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Mittelformat Kaufempfehlung Pentacon Six TL

AW: Kaufempfehlung Pentagon six tl

also mamiya sz bringt keine gute quali?

Doch, die RB/RZ sind prima, allerdings ziemlich groß und schwer. Wenn Du die öfters draußen mitnehmen willst, würde ich mir zumindest mal vorher eine in echt anschauen.
Gut ist bei denen, dass man Hochformataufnahmen machen kann, ohne die Kamera drehen zu müssen.

Ansonsten macht man mit keiner Mamiya, Bronica, Rollei, Hasselblad was falsch, was die Bildqualität betrifft. Auch mit einer Yashica kann man ordentliche Bilder machen.
Der Flaschenhals ist auf jeden Fall die Weiterverarbeitung/Digitalisierung, mit einer DSLR hab ich das allerdings noch nie probiert.
Mit den 200-Euro-Scannern bekommt man bedingt brauchbare Ergebnisse, schöpft aber das Potenzial der Vorlage niemals aus.
Die besseren Mittelformat-Filmscanner sind sehr teuer.

Was die Handhabung angeht, sollte man sich vorher überlegen, welches Konzept (SLR, TLR, Messsucher, Wechselobjektive..) und welches Bildformat einem am ehesten zusagt.
 
AW: Kaufempfehlung Pentagon six tl

ich bin auch grundsätzlich der ansicht um so größer um so besser(format) und etwas breiter is auch nicht schlecht..

Hallo,

wenn ich mir so diesen und deinen ersten Beitrag durchlese, würde ich dir jetzt erst einmal raten, dir nichts zu kaufen, sondern ein wenig nachzudenken. Falls du in deiner Gegend einen Photographenstammtisch hast, gehe einmal hin und frage nach Leuten, die noch analog arbeiten. Diese haben eine starke Tendenz, sich bei so etwas zu finden.

Zum Nachdenken ein paar Fragen, deren Antwort dir vielleicht den Weg zeigen.
  • Welches Format? Zur Auswahl stehen 6x6, 6x4.5, 6x7 oder mehr als das. Das ist vor allem eine Frage, welches Format du gerne in Bildern verwendest. Hast du einen Hang deine Bilder im Quadrat aufzubauen, ist 6x6 eine tolle Sache. 6x4.5 ist wie 6x6 nur für Leute die das Quadratformat nicht mögen und auf einer Seite ohnehin immer wegschneiden. 6x7 ist zwischen 6x6 und 6x4.5, nur ein wenig größer. Stehst du auf 2x3 oder 16x9 Formate, ist Mittelformat nicht das richtige für dich, da ist Kleinbild besser. Da gibt es nur ein paar Exoten als Kameras.
  • Welche Art der Kamera? Das tolle am Mittelformat ist, daß es dafür so ziemlich alles noch zu haben ist. Spielgelreflex mit und ohne Lichtschacht, Zweiäugige, Falter, Meßsucherkameras. Wenn es unbedingt eine Spiegelreflexkamera sein muß, erkaufst du dir das durch das große Gewicht und Packmaß. Viele Leute steigen ins Mittelformat um gerade eine andere Art des Photographierens zu erleben als mit der DSLR. Deshalb ist es hier sehr nützlich, das Bekannte nicht gleich als zwingende Vorgabe zu setzen, nur weil man den Rest nicht wirklich in der Praxis kennt. Besonders hier hilft es, wenn man die Alternative bei Bekannten ausprobieren kann. Für mich hat es mit einer eine Doppeläugigen mit Lichtschacht geendet.
  • Wechselobjektive, Zoom? Wäre die Mittelformat deine einzige oder müßtest du damit Aufträge ausführen, hätten Wechselobjektive durch die zusätzliche Flexibilität einen enormen Vorteil. Ist die Mittelformatkamera aber nicht! Es ist ein zusätzliches Spielzeug, das nur dann zum Einsatz kommt, wenn es das passenden Werkzeug für die vorliegende Aufgabe ist. Deshalb ist es auch leicht, mit nur einer Brennweite auszukommen. Muß du wirklich jede Brennweite von 15 bis 300 mm abdecken?
  • Mechanisch oder mit Belichtungsmessung und Autofokus? Wieder so eine Sache, die man gerne als gegeben annimmt, weil man es gewohnt ist. Kann man auf die Automaten verzichten, ist die Auswahl größer.
  • Koffer oder Handtasche? Die Frage ist fast eine Zusammenfassung der vorhergehenden. Willst du eine Kamera haben, die du schnell noch dazu packst oder soll das System einen mittleren Koffer füllen? Eine zweiäugige Rollei oder einen Falter nimmt man noch schnell auf den Herbstspaziergang mit, eine Hasselblad oder Mamiya RZ67 mit 3 Objektiven nicht mehr.
  • Farbe oder Schwarz-Weiß? Ja natürlich, du kannst beide Filme in die Kamera einlegen. Nur, wenn du mit Farbe arbeiten willst, ist selber machen viel schwieriger. Da bleibt die als Option fast nur das Labor für die Entwicklung und dann scannen. Hingegen bei Schwarz-Weiß ist es das Gegenteil, da mußt du fast selbst entwickeln und ist auch keine Hexerei. Und wenn du Papierabzüge in Schwarz-Weiß selbst machen willst, werden dir die Vergrößerungsgeräte nachgeworfen. Allerdings, wenn es größer als 6x6 sein soll, wird es dann schwierig passenden Vergrößerer zu finden. Die verstauben nicht in Unmengen von Kellern und Dachböden, die waren damals schon eher selten.
  • Was ist dein Budget? Unter 300 € für das Gehäuse mit einem Objektiv ist es reine Glücksache, ob du was brauchbares bekommst. Du bist nicht der einzige mit dieser Idee. Und mal ganz ehrlich, wenn dich eine Hasselblad fasziniert, dann sind 800 € unter dem Gesichtspunkt, daß es ein Spielzeug fürs Leben ist, auch nicht so abgehoben. Außerdem bleibt der Wert dieser Kameras ziemlich konstant, weil sie den Preisverfall schon hinter sich haben.

