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Kauffrage: Lichtstarkes Portraitobjektiv oder Vollformat?

So ein Blödsinn, Iso 3000 kann jede aktuelle Crop in ausreichender Qualität. :rolleyes:
Genau ISO-Zahlen sollte man da rauslassen, da die von der Situation und vor allem von der persönlichen Schmerzgrenze in Sachen Rauschen abhängig sind. Egal wo man die zieht, gilt aber immer, dass man mit einem größeren Sensor hier einen Vorteil hat.
Wenn du beispielsweise das Ergebnis bei ISO 3200 an einem aktuellen Crop-Sensor gerade noch in Ordnung findest, kannst du bei gleichem Anspruch mit einem KB-Sensor eben entsprechend mindestens bei ISO 6400 gehen.

Übliche Entgegnung: "Wann braucht man schon mal ISO 6400 (oder gar höher)?!"
Ich brauche das ziemlich oft. Das hängt wiederum von den Anwendungsszenarien ab.
 
Fotografieren in Innenräumen ohne Blitz!! Da brauchst auf jeden Fall eine Vollformat!
Mit dem Blödsinn war das gemeint. Wer in Innenräumen mit ner Crop und zb einem 30 1,4 o. einem 18-35 f 1,8 nix zusammenbringt, dem hilft mehr ein Fotolehrgang als ne KB-Kamera
 
OK, für "in Innenräumen" im Allgemeinen muss ich dir rechtgeben.
Wenn es wirklich düster wird (Schummerbeleuchtung, Kerzenschein etc.) ist eine Blendenstufe mehr Flexibilität nach oben aber ganz angenehm.

Klar und wenn die nächste Aps-C dann Schummer und Kerzenlicht auch wieder besser können ist wieder wichtig ne KB zu haben denn da gehts dann in Fuchsbau auch noch :)

Es werden immer so in etwa 1- 1,5 Stufen bleiben aber im Bereich Zoom-Objektive gilt das zumindest für den Bereich 18-35 respektive ~28-60 jetzt schon nicht mehr.

Bleibt nur abzuwarten was sich in der Objektiventwicklung noch tut
 
Ich denke, für Deine Portraitaufnahmen wäre eine 5D gut geeignet. Dazu das Sigma 50/1.4 und das Canon 85/1.8. Damit liegst Du unter Deinem Limit und bekommst das in die 5D investierte Geld beim Verkauf wieder.
 
Klar und wenn die nächste Aps-C dann Schummer und Kerzenlicht auch wieder besser können ist wieder wichtig ne KB zu haben denn da gehts dann in Fuchsbau auch noch :)
Exakt. ;)
Wobei Experten hier behaupten, dass aktuell schon das Photonenrauschen den maßgeblichen Teil am Gesamtrauschen ausmacht. Dementsprechend wäre durch eine Verbesserung der Sensortechnologie nicht mehr viel zu holen. Ein Photon, das nicht ankommt, kann der besten Sensor nicht detektieren.

Es werden immer so in etwa 1- 1,5 Stufen bleiben aber im Bereich Zoom-Objektive gilt das zumindest für den Bereich 18-35 respektive ~28-60 jetzt schon nicht mehr.

Bleibt nur abzuwarten was sich in der Objektiventwicklung noch tut
Ich vermute (und hoffe), dass es irgendwann auch für KB ein 1.8er Zoom geben wird - auch wenn das wohl weder leicht noch günstig sein wird.
 
also ich rate Vanie dazu, erst mal in ein zwei Objektive zu investieren und bei der 600d zu bleiben vor dem Hintergrund dass

- sie vor 3 Jahren mit Spiegelreflex angefangenen hat
- sie vor 3 Jahren noch Schülerin war (Geld vermutlich nicht im Überfluss vorhanden ist)
- sie noch nicht viel Erfahrung mit verschiedenen Objektiven gemacht hat
- die bisher benutzen Objektive die 600D noch nicht annähernd ausreizen in dem Bereich
- bei Portraitfotografie eh 70% der Fotograf, 20% das Objektiv und 10% die Kamera macht
- das "Lernen" eher mit Objektiv-Möglichkeiten als mit der Kamera kommt
- die 600D für den angegebenen Zweck eh "mehr" als genug ist
- überschüssiges Geld erst mal beiseitegelegt wohl besser angelegt ist

