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Kaufberatung x-T5 oder x-H2

Hallo
Ich halte die Ergebnisse der internen Simulation auch für sehr gut.
Nutze aber überwiegend Slikypix. Ist bequemer.
Gruß
oli
 
Zu der Frage X-T5 oder X-H2 ... die habe ich mir auch gestellt. Meine Entscheidung fiel auf die X-H2 weil:

  • Preisunterschied war unter 50 Euro
  • Besserer Griff
  • Besserer Sucher
  • Weniger verstellen durch die Drehraeder (was mir oefter passiert ist)
  • Batteriegriff kann montiert werden
Vorteile der X-T5 ist halt fuer mich das vertraute Konzept da ich erst eine X-T1 und noch wie vor noch eine X-T2 habe und verwende. Der Switch fuer die Fokusfelder ... ich kann nicht sagen das er besser ist und ich kann auch nicht sagen das er besser angeordnet ist. Aktuell suche ich ihn noch jedesmal wenn ich ihn verwende und er geht definitiv schwergaengiger als der, der auf der X-T2 ist (X-T5 ist mehr oder weniger gleich der X-T2). X-T5 soll der Akku auch etwas laender halten, ob das so ist, kann ich nicht beurteilen.

Bei einem Preis von vormals ca. 1820 fuer die X-T5 und dem alten Preis der X-H2 von ueber 2100 Euro, haette ich ziemlich sicher die X-T5 genommen.

Eines ist auf alle Faelle sicher: Es ist ein umstieg wenn man erstmal einige Jahre mit der X-T fotografiert hat und daran muss man sich wieder gewoehnen. Wer ein Problem hat seine Gewohnheiten zu aendern sollte beim X-T Konzept bleiben. X-T50 habe ich im uebrigen auch darueber Nachgedacht, weil auch die war gerade mit 1279 recht guenstig, aber der Sucher war fuer mich das groeszte Gegenargument.
Ich hab frueher mit Nikon's fotografiert, aber das ist auch schon so lange her das ich dennoch mit der X-H2 brauche. Das schlimme ist, ich hab sogar vergessen was die einzelnen Programmmodi tun und muss mich daher einlesen. Wuerde ich jetzt beruflich fotografieren, haette ich mich entweder im Vorfeld schon fuer ein derartiges Bedienkonzept betschieden oder haette ich eine X-T verwendet, dann hatte ich mir wieder eine X-T genommen, einfach um beim Shooting nicht erst neu lernen zu muessen, sondern mich einfach auf das Fotografieren konzentrierern.

Ich hoffe das ich irgendwem mit meinem Meinung ein wenig helfen kann, wie immer ist das alles Subjektiv, da muss jeder probieren was ihm am besten liegt und gefaellt. Es gibt noch ein paar mehr Unterschiede, die waren fuer mich aber nicht relevant.
 
Ich bin nach Erscheinen der H2s auch auf das andere Konzept umgestiegen. Auch ich wusste nicht mehr, wie PASM geht 😅. Aber das gibt sich. Die H2 haben ja auch ein gutes Schulterdisplay, wo man die Einstellungen sehen kann. Das hilft beim Umstieg. Das große Plus, mit etwas Einarbeitung oder auch Vorbereitung verbunden, sind die Customsettings. C1-C7 auf dem Moduswahlrad sind schon nice. Wenn das einigermaßen passt, macht man halt komplexere Umstellungen mit einem Dreh. Den kleinen Sucher der Txx oder X-Ex würde ich mir auch nicht antun bei meiner Hauptkamera.
 
Die gleichen Erfahrungen hatte ich annähernd so wie gweepography und Fotofan56. Der ganz große Vorteil sind die Custom Settings! Das Wahlrad stelle ich praktisch nie auf PASM. Das stehen quasi immer auf C1 bis C7. Tatsächlich dauerte es doch eine ganze Weile bis ich für mich die richtige Herangehensweise nach dem Wechsel gefunden habe. Und auch ich wusste nicht mehr welches der PAS-Modis was macht.

