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Kaufentscheidung Sigma Macros Maßstab 1:1 50mm od 180mm

  • Themenersteller Themenersteller DERYK
  • Erstellt am Erstellt am
Odin_der_Weise schrieb:
Cephalotus schrieb:
Das mit dem "kleineren Bildwinkelverkleinerungsfaktor" im Nahbereich habe ich nicht so recht kapiert.
Also das breite ich hier nicht nochmal komplett aus, die ausführliche Herleitung kann man mit ein wenig Suchen im Objektivforum finden...

Danke für die Erläuterung, ich weiß jetzt, was Du meinst.

Also daran habe ich noch nie gedacht, halte den Effekt aber nicht für so gravierend. Auf alle Fälle gefällt mir das 100er Makro an der 10D noch besser als früher an der 50e.

mfg

PS: Es funktioniert sogar mit dem Einbaublitz der 10D ganz gut (außer sehr nahe an 1:1), ich bezweifle, dass man den 10D Blitz bei einem 180er Makro noch im Nahbereich verwenden könnte, ohne dass es zu Abschattungen durch das große Objketiv kommen würde.
Mag für viele kein Argument sein, ich benutze die Kombination Makro + Einbaublitz allerdings garnicht mal so selten.
 
Cephalotus schrieb:
Also daran habe ich noch nie gedacht, halte den Effekt aber nicht für so gravierend. Auf alle Fälle gefällt mir das 100er Makro an der 10D noch besser als früher an der 50e.
Naja, gravierend ist relativ, wie gesagt: ein 100mm Objektiv hat bei Gegenstandsweite 30cm den Bildwinkel eines 133mm Objektivs an einer KB-Kamera und halt nicht den eines 160mm Objektivs. Vergleicht man also mit den Objektiven an seiner analogen SLR so ist es im Nahbereich eher näher am 100er als am 180er. Derjenige, der also aufgrund seiner guten Erfahrungen mit einem 180er an einer KB-Kamera nun an seiner 1,6-Crop-Kamera meint mit einem 100er auszukommen wird sich im Nah und Makrobereich wundern. Der Unterschied fällt schon deutlich auf, wie gesagt, mir selbst ist es mit meinem 50er aufgefallen, daß ich mir damals ohne viel nachdenken gekauft habe, da ich (trotz Experimentalphysikstudium mit einem Schwerpunkt auf technischer Optik) nicht bedacht habe, daß sich im Nahbereich die Äquivalenzbrennweite eben deutlich verschiebt. Für mich war es im Grunde halb so wild, da ich eh am Tisch arbeite. Aber es ist hier auch schon öfter empfohlen worden, daß man ja mit den 180er Makros aufpassen müsse, da die verwacklungsgefahr ja wegen des Crops enorm zunähme und das Objektiv eh viel zu Langbrennweitig wäre an einer 1,6-Crop-DSLR ... gerade im Nahbereich ist dem aber nicht zwangsläufig so und manch einer ist dann mit seinem 100er falsch beraten.
 
Odin_der_Weise schrieb:
Naja, gravierend ist relativ, wie gesagt: ein 100mm Objektiv hat bei Gegenstandsweite 30cm den Bildwinkel eines 133mm Objektivs an einer KB-Kamera und halt nicht den eines 160mm Objektivs.

Naja, meinetwegen hat das 100er bei 1:1,6 an der 10D den Bildwinkel eines 133mm Objektivs, aber sicherlich hat das 100er bei 1:1 an der analogen Kleinbildkamera auch um einiges unter 100mm.

Ich sehe den Effekt eiegntlich sogar genau andersherum, ich habe gelesen, dass die Brennweite im Nahbereich ja abnehmen (und nicht zunehmen) würde und dadurch würde sich Deine Argumentation ja ins Gegenteil verkehren. Kann aber auch sein, dass meine Quelle falsch war, im Internet steht viel Müll.

Wie dem auch sei, ich glaube Dir gerne, dass das 100er an der 10D deutlich vom 180er an der analogen abweicht, ich find meins trotzdem gut so, wie es ist ;-)

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Odin_der_Weise schrieb:
Naja, gravierend ist relativ, wie gesagt: ein 100mm Objektiv hat bei Gegenstandsweite 30cm den Bildwinkel eines 133mm Objektivs an einer KB-Kamera und halt nicht den eines 160mm Objektivs.

Naja, meinetwegen hat das 100er bei 1:1,6 an der 10D den Bildwinkel eines 133mm Objektivs, aber sicherlich hat das 100er bei 1:1 an der analogen Kleinbildkamera auch um einiges unter 100mm.

Ich sehe den Effekt eiegntlich sogar genau andersherum, ich habe gelesen, dass die Brennweite im Nahbereich ja abnehmen (und nicht zunehmen) würde und dadurch würde sich Deine Argumentation ja ins Gegenteil verkehren. Kann aber auch sein, dass meine Quelle falsch war, im Internet steht viel Müll.