- 45+ jährige Experten, wenn sie ab und an mal wieder Fahrrad fahren wollen meist erst mal ein 3000,- EUR Fahrrad im Laden kaufen und doppelt so viel Zeit fachsimpeln bzw das Rad dann eh nur Sonntags ne Stunde bewegen
- 45+ jährige Experten meist eine 4000,- Euro Fotoausrüstung brauchen um ihre Hunde beim spielen oder Pilze beim wachsen zu fotografieren, gute Fotografen aber auch mit einer 700,- Euro Ausrüstung und billigen Crop-Kameras bessere Fotos machen können..
 
- 45+ jährige Experten, wenn sie ab und an mal wieder Fahrrad fahren wollen meist erst mal ein 3000,- EUR Fahrrad im Laden kaufen und doppelt so viel Zeit fachsimpeln bzw das Rad dann eh nur Sonntags ne Stunde bewegen
- 45+ jährige Experten meist eine 4000,- Euro Fotoausrüstung brauchen um ihre Hunde beim spielen oder Pilze beim wachsen zu fotografieren, gute Fotografen aber auch mit einer 700,- Euro Ausrüstung und billigen Crop-Kameras bessere Fotos machen können..

Ich stell mich mal kurz auf eine Stufe:

*Kleine Jungs meistens neidisch auf die großen Jungs mit ihren großen Spielzeugen gucken :evil:

*Ich bin nicht männlich
*Ich bin nicht über 45

Fühle mich auch nicht angesprochen, wundere mich nur über solche pauschalen Äußerungen, die für mich den Anschein haben, als hätte ich es mit meinem pubertierenden Burschen zu tun. Das Niveau rutscht nämlich gerade (wieder mal) ganz stark in den Keller.

Edit: Hattest Du nicht dafür plädiert, dass an teure Kameras nur teure Objektive gehören? ;) :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache FAST nur Outdoorshootings. Indoor mache ich nur Selbstportraits von mir (momentan mit 50mm und 18-135 von Canon). Diese sind ausreichend, aber mit der 6D wahrscheinlich um Längen besser :)
Gerade unter den Umständen würde ich mir die alte 5D nochmal angucken. Wenn Du genügend Licht hast, haben 5DII und 6D keine ernstzunehmenden Vorteile. Den Aufpreis von locker 1000€ kannst Du in wundervolle Linsen investieren. DEN Unterschied sieht man in den Bildern. Ob ein Bild mit einer 5D oder 6D gemacht ist, wird keiner bei normalen bis guten Lichtverhältnissen auch nur ansatzweise erkennen können.

Natürlich ist eine 6D "netter", aber Deinem Objektivpark nach zu Urteilen hat der dringender ein Upgrade nötig als die marginalen Unterschiede von 5D zu 6D.
 
- sie vor 3 Jahren mit Spiegelreflex angefangenen hat
- sie vor 3 Jahren noch Schülerin war (Geld vermutlich nicht im Überfluss vorhanden ist)
- sie noch nicht viel Erfahrung mit verschiedenen Objektiven gemacht hat
Das ist wieder die Geschichte von "KB ist was für Fortgeschrittene.". Davon halte ich wenig.
Das ergibt sich oft aus der Praxis, weil die Bodys mit Cropsensor eben günstiger sind. Wenn es aber einen guten Grund für einen größeren Sensor gibt (und der Wunsch nach guten Bildern bei wenig Licht ist aus meiner Sicht ein guter Grund), gibt es da keine "Altersgrenze" für KB-Sensoren.

