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Kaufberatung Objektiv

_eugen_

Themenersteller
Hallo, werde mir eine Canon 600 oder 650d zulegen und hätte gerne eine Beratung beim Objektivkauf:

Ich fahre nach Neuseeland, Motivmäßig vor allem Landschaft, Natur, Pflanzen, Tiere und Menschen. Mein Budgetrahmen beträgt ungefähr 800 Euro für die Objektive.

Würdet ihr eine Canon gleich mit dem Objektiv EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 IS II kaufen oder nur das Gehäuse?

vielen dank.
 
Das von Dir genannte 18-55 IS II ist bestimmt brauchbar, aber sicherlich nicht überragend.

Je nach fotografischer Zielsetzung bin ich mit vier Objektiven unterwegs, einem Standard-Zoom, einem UWW, einem Telezoom und einem Makro. Selten habe ich alle vier dabei, und für 800€ bekommst Du auch nicht alle vier.

Meine Prioritäten wären
a) ein Standard-Zoom wie z.B. das Tamron 17-50/2.8 VC für ca. 350€,
b) das Telezoom wie z.B. das Tamron 70-300 USD VC für ca. 300€ oder das Canon 70-200/4 L (ohne IS) für 550€. Bei b) kannst Du auch mit einem Canon 55-250IS für gebraucht 150€ einsteigen. Dann hast Du noch Geld für
c) ein UWW wie z.B. das Sigma 10-20 4-5.6 (ca. 400€), oder
d) ein Tamron 90mm Makro um 300€.

Die Qual der Wahl kann Dir aber niemand hier abnehmen. Schau auch mal bei photozone.de vorbei.
 
Und wenn ich möglichst viel Leistung und Einsatzmöglichkeiten (die genannten) mit möglichst wenigen Objektiven abdecken will?
 
18-135 ist das flexibelste all-in-one bei canon aber natürlich mit entsprechenden Kompromissen in der Bildquali, nicht sehr hell bei der Anfangsblende etc. (bei einer SLR will man ja normalerweise doch deutlich bessere BQ als bei ner kompakten - das kostet leider...). 15-85 wäre das bessere all-in-one wobei möglicherweise ein Tele sinnvoll sein kann auf solchen trips, die Kombi aus Tamron 17-50 und dem Canon L Tele bringt noch etwas bessere Bildqualität aber eben manchmal auch den Wechsel...so ist das mit den SLR. Ach und hier gut gebrauchtes im Forum kaufen ist natürlich der beste Tip
 
Ist vielleicht ne doofe Frage, aber würde nicht vielleicht auch ein immer drauf Objektiv Sinn machen? Und gibt es da Empfehlungen?

Das ist keine doofe Frage.
Aber viele hier werden Dir davon abraten, weil diese Allround-Objektive, Immerdraufs oder Superzooms von vielen für Billigschrott gehalten werden. Dass man aber auch mit diesen Objektiven sehr gute Bildergebnisse bekommen kann, zeigen viele, viele Beispielbilder, hier im Forum und anderswo.
Für bessere Bilder ist in den meisten Fällen auch der Fotograf verantwortlich uns natürlich die gegebenen Licht/Kontrastverhältnisse. Und mit Abstand dann erst das verwendete Objektiv.
Aus persönlicher Erfahrung könnte ich Dir z.B. das neuere Canon 18-135 STM gerade für die 650D empfehlen. Gibt es so zusammen als Kit für ca.1000 Euro, also etwa 300-350 Euro Mehrpreis gegenüber der Kamera allein.
Das Objektiv hat einen neuen, schnellen und lautlosen AF-Motor und einen sehr effektiven Bildstabilisator.
Sicher wird es bei schlechteren Lichtbedingungen nicht die Abbildungsleistung eines teureren L-Objektivs erreichen und hat keine durchgehende Offenblende von 2,8, wenn man das unbedingt braucht.
Als Ergänzung würde ich Dir dazu dann halt noch eine lichtstärkere Festbrennweite empfehlen, etwa ein 1,4/30 Sigma oder ein 60er Makro (2,0 Tamron oder 2,8 Canon).
Dann hättest Du für 90% Deiner Motive ein sog. Immerdrauf (kompakt und griffbereit in einer Colttasche) und für speziellere Motive einelichtstarke Festbrennweite oder ein tolles Makro.
Und es wäre alles gut in Deinem Budget (im Vergleich zu manch anderen Vorschlägen) und Du hast noch Reserven für Blitz u.a. .....