Seit ich nun ein aktuelles Smartphone habe - auf dem auch die aktuelle Fuji-App läuft - lade und speichere ich mir dort verschiedene Settings bei dem C1 bis C7 je nachdem was gerade fotografiere anders belegt sind. C1 bis C3 sind meine Allround-Settings die meist zum Einsatz kommen. Die sind bis auf Gesichts- bzw. Augenerkennung und AF-C bzw. SF-S immer gleich. Wenn ich vorwiegend Events oder Leute fotografiere ist es AF-C und Augenerkennung. Sonst nicht. C4 bis C7 sind dann z.B. spezialisiert auf Architektur, Tiere, SW-Fotografie oder Landschaft. Das hat sich als sehr praktisch erwiesen. Leider lassen sich nicht mehrere Kamera-Settings in der Kamera selbst ablegen und aufrufen. Und leider kann man auch einzelne C-Settings nicht von Einem zum Anderen Kamerasetting kopieren.

Was ich im Zusammenhang mit den C-Settings bemängele ist, dass man die Kamera nur so einstellen kann, dass entweder alle Anpassungen der Settings sofort beibehalten werden oder die Settings beim anschalten der Kamera auf den programmierten Ausgangswert zurück gesetzt werden. Ersteres ist für mich nicht brauchbar, da bei mir dann ständig die Settings verstellt wären. Und im zweiten Fall, habe ich ja Bildsituationen die sich nicht permanent ändern. Das führt dann dazu, dass ich nach dem Aus-Ein-Schalten wieder alles was ich zuvor angepasst habe wieder einstellen muss. Ich hätte mir gewünscht, dass man eine Einstellung hätte die temporär die Anpassugnen beibehält bis man auf ein Reset-Knopf drückt der das aktuelle C-Setting auf das eigene voreingestellte Default zurück setzt.

Ein weitere Vorteil der nicht zu unterschätzen ist, ist der leichtgängige Auslöser. Ich habe mich schnell daran gewöhnt. Man verwackelt beim auslösen deutlich weniger. Mit den aufschaubbaren Release-Knöpfen ging es aber auch ganz gut.

Vom Gewicht und der Größe kann ich noch folgendes anmerken: Die einstellige T-Reihekameras waren für mich nicht wirklich ohne Handgriff brauchbar. Und ich habe kleine Hände. Die H2 liegt mir sogar viel besser in der Hand als die T4 (T1...T5) mit montiertem Handgriff. Und mit Handgriff war die T4 schwerer als die H2. Die H2 sieht zwar auf den ersten Blick viel wuchtiger aus als die T4. Aber vom Bajonett nach hinten sind es nur ganz wenige Millimeter mehr. Der ausladende Griff geht ja in Richtung Objektiv. Und damit braucht die in einer Tasche nicht wirklich mehr Platz als die T4. Mit Handgriff ist die T4 zudem in der Höhe deutlich größer.

Womit ich mich bis heute nicht angefreundet habe, ist der "komische" Joystick. Der ist so schwergängig, dass der kaum handhabbar ist. Das war an der T2 und T4 um Welten besser. Ich habe mir deshalb auf die untere Taste des Steuerkreuzes (die im Kreis geordneten Tasten) den Fokusbereich drauf gelegt.
 
Ja der komische Joystick ist aus meiner Sicht auch schlechter, aber ich hab auch schon Rezensionen gesehen wo das Fotografen besser fanden und auch von der Position besser. Ich laube das ist eine Gewoehnungssache. Die Zeit wird es zeigen.
Was das Gewicht angeht: Als ich sie in die Hand genommen habe, also die X-H2, habe ich mehr Gewicht erwartet. Das liegt mit sicher auch daran das der Griff gut ist.
Ich hatte aber mit der X-T2 auch nie ein Problem, mit oder ohne BG weil ich finde die Objektive, obwohl sie so hochwertig sind, nicht so schwer sind. Ich bin vor ein paar Jahren bzw. vor den Fuji's mit der Nikon D700 und D800 mit den 2.8er Objektiven den ganzen Tag herumgekaufen. Dagegen ist das alles ein Leichtgewicht.
Ich hab die X-H2 erst seit Freitag letzter Woche, bin erst 2x kurz dazu gekommen ein paar Fotos zu machen. Heute habe ich das 50-140 kurz getestet, das ich mir wieder geholt habe (hatte ich schon mal eines verkauft). Diesmal mit dem 1.4er Telekonverter. Wollte ich eh schon immer mal einen testen und im Set ist er dann doch guenstiger.
 