Gerade unter den Umständen würde ich mir die alte 5D nochmal angucken. Wenn Du genügend Licht hast, haben 5DII und 6D keine ernstzunehmenden Vorteile.
Laut TO ist die Motivation für den größeren Sensor, dass sie eben nicht genug Licht hat.
 
Gerade unter den Umständen würde ich mir die alte 5D nochmal angucken. Wenn Du genügend Licht hast, haben 5DII und 6D keine ernstzunehmenden Vorteile. Den Aufpreis von locker 1000€ kannst Du in wundervolle Linsen investieren. DEN Unterschied sieht man in den Bildern. Ob ein Bild mit einer 5D oder 6D gemacht ist, wird keiner bei normalen bis guten Lichtverhältnissen auch nur ansatzweise erkennen können.

Ich wage mal zu bezweifeln ob du ein Bild von einer 5D und dem einer 600D unterscheiden kannst, sofern die Möglichkeiten der Kamera ausgereizt werden.
 
Wenn es aber einen guten Grund für einen größeren Sensor gibt (und der Wunsch nach guten Bildern bei wenig Licht ist aus meiner Sicht ein guter Grund), gibt es da keine "Altersgrenze" für KB-Sensoren.

ne, gibt keine Altersgrenze.
ich meinte doch nur, wenn eine toller KB Body nicht mit den entsprechenden Objektiven "betrieben" wird, hat man erst mal gar keine Vorteile in der Hinsicht.

die 600d + 30 1.4 (zusammen 650,-)
liefert vergleichbare Ergebnisse wie
eine 6d + 50 1.8 (zusammen 1800,-)
AUCH was das Rauschen bei wenig Licht angeht.

die 600d + 85 1.4 (zusammen 1150,-)
liefert vergleichbare Ergebnisse wie
eine 6d + 135 2.0 (zusammen 2600,-)
AUCH was das Rauschen bei wenig Licht angeht.

Der KB-Sensor macht da doch erst Sinn, wenn man entsprechende Objektive dranschraubt.. zb 85mm 1.2 ; 50 1.2 etc..
 
Ich wage mal zu bezweifeln ob du ein Bild von einer 5D und dem einer 600D unterscheiden kannst, sofern die Möglichkeiten der Kamera ausgereizt werden.
Da hast Du schon recht. Aber der Vorteil einer Blende "Schärfenuntiefe" bleibt, wenn man drauf steht. Der grundsätzliche Wunsch nach einem Kleinbildsensor mag valide sein, aber je nach Anwendung muß es keine aktuelle Kamera sein. Der schönste Kleinbildsensor nutzt nix ohne schöne Objektive (ist beim Cropsensor natürlich ähnlich).

Fazit: Erst in Linsen investieren, dann in den Body, egal ob KB oder Crop.
 
...
die 600d + 30 1.4 (zusammen 650,-)
liefert vergleichbare Ergebnisse wie
eine 6d + 50 1.8 (zusammen 1800,-)
AUCH was das Rauschen bei wenig Licht angeht.

Nööö, beim 50er bist du schon an der "Brennweitengrenze" angekommen, wo es keine Alternative an APS-C gibt! Denn das 30/1.4 entspricht einem 48/2.2, du müsstest also das 50/1.8 schon um 2/3 Blende schließen, ein 50/1.4 sogar um 1 1/3 Blende und ein 50/1.2 noch weiter... Zum 35/1.4 oder 24/1.4 gibt es keine Alternativen an APS-C!

...
die 600d + 85 1.4 (zusammen 1150,-)
liefert vergleichbare Ergebnisse wie
eine 6d + 135 2.0 (zusammen 2600,-)
AUCH was das Rauschen bei wenig Licht angeht.

Wenn wir auch hier wieder die 1/3-Blende verschlunzen und das Bokeh außer Acht lassen, mag das annähernd stimmen...

... wenn eine toller KB Body nicht mit den entsprechenden Objektiven "betrieben" wird, hat man erst mal gar keine Vorteile in der Hinsicht.

