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Systementscheidung Kaufberatung/ Neues Alltagsobjektiv oder doch Systemkamera für Alltag

Verschenken tust Du nichts, Du nutzt sogar in der Regel die Schokoladenseite des größeren Objektivs, aber Du schleppst unnötig Ballast mit Dir rum.

Das mag für die Stärke von Festbrennweiten gelten, jedoch ist die Bildwirkung von Objektiven ja auch eine andere. Wenn man sich beim Objektivkauf auf die späte Nutzung auf Kleinbild einschränkt verliert man unter Umständen Weitwinkel. Bei den Auswahl an Zooms ist das besonders Auffällig. 24mm an Aps-c ist halt nicht viel Weitwinkel und ein UWW Zoom für Kleinbild mutiert an Aps-c zum Standardzoom.

Ein weiterer Punkt ist man verschenkt eventuell auch Lichtstärke. Da Kleinbild F2.8 Zooms einem zu groß sind hohlt man sich f4 Zooms. Da man aber keine Kleinbildkamera hat kann das Licht da schneller Mal zu wenig werden und die ISO muss rauf. Dann beschwert man sich über das hohe Rauschen und braucht deshalb eine Kleinbildkamera. Dass man das Problem erst gar nicht hätte, und noch dazu mehr Weitwinkel, wenn man sich ein f2.8 Aps-C Zoom gekauft hätte wird dann nicht mehr gesehen.

Julia, wenn du selbst schon schreibst, du machst 95 % bei 45-55 und den Rest bei um die 18, dann kannst du das alles mit einem Aps-C f2.8 Zoom abdecken, nicht aber mit einem Kleinbild f4 Zoom. Zudem bekommst du 1EV mehr Licht auf den Sensor, das heißt du musst die ISO nur halb so hoch drehen. Das heißt im Endeffekt ist es egal ob eine Kleinbildkamera bei doppelter ISO so viel rauscht wie eine APS-C, wenn du an der Aps-C ein f2.8 hast und an der Kleinbildkamera ein f4 brauchst du an Aps-c auch nur die halbe ISO.
 
Vielleicht erwarte ich mir wirklich einfach zu viel von einer Vollbildkamera (bessere Bildqualität- weniger Rauschen bei höherem ISO, die geringere Schärfentiefe auch wenn diese im Makrobereich ein Nachteil sein könnte). Da hilft wohl wirklich nur ausprobieren, vielleicht auch mal eine neue ASP-C. Kann mir einfach nicht vorstellen, dass die bei höheren Iso-werten mithalten können.

Du ast mit KB zwar ca. eine Blende Rauschvorteil, aber auch eine Blende mehr Unschärfe bei gleicher Blende.

Bei Landschaften willst du ja in der Regel möglichst viel scharf haben.
Wenn du also für einen gleichtiefen Schärfebereich am KB um eine Blende gegenüber dem APS-C-Sensor abblenden musst verlierst du auch wieder den Vorteil des besseren Rauschverhaltens.

KB ist cool, wenn du auf verschwommenen Hintergrund stehst. Sonst sind die Unterschiede aus technischer Sicht eher gering.
Kann aber verstehen, wenn du KB anpeilst. Allein der rießige Sucher, den so eine KB-Kamera mitbringt ist schonmal richtig angenehm.

Rauschen auf Pixelebene gehört übrigens zu digitalen Sensoren dazu. Das wirst du auch mit KB nicht los. Von daher würde ich mich darauf fokusieren, ob das Rauschen bei der gewünschten Ausgabegröße stört.

Ansonsten bedenke, dass man bei Landschaftsaufnahmen am ehesten mit niedrigen ISO und kleiner Blende gute Ergebnisse erzielt. Eventuell bringt dir daher ein Objektiv mit höherer Lichtstärke nur bedingt etwas.
Vielleicht ist ja ein leichtes aber dennoch stabiles Markenstativ eine alternative Lösung zu einem neuen Objektiv. Das kannst du auch unabhängig von KB oder APS-C sinnvoll verwenden.
Größenmäßig solltest du halt eines wählen, was man bequem an einem Rucksack befestigen kann.
 