Ich hätte mir gewünscht, dass man eine Einstellung hätte die temporär die Anpassugnen beibehält bis man auf ein Reset-Knopf drückt der das aktuelle C-Setting auf das eigene voreingestellte Default zurück setzt.
Das ginge ja, indem man die Kamera einfach nicht komplett ausmacht, nur auf Standby zurückfallen lässt und dann durch echtes Abschalten und ggf. Wiederanschalten resettet.

Im Übrigen finde ich auch ganz nett, dass man auch innerhalb von z.B. C5 über einen Knopf direkt zu C1 springen kann. Deshalb empfiehlt es sich, auf C1 eine Standardeinstellung oder besonders häufig genutzte Einstellung zu haben.
 
Womit ich mich bis heute nicht angefreundet habe, ist der "komische" Joystick.
Zum Verschieben des Fokuspunkts nutze ich eigentlich ausschließlich das Display, auch wenn ich durch den Sucher gucke. Das geht wesentlich schneller als mit dem Joystick.

Und die Namen meiner C1-C7 Belegungen habe ich mir auf einen Zettel geschrieben und hinter das Display geklebt.
 
Ich hatte aber mit der X-T2 auch nie ein Problem, mit oder ohne BG
Ich sprach nicht vom Batteriegriff, sondern vom Handgriff.
Ich habe auch liebend gerne mit meiner vormaligen T2 und T4 Fotografiert. Da es im Titel aber darum geht ob T5 oder H2 habe ich das so erwähnt.

Das ginge ja, indem man die Kamera einfach nicht komplett ausmacht, nur auf Standby zurückfallen lässt und dann durch echtes Abschalten und ggf. Wiederanschalten resettet.
Habe es gerade getestet. Dem ist leider nicht so. Einstellung ändern -> auf Standby gewartet -> Auslöser zum Aufwecken angetippt -> Einstellung ist wieder zurückgesetzt.
Kommt also dem Aus- und Einschalten gleich.

Und die Namen meiner C1-C7 Belegungen habe ich mir auf einen Zettel geschrieben und hinter das Display geklebt.
Das ist auch der Grund warum ich bei meinen verschiedenen Kamerasettings C1 bis C3 quasi identisch lasse. Das sind auch die dich ich am meisten nutze. Ab C4 sind es dann "Spezial-Settings".
Habe mir aber auch schon mal überlegt ob ich für meine verschiedenen Kamerasettings so ein Zettel dort anzubringen.
Ich verstehe auch nicht warum man den Namen des C-Settings nicht wenigstens auf dem Schulterdisplay anzeigen kann.

Generell sind beide Kameras Top. Generell sollte man einfach mal in ein Fotofachgeschäft gehen und beide Kameras "befummeln".
Die Beste Theorie hilft da nichts. Eine Kamera muss man einfach in der Hand halten und ein Gefühl dafür bekommen. Bei unserem letzten Urlaub war jemand dabei der ca. 2m groß ist und riesige Pranken hatte. Der fotografierte mit der T4 ohne Handgriff mit dem XF100-400 und XF150-600. Der fand zwar auch, dass meine H2 im besser in der Hand liegt, hatte aber Null Schwierigkeiten damit. Meine zarten Fingerchen wollten sich an eine T4 ohne Handgriff auch schon mit kleinen leichten Objektiven nicht gewöhnen.
 
Habe es gerade getestet. Dem ist leider nicht so. Einstellung ändern -> auf Standby gewartet -> Auslöser zum Aufwecken angetippt -> Einstellung ist wieder zurückgesetzt.
Kommt also dem Aus- und Einschalten gleich.
Ah ok, gut zu wissen, danke für die Info, aber schade. Ich hatte es nicht getestet, sondern nur angenommen, dass Standby nicht so brutal reinhaut.
 
