Im Augenblick schaut es genau anders rum aus, oder?
Nö, ich sage, da drüben gibt es eine saftige Weide und die anderen sagen, saftige Weiden gibt es nicht ...
Generell keine schlechte Idee... und seitdem das auch Apple verstanden hat verkaufen sich die MACs auch recht gut!
Mich würde ja wirklich mal interessieren warum Windows denn eine so schlechte Usability hat? Was macht denn für Dich das MAC OSx um so vieles besser?
Da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll, darüber kann ich ein dickes Buch schreiben. Jeden Windows User, den ich bei der "Arbeit" beobachten durfte, schiebt die Maus kilometerweit übern Schirm. Tastaturkürzel werden von den wenigsten verwendet. Warum, weil in den Windows Menüs nur die sehr wenige angeführt sind.
In den Menüs von Mac OS X steht bei jedem Eintrag, der über ein Tastaturkürzel aktiviert werden kann, das Kürzel dabei. Ich kann jederzeit nachschauen und brauch nicht in den Tiefen des Hilfe Systems danach suchen.
Täglich nervend, einen neuen Ordner erstellen, bei Windows eine Mausschubserei ohne Ende, bei Mac OS X eine Tastenkombi. Angeblich gibt es ein Tastaturkürzel für Windows um einen neuen Ordner zuerstellen, aber weil es im Menü nicht dabei steht, dürfte 90 % der Windows User das nicht kennen.
Wenn ich unter XP (ob das bei Vista und Windows 7 auch noch so ist, weiß ich nicht) das Fenster vom Papierkorb offen habe und den Papierkorb entleere, darf ich bei XP das Fenster dann anschließend selber zumachen, bei Mac OS X geht das Fenster von selber zu.
Programm starten ist bei Windows ein Krampf. Entweder Desktop mit Verknüpfungen zu müllen oder durch das bescheuerte Startmenü kriechen.
Beim Mac habe ich keine unübersichtliche Verknüpfungsorgie, sondern klick einmal auf das Icon im Dock und das war's.
Screenshots bei XP ganz großer Mist. Dafür braucht man Zusatzsoftware, was beim Mac schon im vorigen Jahrhundert nicht notwendig war. Da geht alles mit Bordmittel, was man sich vorstellen kann.
Exposé, ein Killerfeature, das ich täglich brauche. Auf Knopfdruck habe ich alle Fenster in einer Übersicht und kann damit deutlich mehr damit machen, als mit dem lächerlichen Flip 3D, einem ziemlich jämmerlichen Abklatsch von Exposé, den Microsoft mit Vista eingeführt hat. Abgesehen davon, das sich die Fenster überlappen und man nicht sieht, wie bei Exposé, was im Fenster drin ist, bietet Flip 3D nicht einmal ansatzweise die Funktionalität von Exposé.
Aber wenn man das nicht sieht, hapert es mit dem Verstehen. Das ist eigentlich das große Problem um jemanden Mac OS X schmackhaft zu machen. Man muss es sehen und ausprobieren, am Besten mit jemanden, der sich damit auskennt, oder besser formuliert, jemand der keine Windows Denke im Kopf hat, das behindert nur.
Quicklook, jede Datei anschauen ohne ein Programm öffnen zu müssen, die Suchfunktion, die ganze Haptik der Programme, das muss man sehen um zu begreifen.
Ich könnte jetzt die ganze Nacht durchschreiben, es gibt zuviel Details, zuviele Dinge, die Windows nicht bietet.