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KB-Format die Zukunft?

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Will ich also ein System, dass ich möglichst flexibel einsetzen kann und das mir rein technisch die beste Bildqualität bietet und die fotografischen Grenzen möglichst wenig einschränkt, dann ist das in der Summe KB - und natürlich hat das auch Nachteile: Kosten, Gewicht, Größe der Ausrüstung usw.

Ich würde statt "ich" lieber "man" schreiben. Ansonsten kann ich dem nicht nur zustimmen, sondern ich rede ja die ganze Zeit genau davon: Dass das KB-System eben Nachteile mit sich bringt. Nachteile, die eine überwältigende Mehrheit der Fotografierenden nicht eingehen wollen. Weder will man so viel Geld ausgeben für sein Hobby, noch will man das protzige, schwere Zeug mit sich rumschleppen. Und dagegen kann man auch nicht mit den Argumenten der besseren Freistellung, des etwas geringeren Rauschens oder der marginal höheren Dynamik anstinken. Diese Argumente sind allenfalls für Nerds von Bedeutung, aber nicht für die Masse. Und deswegen wird KB auch weiterhin ein mehr oder minder großes Nischendasein fristen. Auf lange Sicht mit großer Wahrscheinlichkeit sogar ein abnehmendes.
 
Ich würde statt "ich" lieber "man" schreiben.

Und genau das ist der schlimmste Fehler, den hier so viele machen. Niemand kann hier für "man" sprechen, oder weiß auch nur was "man" will oder nicht will. Allenfalls kann er für sich selber sprechen und darf das dann eben nicht auf den ganzen Rest von "man" projizieren.
 
Zum Threadtitel passen gut die heute veröffentlichten Zahlen von Olympus: Anstieg der mft-Kameraverkäufe gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um ca. 25%, der Imaging-Bereich schreibt damit wieder schwarze Zahlen. Auch Pana hat ja kürzlich positive Ergebnisse veröffentlicht. Das sind angesichts der Krise des Kameramarktes bemerkenswerte Tatsachen, die darauf hindeuten, dass Kleinbild nicht für alle Fotografwn attraktiv ist.
 
Und genau das ist der schlimmste Fehler, den hier so viele machen. Niemand kann hier für "man" sprechen, oder weiß auch nur was "man" will oder nicht will. Allenfalls kann er für sich selber sprechen und darf das dann eben nicht auf den ganzen Rest von "man" projizieren.

Danke :top: Ich liebe Besprechungen etc. in denen festgelegt wird, dass man dann das und das als nächstes erledigen muss...:ugly: Man ist dann nämlich eigentlich immer ne faule Socke
 
Ja, ist Haarspalterei. _Den_ richtigen Bildausschnitt gibt's bei APS-C ja auch nicht. Beschneiden musst Du also gelegentlich sowieso.

Ist das niedlich. Woher weißt Du, was ICH muss?

Es steht ja eh bereits oben: Ich habe aus gutem Grund keine Festbrennweiten, weil ich mir das nachträgliche Schnibbeln an den Bildern sparen will. Und ich behaupte mal frech, dass ich deutlich weniger als bei 1% aller meiner Bilder nachträglich croppe. Und das wird noch übertrieben viel sein.

Wer ist denn 'euch'? Du sortierst mich ins Lager der KB-Verfechter. Lagerdenken führt nicht dazu, sachlich zu diskutieren; das geht auch an die anderen "Verfechter". 2010 oder 2011 habe ich im Pentax-Lager einen Kasten Bier gewettet, das bis Ende 2013 oder 2014 keine KB von Pentax kommt (ich hätte gewonnen, aber keiner wollte wetten). Ich fand das Konzept überflüssig. Ich habe meine Meinung etwas geändert, bin aber sicher kein KB-Befürworter um jeden Preis.

Es ist generell die Art, wie manche argumentieren. Da ist es - für mich - nicht leicht, vom Schubladendenken Abstand zu nehmen. Sollte ich Dich zu Unrecht in eine Dir nicht genehme Schublade gesteckt haben, tut es mir leid.