Wie dem auch sei, ich glaube Dir gerne, dass das 100er an der 10D deutlich vom 180er an der analogen abweicht, ich find meins trotzdem gut so, wie es ist ;-)

mfg

Jain. Die Brennweiten nehmen im Nahbereich bei Makroobjektiven meist tatsächlich (geringfügig) ab. Aber 1. ist dieser effekt sehr gering, die Bildwinkelvrengung ist sehr viiel stärker und 2. gehe ich oben von einer annähernd festen Brennweite aus (wie es auch bei höherwertiegn Objektiven defakto meist ist). Wenn du nun annimmst, daß sich beim 100er die Brennweite verkürzt, dann solltest du natürlich annehmen, daß sie das an allen Bodies tut und das das 180er natürlich auch die Brennweite verkürzt.

Nehmen wir mal kurz an, im Nahbereich hätte das 100er nur 80mm Brennweite (immerhin-20%), dann solltest du für einen fairen Vergleich auch annehmen, daß das 100er eben diese 80mm auch an einem Digitalen Body hat und daß das vergleichene 180er eben auch nur 144mm (-20%) hat. Die Rechnung sähe dann so aus Gegenstandsweite wieder 300mm, beide Objektive an einer KB-Kamera:

f = 80mm; g = 300mm -> 1/3; Winkel a = 18,74° -> Fäqui = 80,0mm
f = 144mm; g = 300mm -> 1/1; Winkel a = 7,44° -> Fäqui = 144,0mm

Und beide Objektive an der 300D/10D:
f = 80mm; g = 300mm -> 1/3; Winkel a = 11,88° -> Fäqui = 109,7mm
f = 144mm; g = 300mm -> 1/1; Winkel a = 4,69° -> Fäqui = 178,2mm

Und auch hier erkennt man wieder deutlichst, daß das 100mm Objektiv (was hier im Nahbereich ja angenommenermaßen nur 80mm hat) auch mit Crop nicht wirklich zum 180er (hier ja mit angenommenen 144mm) aufschließen kann.

WIe gesagt: Wenn du annimmst, daß die Brennweite abnimmt, so darfst du das nicht nur für eine Optik an einem Body annehmen - um deine Theorie zu stützen - sondern solltest das allgemeingültig annehmen.

Mach doch mal wie oben vorgeschlagen ein Bild mit deinem Objektiv, dann berechnen wir eben die Brennweite - und wenn du 2 machst, eines im Nahbereich und eines etwas weiter entfernt können wir problemlos feststellen, wie sehr sich bei deiner Optik die Brennweite verkürzt.
 
Hallo,

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Jain. Die Brennweiten nehmen im Nahbereich bei Makroobjektiven meist tatsächlich (geringfügig) ab. Aber 1. ist dieser effekt sehr gering, die Bildwinkelvrengung ist sehr viiel stärker und 2. gehe ich oben von einer annähernd festen Brennweite aus....
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hmmm, ich ahbe jetzt mal gegoogelt und diese Seite gefunden:
http://home.germany.net/101-81660/bildwink.htm

Dort sagt man mir, dass ein direkter Zusammenhang zwischen Brennweite und Bildwinkel besteht:

Bildwinkel = 2 x arctan (Breite / 2 / Brennweite)

wobei "Breite" die Breite des Films bzw Sensors ist und somit in unserem Fall eine vom Abbildungsmaßstab unabhängige "Konstante".

Sollte also die Brennweite im Nahbereich kleiner werden kann so wie ich das sehe unmöglich der Bildwinkel auch kleiner werden. Die beiden hängen, vom Abbildungsmaßstab völlig unbeeinflußt, über obigen Zusammenhang direkt miteinander zusammen.


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(wie es auch bei höherwertiegn Objektiven defakto meist ist). Wenn du nun annimmst, daß sich beim 100er die Brennweite verkürzt, dann solltest du natürlich annehmen, daß sie das an allen Bodies tut und das das 180er natürlich auch die Brennweite verkürzt.
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meines (angelesenen) Wissens nach hängt die "Brennweitenverkürzung" im Nahbereich davon ab, wie das Objketiv fokussiert und bei den 180er Makros soll der Effekt angeblich geringer sein.

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Und beide Objektive an der 300D/10D:
f = 80mm; g = 300mm -> 1/3; Winkel a = 11,88° -> Fäqui = 109,7mm
f = 144mm; g = 300mm -> 1/1; Winkel a = 4,69° -> Fäqui = 178,2mm
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Ok, ich muss mir die ganze Rechnerei nochmal zur Gemüte führen, irgendwo steh ich da immer noch auf dem Schlauch.