Sehe ich auch so, aber es müssen nicht unbedingt

... entsprechende Objektive dranschraubt.. zb 85mm 1.2 ; 50 1.2 etc..

sein, auch mit den 1.4er kann man an KB schon "spielen", vor allem bei den kürzeren Brennweiten. Mit f/4-Zooms "gewinnt" man gegenüber einem 2.8er-Zoom an APS-C eine etwas höhere Schärfe pro Pixel, die aber im fertigen Bild wohl kaum jemand erkennen kann und im Falle der 6D ein etwas!! besseres Rauschverhalten trotz der kleineren Offenblende!
 
VORSICHT!!! LANGER TEXT MIT VIELEN ZITATEN :lol:

Fotografieren in Innenräumen ohne Blitz!! Da brauchst auf jeden Fall eine Vollformat! Du musst höhere ISO nutzen können und das geht erst ab den Vollformat. EOS 5 Mark II bis gut und gerne ca 3000 Iso... bei Mark III noch höher. Auf jeden Fall braucht man auch lichtstarke Optiken! Blende 2,8 sollte das schon sein. Es kommt darauf an was Du fotografieren möchtest im Innenraum. Konzertbilder wäre ein L70 - 200 2,8 angesagt. Die Nachbauoptiken werden hier von der Qualität nicht ausreichen. Manche haben Glück und erwischen eine gute Optik aber leider auch viele Pech und greifen dann doch zu den Orginal. Orginal bleibt einfach orginal. Nun das ist mehr Geld als Du gerade ausgeben möchtest. Wenn nicht alles auf einmal geht würde ich mir z. B. das 70 - 200 2,8 kaufen. Das bekommst bei Blende7 in Wien immer wieder mal unter 1000 Euro!! Die machen da immer wieder mal Aktionen... So oder so ein Topfotohändler....

Danke :) Konzerte sollen es aber nicht sein, sondern Peoplefotografie Indoor und Outdoor.

Weiterbilden ist gut :-) .. Vielleicht weisst du ja mehr wenn du die 6D leihweise mal ausprobiert hast..
Etwas mehr Lichtempfindlichkeit hat man da schon.
Fokus? was meinst du damit?
Der Sucher wäre noch ein Argument.

Ein 30 1.4 (Sigma für Crop) and der 600D wirkt in etwa so wie ein 50 1.8 an der 6D und ist für Outdoor und Leute (ganze Person + Umgebung) sehr passend und universell.
Durch die höhere Lichtstärke relativiert sich auch das mit der Lichtempfindlichkeit.
Ich glaube nicht dass eine 6D + 50 1.8 "wesentlich" mehr hergibt als eine 600D + 30 1.4
(Wenn du nicht auf Plakatgrösse vergössern willst)

Ein 85 1.8 and der 600D wirkt wie ein 135 2.8 an der 6D und ist eine gute Brennweite für Kopf und Teilkörperportraits und Outdoor. (und kann später ja auch an KB verwendet werden)
Auch hier relativiert sich das mit der Lichtempfindlichkeit.

Das 135 macht für deinen Einsatzzweck an der 600d wenig Sinn.
Das 35 f2 ist vermutlich nicht lichtstark genug
Das 35 1.4 (Sigma) ist teuer (700,-) und später auch für KB geeignet
das 30 1.4 (EX Sigma) ist gebraucht "günstig" (250,-) (nur für Crop aber kann man ja wieder verkaufen)

Also insgesamt ist KB natürlich überlegen, wenn man das Absolute an Lichtempfindlichkeit, Qualität und Freistellung herausholen will. Dann braucht es aber auch entsprechende Objektive und viel Geld. zb. ein 85 1.2 für 1800,- EUR. Da gibts ja keine Grenzen ..
Aber die Motive / Bilder kauft man damit ja nicht automatisch :-)

Danke für diese tolle Antwort! Das hat mir sehr geholfen :) Werde mir das 85er und das Sigma mal genauer anschauen. Ich glaube, ihr habt mich da schon richtig super mit beraten! Die KB kaufe ich mir dann, wenn ich wieder mehr Geld habe. Erst mal die Objektive :)

Das Canon 35/1.4, ja. Hier war aber das Sigma 30/1.4 gemeint. Um es komplizierter zu machen, gibt es auch von Sigma noch ein 35/1.4... ;)


Da du von einem Schwerpunkt auf Proträts sprichst, würde ich doch mal sagen: 135 mm.