Ich würde an Deiner Stelle vielleicht folgendermaßen entscheiden:

Wenn ich weiß, ich möchte KB nicht nur wegen ISO und Rauschen, sondern auch wegen des Bildlooks bei z.B. 35/1.4 ausprobieren, was ich mit den kleineren Sensoren nicht hinbekommen würde, dann wirds letztlich auf KB rauslaufen und dann macht es auch Sinn. Wenns nur wegen ISO und Rauschen ist, kann man es in der Regel mit APS-C gut und günstig kompensieren und Du brauchst KB nicht unbedingt.

Wenn ich mir also sicher bin, dass ich KB wegen der fotografischen Möglichkeiten brauche, würd ich die nächste Entscheidung treffen, ob ich in nächster Zeit eine 6d nehmen würde, weil die alles hat, was ich brauche, oder ob ich warte, bis die 6dII in halbwegs vernünftige Preisregionen abgerutscht ist, oder ob ich auf eine Weiterentwicklung warte und erstmal abwarte, was passiert.

Und gleichzeitig würde ich mir überlegen, was ich denn für Objektive dafür haben möchte. Das 50/1.4, das Makro. Aber was dann dazu? Solls wirklich ein f4-Standardzoom werden, wo ich meinen ISO-Vorteil gleich wieder verliere? Oder stattdessen ein Sigma 24/1.4 dazu? Mit den drei Festbrennern 24, 50 und 90/100/105 kann man auch losziehen und viel abdecken.

Und erst, wenn ich das alles festgezurrt habe, würd ich mich in der Objektivbeschaffung auch für die heutige Nutzung daran orientieren.

Wenn das alles aber noch vage und mit vielen wenns verbunden ist, fährst Du in meinen Augen jetzt mit einem APS-C-Zoom (17-50/2.8, 18-135, je nachdem) für Deine heutige Nutzung besser.
 
...Da ich mich eben auch schon länger nicht wirklich damit beschäftigt hab, was gerade so der technische Stand ist usw. bin ich ehrlich gesagt etwas überfordert....
...Doch welchen Sinn ergibt das dann hier für Dritte, wenn du zwar lt. #1 "etwas überfordert" bist, doch eisern an fragwürdigen Basics festhälst ?...
...Entweder hab ich mich irgendwo falsch ausgedrückt aber wie kommst du darauf, dass ich mit fotografieren überfordert bin?...
Nur der Ordnung halber. Daß du mit fotografieren überfordert bist habe ich nirgendwo geschrieben.
 
Ein weiterer Punkt ist man verschenkt eventuell auch Lichtstärke. Da Kleinbild F2.8 Zooms einem zu groß sind hohlt man sich f4 Zooms. Da man aber keine Kleinbildkamera hat kann das Licht da schneller Mal zu wenig werden und die ISO muss rauf. Dann beschwert man sich über das hohe Rauschen und braucht deshalb eine Kleinbildkamera. Dass man das Problem erst gar nicht hätte, und noch dazu mehr Weitwinkel, wenn man sich ein f2.8 Aps-C Zoom gekauft hätte wird dann nicht mehr gesehen.
Musste gerade ehrlich gesagt so lachen weil es einfach so den Nagel auf den Kopf trifft. So weit hab ich aber selbst nicht gedacht oder wollte ich vl einfach nicht :o

[…]
KB ist cool, wenn du auf verschwommenen Hintergrund stehst. Sonst sind die Unterschiede aus technischer Sicht eher gering.
Kann aber verstehen, wenn du KB anpeilst. Allein der rießige Sucher, den so eine KB-Kamera mitbringt ist schonmal richtig angenehm.