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WIe gesagt: Wenn du annimmst, daß die Brennweite abnimmt, so darfst du das nicht nur für eine Optik an einem Body annehmen - um deine Theorie zu stützen - sondern solltest das allgemeingültig annehmen.
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Das hab ich auch nie gemacht.

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Mach doch mal wie oben vorgeschlagen ein Bild mit deinem Objektiv, dann berechnen wir eben die Brennweite - und wenn du 2 machst, eines im Nahbereich und eines etwas weiter entfernt können wir problemlos feststellen, wie sehr sich bei deiner Optik die Brennweite verkürzt.
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Ok.
 
ich hab das
Sigma 50 2.8 makro und das
Canon 100 2.8 makro

vorher hatte ich das sigma 105 2.8 makro.

das canon (kein usm) hat eine tief in den tubus eingelagerte linse, dadurch hat man schon eine integrierte gegenlichblende. das gehause ist sehr stabil und das ganze objektiv wirkt sehr schwer. die farben wirken satter und nicht so blass wie beim sigma. in sachen schaerfe liegt das sigma 105 leicht vorne (meiner meinung nach).

mehr als 100 (bzw105) mm sind nicht noetig und teilweise auch eher unhandlich da man zum beispiel im gras beim schmetterlings oder spinnen knipsen viel zu weit weg ist und immer etwas dazwischen fliegt. da sind 50 bis 100 mm echt optimal. zum voegel knipsen sind 180 mm wieder zu wenig. also fuer mich steht es ausser frage.

mfg tom.
 
Ich glaube auch, daß ich mir für Aufnahmen von kleinen Objekten und Tieren auch das Sigma 105er Makro zulegen werden. Ich komme bei den Bilder (vor Allem bei denen von Silvax) in´s Schwärmen :D.

Noch ne Frage an die Mathematiker: Könnt ihr mir eine Schärfentiefe-Tabelle für das 105er Sigma zaubern? Bin etwas verwirrt über die Aussagen.

Zum Preis: Ein Freund ist gerade in Fernost. Glaubt Ihr, das er die Linse unter ¤300 bekommt?

Zum Autofokus: Manuelles Eingreifen ist ja nicht möglich. Ist denn das manuelle Fokussieren praktisch möglich? Ich habe mit meinen Linsen immer Probleme, im Sucher festzustellen, ob es jetzt scharf ist....

Bitte um Feedback.
 
Das Sigma müßtest du in Fernost um 300 Euro bekommen,bin sehr zufrieden mit dem Objektiv.
Fotografiere aber nur mit Autofokus.
 
Cephalotus schrieb:
hmmm, ich ahbe jetzt mal gegoogelt und diese Seite gefunden:
http://home.germany.net/101-81660/bildwink.htm

Dort sagt man mir, dass ein direkter Zusammenhang zwischen Brennweite und Bildwinkel besteht:

Bildwinkel = 2 x arctan (Breite / 2 / Brennweite)

Das ist so falsch! diese Annäherung gilt nur im Unendlichen!

Man sollte nicht allem Glauben schenken, was man auf irgendeiner HP findet - teilweise noch nichtmal dem, was man auf den HPs der Objektivhersteller findet - da wird halt eine stark simplifizierte Kost für User geboten, die sich nicht lange mit der Thematik beschäftigen wollen und einfache Lösungen bevorzugen - ansonsten schreckt man wohl zu sehr ab.

Zut richtigen Lösung gelangt man, wenn man entweder:
a) in ein wirklich gutes Fotografie-Buch schaut,
b) in ein Physikbuch zur geometrischen Optik oder
c) es sich aus einfachen geometrischen und optischen Zusammenhängen in ein paar Zeilen selbst herleitet:

a° = Bildwinkel
G = Gegenstandsgröße
g = Gegenstandsweite
B = Bildgröße (also z.B. Sensorbreite)
f = Brennweite


Geometrisch ergibt sich im Dreieck tan(a°/2) = G/2/g

download.php


Dies wird dann umgeformt in a° = 2* arctan (G/g/2)

Nun kann man G/g durch B/b (Abbildungsgleichung!) ersetzen und B/b wiederum im Unendlichen (und nur da!) durch B/f (da dort die Bildweite gleich der Brennweite ist).

Dann erhält man die bekannte Formel a°= 2* arctan (B/f/2), die aber nur im Unendlichen gilt, wo b=f gesetzt werden kann!
 
Odin_der_Weise schrieb:
Dann erhält man die bekannte Formel a°= 2* arctan (B/f/2), die aber nur im Unendlichen gilt, wo b=f gesetzt werden kann!

Wobei dies aber nur den horizontalen Bildwinkel ergibt.
Von den Herstellen wird aber meistens der diagonale angegeben.
;)
 
Na dann setzt du für B halt nicht die Breite sondern die Diagonale ein ;).
 
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