Ich habe kein Problem damit, wenn jemand unbedingt eine KB-Kamera braucht, warum auch immer. Jeder wird individuell Gründe haben, die dafür sprechen - genauso wie jeder Gründe hat, der sich diesem Format verweigert. Keine der Gründe hat den Anspruch, als absolut allgemeingültig zu gelten. Warum aber gibt es immer wieder Leute (und zwar ausschließlich von der KB-Fraktion), die den APS-C Bereich (oder kleiner) als Müll ansehen, nur weil man damit halt nicht so gut so extrem freistellen kann oder weil es halt ein klein wenig mehr rauscht oder weil halt die Dynamik etwas schlechter ist usw? Darf ich APS-C für mich nicht als hinreichend gut befinden?

Die Unsachlichkeit kommt nicht von denen, die mit APS-C oder kleiner fotografieren, die Unsachlichkeit kommt immer nur von denen, die mit KB-Formaten rumlaufen (oder damit gerne rumlaufen würden). Jedenfalls ist das mein Gefühl, wenn ich hier so manche Posts lese.

Und wenn Du so argumentierst, wieso hast Du Dir dann eine Kamera besorgt, die 20 MP hat? :confused:
Du hättest bestimmt auch ne gebrauchte Systemkamera mit 10 oder 12 MP bekommen können. Was machst Du mt dem mehr an Daten? Für Dich hätte ja auch eine gebrauchte Canon 450D gereicht, oder? :angel:
Da hättest Du immer noch locker 4 MP weg-croppen können und Dein 4K-Monitor hätte gereicht. ;)

Du machst es einem wirklich nicht leicht, davon Abstand zu nehmen, Dich nicht in eine Schublade zu stecken. Ist das die Sachlichkeit, die Du bei mir vermisst?

Hast Du schon mal daran gedacht, dass es Menschen gibt, die keine gebrauchten Dinge kaufen?
Hast Du schon mal daran gedacht, dass die 70D die erste 2-stellige Canon-DSLR ist, die 19 AF-Messfelder hat?
Hast Du schon mal daran gedacht, dass die 70D auch noch andere Funktionalitäten mitbringt, die keine der vorherigen Kameras hat?

Vermutlich nicht - denn sonst würdest Du nicht dermaßen unsachlich argumentieren. Die 20 MPix muss ich in Kauf nehmen, wenn ich eine verbesserte 2-stellige Canon-DSLR kaufen will. Da nützt auch das intensivste Flennen nix. Die Kamera hat auch noch Motivprogramme, die ich nicht brauche. Und andere Dinge, die ich für entbehrlich halte.

Also bleiben wir einfach bei der Sache - ok?

Im Ernst: Kann Dir doch wurst sein, was andere mit ihren Pixeln machen, und was sie brauchen oder meinen zu brauchen. Soll jetzt keiner mehr ne neue Kamera kaufen dürfen, nur weil er nicht in DIN A1 und größer druckt?

Ist mir eh egal.

Nur: Wenn man Argumente für oder wider eines bestimmten Aufnahmeformates austauschen will, dann stellt sich die Frage nach den Gründen für die Verwendung des größeren Formats von ganz alleine. Und es gibt bislang nur ein einziges Argument, welches tatsächlich dafür spricht: Die extreme Freistellungsmöglichkeit.

Das Rauschen halte nicht nur ich für ein fadenscheiniges Argument. In meinem Bekanntenkreis gibt es einige Leute, die zumindest eine 5D Mark II besitzen - und die jammern mehr über das Rauschen dieser Kamera als ich bei der 70D. Komischerweise geben die aber sofort bereitwillig zu, dass vom Rauschen am Papier gar nichts mehr zu sehen ist. Typische Pixel-Peeper halt. In der Praxis jedoch komplett irrelevant. Und was die bessere Dynamik angeht - die ist dermaßen marginal, sodass ich mal behaupte, dass niemand in der Lage ist, eine KB-Aufnahme von einer APS-C Aufnahme zu unterscheiden nur anhand der Dynamik. Das läuft dort ähnlich wie beim Rauschen.

Daher nochmal die Frage: Was passiert denn mit den KB-Bildern so Besonderes, sodass sich dieses Format förmlich aufdrängt?

