• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Kaum jemand verwendet eine wirkliche Kamera

Hallo,

ah, ok, dann brauchen diese Leute keinen PC, aber jemand, der einen hat :)

Danke für die ausführliche Beschreibung :angel:

Liebe Grüße

K.
 
Hallo Nessel :)

also nimmst Du die Fotos direkt aus der Kam, musst oder willst sie nicht bearbeiten und zeigst sie dann mit Beamer an der Kamera :confused::top: das ist toll :top: muss zwar nicht jedes Foto bearbeiten, aber mach’s halt auch gern und finds toll, wie bequem es mit Smartphone geht :) find allein schon den Bildschirm viel besser und größer und dann kann ich Fotos auch direkt sichern und versenden.

Wie machst Du das, also zb sichern oder jmd. zeigen oder drucken, wenn der nicht da ist und den Beamer sehen kann ? Geht das mit einer DSLR ?

Liebe Grüße

K.

Wobei ich "Beamertaugliche" Bilder auch mit ner DSLR so erzeugen kann. Die Masse der Beamer ist 1920x1080 (wenn so gut) also ist der Weg den ich schon mal gehe:

EOS 80D + Canon Objektiv + "passender JPEG Stil und Korrekturdaten" -> WLAN -> MiFi Router (kleiner als nen Mobiltelefon) -> Tablet PC (Notebook geht auch) -> MiraCast -> Beamer. Meine Canon-Ackergäule (24/50/85) verwende ich da weil ich JPEG OOC brauche, meine Tamron-Rennpferdchen müssten halt RAW+LR durchlaufen.

Den MiraCast Empfänger hab ich eh für nen anderes Hobbie. Tablet-PC (Lenovo Helix A, Win 10) und MiFi liegen irgend wo in der Ecke, der Beamer steht rum wo ihn keiner umrennt. Keine Kabel, keine Kartenleser. Und JPEG ist "schnell genug" übertragen. Wer will kann Notebook/Tablet-PC auch per Kabel an den Beamer binden aber meine Erfahrung ist "je weniger Kabel je besser". Die Bilder landen auf dem Rechner und können von da auch in Social Media hochgeladen werden. Da Windows-PC sogar gleichzeitig zur Anzeige...

Wenn vorhanden wird auch schon mal ein WLAN Netzwerk verwendet (vor kurzem in nem Konferenz-Zentrum(1)) um den Laptop/den Tablet-PC anzusteuern und ich verzichte auf den MiFi. Da war dann der Beamer unter der Decke. Ein für den Job geliehenes EF 24-105STM war "nett" (Nicht "kaufe ich mir" aber "werd ich mir wohl für nen Event leihen" nett)

Die Bilder landen als JPEG+RAW auf der Karte und wenn ich nachher ein paar "bessere" brauche werden die RAW nachbearbeitet. Da auf den Windows-Maschinen die ich verwende auch Lightroom (auf dem Surface auch Photoshop) läuft könnte man mit etwas mehr Zeit auch Remote Aufnahmen per LR machen (Da kommen IIRC auch die RAW) und die kurz Nachbearbeiten.

Einige werden jetzt sagen "das übertragen dauert ewig bei RAW" und grundsätzlich haben sie recht. Aber für die letzten Events kamen jeweils < 100 Bilder zusammen und nicht alle als Block. Da ist die Zeit akzeptabel, selbst für RAW. Und für den Rest gibt es USB-3 und nen Kartenleser. Weil - ist ja Windows.

(1) Da war es ein Dienst-Surface Book statt meiner privaten Helix. Ich bin verliebt - 16GB, riesen SSD und genialer Bildschirm
 
Hallo,

Danke für die Informationen :):top: muss aber Googlen, sonst versteh ich nicht alles :angel:

Liebe Grüße

K.
 