Rauschen auf Pixelebene gehört übrigens zu digitalen Sensoren dazu. Das wirst du auch mit KB nicht los. Von daher würde ich mich darauf fokusieren, ob das Rauschen bei der gewünschten Ausgabegröße stört.
[…]
Vielleicht ist ja ein leichtes aber dennoch stabiles Markenstativ eine alternative Lösung zu einem neuen Objektiv. Das kannst du auch unabhängig von KB oder APS-C sinnvoll verwenden.
Größenmäßig solltest du halt eines wählen, was man bequem an einem Rucksack befestigen kann.
Den verschwommenen Hintergrund hab ich normalerweise schon extrem gern. Geh da meist schon an die Grenzen des möglichen bzw. versuch es bei so gut wie allem eine möglichst geringe Schärfentiefe rauszuholen. Für die Landschaftsfotografie definitiv kontraproduktiv. Ein größerer Sucher wäre natürlich praktisch wobei ich mir da eh was anderes überlegen muss, hab normalerweise immer ohne Brille fotografiert aber mittlerweile reicht da der Dioptrienausgleich nicht mehr (tu mich beim manuellen fokusieren so schwer den richtigen Punkt zu treffen), dass ich mich wohl daran gewöhnen muss mit Brille zu fotografieren.
Wie gut, dass ich dann im Moment ein altes Modell hab, dann hab ich zumindest egal welche Kamera ich nehme vermutlich eine große Qualitätsverbesserung :lol: ist ja auch schon was.
Ein neues, kleineres Stativ steht auf meiner Liste. Hab zwar eines aber das ist mir zu unhandlich um es irgendwo mitzunehmen.


Ich würde an Deiner Stelle vielleicht folgendermaßen entscheiden:

Wenn ich weiß, ich möchte KB nicht nur wegen ISO und Rauschen, sondern auch wegen des Bildlooks bei z.B. 35/1.4 ausprobieren, was ich mit den kleineren Sensoren nicht hinbekommen würde, dann wirds letztlich auf KB rauslaufen und dann macht es auch Sinn. Wenns nur wegen ISO und Rauschen ist, kann man es in der Regel mit APS-C gut und günstig kompensieren und Du brauchst KB nicht unbedingt.
[…]
Und gleichzeitig würde ich mir überlegen, was ich denn für Objektive dafür haben möchte. Das 50/1.4, das Makro. Aber was dann dazu? Solls wirklich ein f4-Standardzoom werden, wo ich meinen ISO-Vorteil gleich wieder verliere? Oder stattdessen ein Sigma 24/1.4 dazu? Mit den drei Festbrennern 24, 50 und 90/100/105 kann man auch losziehen und viel abdecken.

Und erst, wenn ich das alles festgezurrt habe, würd ich mich in der Objektivbeschaffung auch für die heutige Nutzung daran orientieren.

Wenn das alles aber noch vage und mit vielen wenns verbunden ist, fährst Du in meinen Augen jetzt mit einem APS-C-Zoom (17-50/2.8, 18-135, je nachdem) für Deine heutige Nutzung besser.
Hatte mir von der Vollformat vorallem eine bessere bessere Qualität/weniger rauschen erhofft. Aber ihr habt schon recht, das Standartzoom mit f/2.8 ist mir zu schwer und das wird sich denke ich auch so schnell nicht ändern. Also würd ich wieder auf das Lichtschwächere Objektiv zurück greifen. Es bringt mir ja auch nichts, wenn ich ein gutes Objektiv habe aber es wegen dem Gewicht nicht mehr ruhig halten kann und deshalb alles verschwommen wird. (Ich hab schon scharfe Fotos hinbekommen so ist es nicht, aber mit wesentlich mehr anstrengung und auch es waren auch mehr verschwommene dabei als bei den anderen). Damit würde der Punkt an die APS-C gehen.
Eine geringe Schärfentiefe hab ich in meinen Fotos prinzipiell schon gern (nicht gerade die Beste Vorliebe für Landschaft und Makro :lol:) also wäre da die Vollformat ein kleiner Vorteil. Wobei mit dem 50mm bekomm ich so auch schon eine schöne Unschärfe.
Für Makri soll wohl durch den Crop-Faktor die APS-C von Vorteil sein, also noch ein Pluspunkt mehr.
Das bessere Verhalten im höheren Iso-Bereich hat eine Vollformat (laut meiner Internetrecherche), also der Punkt geht an die Vollformat. Was ich wirklich nicht bedacht hab, sind die Objektive mit denen ich vermutlich wieder Licht verlier und deshalb einen höheren Iso-Bereich brauche.
Also wenn ich das jetzt so betrachte dann ist wohl eine ASP-C (wie jetzt beispielsweise eine 70D/ 80D) wirklich die bessere Entscheidung. Wird zwar noch eine Zeit dauern bis ich mich wirklich von der Vollformat verabschiedet habe aber eigentlich habt ihr meine Hauptdründe wiederlegt.
Für den Weitwinkelbereich würde ich da aber ein wenig mehr weitwinkel als bei einer Vollformat benötigen um den gleichen Bildausschnitt zu bekommen?