Schönen Gruß
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist vielleicht ne doofe Frage, aber würde nicht vielleicht auch ein immer drauf Objektiv Sinn machen? Und gibt es da Empfehlungen?

Ist definitiv keine doofe Frage, aber eine bereits sehr oft gestellte - häufig im Zusammenhang mit den Superzooms.

Auch in dieser Klasse gibt es brauchbare Vertreter, auf der Photokina hatte ich das Tamron 18-270 PZD mal drauf. Abstriche bei der Bildqualität sicherlich, aber der schnelle Wechsel von WW zu Tele ist auch attraktiv. Lass dich nicht zu den preiswerten 18-200ern von Tamron verleiten, die sind wirklich grottenschlecht.
 
Ich denke, du möchtest einfach so wenig wie möglich rumschleppen und mit einem Objektiv alles abdecken: Landschaft, Architektur, Menschen, Street, Natur.

Du musst dir einfach nur im Klaren sein, dass es mit einem Objektiv, das dieses alles abdecken soll, Einbußen in der Bildqualität gibt.

Insofern kann ich dir in deinem Falle auch nur zum Canon 18-135 STM raten.
Wenn du nach dem Urlaub merkst, dass es nichts für dich ist, dann verkaufe es einfach wieder mit wenig Verlust.
 
Die Frage ist halt, ob man sich in den Möglichkeiten die eine DSLR bietet derart "beschneiden" möchte, um es mal vorsichtig auszudrücken. Sicherlich bietet ein Suppenzoom eine gewisse Flexibilität. Du hättest damit voraussichtlich während des gesamten Urlaubs nur 1 Objektiv in Gebrauch, sparst dir die Wechsel und hast weniger zu schleppen. Aber, und das ist in meinen Augen eine der schönsten und wichtigsten Merkmale einer DSLR, du grenzt die Möglichkeiten deiner Kamera stark ein.

Nehmen wir mal eine Kombination aus:

Tamron 17-50mm (ohne VC) > Lichtstarkes Standardzoom
Canon 50mm 1.8 > Festbrennweite
Tamron 70-300 VC USD > Tele mit grandiosem Bildstabi

Mit diesen 3 Objektiven, die du neu für ca. 600-700 € und gebraucht einiges preiswerter bekommst, bist du für alle Situationen die dir begegnen könen sehr gut ausgestattet. Du hättest damit ein lichtstarkes Standardzoom-Objektiv mit Weitwinkel (Stadt, Landschaft, Portrait da gutes Freistellungspotential dank durchgehener 2.8er Blende, indoor), eine Festbrennweite die sich gut für Portraits eignet und ein vom Preis-Leistungs-Verhältnis sehr starkes Teleobjektiv mit sehr guter Abbildungsleistung.

Sicher haben die drei auch ihre Nachteile, das darf man nicht verschweigen, z.b. relativ lauter AF beim Tamron 17-50mm oder die nicht allzu große Lichtstärke beim Tamron 70-300 (bei unbewegten Objektiven allerdings dank dem tollen Stabi nicht das große Problem). Aber du bist mit diesem 3 Objektiven sicherlich wesentlich flexibler als mit einem Suppenzoom und kannst das Potential deiner Kamera viel besser ausnutzen. Außerdem habe ich persönlich immer den Eindruck, dass ein Objektivwechsel nicht viel Aufwand ist und außerdem sehr schnell vollzogen ist.

Zum Thema Bildqualität wurde ja auch schon was gesagt. Mit Sicherheit kann man mit den Suppenzooms schöne Bilder schießen. Aber ich wage mal zu behaupten, dass man mit 3 speziellen Objektiven für unterschiedliche Bereiche eine höhere Qualität erreichen kann.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, du möchtest einfach so wenig wie möglich rumschleppen und mit einem Objektiv alles abdecken: Landschaft, Architektur, Menschen, Street, Natur.

Du musst dir einfach nur im Klaren sein, dass es mit einem Objektiv, das dieses alles abdecken soll, Einbußen in der Bildqualität gibt.

