und wird ja bei olympus wahrscheinlich kommen. an dem bereits oben gesagten würde sich trotzdem wahrscheinlich nichts ändern.


so, ich hoffe, dass mein standpunkt jetzt klar ist. es soll sich keiner auf den schlips getreten fühlen.

was meinen umstieg von analog zu digital betrifft, habe ich mich von minolta kommend (war viele viele jahre sehr zufrieden mit dem system) für olympus entschieden, weil:

1.) meine kunden keine dias und damit verbundene scankosten wollten

2.) minolta zum damaligen zeitpunkt kein dslr gehäuse hatte

3.) c, n etc. keine alternativen waren, weil es damals noch keine digital optimierten objektive gab

4.) letztendlich nur olympus übrigblieb, da es dort technologisch den besten sensor gab (full frame transfer ccd's werden auch in digitalrückteilen verbaut), ein professionelles gehäuse das leistbar war, objektive mit angenehm hohen blendenöffnungen, die zum chip passten und somit keine ärgernisse aufwarfen indem man die objektive auf den chip anpassen mußte; weil es weiters keinerlei front- oder backfokusprobleme gab, weil das blitzen von anfang an funktionierte, die farben wohltuend für die augen waren,.....

ich kann aus meiner persönlichen erfahrung heraus sagen, dass olympus ein hervorragendes system anbietet, das wie jedes system da oder dort natürlich auch schwächen aufweist. aber mit diesen schwächen kann ich sehr gut leben und weiß, welche reserven noch in diesem system stecken.

ich freue mich, in der e-1 eine kamera zu besitzen, die mir in 3 jahren intensivster benutzung noch nie den dienst versagt hat, die jedes sauwetter problemlos weggesteckt hat, nach über 60.000 auslösungen noch immer kein staubkorn auf den bildern zu entdecken ist und sich im schlaf bedienen läßt und deren bilder meine kunden noch immer begeistern können, obwohl sie "nur" 5mio pixel hat.

das ist meine persönliche meinung, die ich auch ohne mich hinter einem synonym zu verstecken kundtue.

wen's interessiert, der kann meine erfahrungen für sich selbst nutzen. wenn's jemanden nicht interessiert, ist das auch gut.

ich wünsche euch noch viele schöne, und vor allem sinnvolle diskussionen.

das war's erst mal

liebe grüße aus wien
karl grabherr
 
AW:

...
Aber was machst Du, wenn Du schnelle Verschlusszeiten brauchst, und die ISO nicht mehr ausreichen?

Für die Turnhalle (Ballsport) ist das Objektiv nichts. Da nehem ich 85/1.8 oder 100/2.8. Manchmal "behänge" ich mich auch mit beiden Canon-Modellen. Damit habe ich dann mit 85 x 1.3 und 100 x 1.6 so ein klein wenig Flexibiltät in der Brennweite.

Bei Konzertaufnahmen ist das 75-300er garnicht so schlecht. Der IS ermölicht es ohne Probleme, mit s=1/125 zu arbeiten. Und ab ca. s=1/160 ist man dann auch vor Bewegungsunschärfe einigermaßen sicher. bei s=1/60....1/80 ist so in etwa der Grenzbereich dessen, was mit aktiviertem IS an eigenem Verwackeln bei Maximalbrennweite kompensiert werden kann.
Scharfe Bilder bei s=1/30 gehören dann in die Kategorie "Glückstreffer", wobei der "Trick", hier mit der Serienbildfunktion zu arbeiten, gar nicht so verkehrt ist. Bei 8 Bildern pro Sekunde ist durchaus auch das eine oder andere brauchbare dann dabei.

Gruß
Wolfgang
 
AW:

Für die Turnhalle (Ballsport) ist das Objektiv nichts. Da nehem ich 85/1.8 oder 100/2.8. Manchmal "behänge" ich mich auch mit beiden Canon-Modellen. Damit habe ich dann mit 85 x 1.3 und 100 x 1.6 so ein klein wenig Flexibiltät in der Brennweite.
Das heißt, Dir gelingt es, 70-300mm oder gar 400mm durch 85 und 100mm zu ersetzen. Es gibt doch immer eine Lösung :) Aber das ganze leider ohne IS, womit wir vermutlich sowieso off topic wären. Naja, immerhin ist die Lösung mit den FBs (Stichwort Lichtstärke) irgendwie auch das, was im vermaledeiten Posting #164 angesprochen wurde. Konsequenterweise müßte Muentzer Dich jetzt ebenfalls der Trollerei anklagen. Aber ich vermute mal, er wird es eher nicht tun.
Bei Konzertaufnahmen ist das 75-300er garnicht so schlecht... Bei 8 Bildern pro Sekunde ist durchaus auch das eine oder andere brauchbare dann dabei.
Auch das ist natürlich eine gangbare Lösung. Vielleicht nicht für alle Konzerte... ich denke, bei einem Streichquartett haben einen vermutlich nach zwei Minuten die Saalordner hinausgeworfen... oder man benutzt einen Schalldämpfer. Bei einer Wagneroper fällt's vermutlich gar nicht auf. Eine andere Alternative wäre natürlich, sich heimlich während der Aufführung unter die Statisten zu mischen und dann direkt auf der Bühne völlig neu- und einzigartige Fotos zu machen. Da eine 4/3 Kamera hier keine direkten Vorteile bringen würde, ist das nur ein weiteres Argument gegen dieses elende und armselige proprietäre System.:grumble:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ karlgrabherr