Nur der Ordnung halber. Daß du mit fotografieren überfordert bist habe ich nirgendwo geschrieben.
Dann tut es mir leid, hatte es aus deinem Beitrag so verstanden.


Liebe Grüße,
Julia
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Fotografieren ohne Brille nur ganz kurz:
Dioptrienausgleich Linsen Canon

Kannst also deine Sehstärke quasi an die Kamera bauen und musst dich nicht ans Fotografieren mit Brille gewöhnen.
Nachteil ist, dass andere Leute durch die Kamera dann nix sehen...

Vollformat ist halt eine Entscheidung, die jeder selbst treffen muss.
Klar, können wir dir viele Argumente dafür oder dagegen aufzeigen,
aber du musst dann selber abwägen, was es wird...
Und wenn es preislich beim Makro keinen großen Preisunterschied macht, würde ich (im Anbetracht der Tatsache das du deine gebrauchtes Equipment nicht gerne verkaufst) eins kaufen, dass im Zweifelsfall auch für Vollformat geht. Natürlich muss auch das Gewicht passen, dürfte allerdings da kein großer Unterschied sein..
 
Für den Weitwinkelbereich würde ich da aber ein wenig mehr weitwinkel als bei einer Vollformat benötigen um den gleichen Bildausschnitt zu bekommen?

Hallo Julia,

durch den Crop-Faktor bekommst Du mit kleineren Sensoren einen engeren Bildwinkel, also eine stärkere Vergrößerung. Dein 50mm wirkt an Canon-APS-C wie ein 81mm am Kleinbildformat. Stärkeres Weitwinkel ist z. B. 24mm an KB, also bauchst Du 14,8mm an Deiner EOS. Bei mFT nimmst Du 12mm, was es schon in Kit-Zooms gibt ;)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Ah super danke, werd ich mal schauen :) Ohne Brille hat man einfach den besseren Durchblick und keine Flecken danach auf der Brille.
Außer mir hat sonst eigentlich nur meine Mama manchmal die Kamera, wenn ich mal ein Foto von mir haben möchte aber da wär der Live-view wohl auch kein Problem.
Das ist klar, nur habt ihr mir auch einige Punkte aufgezeigt an die ich gar nicht gedacht hätte und mit sicherheit auch nicht Betracht gezogen hätte, weil es für mich eben schon so klar war dass meine nächste Kamera eine Vollformat wird. Mittlerweile seh ich das ganz ehrlich etwas anders.
Mein Hauptgrund war ja der Iso-Bereich und das Argument ist ja zerschlagen, mit der geringen Schärfentiefe wäre schön aber solang ich es nicht probiert hab, hab ich keinen Vergleich und kann es nicht vermissen :lol:

OK das mit dem Crop-Faktor bei den EF-Objektiven wusste ich aber gilt das auch für die EF-S Objektive oder ist da der Brennweitenbereich der auf dem Objektiv steht schon der endgültige Brennweitenbereich was eigentlich ja Sinn machen würde. Steh da nur grad ein wenig auf der Leitung :o

Liebe Grüße,
Julia
 
der Cropfaktor kommt durch die Kamera (bzw. durch deren Sensorengröße) zustande.
Demzufolge gilt es bei einer DX-Kamera für alle Objektive.
Bei Angaben auf Objektiven ist nie der Cropfaktor berücksichtigt.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen!
 
OK das mit dem Crop-Faktor bei den EF-Objektiven wusste ich aber gilt das auch für die EF-S Objektive oder ist da der Brennweitenbereich der auf dem Objektiv steht schon der endgültige Brennweitenbereich was eigentlich ja Sinn machen würde. Steh da nur grad ein wenig auf der Leitung :o

Liebe Grüße,
Julia

Nein, auf dem Objektiv steht immer die physikalische Brennweite und maximale Offenlegen. Nur bei Kameras mit fest verbautem Objektiv wird manchmal eine äquivalent Brennweite angegeben.