(Die folgenden Zitate sind nicht persönlich auf Codeman1965 gemünzt, sondern nur aufgeführt, weil er die aktuellste Aussage dazu gemacht hat)

Ich (persönlich) würde meine Kamera auch nicht mitnehmen. Schon deswegen, weil ich Bilder nicht für Andere mache. Im Urlaub habe ich Nichts mitzuteilen, ich muss auch Niemandem zeigen, wie es dort aussieht, was es am Buffet zu essen gibt, oder wie der Blick aus dem Hotelzimmer ist.
Ich will kein Bild davon, wenn mein Sohn etwas Tolles erlebt oder sich über die Maßen freut, ich will das mit ihm erleben. Ich will auch den Sonnenuntergang am Strand nicht fotografieren, sondern ihn auf mich wirken lassen.
Ich verstehe noch nicht, inwiefern sich beides gegenseitig ausschließt. Ich fotografiere gerne UND genieße den Moment. Für beides gibt es seine Zeit. Und nach dem Urlaub die gemachten Bilder zu kuratieren und ggf. einen Druck oder Fotobuch oder wasauchimmer davon anzufertigen hält die Erinnerungen frisch.

Vielleicht hängt es aber auch hiermit zusammen:
Wie hier schon öfters angemerkt wurde, halten wohl einfach Viele die Kamera-Ausrüstung für einen Klotz am Bein. Geht mir ähnlich.
Mein Equipment ist genügend kompakt bei vollkommen zufriedenstellender Abbildungsqualität. Daher stört mich das mitnehmen nicht.
 
Ich versteh nicht, dass du nicht verstehst, dass andere das anders sehen. Ich möchte nicht immer meinen Kram dabei haben, egal wie leicht/kompakt ... nicht mal ein Handy. Dann mach ich auch mal keine Fotos und das muss man auch nicht begründen. Ich sehe das nicht als bemerkenswert an, genausowenig frage ich mich, warum andere ihren Fotokram dabei haben, ist halt so ... wo ist der Ansatz, den es da auszudiskutieren gibt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist bzgl Teil 2 der Aussage korrekt.
Aber wenn man den Genuss eines jeden Teils maximieren will, dann muss man das nacheinander machen.

Ein Glück haben wir dich, nun werden endlich alle Menschen aufgeklärt was für sie maximaler Genuß ist. Niemals würden wir dies ohne dein Wissen, deine Erfahrung und dein Verständnis von Glück erfahren. Vielen vielen Dank!
 
Immer gerne...

Es gibt Situationen, die sind typisch für unsere Zeit.

Zeitung lesen beim Frühstücken. Später dann einfach mal fragen, was drin stand, und was gegessen wurde :D

Richtig ist, dass man problemlos beides gleichzeitig machen kann.

Das Endstadium ist dann, dass man nicht mehr weiß, welchen Genuss der eine oder andere Teil, separat für sich genossen, überhaupt bieten kann.

Da man dann nichts vermisst, ist man der (irrigen) Meinung, nichts zu verpassen.
 
Wie immer, ist sowas natürlich Ansichts- oder Geschmackssache.

Ich fotografiere heutzutage wesentlich überlegter, gerade auch bei Fotos aus dem Bereich Familie und Freunde. Schnappschüsse sind da nicht ausgeschlossen, aber werden von mir tw. nachbearbeitet. Verwackelt mag ich persönlich gar nicht.

Dass Menschen, die mit Fotografie (außer Smartphone etc.) nichts am Hut haben, auch missratende Fotos für ganz gut befinden, ist ebenfalls Ansichtssache. Aber mir als Fotografen müssen die Bilder, die ich mache und ggf. herausgebe, eben auch gefallen.
da hast du mein Zitat aber ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen :)

Nachbearbeitet werden bei mir alle Fotos, alleine deshalb, weil ich nur in raw fotografiere. Verwackelt mag ich auch nicht unbedingt.
Was ich gesagt habe: schaue ich mir heute ältere Bilder von meinen Kindern an, dann finde ich auch unter den Bildern, die nicht allen "Grundlagen guter Fotografie" entsprechen (was immer das sein mag), Fotos, die ich mag, gerne ansehe und mit denen ich Erinnerungen verbinde. Und da sind eben durchaus Bilder mit blödem Hintergrund, Verwackelt oder unscharf oder ähnliches dabei
 
Immer gerne...