Das waren so ein wenig die Fragen, die ich mir damals gestellt habe. Vielleicht hilft das auch dir, deine ideale Kamera zu finden.

Korman
 
AW: Kaufempfehlung Pentagon six tl

Die Pentacon Six ist eine gute Kamera, zu der es sehr gute Objektive gibt. Weiter sehr handlich -viel besser und ergonomischer als die "Würfel" von Hasselblad, Mamiya etc...
und echtes 6x6 Mittelformat, im Gegensatzt zu 4,5x6. Und man kann jeden handelsüblichen Blitz ansteuern. Also ganz klar meine Empfehlung!
 
AW: Kaufempfehlung Pentagon six tl

Die Pentacon Six ist eine gute Kamera, zu der es sehr gute Objektive gibt.

Möglicherweise, wenn sie nicht eins von den 10 zuvor genannten Problemen hat.


Weiter sehr handlich -viel besser und ergonomischer als die "Würfel" von Hasselblad, Mamiya etc...

Ist das irgendwie belegbar?


und echtes 6x6 Mittelformat, im Gegensatzt zu 4,5x6.

Nach welchem Schema? Je quadratischer, desto besser?
 
AW: Kaufempfehlung Pentagon six tl

danke noch mal an euch alle...

@korman:

zum format:
Ich croppe jetzt schon öfter meine bilder auf 1zu1 und mag quadrate gern, aber genau so oft croppe ich auch auf 16:9 oder belasse es bei 3:2.. meine überlegung war ich nehme das was da ist im mittelformat.. ich kann ja auch ein 6x7 negativ auf 6x6 croppen oder ein 6x7 negativ auf ein 16:9 format..

welche art:
nun ja es hat alles vor und nachteile.. auf der einen seite denk ich mir so eine recht kompakte sucherkamera ohne wuchtigen spiegelschlag ist sicher toll und auch mal mit zu nehmen, aber bei einem richtigen shooting möchte man vielleicht schon wissen wie das bild am ende ungefähr aussehen wird.. daher bin ich da auch einfach mal flexibel, zumal ich ja noch ne dslr habe!

wechselobjektive:
ja gerne und zoom brauche ich nicht.. auf der anderen seite eine feste verbaute festbrennweite ist auch nicht schlimm.. ist ja eher der einstieg in eine neue welt die in bestimmten situationen genutzt werden soll.. auch hier wäre ich flexibel..
wenn es mich total fesselt wird ehh irgendwann ne weitere mittelformat cam kommen und wenn es wiedererwartend nicht meine welt wäre ist es eben nur ein abstecher in die mittelformat welt gewesen..

automatiken:
brauche ich nicht!
wenn ich mal ne lichtmessung brauche oder schnappschüsse machen will nehme ich meine dslr fertig.. :cool:
focussieren mache ich ehh immer manuell bei shootings..

koffer:
handtasche habe ich schon..
wäre aber auch nicht böse drum wenn es kein riesiges monster wird..

farbe?:
nein.. erst mal nur schwarz weiß und will ich dann selbst entwickeln.. fabre wird vielleicht später ausprobiert..

budget:
schwierig.. ich weiß das fotoequipment nie echt günstig ist und ich will wenn richtig einsteigen, aber ich bin eben armer student und muss es mir zusammen kratze.. ich würde mich daher freuen wenn die erste gesamtinvestition unter 500€ bleiben würde.. muss ja auch nicht gleich nen objektivpark sein..
ich bin da jetzt markentechnisch nicht so fest gelegt.. muss nich unbedingt ne hassi sein.. momentan tendiere ich zu na Mamiya RZ 67.. schön großes format und scheint zuverlässiger zu sein als die günstigeren pentacon 6..