Der Cropfaktor ist eigentlich ziemlich Willkürlich um verschiedene Formate einigermaßen vergleichen zu können.

Wichtig ist eigentlich nur wie ein Objektiv bei deiner Kamera wirkt. Und welche Brennweite wie wirkt kannst du ganz gut mit einem Zoom sehen. Du hast dir deine Bilder doch schon durchgeschaut und geschrieben dass du die meisten zwischen 45 und 55 mm machst. Hier kannst du ansetzen und überlege ob das passt, oder ob dir das eher zu kurz ist da du ja auf 55 mm beschränkt bist und du gerne mehr tele hättest. Finde für dich heraus was dich weiter bringt. Mit Objektiven kommt man da meist schon ziemlich weit.
 
Ja das hilft schon weiter, wenn man zu lang über bestimmte Sachen nachdenkt stellt man die einfachsten Dinge in Frage.
Da die EF-S Objektive ja nur für APS-C gedacht sind, war meine Überlegung ob der Veränderte Bildausschnitt schon mit einberechnet wurde. Wenigstens war ich nicht ganz falsch, alles immer mit 1,6 zu multiplizieren. (also um ungefähr den Bildausschnitt abschätzen zu können)

Also mehr Brennweite gibts sicherlich. Die Entscheidung ein Macro-Objektiv zu holen steht mittlweile fest.
Hatte nur gerade die Überlegung ein Weitwinkel für die Landschaften zu holen. Das 10-18 ist zwar nicht so Lichtstark aber am Tag wäre das auch weniger ein Problem. Für mehr würde es vermutlich nicht verwendet werden, aber damit könnte ich bei dem Preis leben. Da es nicht so schwer ist könnte ich dann für die ein oder andere Detailaufnahme mein 50mm mitnehmen.
Ansonsten ist das 17-55 f/2.8 wirklich ein Traum.
 
...Die Entscheidung ein Macro-Objektiv zu holen steht mittlweile fest....
Ich will dir ja nicht schon wieder den Spaß verderben.
Doch sofern du einen Erfahrungstransfer dazu wünschst solltest du ein paar typische Beispielbilder verlinken oder sonstwie plastisch vermitteln,
welche Art von Makroaufnahmen du für welchen weiteren Zweck mit diesem Makroobjektiv zu machen gedenkst.

Schliesslich war mal ein neues, wohl höherwertiges Alltagsobjektiv für max. 700€ dein Thema. Und "Makros" lassen sich auch mit preiswerten Zwischenringen bewerkstelligen,
wenn einem der an sich beachtliche ABM / die vergleichsweise geringe Naheinstellgrenze eines 17-55 oder 18-55 gelegentlich doch nicht ausreicht.

Für den Fall, daß du dich vor deinen Einkäufen eingehender mit dem ganzen Thema beschäftigen willst empfehle ich diese Lektüre.
 
Zuletzt bearbeitet:
JHatte nur gerade die Überlegung ein Weitwinkel für die Landschaften zu holen. Das 10-18 ist zwar nicht so Lichtstark aber am Tag wäre das auch weniger ein Problem.
Bei Landschaft blendest du in der Regel sowieso (stark) ab, weil du meistens eine große Schärfentiefe haben möchtest. Dafür brauchst kein lichtstarkes Objektiv. Außerdem steht Landschaft meistens relativ still, da kannst du recht lange Belichtungszeiten verwenden. Ein Stativ gilt jedoch allgemein als unerlässlich.

Rainer
 
geringe Naheinstellgrenze eines 17-55

Das 17-55 ist aber wirklich nicht grade das Behelfsmakro schlechthin...zum einen vergleichsweise kleiner ABM und zum anderen nimmt die Performance im extremen Nahbereich doch vergleichsweise stark ab.
Die STM Kitobjektive sind da besser! (bis auf das neue f4-5.6)

Mit nem ZR habe ich es allerdings noch nicht getestet.