Es gibt Situationen, die sind typisch für unsere Zeit.

Zeitung lesen beim Frühstücken. Später dann einfach mal fragen, was drin stand, und was gegessen wurde :D

Richtig ist, dass man problemlos beides gleichzeitig machen kann.

Das Endstadium ist dann, dass man nicht mehr weiß, welchen Genuss der eine oder andere Teil, separat für sich genossen, überhaupt bieten kann.

Da man dann nichts vermisst, ist man der (irrigen) Meinung, nichts zu verpassen.

Man verpasst immer irgendwas - und wenn ich beim Zeitunglesen nicht frühstücke bin ich hungrig, wenn ich beim Frühstücken nicht lese habe ich die wichtigen Schlagzeilen nicht aufgenommen - oder muss es nacheinander machen, wozu mir aber ggf. die Zeit fehlt. Wichtig ist, das einem bewusst ist, was man tut.

Zum Thema: Ich habe auch vor nem guten Jahr Nachwuchs bekommen und während man natürlich am Anfang jeden Mist mit der DSLR festgehalten hat, wurde es dann irgendwie auch langweilig - viel macht so ein Baby halt nicht... und wenn es mal was macht, war meist das Handy schneller zur Hand und wurde entsprechend genutzt.

Sprich das Motiv muss auch was bieten, damit es mir! Spass macht es bewusst zu fotografieren. Eine Hotelanlage würde das für mich nur sehr bedingt tun, was will ich mit zig Fotos meiner Familie vorm All-inclusive-Buffet? Blaues Meer, Liegen, Familie drauf? Nett, aber mehr?

Da nützen dann auch rauscharme und toll freigestelle Fotos nichts, es ist irgendwie einfach langweilig, ich hätte nicht mal Lust nen Fotoalbum zu erstellen...

Andere Urlaube bieten mir da deutlich mehr...
 
da hast du mein Zitat aber ziemlich aus dem Zusammenhang gerissen :)

Eigentlich nicht.
Wie du nochmals schreibst, verbindest du mit diesen Fotos doch persönliche/familiäre Erinnerungen. Wären das Bilder mit fremdem Inhalt, würden sie dir vermutlich gar nicht zusagen.

Ich hatte vor kurzem mal Fotos aus den Anfang 2000er Jahren gesichtet, viele davon familiär geprägt und mich hat es, neben den Erinnerungen, tw. gegraust. Ich habe etliche davon jetzt nachbearbeitet, um mehr Freude daran zu haben. War vor 15 oder mehr Jahren noch nicht so einfach. :)
 
Ich dachte einfach der Wunsch nach guten Bildern bei Eltern ist groß

Das ist definitiv so. Nur: was "gute Bilder" sind, darüber herrschen hier im Forum sicher etwas andere Ansichten als "draußen" bei den "normalen" Eltern. Für einen "normalen" Menschen ist ein Bild gut, wenn das Kind in die Kamera guckt und irgendwie "süß" aussieht oder was witziges macht. Bildaufbau, Gestaltung, ja sogar die Bildschärfe treten da komplett in den Hintergrund.

und deshalb beschäftigt man sich ein wenig mit Fototechnik.

...und genau darauf haben 99% der "normalen" Menschen einfach keinen Bock. Die wollen einfach was haben, womit sie nur draufhalten brauchen und ein "gutes" Bild bekommen. Sprich: hell genug, scharf genug und man erkennt das Gesicht der Person, die fotografiert wurde.

Aber du hast wohl recht, auch die meisten mit systemkamera knipsen wohl drauf los. Ich war einfach etwas zu naiv und habe gedacht, dass das Interesse an Foto und Kameratechnik größer ist.