Aber diese Frage wird auch dieses Mal wieder nicht beantwortet werden. Warum nicht? Ganz einfach: Weil es neben der besseren Freistellungsmöglichkeit sonst kein Argument gibt, das in der Praxis tatsächlich für das KB-Format spricht.

Was bleibt, ist der deutlich höhere Preis. Und den zu bezahlen sind die KB-Fetischisten jetzt mittlerweile überdrüssig geworden. Und nur deswegen sollen wir APS-C Fotografen endlich dem KB-Format zur Masse verhelfen. Aber daraus wird nichts. Im Gegenteil: Ich sage voraus, dass der Weg eher in Richtung noch kleinerer Sensoren gehen wird.
 
Und genau das ist der schlimmste Fehler, den hier so viele machen. Niemand kann hier für "man" sprechen, oder weiß auch nur was "man" will oder nicht will. Allenfalls kann er für sich selber sprechen und darf das dann eben nicht auf den ganzen Rest von "man" projizieren.

Was ist falsch, wenn man sagt "Will man ein System, das man flexibel einsetzen kann, dann ...."?

Ich habe nicht gemeint, dass man hier jetzt generell nicht mehr auf sich beziehen soll. Gemeint war speziell diese eine Aussage. Und die macht mit 'man' mehr Sinn als mit 'ich'.
 
Was ist falsch, wenn man sagt "Will man ein System, das man flexibel einsetzen kann, dann ...."?

Ja was dann? Der eine hat die einen Ansprüche und Vorlieben, die er flexibel bedienen können will, der andere hat andere, und beide ziehen daraus möglicherweise vollkommen unterschiedliche Schlüsse, aber beide mit der Begründung, das sei für sie die flexibelste Alternative. Was der eine fürs Wandern oder Bergsteigen besonders flexibel findet (weil es klein und leicht und immer dabei ist), ist für den anderen im Studio, bei Makros, oder bei was weiß ich, nur mit starken Einschärnkungen nutzbar, also völlig unflexibel.
 
Ich habe kein Problem damit, wenn jemand unbedingt eine KB-Kamera braucht, warum auch immer. Jeder wird individuell Gründe haben, die dafür sprechen - genauso wie jeder Gründe hat, der sich diesem Format verweigert. Keine der Gründe hat den Anspruch, als absolut allgemeingültig zu gelten. Warum aber gibt es immer wieder Leute (und zwar ausschließlich von der KB-Fraktion), die den APS-C Bereich (oder kleiner) als Müll ansehen, nur weil man damit halt nicht so gut so extrem freistellen kann oder weil es halt ein klein wenig mehr rauscht oder weil halt die Dynamik etwas schlechter ist usw?

Und den zu bezahlen sind die KB-Fetischisten jetzt mittlerweile überdrüssig geworden. Und nur deswegen sollen wir APS-C Fotografen endlich dem KB-Format zur Masse verhelfen. Aber daraus wird nichts. Im Gegenteil: Ich sage voraus, dass der Weg eher in Richtung noch kleinerer Sensoren gehen wird.


Das Freistellungs-Argument ist doch nur noch das letzte, was den KB-Verfechtern bleibt.[...]Alles andere ist lediglich die Befriedigung des eigenen Egos.

Am besten find ich diejenigen, die das Lichtstärkste für Kleinsensoren kaufen, was sie kriegen können, weil Freistellung und Eignung für wenig Licht ja eh locker reichen:lol:

Das schönste ist jedoch, dass diejenigen, die hier am lautesten von billigem KB-Zeugs träumen selbst nur mit mittelmäßigem APSC-Gerätschaften (Crop 1,6) unterwegs sind.
Ach, wenn es doch nur billiges KB gäbe, damit ich es mir auch leisten könnte - das scheint hier der Vater des Gedankens zu sein.
Und sie werden nicht müde es jedem zu erzählen, der es nicht hören will.

Wie putzig - er lacht sich selber aus...

Natürlich, jeder der kleine Sesnoren verwendet ist immun gegen Vorurteile, Schubladendenken etc., die KB-Verfechter sind die Bösen...