brennweite:
ist mir noch eingefallen.. eigentlich interessiert mich alles an brennweiten.. ein 180mm für closeups wäre was feines, aber nen weitwinkel für natur ist auch schön und ne normalbrennweite is vielleicht am anfang am besten..


blitz-synchro:
gibt es überhaupt mittelformat kameras zu günstigen preisen mit na kurzen synchrozeit..:confused: so 1/120s oder 1/200s?.. weil 1/20s ist für portraits mit aufhellblitz z.b. mist.. :mad:

danke für die bisherigen meinungen auch wenn sie stark auseinander gehen.. ich freie mich über jede hilfe! :top:

zebrazebra
 
AW: Kaufempfehlung Pentagon six tl

Ah, danke für die Info!

Naja, mancher hat es noch nicht gemerkt.


Mit oder ohne Film drin? :rolleyes:


Ohne! Reicht auch so als Ausdruck für die eigene Persönlichkeit. Ideal: Rolleiflex um die eine Schulter hängen, auf der anderen Seite mit einer Hand ein Fixie schieben (oder ist das schon wieder out? Dann ein Skateboard, siehe dritter Link!).
Die Brille sollte dazu passen (dicke Bügel!), der Haarschnitt auch - wuschelig. Schnauzer ist das i-Tüpfelchen.

Zum Trend Artikel über den Laden ASA 90:
http://www.neukoellner.net/kiezkoepfe/es-kommt-mehr-auf-die-linse-an-nicht-auf-die-kamera/

Die welt schreibt:
http://www.welt.de/wirtschaft/webwe...-Film-feiert-ein-Ueberraschungs-Comeback.html

Lauter stylishe Boys, siehe die einzelnen Angaben zu den Fotoapparaten:
http://forum.rollbrettmedia.de/foto...32873-einstieg-in-die-mittelformatfotografie/


Der Trend zu Analog ist eine Retro-Welle. Hauptsächlich Mode. Damit kann man sich wunderbar abgrenzen und sich einer kleinen "Community" anschließen - und die ist selbstverständlich Elite, steht also über den "Digitalknipsern".


---------------

Für den Threadstarter: Eine Alternative, aber ein schwerer Brocken ist die Pentax 67. Eine "echte" Spiegelreflex.

Sehr unauffällig sind die genannten Mamiya 6 und 7. Mit denen kann man auch sehr schnell Bilder machen.


Mit der Pentax 67, Mamiya 6, Pentacon und Kiew sowie Rolleiflex hatte ich selbst fotografiert.
Die Hasselblad-Würfel fand ich wenig ergonomisch, eine CM mit Objektiven hatte ich ge- und schnell wieder verkauft.



Korman: Der Beitrag ist hervorragend, da steht alles Wichtige sehr schön zusammengefasst drin. Noch eine kleine Ergänzung: Vielleicht gibt es bei den Clubs oder Stammtischen oder hier übers Forum jemanden mit einer oder mehreren der genannten Kameras, mit dem du mal losziehen kannst und der dich vielleicht sogar mit seiner Kamera einen Film knipsen lässt. Bewahrt sicher vor Fehlentscheidungen/-ausgaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kaufempfehlung Pentagon six tl

danke noch mal an euch alle...
blitz-synchro:
gibt es überhaupt mittelformat kameras zu günstigen preisen mit na kurzen synchrozeit..:confused: so 1/120s oder 1/200s?.. weil 1/20s ist für portraits mit aufhellblitz z.b. mist.. :mad:

Gute Nachricht: Alle Systeme mit Zentralverschluß im Objektiv haben eine Blitzsynchronisationszeit von 1/500 oder schneller. Da können die DSLR mit ihren Schlitzverschlüssen alle einpacken. Das sind meines Wissens so ziemlich alle Ernst zu nehmenden inklusive der Doppeläugigen.

Korman
 
AW: Kaufempfehlung Pentagon six tl

Gute Nachricht: Alle Systeme mit Zentralverschluß im Objektiv haben eine Blitzsynchronisationszeit von 1/500 oder schneller. Da können die DSLR mit ihren Schlitzverschlüssen alle einpacken. Das sind meines Wissens so ziemlich alle Ernst zu nehmenden inklusive der Doppeläugigen.

Korman

jammi!! das klingt super!!
welche sind die ernst zu nehmenden? gibt es irgendwo ne tabelle wo drin steht welche kamera nen zentralverschluss hat?
 
AW: Kaufempfehlung Pentagon six tl

kein vernünftiges blitzen (1/20 omg) und dann auch todes spiegelschlag und das bei ehh langen belichtungszeiten da man nicht mal eben das iso auf 1600 knallen kann..