Du darfst eines nicht vergessen: der einzige Grund, aber auch wirklich der allereinzige Grund, warum früher so viele Leute mit ner Kamera durch die Gegend gerannt sind, ist der, daß es schlicht keine andere Möglichkeit gab, Fotos zu machen. Wer Fotos wollte, mußte mit ner Kamera rumlaufen. So war das früher. Und wenn man mal unter "normalen" Menschen rumfragt, hört man immer wieder, daß die Leute unendlich dankbar für die Erfindung des Kamera-Handies sind, weil sie jetzt endlich nicht mehr "so ne blöde Kamera" extra mit rumschleppen müssen.

Sogar ich erwische mich immer öfter dabei, wie ich die Kamera bewußt zu Hause lasse, weil ich mir denke, daß es sich für den bevorstehenden Anlass nicht lohnt, was "vernünftiges" mitzunehmen und mir dann die Bildergebnisse meines smarten Fons völlig genügen.

Und wenn die Kamera dann doch mitkommt, dann oft nur in sehr reduzierter Form. Meist hab ich dann nur die K-5 mit angesetztem 35er dabei und zusätzlich mein 100er Macro als Tele. Wenn ein Städtetrip ansteht, oder es mir sonstwie angebracht scheint, kommt tlw. noch das 21er mit, aber das war es dann in der Regel.

Auf Familienfeiern schalte ich dann noch einen Gang zurück und hab, wenn überhaupt eine Kamera mitkommt, meist nur die winzige Pentax Q7 dabei.

Das komplette Grödel hab ich nur noch im Urlaub dabei, weil ich da nie weiß, was mich genau erwartet (wir fahren aus Prinzip nie zweimal an denselben Ort, also ist es IMMER unbekanntes Terrain).

Man darf auch nicht vegessen, daß abseits aller Bildgestaltungs- und Freistellungswünsche die letzten 3-4 Generationen Handykameras bei Tageslicht einfach mal qualitativ so gute Bilder raushauen, daß es tatsächlich oft völlig genügt. Selbst bei gehobenen Ansprüchen.

Aber anscheinend sind wir alle nerds.

Definitiv!
 
Du darfst eines nicht vergessen: der einzige Grund, aber auch wirklich der allereinzige Grund, warum früher so viele Leute mit ner Kamera durch die Gegend gerannt sind, ist der, daß es schlicht keine andere Möglichkeit gab, Fotos zu machen. Wer Fotos wollte, mußte mit ner Kamera rumlaufen. So war das früher. Und wenn man mal unter "normalen" Menschen rumfragt, hört man immer wieder, daß die Leute unendlich dankbar für die Erfindung des Kamera-Handies sind, weil sie jetzt endlich nicht mehr "so ne blöde Kamera" extra mit rumschleppen müssen.

Hallo,
ich war letzte Woche in Hamburg in der Hafencity/Speicherstadt unterwegs.
Und dort gab es ziemliche viele normale/junge Leute die mit (Einsteiger-)DSLRs unterwegs waren.
Das viel sogar meiner Frau auf die sich für so etwas eigentlich überhaupt nicht interessiert.
Von daher denke ich das “Kaum jemand verwendet eine wirkliche Kamera“ nicht wirklich stimmt.
 
Ganz ehrlich gesagt hab' ich jetzt nicht alle 14 Seiten gelesen, finde das Thema aber schon spannend.

Ich denke manchmal, dass auch die schiere Anzahl der Bilder einen grossen Unterschied macht. Mit zweitausend Bildern von einem Städtetrip zurückzukommen, ist nur für sehr engagierte Fotografen noch ein lohnenswertes Ziel, da ja noch die Nachbearbeitung dazukommt.

Das Handy ist ja nicht nur Fotoapparat, sondern auch noch Asset Management System und Bildbearbeitung: In einer freien Minute die doppelten Bilder löschen und die besten noch etwas aufhübschen und gleich posten - das kann ein Fotoapparat und Desktop/Laptop eben auch nicht.
 