Du machst es einem wirklich nicht leicht, davon Abstand zu nehmen, Dich nicht in eine Schublade zu stecken.

Meine Wahrnehmung ist eher gegenteilig - wirklich entspannt mit dem Thema Sensor-Größe gehen eigentlich nur Leute um, die mit verschiedenen Kameras Erfahrungen gemacht haben und sich aufgrund dieser Erfahrung dann letztlich für ein System entschieden haben oder Leute für die eine Kamera einfach ein Instrument zum Fotomachen ist - aus rein persönlichen, individuellen Gründen. Ansonsten gibt es sehr viele, die stupide auf genau ihr System schwören und sich weigern auch mal über den Tellerrand zu schauen und zu akzeptieren, dass es auch andere Ansichten gibt. Die einen mft-Nutzer bezeichnen Freistellung als Teufelszeug, die anderen KB-Nutzer sprechen allen kleinen Sensor-Größen die Eignung für professionelles Arbeiten ab usw. Das Problem ist nicht die Sensorgröße (alles was es da zu diskutieren gibt ist eigentlich physikalisch technisch mit Fakten zu belegen, sondern die Mauern und Schubladen in den Köpfen einzelner
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Mann, aber auch.

Wenn man Makros fotografieren will, nimmt man ein Makroobjektiv.
Wenn ich Makros fotografieren will, nehme ich ein Makroobjektiv.

Wo ist jetzt für Dich der entscheidende Unterschied? *)

Für mich ist der Unterschied: Was Du verwendest, ist mir wurscht. Was üblicherweise genommen wird, daran bin ich interessiert.

Kapito?
_____________

Es könnte auch so lauten:

Wenn man Makros fotografieren will, nimmt man ein Makroobjektiv.
Wenn ich Makros fotografieren will, nehme ich ein Teleobjektiv samt Zwischenring.

Hier sieht man dann deutlich(er), warum das 'man' sinnvoller ist. Denn wenn Du für Makroaufnahmen ein Tele + Zwischenring verwendest, dann ist das Deine Entscheidung, die aber nur von wenigen Menschen geteilt werden würde. Üblicherweise verwendet man ein Makroobjektiv dafür.
 
Ja, wenn ich jetzt mal die Meinungen von donesteban und phototipps vergleiche: <APS-C wird zur Nische> ./. <KB bleibt eine Nische>, was soll ich dann glauben? Genauso wie ich der Argumentation von donesteban grundsätzlich folgen kann finde ich auch diejenige von phototipps nachvollziehbar.
Ich persönlich glaube, das es noch recht lange dauern wird, bis irgendwas wirklich vom Markt verschwunden ist. Nichtmal die miesen Kompaktkameras für ~80 Euro werden gänzlich verschwinden. Aber die Produktlaufzeiten werden sich verlängern und das Angebot ausdünnen.
Vielleicht wird sich der Erfolg von KB auch darin bemessen, das KB auf bisherigem Niveau eine Nische bleibt und der Absatz von APS-C trotzdem einbricht?

Die Leute sind zu unterschiedlich, und oft auch nicht rational bzw. informiert genug, um eine sachliche Entscheidung zu treffen. Manchen genügt ein Produkt, mit dem sie klarkommen und 85% ihrer Fotos machen können, andere probieren die Systeme durch, um etwas zu finden, was sie als perfekt bezeichnen können. Ich glaube, nicht mal die großen Firmen wissen, was passieren wird.

Was man auf jeden Fall sagen kann:
1. Wer komfortabel freistellen will (und sich nicht auf irgendeie halbgare Automatik verloassen will) braucht einen halbwegs großen Sensor und ein passendes Objektiv. Ab mFT aufwärts, würde ich sagen. Das wird die Systemkameras in den nächsten Jahren weiterhin stützen, lässt aber keine Aussage zu, ob sich eines der System "durchsetzt".
2. Wer hochwertige Telebilder machen möchte, greift wahrscheinlich auch zu einer Systemkamera (EVIL, kein bezug auf Spiegellos oder nicht); ob die Superzooms mit kleinem Sensor die ersetzen können - keine Ahnung. Ein KB-System braucht so jemand aber nicht.
3. Wer manuelle Kontrolle will, wird sich nicht mit einem Smartphone zufriedengeben.
4. Wer universell fotografieren und groß ausbelichten will, greift vermutlich ebenfalls zu einer Systemkamera, da es die eierlegende Wollmilchsau-Kompaktkamera einfach nicht gibt.
5. Wer seine Bilder extensiv bearbeiten, verfremden etc. will möchte gute RAW-Bilder und wird sich nicht mit Smartphone oder einfacher Kompaktkamera zufriedengeben.