Wenn du nicht gleich die 6D und das 85/1.8 kaufen kannst, würde ich vielleicht auch mit dem 85er anfangen. Das ist dann effektiv ein 135er an deiner 600D. Dann entweder gleich anfangen, auf die 6D zu sparen, oder zusätzlich noch ein kürzeres Objektiv kaufen (ein 35er?) und danach erst die 6D.
Bis dahin weißt du dann auch, ob die (effektiven) 135 mm passen und du folglich für die 6D ein 135/2 L haben möchtest.

Genauso werde ich es machen. Erst das 85er und nach und nach alles andere. Vielleicht habe ich dann zum Ende des Jahres hin meine Top Ausrüstung :)

Übliche Entgegnung: "Wann braucht man schon mal ISO 6400 (oder gar höher)?!"
Ich brauche das ziemlich oft. Das hängt wiederum von den Anwendungsszenarien ab.

Ich auch. Zum Beispiel bei Hochzeiten (verwende da bis jetzt die 550D und 600D)

Ich denke, für Deine Portraitaufnahmen wäre eine 5D gut geeignet. Dazu das Sigma 50/1.4 und das Canon 85/1.8. Damit liegst Du unter Deinem Limit und bekommst das in die 5D investierte Geld beim Verkauf wieder.

Wieso denkst du denn, dass die 5D (Mark ii oder nicht?) besser investiert wäre als eine 6D? Vom Preis tut sich da ja eigentlich nicht mehr soooo viel...

also ich rate Vanie dazu, erst mal in ein zwei Objektive zu investieren und bei der 600d zu bleiben vor dem Hintergrund dass

- sie vor 3 Jahren mit Spiegelreflex angefangenen hat
- sie vor 3 Jahren noch Schülerin war (Geld vermutlich nicht im Überfluss vorhanden ist)
- sie noch nicht viel Erfahrung mit verschiedenen Objektiven gemacht hat
- die bisher benutzen Objektive die 600D noch nicht annähernd ausreizen in dem Bereich
- bei Portraitfotografie eh 70% der Fotograf, 20% das Objektiv und 10% die Kamera macht
- das "Lernen" eher mit Objektiv-Möglichkeiten als mit der Kamera kommt
- die 600D für den angegebenen Zweck eh "mehr" als genug ist
- überschüssiges Geld erst mal beiseitegelegt wohl besser angelegt ist

- 45+ jährige Experten, wenn sie ab und an mal wieder Fahrrad fahren wollen meist erst mal ein 3000,- EUR Fahrrad im Laden kaufen und doppelt so viel Zeit fachsimpeln bzw das Rad dann eh nur Sonntags ne Stunde bewegen
- 45+ jährige Experten meist eine 4000,- Euro Fotoausrüstung brauchen um ihre Hunde beim spielen oder Pilze beim wachsen zu fotografieren, gute Fotografen aber auch mit einer 700,- Euro Ausrüstung und billigen Crop-Kameras bessere Fotos machen können..

Danke für die Pro-OB Liste :P Werde ich auch so machen. :top: Weiß nicht ob du meine Bilder gesehen hast, aber ich persönliche finde schon, dass ich mich in den 3 Jahre extrem gesteigert habe, aber wie du meintest: Lernen bringt an OBs wahrscheinlich mehr.

Laut TO ist die Motivation für den größeren Sensor, dass sie eben nicht genug Licht hat.