Hallo,

Danke für die Informationen :):top: muss aber Googlen, sonst versteh ich nicht alles :angel:

Liebe Grüße

K.

Sorry, hier mal die wahrscheinlich kritischen Begriffe (RAW, JPEG etc setze ich mal voraus):


MIFI = Eigentlich ein Markenname (wie Tempo) für einen kompaken, akkugetriebenen WLAN-Router der optional auch mit ner SIM-Karte bestückt werden kann

MiraCast = Auch als WIDI 2.0 (Wireless Display Interface) bezeichnete Technik drahlos einen Bildschirm(oder Fernseher) mit einem Rechner zu verbinden. Schnell genug auch für Videos. Windows 10 kann dann den drahtlosen Bildschirm wie einen echten ansteuern also "Kopie des primären Bildschirms" oder "zweiter Bildschirm"(1)

Microsoft Surface = Eine Familie von Tablet-PC/2in1 (Surface/Pro) und "Convertibles" (Surface/Book) (die Tablet-PC oder Notebook sein können) mit einem induktiven NTRIG Stift (genial zur schnellen Retouche von Bildern oder um das Ding im Stehen ohne Tastatur zu bedienen) von Microsoft mit (aktuell) Windows 10 (Stift und Windows ist seit den 90ern wie Arsch und Eimer). Da mit core-i CPUs und bis zu 16GB ausgestattet auch in der Lage auch "dicke Programme" wie Lightroom oder Photoshop laufen zu lassen.

Lenovo Thinkpad Helix = Ein älterer Surface Konkurrent von Lenovo. Zwei Generationen wurden gebaut, die 1. wurde vor einigen Jahren sehr günstig (iPad oder Samsung Note 10 war teurer) abverkauft. WACOM Stift statt NTRIG (ist Geschmackssache). Auch mit ner core-i CPU und daher (meiner hat etwas wenig Speicher weil nicht für diesen Job gekauft) durchaus Lightroom tauglich

(1) Letzteres ist praktisch weil man dann auf dem einen Bildschirm die Präsentation laufen lässt und auf dem anderen arbeiten kann (etwa Bilder in LR entwickeln). Einige moderne Fernseher haben MiraCast eingebaut, ansonsten gibt es "Dongle" die man mit einem der Eingänge verbindet und per USB (Vom Fernseher oder extern) mit Strom versorgt. Klappt auch mit Beamern (HDMI-Eingang sollten sie haben)
 
Hallo :)

nochmals ganz lieben Dank für Deine Erklärungen, das hilft mir wirklich sehr :):top: und für Deine Geduld:angel: dass so ausführlich zu beschreiben.

Liebe Grüße

K.
 
Das Handy ist ja nicht nur Fotoapparat, sondern auch noch Asset Management System und Bildbearbeitung: In einer freien Minute die doppelten Bilder löschen und die besten noch etwas aufhübschen und gleich posten - das kann ein Fotoapparat und Desktop/Laptop eben auch nicht.

Sichten/Sortieren geht heute auch in der Kamera. Die hat auch längst Touchscreen etc. Nachbearbeitung/Aufhübschen klappt zumindest bei der EOS80D auch. Das einzige was fehlt ist der Upload. Aber da die meisten eh nen Andy/iThingy Rum schleppen UND die Bildgröße auf Facebook und Co eh so 1920x1024 ist bedeutet das bei halbwegs modernen Canons gerade mal einen Schritt. WLan an, in CameraConnect Bilder auswählen und dann. halt posten
 
Hallo
Ich möchte gerne über ein Thema sprechen, welches mir in letzter Zeit vermehrt auffällt.
Zu mir:ich habe zwei kleinere Töchter, fotografiere seit rund 6 Jahren mit Systemkameras und habe aktuell eine mft Ausrüstung mit einigen Objektiven. ...

Trügt mich der Schein oder sind systemkameras absolut out bei Familien...


Der Schein trügt imho absolut nicht.


Nur, was ist Schein, was ist Sein, was war früher, was ist heute und was macht man draus.