Für alles andere genügen technisch betrachtet gute Smartphones und bessere Kompaktkameras.
Man sieht, es gibt immer noch gute Gründe dafür, eine Systemkamera zu verwenden. Es gibt aber relativ wenig Gründe, eines der großen Sensorformate als nachteilig zu betrachten.

MK
 
Wo ist jetzt für Dich der entscheidende Unterschied? *)

Wenn Person A eine Kamera fürs Bergsteigen gekauft hat und nur ganz selten mal ein Makro machen will, dann benutzt er vielleicht eine Vorsatzlinse oder behilft sich mit nicht ganz so großen Abbildungsmaßstäben. Und er findet seine Kamera immer noch am flexibelsten, weil sie ihm neben dem Bergsteigen auch noch für das eine oder andere Makro nützlich ist.

Wenn Person B sich eine Kamera fürs Studio gekauft hat und nur ganz selten mal wandern geht, dann nimmt er vielleicht nur ein kleines leichtes "Immerdabei-Zoom" mit. Oder eine Festbrennweite. Und er findet seine Kamera weiterhin besonders flexibel, weil er sie neben der Sudioarbeit auch mal auf eine Wanderung mitnehmen kann.

Was macht nun also "man"?

 
...die KB-Verfechter sind die Bösen...
Das ist falsch.
Aber - die KB-Verfechter sind in der Regel diejenigen, die nichts anderes als KB gelten lassen und dies auch bei jeder Gelegenheit mehr oder weniger arrogant kundtun.
Und wenn dann auf eine andere (persönliche) Präferenz hingewiesen wird kommen gerne solche Begriffe wie Dunkelzoom, Spielkram, Minisensörchen usw.
Dann wird gerne auch von KB-Gerätschaften fabuliert, die die Größe und das Gewicht einer GM1/5 oder J5 mit den passenden Objektiven aufweisen.
Dass dies mit der entsprechenden echten Lichtstärke nicht funktioniert wird gerne verschwiegen.
Dafür redet man sich das Ganze dann mit unverkäuflichen f8-Objektiven schön, weil diese ja eine äquivalente Blende (Freistellung, und nur Freistellung) im Vergleich zu entsprechenden kleineren Sensorformaten.

KB-Verfechter sind nicht die Bösen, aber sie meinen gerne, dass ausschließlich KB der heiligen Gral sei.
Das war vielleicht zu analogen Zeiten so.
Heute ist dies definitiv nicht mehr der Fall.
 
Nein, KB ist nicht der heilige Gral und KB ist auch nicht das bessere System (aber es kann es sein)... dennoch bedeutet äquivalente Blenden mehr als nur Freistellung, zwei System mit gleichen äquivalenten Blenden sammeln auf dem Sensor jeweils die gleiche Gesamtlichtmenge bei der gleichen Belichtungszeit...
 
Ist das niedlich. Woher weißt Du, was ICH muss?

Es war im Sinne von "man" gemeint.

Es steht ja eh bereits oben: Ich habe aus gutem Grund keine Festbrennweiten, weil ich mir das nachträgliche Schnibbeln an den Bildern sparen will. Und ich behaupte mal frech, dass ich deutlich weniger als bei 1% aller meiner Bilder nachträglich croppe. Und das wird noch übertrieben viel sein.

Und das soll auch der Massstab für andere sein, ja?

Es ist generell die Art, wie manche argumentieren. Da ist es - für mich - nicht leicht, vom Schubladendenken Abstand zu nehmen. Sollte ich Dich zu Unrecht in eine Dir nicht genehme Schublade gesteckt haben, tut es mir leid.

Ist schon OK. Ich bin nur generell gegen Schubladendenken und vermeide es, wenn ich es erkenne.

Ich habe kein Problem damit, wenn jemand unbedingt eine KB-Kamera braucht, warum auch immer. [..] Darf ich APS-C für mich nicht als hinreichend gut befinden?

Doch, klar. Da ich ein Pentax-System habe, muss APS-C für mich in den letzten 7 Jahren ja ebenfalls gut genug gewesen sein.

Du machst es einem wirklich nicht leicht, davon Abstand zu nehmen, Dich nicht in eine Schublade zu stecken. Ist das die Sachlichkeit, die Du bei mir vermisst?

Deine Posts sind durchaus provokant, da wollte ich auch mal. :)

Hast Du schon mal daran gedacht, dass es Menschen gibt, die keine gebrauchten Dinge kaufen?
Hast Du schon mal daran gedacht, dass die 70D die erste 2-stellige Canon-DSLR ist, die 19 AF-Messfelder hat?
Hast Du schon mal daran gedacht, dass die 70D auch noch andere Funktionalitäten mitbringt, die keine der vorherigen Kameras hat?

Vermutlich nicht - denn sonst würdest Du nicht dermaßen unsachlich argumentieren.

Wenn sich jemand eine KB-Kamera kauft, kann er ebenfalls so argumentieren wie Du in den ersten drei Zeilen hier. Mich hat gestört, das Du von den KB-Käufern eine Rechtfertigung verlangst, das sie die Leistung auch brauchen, während Du hier eine Kamera besitzt, deren Leistung Du auch nicht jedes mal voll ausschöpfst. [Das schafft bei den modernen Ka
meras auch kaum einer.] Du musst Dir doch auch nicht anhören, das es die billigste NEUE mFT für Dich auch getan hätte, oder?

Und es gibt bislang nur ein einziges Argument, welches tatsächlich dafür spricht: Die extreme Freistellungsmöglichkeit.

[..]

Daher nochmal die Frage: Was passiert denn mit den KB-Bildern so Besonderes, sodass sich dieses Format förmlich aufdrängt?

Aber diese Frage wird auch dieses Mal wieder nicht beantwortet werden. Warum nicht? Ganz einfach: Weil es neben der besseren Freistellungsmöglichkeit sonst kein Argument gibt, das in der Praxis tatsächlich für das KB-Format spricht.

Nein, es gibt noch ein anderes Argument: Mehr Daten oder bessere Signalqualität, je nach Sensor. Ich kann pro Auslösung doppelt so viel Bild haben oder das gleiche Bild mit etwas weniger rauschen (bei gleicher Fertigungstechnologie).
Und wenn ich (man) bisher schon KB-Objektive an APS-C nutze, dann kann ich mit einer KB-Kamera, die einen Crop-Modus hat, diese Objektive ohne nachträgliches Beschneiden des Bildes variabler nutzen.

Und zu Deiner Frage: Was passiert denn mit Deinen Bildern besonderes, so das sich das APS-C Format förmlich aufdrängte? Bitte nicht falsch verstehen: Ich möchte Dir nur aufzeigen, das Du aus meiner Sicht mit zweierlei Mass misst.
Das einige der KB-Verfechter auch nur gebetsmühlenartig ihre Argumente vortragen ist ebenfalls wahr, aber darum geht es in dieser Antwort nicht.

MK
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag KB. Nicht weil ich mir eine KB kaufen würde, dafür ist MIR als HOBBY-Fotograph der Preis zu hoch und die Mehrleistungen für MICH nicht relevant. Aber ich würde mir auch keine 7D2 kaufen, auch deren Zusatzleistungen wären für das was und wie ICH fotographiere fast alle irrelevant (Den 100 Prozent Sucher hätte ich gern für die 80D ;) )

Aber das eine oder andere auf KB gerechnete Zoom an einer APS-C zu betreiben ist nett. Die schwächsten Bereiche des Objektivs werden gar nicht verwendet, Vignettierung etc. ist auch bei OB nicht zu erwarten. Und einige nette Objektive gibt es eh nur für KB (70-200/f2.8er etwa). Und daher mag ich KB, ich profitiere davon das es das Format gibt.

Das ich dann die "virtuelle" Brennweiten-Verlängerung durch den Crop-Faktor noch mitnehmen kann ist ein netter Bonus.
 
Nein, es gibt noch ein anderes Argument: Mehr Daten oder bessere Signalqualität, je nach Sensor.

Im allgemeinen ist bei KB der Spielraum zwischen Offenblende und "Beugungsgrenze" (die Blende, ab der die Beugungsunschärfe in der betrachteten Bildgröße unakzeptabel wird) um etwas mehr als 1 Stufe größer als bei Crop-1,5/Crop-1,6 und um 2 Stufen größer als bei μFT, was man für stärkere Freistellung nutzen kann, aber nicht muss, denn wenig Freistellung können alle Systeme. An den kleineren Systemen kann man das z.T. wieder dadurch egalisieren, dass man besonders lichtstarke Objektive benutzt.

Was man dadurch aber nicht egalisieren kann, ist die wiederum um etwa 1 bzw. 2 Stufen bessere Rauscharmut und höhere Dynamik und Farbtiefe des größeren Sensors bei Basis-ISO. Dagegen helfen lichtstarke Objektive gar nichts. Der Punkt wird bei Äquivalenz-Betrachtungen oft vergessen. Aber das heißt selbstverständlich alles nicht, dass "man" das unbedingt braucht. Das darf jeder ganz für sich allein beurteilen, abwägen und entscheiden.
 
Was macht nun also "man"?

"Ich" verwende ich, wenn ich mich meine!
"Wir" verwende ich, wenn ich Dich und mich meine (oder jemand anderem, mit dem ich gerade kommuniziere)!
"Man" verwende ich, wenn ich die Mehrheit meine!
"Ihr" verwende ich, wenn ich mich persönlich ausnehme, Du Dich aber nicht.
"Du" verwende ich, wenn ich Dich meine!

Die deutsche Sprache ist so gut wie kaum eine andere Sprache geeignet, genau das auszudrücken, was man meint. Warum wird es nicht so verwendet?

Man freut sich, wenn die Sonne scheint (auch wenn es Leute gibt, denen das ärgert). Man ärgert sich, wenn es regnet (auch wenn es Leute gibt, die sich darüber freuen können). Man geht auf die Toilette, wenn man pinkeln muss (auch wenn es welche gibt, die sich zum nächstbesten Baum hinstellen und dort ihren Otto auspacken).

Man(n) aber auch!
:lol:
 
die KB-Verfechter sind die Bösen...
Natürlich sind KB-Verfechter die Bösen - BadBoy-Image ist immer gut.:D
Und wenn dann auf eine andere (persönliche) Präferenz hingewiesen wird kommen gerne solche Begriffe wie Dunkelzoom, Spielkram, Minisensörchen usw.
Dann wird gerne auch von KB-Gerätschaften fabuliert, die die Größe und das Gewicht einer GM1/5 oder J5 mit den passenden Objektiven aufweisen.
Das liegt oft daran, daß die Vergleiche mft-kb sehr oft fraglich sind - bestes Beispiel ist die Blende. Blende 2.8 bei mft ist die gleiche Blende wie bei kb - klar, nur die Leistung des kleinen Sensors zusammen mit dem Objektiv ist nicht die gleiche... Auch der Punkt Gewicht - zusammen mit Akkuleistung, Handling usw. ist differenzierter zu betrachten...
KB-Verfechter sind nicht die Bösen, aber sie meinen gerne, dass ausschließlich KB der heiligen Gral sei.
Das war vielleicht zu analogen Zeiten so.
Heute ist dies definitiv nicht mehr der Fall.
Wenn in der Zukunft KB-Systeme für 500-600€ zur Verfügung stehen, wird der Markt entscheiden ob "KB der heiligen Gral sei" oder nicht...
Dann kann jeder entscheiden - heute scheitert es oft an dem hohen Einstiegpreis des KB-Systems...
 
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