Eine Anmerkungen dazu:
Eines der schönsten Portraits, dass ich jemals mit der P6 gemacht habe:
80mm, iso 3200 und 1/30sec
Sicher ist der Spiegelschlag ein wenig heftiger als der einer Crop-Kamera :rolleyes:, allerdings stabilisiert das Gewicht auch ein wenig mehr.

Die Sync-Zeit ist "unterwegs" vermutlich ein Hinderniss, im Studio meiner Erfahrung nach nicht.

die hasselblätter sind halt brutal teuer..
Ein Freund (auch hier vertreten) ist vor kurzem von P6 auf Hasselblad umgestiegen. Die Hassi war nach kurzer Zeit defekt und die Reparatur kostet vermutlich mehr als 2 P6 Gehäuse.
Es ist sicher nicht alles Gold was glänzt bzw alles Schrott was leistbar ist.



Wie ich schon weiter oben schrieb: Es gibt imho für dich mehrere Alternativen. Fürs Reinschnuppern in 6x6 wär eine Doppeläuge sehr gut geeignet. Korman hat hier imho sehr hilfreiche Posts verfasst.:top:
Ich denke, das du mit einer Mamiya C-xx0 gut geraten wärst..


lg Bernd
 
AW: Kaufempfehlung Pentagon six tl

Das ist belegt, weil ich es sage.

23 Jahre Erfahrung mit Pentacon SIX, 15 Jahre Kiev 60, 14 Jahre mit Hasselblad 501, 18 Jahre Mamiya RB67 und 20 Jahre Mamiya 645.

Ja und?

Das Empfinden z.B. was Ergonomie betrifft, ist viel zu individuell, als dass man da jemanden was aufs Auge drücken könnte.
 
AW: Kaufempfehlung Pentagon six tl

Die Pentacon Six ist eine gute Kamera, zu der es sehr gute Objektive gibt. Weiter sehr handlich -viel besser und ergonomischer als die "Würfel" von Hasselblad, Mamiya etc...
und echtes 6x6 Mittelformat, im Gegensatzt zu 4,5x6. Und man kann jeden handelsüblichen Blitz ansteuern. Also ganz klar meine Empfehlung!

Nein, jein, nein und na ja.

1. Nein, keine gute Kamera.
2. ergonomischer als ...? Für Quasimodo vielleicht, sonst?
3. Nein, dank der Bildüberlappung macht sie auch nur 4,5x6 (der Sucher zeigt schon ein ähbnliches Maß) aber es gehen im Gegensatz zu echten 4,5x6 Kameras keine 16 Bilder auf den Film :lol:
4. Die Synchronzeit der Six spricht nicht gerade für sie und Blitz, aber welchen Blitz kann sie auslösen, den nicht jede Hassi oder Rollei auch auslösen kann?

Empfehlung? Ja, meine auch, solange ich noch zwei defekte Exemplare als Kellerfund loswerden muß ...
 
AW: Kaufempfehlung Pentagon six tl

Die Pentacon Six ist eine gute Kamera, zu der es sehr gute Objektive gibt. Weiter sehr handlich -viel besser und ergonomischer als die "Würfel" von Hasselblad, Mamiya etc...
und echtes 6x6 Mittelformat, im Gegensatzt zu 4,5x6. Und man kann jeden handelsüblichen Blitz ansteuern. Also ganz klar meine Empfehlung!

Ich habe mich mal als Alternative zu meiner Kiev 6c auch nach einer gut erhaltenen Praktisix oder Pentacon six erkundigt. Der Inhaber einer Rostocker Kamerawerkstatt warnte mich vor Exemplaren aus der Bucht. Er meinte die Praktisix/Pentacon six waren in der DDR hauptsächlich als Profigerät im Gebrauch. Solange sie in den Händen von Berufsfotografen waren wurden auch notwendige Einstell-und Wartungsarbeiten vorgenommen. Schließlich mußten die Fotografen damit ihr Geld verdienen.

Mit der Wende und der Möglichkeit MF-Kameras aus dem Westen zu bekommen wurden viele P-6 Kameras beschäftigungslos. Die wurden dann für billig Geld verscherbelt oder lagen auf Dachböden oder in Kellern herum. Eine Werkstatt haben viele von den Dingern schon jahrelang nicht mehr gesehen,andere wurden verbastelt.

Kurz und gut: Der "Meister" meinte am besten in Kamerawerkstätten oder von privat kaufen. Bei "Großhändlern" wie Krüger oder Foto Herbst habe ich die eine oder andere Kleinbildkamera oder einige Objektive erstanden. Die kaufen in der Regel in größeren Posten an,überprüft wird da vor dem Verkauf kaum irgend etwas.
 
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