Die X-H2 liegt super in der Hand, die X-T5 mit Handgriff aber fast genauso gut. Die C Settings können ein Vorteil gegenüber der X-T5 sein, aber für mich hat das Fuji-PSAM der X-H2 auch echt ein paar Nachteile in der Bedienung:

Bei der X-H2 gibt es leider nur zwei Einstellräder. Sofern das Objektiv einen Blendenring hat, kann man sich ISO und Verschlusszeit darauf legen. Aber wo bleibt dann die Belichtungskorrektur?
Oder man legt sich Verschlusszeit und Belichtungskorrektur auf die Wahlräder und muss dann jedes Mal auf den "ISO" Button drücken um die ISO zu verändern, was ich unglaublich nervig finde weil es ein flüssiges Handling verlangsamt und ausbremst.
Wenn das Objektiv keinen Blendenring hat wie zB. die Sigma und Tamron Objektive, dann muss man eines der zwei Einstellräder auch noch für die Blendenverstellung "opfern".
Der Joystick der X-H2 ist leider auch besonders nicht gelungen. Er ist zwar größer als bei der X-T5, aber aus irgendeinem Grund deutlich schwammiger und unpräziser.
Der AF/MF Schalter ist bei der X-H2 leider auch nur statt eines Wahlschalters ein unbeschrifteter Button, wodurch man jedes Mal erst diesen drücken und dann am Display auswählen muss ob man nun AF-S, AF-C oder MF haben will- unnötig und langsam!
Ähnliches gilt wenn man zwischen Einzelbild und Serienbild umschalten will. Bei der X-T5 geht das super schnell per Drehschalter. Bei der X-H2 muss ich dafür ins Menü gehen oder extra einen Button customizen, was ich eigentlich nicht will ich diese schon für genügend andere Sachen wie
Filmsimulationen, Weißabgleich, Auto ISO Bereich, Erkennung ein/aus usw brauche.

Ich will die X-H2 damit nicht schlecht reden. Für jemanden der mit der klassischen Bedienung nicht warm wird, ist sie vermutlich die besserere Kamera. Für mich ist es genau umgekehrt, weil ich mit der X-T5 nicht nur schneller bin, sondern auch lieber arbeite.
Beim Sucher sehe ich in der Praxis übrigens keinen wahrnehmbaren Unterschied zwischen der X-H2 und der X-T5. Beide haben die gleiche 0,8fache Vergrößerung.
Die X-H2 hat auf dem Papier zwar eine höhere Auflösung, aber davon sehe ich trotz sehr guter Augen auch im direkten Vergleich nicht viel.
 
Der AF/MF Schalter ist bei der X-H2 leider auch nur statt eines Wahlschalters ein unbeschrifteter Button, wodurch man jedes Mal erst diesen drücken und dann am Display auswählen muss ob man nun AF-S, AF-C oder MF haben will- unnötig und langsam!
Ähnliches gilt wenn man zwischen Einzelbild und Serienbild umschalten will. Bei der X-T5 geht das super schnell per Drehschalter. Bei der X-H2 muss ich dafür ins Menü gehen oder extra einen Button customizen, was ich eigentlich nicht will ich diese schon für genügend andere Sachen wie Filmsimulationen, Weißabgleich, Auto ISO Bereich, Erkennung ein/aus usw brauche.
Das muss man nicht alles über Buttons oder übers Menü machen. Das Geheimnis sind die Customsettings.
 
Du hast ja 7 CS auf dem Rad und nicht nur 3 oder 4 wie viele andere PASM. Damit hast Du genügend Flexibilität. Die kannst Du für Deine üblichen Anforderungen programmieren und hast dann eben genau die gewünschte Flexibilität ohne ins Menü gehen zu müssen. Man muss das einfach nur schlau den eigenen Anforderungen gemäß programmieren. Das erfordert anfangs etwas Zeit und Ausprobieren, ehe man „seine“ Settings hat, aber dann hilft das ungemein. Du sprachst oben z.B. von AF-S, AF-C und M oder Einzelbild und Serienbild. Mach z.B. ein Action CS z.B. mit AF-C, Serienbild, kurzer Belichtungszeit und offener Blende, Motiverkennung, etc. und schalte dahin. Oder ein Stativ CS mit manuellem Fokus, ohne IBIS, mit Selbstauslöser, Fokuslupe etc. und schalte mit einem Klick dahin. U.s.w..
 
Die Custom Setting Settings machen nur Sinn bei vordefinierten Werten, nicht wenn man durchgängig flexibel Einstellungen vornehmen will.
ISO, WB, AF-Modus usw. stelle ich alles ein indem ich den dazugehörigen Button drücke und mit dem hinteren Wahlrad einstelle. Ohne das Auge vom Sucher zu nehmen.
Drive-Mode ähnlich, wobei sich dieser unverständlicherweise nach Aufruf nicht durch das hintere Rad einstellen lässt.
Die Kritik am Joystick ist berechtigt, ich benutze von diesem deshalb eigentlich nur die Druckfunktion. Damit setze ich den Fokuspunkt auf Mitte zurück.