Insofern kann ich dir in deinem Falle auch nur zum Canon 18-135 STM raten.
Wenn du nach dem Urlaub merkst, dass es nichts für dich ist, dann verkaufe es einfach wieder mit wenig Verlust.

Wobei ich mal wieder ganz frech behaupte, dass man in den allermeisten Fällen auf den Fotos aus dem richtigen Leben einen deutlichen Abfall an Abbildungsleistung nicht merken wird. Wenn man überwiegend Messcharts im Labor fotografiert und generell alle Fotos ausschließlich in 100% Detailvergrößerungen anschaut, dann sollte man freilich immer lieber einen mehrfachen Preis bezahlen und nur die besten Objektive anschaffen.
Das muss letztlich jeder selbst entscheiden und selbst ausprobieren, was er möchte.
Wichtiger als der Preis einer Ausrüstung ist aber immer, wie man damit umgehen kann und wie einem das Handling zusagt (nur weil man manchmal meinen könnte, des Sehenswerte oder die Qualität an Fotos honge in erwster Linie vom Preis der Objektive ab). ;)

Schönen Gruß
Andreas
 
Sagen wir mal so, es ist eine Überlegung ein "immer drauf" Objektiv mitzunehmen, anstatt verschiedene Objektive mitzuschleppen )angesichts der Wanderplanung und weil ich unsicher bin wie gut die Objektive eine Wanderung überstehen).

Die Frage ist einfach für mich, ob sich als "Einstiegsobjektiv", da ich auch Neuling bei der digitalen Spiegelreflexkamerafotographie bin, nivcht doch ein Canon 18-135 STM Sinn macht, zumal ich bereits in 3 Wochen nach Neuseeland fahre und danach basierend auf den Erfahrungen schaue, was ich mir noch an Objektiven zulege. Was natürlich bedeutet, dass ich die Fähigkeiten, wie von einem anderen user beschrieben, der Kamera beschneide und so einiges "verpasse."

Das Immer drauf Objektiv von Canon, das ihr empfehlt ist das, oder? CANON EF-S 18-135 IS 3558B005
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich weiß, dass ich viel wandere und ständig unterwegs bin, würde mir der ständige Objektivwechsel richtig auf den Geist gehen.

Allerdings würde ich eine Festbrennweite mitnehmen und kein Zoom.
Einfach aus dem Grund, weil ich es von früher nicht anders kenne, als ich mit meinem analogen Kram rumlief. Da war ein 28mm oft mein Immer-Drauf oder auch mein 50mm. Hat voll ausgereicht.



Aber wenn du viele Brennweiten in einem Objektiv abdecken willst, nimm das 18-135 zusammen mit der 650d.
 
Ich würde das 15-85er nehmen - gerade die Brennweiten zwischen 15 und 18mm werden in Neuseeland sicher oft gebraucht werden (für Landschaftsaufnahmen).

Auf jeden Fall viel Spaß in NZ!
 
vielen dank für die Tipps und die guten Reisewünsche, das erste Mal außerhalb von Europa, das wird spannend. :-)

Was würdet ihr denn bei meinen Anforderungen außer dem Canon EF 50mm 1:1.8 II Objektiv (52 mm Filtergewinde) als Festbrennweiten empfehlen?

Was sagen denn andere zu der vorgeschlagenen Kombination aus
Tamron 17-50mm (ohne VC) > Lichtstarkes Standardzoom
Canon 50mm 1.8 > Festbrennweite
Tamron 70-300 VC USD > Tele mit grandiosem Bildstabi

Hm, zwischen dem Canon EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS Objektiv (67 mm Filtergewinde, bildstabilisiert) und dem Canon EF-S 15-85mm IS USM Objektiv (72 mm Filtergewinde, bildstabilisiert, Original Handelsverpackung) liegt ja schon nen hübsches Sümmchen. Bekommt man mit dem teureren Objektiv auch entsprechend mehr Qualität bzw. ist der Qualitätsunterschied überhaupt relevant für mich als Hobbyphotograph?
 
"Tamron 17-50mm (ohne VC) > Lichtstarkes Standardzoom
Canon 50mm 1.8 > Festbrennweite
Tamron 70-300 VC USD > Tele mit grandiosem Bildstabi"

ist stark ! oder das 15-85mm als Immerdrauf und eine schöne Festbrennweite
50mm 1.4 von Canon oder Sigma.
 
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