Trotzdem ist es mittlerweile mein Lieblingsobjektiv...und das beste Universalzoom das ich bisher auf der Kamera hatte.
 
Ich will dir ja nicht schon wieder den Spaß verderben.
Doch sofern du einen Erfahrungstransfer dazu wünschst solltest du ein paar typische Beispielbilder verlinken oder sonstwie plastisch vermitteln,
welche Art von Makroaufnahmen du für welchen weiteren Zweck mit diesem Makroobjektiv zu machen gedenkst.

Schliesslich war mal ein neues, wohl höherwertiges Alltagsobjektiv für max. 700€ dein Thema. […]

Für den Fall, daß du dich vor deinen Einkäufen eingehender mit dem ganzen Thema beschäftigen willst empfehle ich diese Lektüre.
Ne keine Sorge den lass ich mir da schon nicht verderben. War eine reine Bauchgefühlentscheidung mit was ich mehr Spaß haben werde.
Das stimmt schon, aber am Anfang war ich auch noch felsenfest davon überzeigt ich brauch eine Vollformat. Eine Antwort zur Frage neues Alltagsobjektiv hab ich auch, das 17-55 hab ich mir schon notiert ;)

Nur mal ganz schnll rausgesucht was ich damit gerne machen möchte:
Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 Beispiel 7 Beispiel 8 Beispiel 9 (bis ich sowas schaffe wirds zwar dauern, aber sowas ist schon toll) Beispiel 10 Beispiel 11 Beispiel 12 (auch nur mit viel Übung und falls ich Schmetterlinge finde, soviele fliegen bei uns leider nicht) Beispiel 13
Würde es zudem auch für die Essensfotografie und für das ein oder andere Portrait einsetzten. So wäre der Plan.
Dankeschön für den Tipp :) werd ich mir am Wochenende in ruhe durchlesen.

Bei Landschaft blendest du in der Regel sowieso (stark) ab, weil du meistens eine große Schärfentiefe haben möchtest. Dafür brauchst kein lichtstarkes Objektiv.
Das dachte ich mir eben auch und dafür dann ein kleines Stativ dazu.

Trotzdem ist es mittlerweile mein Lieblingsobjektiv...und das beste Universalzoom das ich bisher auf der Kamera hatte.
Steht ganz oben auf der Liste, hab bis jetzt nur gute Bewertungen gelesen :)


Liebe Grüße,
Julia
 
Julia, du wirst es mir wahrscheinlich nicht glauben, aber solche Makros wie in deinen Beispielen kannst du mit einer Olympus TG-4 oder 5 sofort und ohne große Übung direkt aus der Hand machen. Du kannst die Kamera nehmen, an einem schönen Tag in den nächsten botanischen Garten gehen und kommst am Abend mit Dutzenden solcher Bilder zurück. Das da noch einiges an EBV der Raws drinne steckt, dürfte dir klar sein.

Die zweitbeste Lösung, wenn du unbedingt eine Systemkamera und den größeren Sensor möchtest, wäre m.E. die Olympus E-M1. Du brauchst aber dafür zwei Makroobjektive, ein Langbrennweitiges für Insekten wegen der Fluchtdistanz, und ein Kurzbrennweitiges für die Pflanzen wegen der Schärfentiefe. Man kann mit der TG sehr schöne Landschaftsfotos machen, aber die E-M1 ist dafür sicherlich wesentlich besser. Kostet mit Objektiv aber auch das Fünffache. Vielleicht statt Makroobjektiv(e) eine TG-5 für Makros und eine Systemkamera für alles andere? (Ich selbst fotografiere fast nur noch und fast alles mit der TG, die BQ reicht mir alle mal aus.)

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
... die Olympus E-M1. Du brauchst aber dafür zwei Makroobjektive, ein Langbrennweitiges für Insekten wegen der Fluchtdistanz, und ein Kurzbrennweitiges für die Pflanzen wegen der Schärfentiefe.

... - jein :angel: - es reicht das 60mm Makro (120mm äqu. KB), denn die geringe Schärfentiefe kannst Du mit der OM-D E-M1 (auch Mark II) per Focus-Stacking oder Focus-Bracketing ausgleichen.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
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