Für jemanden der mit der klassischen Bedienung nicht warm wird, ist sie vermutlich die besserere Kamera.
Die "klassische" Bedienung hat durchaus ihren Charme und auch ich hatte zuerst die X-T5 deswegen und wegen der schöneren Optik gekauft.
Auch das Display mit dem Klapp- und Kippmechanismus finde ich als Nicht-Filmer praktischer als das der X-H2.
Aber schneller bist du mit der X-H2 auf jeden Fall. Egal wie du es drehst oder wendest oder wie eingefuchst du mit der X-T5 bist.
Sobald etwas mehr als die klassischen PASM-Einstellungen bedient werden müssen spielt die X-H2/S ihre Vorteile aus.

So zB. sieht es bei mir aus:
Auf C1 liegt mein RAW-Programm, mechanischer Auslöser, flaches Filmprofil Eterna, Sättigung runtergedreht, A-Modus, AF-S aber mit manueller Korrekturmöglichkeit, Belichtungskorrektur auf dem hinteren Rad.
Mit einem Dreh auf C2 habe ich ein identisches Programm, aber mit Auslöseverzögerung, ohne Bildstabi, für Fotografie vom Stativ.
Auf C3 liegt ein Programm für Vögel sitzend. Ebenfalls A-Modus, AF-C, aber mit schnellem Serienbild, elektronischem Auslöser und Pre-Aufnahme.
C4... Vogel im Flug, S-Mode, 1/1250, AF-C, Pre-AF an und noch ein paar angepassten Kleinigkeiten.
C5 dann Porträt mit Offenblende usw.
C6 Astro und Polarlicht.
C7 zum Rumspielen.

Versuch mal an der X-T5 solche Einstellungen mal eben schnell zu switchen... unmöglich.
Und wenn du es doch schaffst und bei der nächsten Aufnahme wieder andere Einstellungen haben möchtest dann hast du das Problem wieder.
 
Für mich leider nicht genug.
Sorry, aber mit einer Kamera mit dezidierten Rädern und Schaltern bist Du in der Summe weniger flexibel als mit einer Kamera mit Customsettings. Auch mit CS ist die Kamera ja nicht fix eingestellt, sondern lässt sich weiter umstellen. Aber Du bist halt mit einem Dreh schon Deinen gewünschten Parametern nahe, die Du bei einer T5 erst sukzessive umstellen musst. Ich kann mir jetzt kein Szenario vorstellen, wo das mit einer T5 flexibler gehen soll als mit einer H2.
 
Aber schneller bist du mit der X-H2 auf jeden Fall. Egal wie du es drehst oder wendest oder wie eingefuchst du mit der X-T5 bist.
Nach mehreren Monaten Parallelnutzung bin ich mit der X-T5 immer noch schneller und intuitiver. Mag sein dass du mit der X-H2 schneller bist, ich bin es auf jeden Fall nicht. Aber mir liegt die Bedieung der X-T5 wohl auch besonders gut ;)
Die X-H2 werde ich deshalb wohl auch dieses Jahr noch wieder verkaufen. Da sie vom Body und von der Bedienung auch keine sonstigen Vorzüge gegenüber einer Vollformat DSLM hat, würde ich das nächste Mal in der Preisklasse vermutlich gleich eine Canon R6II oder Nikon Z6III kaufen.
Was mich bei Fuji hält sind Kameras wie die X-T5 und das tolle Retro-Objektiv Angebot, das ich einfach mag und die sich sonst bei keiner anderen Marke finde.
 
sondern lässt sich weiter umstellen
Genau das ist der Punkt. Die 7 Customstettings decken bei mir einfach nicht alle Szenarien mit allen Variablen ab, so dass ich in der Praxis auch in einem gewählten Customsettings viel zu oft Umstellen muss. Die X-T5 ist da für mich die intuitivere Kamera.
Wenn du das anders siehst ist das auch ok, aber das müssen wir jetzt auch nicht endlos ausdiskutieren.
 
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