Ja, genauso sieht es aus. Klar, Outdoor reicht es fotmals. Aber Indoor leider nicht. Oder bei Hochzeiten mit schlechtem Wetter draußen (hatte ich schon: Hochzeiten auf einem Reiterhofen und wir musssten deswegem im Stall fotografieren). Grottige Qualität :(

ne, gibt keine Altersgrenze.
ich meinte doch nur, wenn eine toller KB Body nicht mit den entsprechenden Objektiven "betrieben" wird, hat man erst mal gar keine Vorteile in der Hinsicht.

die 600d + 30 1.4 (zusammen 650,-)
liefert vergleichbare Ergebnisse wie
eine 6d + 50 1.8 (zusammen 1800,-)
AUCH was das Rauschen bei wenig Licht angeht.

die 600d + 85 1.4 (zusammen 1150,-)
liefert vergleichbare Ergebnisse wie
eine 6d + 135 2.0 (zusammen 2600,-)
AUCH was das Rauschen bei wenig Licht angeht.

Der KB-Sensor macht da doch erst Sinn, wenn man entsprechende Objektive dranschraubt.. zb 85mm 1.2 ; 50 1.2 etc..

Ohoh da darf ich ja noch etwas sparen... Aber danke für den Vergleich, sehr hilfreich! :) Wie sieht's denn aus mit dem 85 1.8er und der 600D? Hast du dafür auch einen Vergleich zur KB?
 
...Wie sieht's denn aus mit dem 85 1.8er und der 600D? Hast du dafür auch einen Vergleich zur KB?

Ganz einfach Brennweite * 1.6 und Blende *1.6 ergibt 136/2.88, also dass, was du mit jedem 2.8er Telezoom an KB auch erreichen kannst, jedoch ne ganze Blende weg von dem, was dir ein 135/2 an KB liefern würde...


Ein Teufelskreis :evil:
 
Ein 85 1.8 and der 600D wirkt wie ein 135 2.8 an der 6D und ist eine gute Brennweite für Kopf und Teilkörperportraits und Outdoor. (und kann später ja auch an KB verwendet werden)
Auch hier relativiert sich das mit der Lichtempfindlichkeit.

:-) hattest die Antwort schon zitiert.

Wie 2oDiac schon schreibt, einfach mit 1,6 multiplizieren.
 
Ganz einfach Brennweite * 1.6 und Blende *1.6 ergibt 136/2.88, also dass, was du mit jedem 2.8er Telezoom an KB auch erreichen kannst, jedoch ne ganze Blende weg von dem, was dir ein 135/2 an KB liefern würde...


Ein Teufelskreis :evil:

Danke für die Rechnung! Wieder was gelernt :top:
 
Mit dem 85 f/1.8 am Crop zu beginnen, ist bestimmt kein Fehler. Auch ich habe es so gemacht und es nicht bereut.

Einzig ein kleiner Wermutstropfen bleibt: Steigst du auf VF um, kann das 85er zwar mitgehen, aber es hat dann halt eine ganz andere Bildwirkung. Der Crop-Faktor entfällt und es wirkt "weitwinkliger". Am Crop war der entsprechende Blickwinkel wie der eines 135ers (trotz der gleichen Brennweite von 85mm - der Crop-Faktor lässt grüßen), dagegen sind die 85mm am VF eben 85mm mit einem größeren Blickwinkel.

Als ich umgestiegen bin, habe ich das zu wenig bedacht - das 85er setze ich immer noch sehr gern und viel ein, aber mir fehlt der Blickwinkel, den das 85er am Crop macht und der am VF durch ein 135 erreichbar wäre. Daher kommt bei mir bald ein 135 f/2 L ins Haus. Hoffentlich...

Der Umstieg von 600D auf VF ist also mit dem 85er zwar technisch problemlos, aber du erhältst eine andere Bildwirkung mit dem gleichen Objektiv. Das soll dich nun nicht vom 85er abbringen, aber du sollest dir dieser "Klippe" bewusst sein. Am besten du probierst es eben mit der 6D von deinem Bekannten aus.

In diesem Sinne viel Spaß mit dem wirklich guten Objektiv :top:
 
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