Es gibt für mich eine ganz einfache (lange) Antwort:

- jedes Smartphone leistet mehr als das, was eine 6x6 Box vor 3...4 Generationen geleistet hat

- mit den 6x6 Boxen waren damals fast alle zufrieden

- die Unzufriedenen < 10% haben aufgerüstet


- nach den 6x6 Phasen kam die Fotoindustrie mit diversen Verbesserungen.

- die Box starb aus.

- die Polaroid übernahm zeitweise die Vorherrschaft

- wer genug Knete hatte, kaufte sich eine SLR

- um 6x9, später 9x12 oder 10x15 Fotos zu bekommen

- oder Dias zu knipsen und dann mit > 300 Dias von letzten Urlaub den Besuch zu vergraulen


(nicht über das Edit wundern, ich hab nur mal "zwischengespeichert")


- ähnlich erging es Schmalfilm, Super8, diversen analogen und letztlich wohl auch den digitalen Videokameras



Man muss einfach anerkennen, dass die Massen- Foto- und -Videografie heute per Smartphone erledigt wird. Fertig! Ohne Diskussion!


Damit erledigen nicht nur 70...90% der früheren "Amateure" ihr Hobby, sondern, insbesondere beim Filmen halten menschen ihr Smartphone hoch, die früher nie!!! eine Schmalfilmkamera oder einen Videorecorder in die Hand genommen hätten.


Man darf das, meiner Meinung nach getrost als Revolution auf dem Gebiet der Aufzeichnung stehender und bewegter Bilder bezeichnen. Das Smartphone hat den Markt gewaltig umgekrempelt.

Nicht nur den Markt, sondern auch die Verbreitung von Fotos und Videos!



Ich habe nur eine nur eine Sorge!

Hoffentlich überleben mindestens ebenso viele Smartphone Fotos die nächsten Generationen. Es wäre schade, wenn nach einem neuen Smartphone, einem Servercrash, einem oberflächlichen Hosterwechsel ... die Foto-Daten weg wären.

Ich befürchte, dass die meisten digitalen Fotos keine 3...4 Generationen überstehen.



Wenn das so wäre, geht ein großer Teil familiärer Geschichtsschreibung den Bach runter.

Und damit auch ein irgendwie ein Teil der Geschichte abseits der Mainstream- Berichterstattung/Aufzeichnung!


Was werden unsere Nachfahren statt vergilbter SW-Fotos auf alten Sticks ... finden???


Mein Appell: lasst wenigsten einen Bruchteil Eurer Fotos von einem vertrauenswürdigen Bilderdienst ausbelichten!!!


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das so wäre, geht ein großer Teil familiärer Geschichtsschreibung den Bach runter ...
... irgendwodrin als Bruchteil des Riesenhaufens Bilder, welche nach dem ersten Check auf dem Display ohnehin keine zweite Betrachtung erlebt hätten!
Dank dem Handy hat sich die Fequenz der Auslösungen global massiv erhöht. Da wird halt auch noch mehr Sch.... fotografiert, den sich niemand anschauen will, als damals als man für Fotos noch eine Kamera mitnehmen und die Bilder bezahlen musste.

Mein Appell: lasst wenigsten einen Bruchteil Eurer Fotos von einem vertrauenswürdigen Bilderdienst ausbelichten!!!
Auf dass sie in irgendeiner Schublade vergilben, bis die Erben sie dann entsorgen können? :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wie können denn Fotos so ganz verschwinden, wenn die doch so oft auf Social Media verteilt werden und dann i-wie auf ganz vielen Geräten und Clouds liegen :confused: also wenn man über die Fotos spricht, die grade mit Smartphones gemacht werden...

Bestimmt gehen einige davon verloren, so wie früher halt auch mal ein Album aus versehen weggeworfen würde oder halt nicht drauf geachtet hat. Aber eigentlich sollten die Fotos doch, grad weil man sie so verteilt, prima gesichert sein :)

Liebe Grüße

K.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten