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KB-Format die Zukunft?

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Für weitere Antworten geschlossen.
Nö verteidigen tue ich gar nichts, ich wechsel gerade von KB zu µft weil es besser zu meinen aktuellen Bedürfnissen passt und ich dort Features finde, die ich derzeit bei anderen Sensor-Formaten noch nicht geboten bekomme. Deswegen werde ich doch aber nicht die Vorteile größerer Sensoren verleugnen und die Physik verleugnen.

Für mich sind Kamera nur Werkzeuge und ich nutz(t)e vom Handy über 1"-Sensoren, demnächst mft, APS-C, KB und MF alles und habe Spass damit (für mich ist es nur ein Hobby) und bringe manchmal ganz ansehnliche Resultate zustande.

@Marathoni: Zwischen "nicht so schlecht sind" und der besten Wahl gibt es immer noch Unterschiede. KB ist deshalb am universtellsten, da es in Kombination mit den verfügbaren Objektiven die besten Lichtsammeleigenschaften hat (selbst umgerechnet auf Mittelformat-Äquivalenz), in Kombination mit den verfügbaren Teleobjektiven den sinnvoll nutzbaren Telebereich komplett abdeckt (800mm+TC, mehr macht in der Praxis keinen Sinn mehr), bei der Auflösung für sämtliche Anwendungen ausreichend Details liefert und dabei im Vergleich zu Mittelformat noch finanziell interessant und tragbar ist. Die Summe der Eigenschaften macht es derzeit einfach zum komplettesten System... Natürlich haben aber auch kleinere Sensoren und auch größere Sensoren noch Vorteile und damit eine Daseinsberechtigung - und wie du schon richtig erkannt hast - für mich hat derzeit der kleinere Sensor Vorteile
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist richtig, dass von starker Freistellung viele nichts wissen.
Das kann wenn gewünscht verändert werden. Zum Beispiel, indem man in der Werbung den Unterschied zum Handy heraus stellt......und plötzlich will jeder solche Bilder von seinem Kind machen...... .

:lol: ....aber nur solange, bis "jeder" den Preis der KB-Boliden und entsprechender Optiken in Erfahrung gebracht hat (und das Gewicht natürlich).
Und wieso gehst du davon aus, daß "jeder" solch eine Freistellung will und braucht? Denkst du, daß Menschen, die keine Systemkamera haben und mit ihrem Handy knipsen, noch nie Bilder mit Freistellung gesehen haben? Die meisten Menschen interessiert Freistellung nicht die Bohne, die wollen einfach Erinnerungsfotos.

So siehts aus.
Sie können ausreichend klein umbaut werden, mit ausreichend kleinen Objektiven, ausreichend billig,- aber auch ordentlich bestückt Leistungsstark.
Kleineren Sensoren bleibt der kleine Markt darunter. Lichtschwach und klein.

Vielleicht gibt's ja auch irgendwann hochlichtstarke Sensoren, die mit F 1.4 oder so anfangen. :lol:


Was von Euch noch immer nicht beantwortet wurde: Was macht Ihr mit dem Mehr an Details? Meine 70D liefert immerhin 20 MPix an Daten - mehr als ich jemals werd brauchen können. Ich hab mir sogar eingebildet, dass ich einen 4K Fernseher brauche, um dort meine Bilder zeigen zu können - und der hat immerhin eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixel, also etwa 8 MPix. Hätte der TV das selbe Format wie die Kamera (also 3:2 statt 16:9), dann wäre das Bild bei selber horizontaler Auflösung etwa 10 MPix groß, hätte also die Hälfte der Pixel der Kamera. Und ich habe einen Vergleich gemacht: einmal die Bilder auf UHD-Größe gebracht und das selbe Bild dann in Full-HD. Aus der 'normalen' Entfernung von etwa 2,5 Meter (bei einem 124cm TV) ist nur im direkten Überblenden an ganz ausgesuchten Stellen ein Unterschied gerade noch zu erkennen. Selbst aus 30cm Entfernung sehe ich keinen so deutlichen Unterschied, der die höhere Auflösung des TV rechtfertigen würde. Allenfalls sind an ausgesuchten Stellen (wo gerade sehr viele Details zu sehen sind) entsprechende Unterschiede auszumachen. In bisher keinem Fall sind die Unterschiede so groß, als dass es sich 'in der Praxis' auch auswirkt. Kein Mensch, dem ich meine Bilder vorführe, schaut sich derart penibel die Bilder an. Da würde so ein 'Dia-Abend' wohl Tage dauern. Also in der Praxis einfach untauglich und daher komplett zu vernachlässigen.

Also: Was, bitte, macht Ihr mit den Bildern, sodass sich das KB-Format mit der höheren Auflösung rechtfertigt? Ausgenommen der besseren Freistellung (weil die ist ja sowieso unbestritten).

Endlich mal jemand, der genau hinschaut und sich nicht von diesem Auflösungshype hypnotisieren lässt. Ich frage mich schon lange, was das soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um die Frage zu beantworten was "wir" mit den KB-Bildern machen: Weniger stark vergrößern und damit das Rauschen etc. verbessern - oder croppen um aus einem 300mm f/4 ein 600mm f/4 :D:p -Objektiv zu zaubern.
 
Ich möchte erstmal noch ein paar Punkte klar stellen, weil einige hier weiterin damit Probleme haben:

Sony will concentrate on full-frame cameras in the future. In the short run, we will target existing full-frame camera users and then attract those who use entry and mid-class models to upgrade their cameras in the long run, raising the popularity of full-frame cameras.

Hier geht eindeutig hervor, daß Sony den Bereich um 600-800€ (mit Kit) langfristig im Auge hat - somit wird man KB+Kit auch in diesem Preissegment anbieten - es geht nicht um heute und jetzt mit KB im Bereich um 2-3k€...

Für Sony spielt auch keine Rolle ob jemand heute eine APSC/mft besitzt und damit zufrieden ist - sondern nur die Frage ob man es schafft diese Kundschaft langfristig zum KB-Umstieg zu bewegen...
Auf gut Deutsch: der heutige APSC-Kunde mit einer 600-800€ Kam+Dunkelzoom bekommt dann in Zukunft eine KB+Dunkelzoom Kit eben für den gleichen Preis...
 
@ Borgefjell:

Ich vermute stark, Dir geht es weniger um das Bild, welches Du machst als viel mehr um die Technik, mit der Du das Bild machst. Ich habe über mehrere Jahre hinweg meine 40D Bilder auf einem Full-HD Fernsehr gezeigt; viele davon sind mit ISO-3200 gemacht wurden (zur Info: das ist bereits High-ISO bei dieser Kamera), und bislang hat sich noch nie jemand auch nur ansatzweise darüber ausgelassen, meine Bilder würden rauschen.

Ich halte das alles lediglich für eigensuggerierte Argumente, um sich selbst zu überzeugen, dass man eine KB-Kamera braucht.
 
Wenn Sony will, wird es genau so sein.
Dir treten was los und die anderen müssen nachziehen, sofern sie im Geschäft bleiben wollen.
Attraktiveres Objektivangebot vorausgesetzt und höher aufgelöste Bildsensoren und alle hier die nicht kapieren können von was die Rede ist, werden in weiterer Folge Kleinbild kaufen.
Die paar, mit reichlich Objektivausstattung für die Kleinsensoren, werden irgendwann weg sterben und ihre Objektive am Dachboden verschimmeln.

Klingt hart, aber das ist der Lauf der Dinge.

Am besten find ich diejenigen, die das Lichtstärkste für Kleinsensoren kaufen, was sie kriegen können, weil Freistellung und Eignung für wenig Licht ja eh locker reichen:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Sony will, wird es genau so sein.
Dir treten was los und die anderen müssen nachziehen, sofern sie im Geschäft bleiben wollen.
Attraktiveres Objektivangebot vorausgesetzt und höher aufgelöste Bildsensoren und alle hier die nicht kapieren können von was die Rede ist, werden in weiterer Folge Kleinbild kaufen.

:lol: Ich schmeiß mich wech!

Ja, wenn Sony die KB mit Dunkelzoom für unter 1000 Euro auf den Markt schmeißt, werden die Leute sich nur so draufstürzen. :rolleyes:

Nee, ich kapier nich, von was hier die Rede ist, ich werd aber trotzdem kein KB kaufen.:p

Ich werd mir auch kein Kleinbild kaufen, wenn sie so eine Kombi für unter 100 Euro anbieten sollten. :p:p:p

Die paar, mit reichlich Objektivausstattung für die Kleinsensoren, werden irgendwann weg sterben und ihre Objektive am Dachboden verschimmeln.

Jetzt hör aber auf, ich kann nicht mehr. :lol:

Klingt hart, aber das ist der Lauf der Dinge.

Ja, so war es noch immer. :lol:

Je größer die Sensoren, desto mehr verkaufte Kameras. :top:

Die Sensoren bzw. früher die Filme sind ja auch im Laufe der Zeit immer größer geworden. :top:

Am besten find ich diejenigen, die das Lichtstärkste für Kleinsensoren kaufen, was sie kriegen können, weil Freistellung und Eignung für wenig Licht ja eh locker reichen:lol:

:top:

Mann, mann, mann...
 
@ Borgefjell:

Ich vermute stark, Dir geht es weniger um das Bild, welches Du machst als viel mehr um die Technik, mit der Du das Bild machst. Ich habe über mehrere Jahre hinweg meine 40D Bilder auf einem Full-HD Fernsehr gezeigt; viele davon sind mit ISO-3200 gemacht wurden (zur Info: das ist bereits High-ISO bei dieser Kamera), und bislang hat sich noch nie jemand auch nur ansatzweise darüber ausgelassen, meine Bilder würden rauschen.

Ich halte das alles lediglich für eigensuggerierte Argumente, um sich selbst zu überzeugen, dass man eine KB-Kamera braucht.

Deine Vermutungen sind genauso fehl am Platz wie falsch, wenn du meine Bilder beurteilen willst, dann tue das bitte in den entsprechenden Beispielthreads - ich hatte viele Jahre lang nicht mal einen FullHD-Fernseher und habe meine Bilder noch auf eine Leinwand projiziert... und trotzdem weiß ich, dass sich die Möglichkeiten in denen ich schöne Fotos machen kann technologisch stark erweitert haben. Heute mache ich rauschende Fotos bei Iso 25600 und f/1.2 und keiner beschwert sich über das Rauschen, damals war bei Iso 1600 in SW eigentlich schon mehr als Schluss, bei dir halt bei Iso 3200 - die Grenzen erweitern sich und dazu trägt auch! die Sensorgröße bei

Jeder der KB und seine Käufer herabwürdigt ist aus meiner Sicht reichlich überheblich
 
....Mann, mann, mann...
Argument dagegen?
Oder bist Du auch so einer, der exakt 1,4 auf mFT/APSc für das maximal sinnvolle hält?

Und, wie schon gesagt, muss KB zukünftig nicht 1000,- kosten.
450,- samt Kitzoom von der Palette, warum nicht?

Die Vorstellung, KB wär etwas ganz großes, besteht nur in manchen Köpfen unserer Zeit.
Das ist mit der Tatsache zu erklären, dass die digitalen Bildsensoren "brandneu" und deswegen so hochpreisig waren.
Bald sind die billig, das wars dann für die Zwischenlösungen.
Dann gibts die KB Kitzooms 5,6 für 120,-, so wie sie früher "gratis" beigelegt waren.....
dem Zeitgeist folgend aber auch angemessen Lichtschwach mit 11 Offenblende, damits auch wie von manchen gewollt mitunter winzig bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, in Zeiten in denen alles kleiner und kompakter werden soll, gerade die Kameras klebt sich dann jeder ein KB Monster ans Bein :ugly:
LIMALI, du bist echt der Beste, das du nicht müde wirst solchen Unsinn zu verzapfen.

Die Vorstellung, KB wär etwas ganz großes, besteht nur in manchen Köpfen unserer Zeit.
Das ist mit der Tatsache zu erklären, dass die digitalen Bildsensoren "brandneu" und deswegen so hochpreisig waren.
Bald sind die billig, das wars dann für die Zwischenlösungen.
APS war bereits im analogen Zeitalter dabei KB abzulösen, wären die Digitalkameras etwas später gekommen hätte das auch geklappt.
Auch damals wollte man kompaktere Kameras. Das war auch erst der Grund warum einst mal KB das MF abgelöst hatte.

Das 1.4er an mFT ist absolut sinnvoll, auch 1.2er oder 1.0er wären das, ist es ja der Vorteil von Systemkameras das ich diese Objektive nur dann mit mir rumschleppen muss wenn ich sie wirklich nutzen will.
Für den Ausflug nehm ich einfach mein 12-50 3.5-6.3, solch kompakte Objektive wirds für KB nie geben können, egal mit welcher Blende.
 
Deine Vermutungen sind genauso fehl am Platz wie falsch, wenn du meine Bilder beurteilen willst, dann tue das bitte in den entsprechenden Beispielthreads ...

Ich will keine Bilder von Dir beurteilen - ich beurteile Deine Argumente, die Du mir und anderen aufs Aug drücken willst. Und die klingen für mich so, als würdest Du Dich mehr am Entstehungsprozess ergötzen als am Bild selbst. So wie hier wieder:

Heute mache ich rauschende Fotos bei Iso 25600 und f/1.2 ...

Nicht böse sein, aber all das klingt mir danach, dass Du irren Spaß daran hast, absichtlich wenig Licht am Set zuzulassen, nur um Deine Kamera auf eine hohe ISO-Zahl zu setzen.

Ich will und wollte Dir nie zu nahe treten und es ist Deine Entscheidung, so zu tun wie Du willst - aber dann nimm bitte zur Kenntnis, dass die meisten Fotografen und Fotografierenden tunlichst darauf schauen, dass sie das für eine gelungene Aufnahme notwendige Licht am Set vorfinden.

Dass ich ob solcher Workflows etwas verwundert reagiere, scheint mir aus meiner Perspektive nicht unlogisch zu sein.

und trotzdem weiß ich, dass sich die Möglichkeiten in denen ich schöne Fotos machen kann technologisch stark erweitert haben.

Und genau deswegen halte ich - für mich zumindest - das KB-Format für absolut entbehrlich. Wie ich oben schon schrieb, hatte meine damalige Festbrennweite von 29mm exakt die selbe Lichtstärke wie meine aktuelle Zoom-Reihe 11-16mm, 17-50mm und 50-135mm. Wer es also von der Freistellung mit den Objektiven, die man üblicherweise vor ca 40 Jahren so hatte, aufnehmen möchte, der hat heute jede Menge Auswahlmöglichkeiten, das zu tun.

Interessanterweise hat sich halt in ganz wenigen Köpfen ein Drang nach Extrem-Freistellung festgefressen - und diese Leute glauben mittlerweile, das Zentrum des Universums darzustellen.

Mir ist schon klar, dass es Euch recht wäre, würden wir APS-C Abtrünigen uns endlich von Euren Predigten bekehren lassen - weil je mehr leute auf KB umsteigen, umso preiswerter wird auch Euer Equipment. Aber mir ist es egal, was Du für Deine KB-Ausrüstung auf den Tresen legst. Ich für meinen Teil brauche kein KB-Format. Im Gegenteil: sollte meine heutige 70D mal so weit sein, dass sie ersetzt wird, werde ich mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht mal mehr zum APS-C Format greifen, sondern eher zu µFT. Denn genau dort sehe ich die Zukunft, und zwar aus zweierlei Gründen:

1. Die schon angesprochene Minimierung des Equipments; Minimierung in Bezug auf Größe, Gewicht und Preis.

2. Bessere Kompatibilität, weil dieses System in jeder Hinsicht offen ist; jeder Hersteller weiß, wie er das System zu bedienen hat.

Und genau das sind letztendlich die Argumente, die für die große Masse zählen. Und nicht, ob es jetzt ein bisserl mehr oder weniger rauscht, ein bisserl mehr oder weniger Dynamik bietet, eine bisserl mehr oder weniger freistellen kann usw.