danke für Deine ausführliche Antwort, so macht es doch alles wieder einen Sinn.

@ species8472 und Gerhard2

jetzt fangt IHR nicht auch noch mit der Haarspalterei an :wall:

IS wollte noch nie ein einziger 100%iger ERSATZ für Lichtstärke sein. Es ist eine ERGÄNZUNG. Mal ist es besser als 2 Blendenstufen Lichtstärke und mal ist es schlechter. Wenn man alle beide zusammen hätte, wär s ideal. Es sagt ja auch keiner, daß ein Stativ fehlende Lichtstärke ersetzt, obwohl das in manchen Fällen ja nunmal eben gut funktioniert.

Und wenn jemand vom Bereich 75-300 mm in einer Turnhalle eben nur die 85 mm oder 100 mm braucht, was ist daran falsch?
 
AW:

stabilisation in kombination mit hochöffnenden objektiven wäre der hammer und wird ja bei olympus wahrscheinlich kommen.
Na eben. Wozu also all die Aufregung. :mad:

an dem bereits oben gesagten würde sich trotzdem wahrscheinlich nichts ändern.
Das hat in Bezug auf bewegte Motive ja auch niemand bestritten. Ob sich Stabilisation im Objektiv negativ auf die Bildqualität auswirkt ist allerdings im Canon-Forum immer wieder mal Thema und wird dort durchaus kontrovers gesehen. Und da es nunmal keine zwei ansonsten identischen Objektive mal mit, mal ohne IS gibt ist das wohl auch eine müßige Debatte.

Naja, immerhin ist die Lösung mit den FBs (Stichwort Lichtstärke) irgendwie auch das, was im vermaledeiten Posting #164 angesprochen wurde. Konsequenterweise müßte Muentzer Dich jetzt ebenfalls der Trollerei anklagen. Aber ich vermute mal, er wird es eher nicht tun.
Da vermutest du richtig, denn dazu gibt es gar keinen Anlass. Schließlich habe ich nie bestritten, dass bei bewegten Motiven eine Bildstabilisation nicht weiterhilft, eine größere Blende hingegen schon. Es sei denn, mehr Tiefenschärfe wäre gewünscht, wo dann wiederum nur bessere ISO-Fähigkeiten usw. ... :ugly:

Man dreht sich da halt schnell im Kreis :lol:

Nach dem letzten Post von karlgrabherr ist mir eigentlich auch nicht mehr so klar, worum wir hier alle streiten: Eine Kamera mit Bildstabilisator (bei Brennweiten ab 200mm KB für meinen Geschmack auch mit Stabilisation im Objektiv für das ruhige Sucherbild), am besten noch ziemlich rauschfrei bei ISO 3200, und jede Menge hochlichtstarker Objektive dazu - das hätten wir doch alle gern, oder? Das Ganze natürlich möglichst kompakt und preisgünstig :D

Michael
 
Ein Oly- (oder Leica- oder Pansonic-) Gehäuse mit Bildstabilisation und dem Leica 1,4/25, das hätte doch was. Und so utopisch klingt das 2007 ja vermutlich auch nicht mehr :)

Michael

Das ist genau das, worauf ich nun spekuliere. Das beste 1.4er auf dem Markt und dazu eine gute Kamera mit Bildstabi. :top:

In der Zwischenzeit ist Winter 2006/07 und da nehme ich dann die Pentax K10D für genau das gleiche Spielchen, auch wenn es dort nur f/2 und f/1.8 Objektive hat.

body-IS in Verbindung mit hoher Lichtstärke ist der einzige technische Fortschritt, wo ich mir einrede, daß es meinen Fotos wirklich was gutes tut. Ansonsten halte ich mich an die Aussage "Your Camera does not matter", auch wenn das natürlich keiner einem glauben wird, der 6.000 Beiträge in einem Foto-Technik Forum schreibt ;)
 
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