Jeder der KB und seine Käufer herabwürdigt ist aus meiner Sicht reichlich überheblich

Das gilt vice-versa. In meinen Augen ist überheblich, wer dem anderen seine Argumente allzu intensiv aufs Auge drücken will.
_____________

Ich weiß genauso wenig wie irgendjemand anderer hier, ob KB einen Siegeszug hinlegen kann und dadurch APS-C verschwindet - oder ob der viel beschworene KB-Hype nicht doch lediglich eine heiße Luftblase ist, die in ein paar Jahren in der Versenkung verschwindet. Aber logisch betrachtet gibt es keinen Grund für die Masse, sich eine KB-Kamera einzutreten. Die breite Masse braucht nicht mal APS-C - und vermutlich auch nicht mal µFT.
 
Manchmal hat man kein "Set" sondern einfach wenig Licht zur Verfügung und will die intime Stimmung des Abends nicht mit Blitzen stören...;) und wenn du nur halbwegs gelesen hättest, was ich schreibe, dann wüsstest du, dass ich gerade dabei bin vom KB zu mft zu wechseln und zwar obwohl ich einen größeren Sensor unter bestimmten Umständen für leistungsfähiger halte und obwohl ich Freistellung in bestimmten Situationen toll finde. Sowas hier:

Mir ist schon klar, dass es Euch recht wäre, würden wir APS-C Abtrünigen uns endlich von Euren Predigten bekehren lassen - weil je mehr leute auf KB umsteigen, umso preiswerter wird auch Euer Equipment. Aber mir ist es egal, was Du für Deine KB-Ausrüstung auf den Tresen legst

kannst du dir also sparen, meinst du nicht? - im Gegenteil, ich will gerade möglichst viel Geld für meine KB-Ausrüstung bekommen ;)

Ich komme sehr wahrscheinlich in Zukunft ohne KB-Sensor aus, werde aber niemals einem KB-Käufer vorwerfen die Kamera nur zu kaufen um irgendeinem Fetisch zu frönen. Dazu habe ich zu lange damit fotografiert und weiß was für Vorteile man ggf. hat und weiß auch wo die Nachteile ggf. liegen - und nach dem Abwägen habe ich für mich eine Entscheidung getroffen...

Und jetzt bewerte mal weiter meine Argumente, die ich irgendwem aufs Auge drücken will, glaub mit - mir ist es total egal mit was ein Foto gemacht wurde, hauptsache es ist ein schönes Foto, das mich berührt oder mir wenigstens gefällt

Du kannst mir aber gerne sagen was an diesen Aussagen falsch ist:

Ein größerer Sensor sammelt bei gleicher Blende mehr Licht und rauscht daher in gleicher Ausgabegröße weniger
Ein größerer Sensor kann auf kleinere Ausschnitte beschnitten werden und bietet dann eine ähnliche Qualität wie die Bilder von Sensoren der gecroppten Größe
In der Kombination mit den verfügbaren Objektiven "sammelt" kein System mehr Licht als KB
Die verfügbaren Brennweiten decken den sinnvollen bzw. technologisch machbaren Brennweitenbereich voll ab
 
Zuletzt bearbeitet:
...Mann, mann, mann...
Das schönste ist jedoch, dass diejenigen, die hier am lautesten von billigem KB-Zeugs träumen selbst nur mit mittelmäßigem APSC-Gerätschaften (Crop 1,6) unterwegs sind.
Ach, wenn es doch nur billiges KB gäbe, damit ich es mir auch leisten könnte - das scheint hier der Vater des Gedankens zu sein.
Und sie werden nicht müde es jedem zu erzählen, der es nicht hören will.
 
Das schönste ist jedoch, dass diejenigen, die hier am lautesten von billigem KB-Zeugs träumen selbst nur mit mittelmäßigem APSC-Gerätschaften (Crop 1,6) unterwegs sind. Ach, wenn es doch nur billiges KB gäbe, damit ich es mir auch leisten könnte - das scheint hier der Vater des Gedankens zu sein. Und sie werden nicht müde es jedem zu erzählen, der es nicht hören will.

Hälst Du es für möglich, dass es Leute gibt, die die Vorteile eines Systems sehen, benennen und erklären können, sich aber in der Abwägung gegen andere Eigenschaften (Größe, Gewicht, Preis usw.) trotzdem für sich selber für etwas anderes entscheiden? Oder muss man grundsätzlich das System, für das man sich entschieden hat, für das in jeder Hinsicht beste halten und dann auch so "argumentieren"?
 
Das schönste ist jedoch, dass diejenigen, die hier am lautesten von billigem KB-Zeugs träumen selbst nur mit mittelmäßigem APSC-Gerätschaften (Crop 1,6) unterwegs sind.
Ach, wenn es doch nur billiges KB gäbe, damit ich es mir auch leisten könnte - das scheint hier der Vater des Gedankens zu sein.
Und sie werden nicht müde es jedem zu erzählen, der es nicht hören will.
Und? Wenn Sony deren Wünsche erfüllt und eine billige KB anbietet - sind beide zufrieden, Sony verkauft mehr Kams und die Träumer haben dann ihre Kam...
Für einen mft-Besitzter scheint das allerdings eine üble Sache zu sein...:eek:
 
Du kannst mir aber gerne sagen was an diesen Aussagen falsch ist:

Ein größerer Sensor sammelt bei gleicher Blende mehr Licht und rauscht daher in gleicher Ausgabegröße weniger
Ein größerer Sensor kann auf kleinere Ausschnitte beschnitten werden und bietet dann eine ähnliche Qualität wie die Bilder von Sensoren der gecroppten Größe
In der Kombination mit den verfügbaren Objektiven "sammelt" kein System mehr Licht als KB
Die verfügbaren Brennweiten decken den sinnvollen bzw. technologisch machbaren Brennweitenbereich voll ab

Aussage 1:
Stimmt - wenn man die Lichtmenge für die Gesamtfläche vergleicht. Pro Flächeneinheit ist es nämlich wurscht, wie groß der gesamte Sensor ist. Sprich: ein Quadratmilimeter APS-C-Sensor bekommt exakt so viel Licht ab wie ein Quadratmilimeer KB-Sensor. Deswegen braucht man bei Crop-Sensoren auch nicht umrechnen, was die Lichtstärke betrifft.
Zudem rauscht der Sensor nicht mehr bzw weniger, sondern der höher auflösende APS-C-Sensor zeigt das Rauschen detaillierter. Bei gleicher Pixeldichte und bei sonst gleicher Bauart ist auch das Rauschen gleich. Das wäre so, als ob ein kleines Stück eines Films nur deswegen mehr Korn hätte, weil es kleiner ist.

Aussage 2:
Aber mit dem Nachteil, dass ich für den Beschnitt Zeit und Arbeit investieren muss.

Aussage 3:
Das musst Du mir erklären. Wie ich schon oben schrieb: Wenn Du als Vergleich die jeweils ausgeleuchtete Fläche nimmst, stimmt das; wenn Du eine Vergleichsfläche nimmst, die nur einen Teil des Sensors ausleuchtet, dann stimmt die Aussage nicht mehr. Einem Pixel ist es nämlich egal, ob das Nachbarpixel bereits im Dunkeln liegt, weil der Ausleuchtbereich des Objektives zu klein ist. Es ist nicht die Summe aller Pixel, die auf Neutralgrau geeicht ist, sondern das trifft auf jedes einzelne Pixel zu.

Aussage 4:
Das tun auch die APS-C Objektive am APS-C Sensor. Deswegen habe ich es möglichst vermieden, Objektive zu kaufen, die für KB gerechnet sind. Lediglich mein 70-300er und mein Makro-Objektiv verstoßen gegen diese Vorgabe.
 
Aussage 1:
Stimmt - wenn man die Lichtmenge für die Gesamtfläche vergleicht. Pro Flächeneinheit ist es nämlich wurscht, wie groß der gesamte Sensor ist. Sprich: ein Quadratmilimeter APS-C-Sensor bekommt exakt so viel Licht ab wie ein Quadratmilimeer KB-Sensor. Deswegen braucht man bei Crop-Sensoren auch nicht umrechnen, was die Lichtstärke betrifft.
Zudem rauscht der Sensor nicht mehr bzw weniger, sondern der höher auflösende APS-C-Sensor zeigt das Rauschen detaillierter. Bei gleicher Pixeldichte und bei sonst gleicher Bauart ist auch das Rauschen gleich. Das wäre so, als ob ein kleines Stück eines Films nur deswegen mehr Korn hätte, weil es kleiner ist.

Deswegen schrieb ich "rauscht daher in gleicher Ausgabegröße weniger", pro Flächeneinheit rauschen alle Sensoren gleicher Technologie gleich stark, das Bild vom größeren Sensor muss aber weniger stark vergrößert werden -> weniger wahrnehmbares Rauschen

Aussage 2:
Aber mit dem Nachteil, dass ich für den Beschnitt Zeit und Arbeit investieren muss.

Oder mit dem Vorteil, dass ich im Vergleich zum kleineren Sensor immer mehrere Bildausschnitte gleichzeitig aufnehme - zudem kann man ja auch Crops in der Kamera aktivieren, dann muss auch nicht beschnitten werden - allerdings derzeit mit dem Nachteil, dass die Auflösung geringer ist als beim kleineren Sensor, da diese mit größerer Pixeldichte gefertigt werden

Aussage 3:
Das musst Du mir erklären. Wie ich schon oben schrieb: Wenn Du als Vergleich die jeweils ausgeleuchtete Fläche nimmst, stimmt das; wenn Du eine Vergleichsfläche nimmst, die nur einen Teil des Sensors ausleuchtet, dann stimmt die Aussage nicht mehr. Einem Pixel ist es nämlich egal, ob das Nachbarpixel bereits im Dunkeln liegt, weil der Ausleuchtbereich des Objektives zu klein ist. Es ist nicht die Summe aller Pixel, die auf Neutralgrau geeicht ist, sondern das trifft auf jedes einzelne Pixel zu.

Menge des gesammelten Lichtes: Leuchtdichte*Fläche, für alle Sensoren kleiner oder gleich KB gibt es sehr lichtstarke Objektive (f/1.4 und größer), für alle Sensoren größer als KB gibt es diese nicht (Mittelformat fängt max. bei f/2.8 an). Damit ist KB das System, das insgesamt (Leuchtdichte * Sesnorfläche) am meisten Licht einfangen kann

Aussage 4:
Das tun auch die APS-C Objektive am APS-C Sensor. Deswegen habe ich es möglichst vermieden, Objektive zu kaufen, die für KB gerechnet sind. Lediglich mein 70-300er und mein Makro-Objektiv verstoßen gegen diese Vorgabe.

Keine Frage, 1", mft & APS-C bieten eine ähnliche Spreizung der Blickwinkel. Größere Formate als KB aber eher nicht.

Will ich also ein System, dass ich möglichst flexibel einsetzen kann und das mir rein technisch die beste Bildqualität bietet und die fotografischen Grenzen möglichst wenig einschränkt, dann ist das in der Summe KB - und natürlich hat das auch Nachteile: Kosten, Gewicht, Größe der Ausrüstung usw.
 
Menge des gesammelten Lichtes: Leuchtdichte*Fläche, für alle Sensoren kleiner oder gleich KB gibt es sehr lichtstarke Objektive (f/1.4 und größer), für alle Sensoren größer als KB gibt es diese nicht (Mittelformat fängt max. bei f/2.8 an). Damit ist KB das System, das insgesamt (Leuchtdichte * Sesnorfläche) am meisten Licht einfangen kann

In diesem Fall geht es um die größte pro Zeiteinheit gesammelte Lichtmenge, also bsp. bei gleicher Belichtungszeit. Die größere Gesamtlichtmenge kann ein noch größerer Sensor (des gleichen Technikstands) einfangen und (als Elektronen) speichern, er müsste dafür aber wegen der schlechteren verfügbaren Lichtstärke länger belichtet werden.
 
Bedürfnisse sind halt verschieden und es ist immer gut auf dem Markt genug Auswahl zu haben un das eigene zu befriedigen.
Problematisch wird es nur dann, wenn sich alles zu sehr aufsplittert und es sich für die Hersteller kaum lohnt Neuerungen zu entwickeln. Die Kosten Nutzen Rechnung machen gut bezahlte Leute in der Industrie selber und wir als Konsumenten haben da nur bedingt Einfluss was die Entscheidung angeht.

Bedürfnisse sind verschieden und ändern sich auch mit der Zeit. Hätte mir jemand vor einem halben Jahr gesagt, ich würde die APS-C DSLR fast nur noch als Belichtungsmesser für Analogaufnahmen benutzen, dem hätte ich den Vogel gezeigt.
 
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